| | | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Autodesk Produkte |
Autor
|
Thema: C3D mit CGS-Extensions oder AKG Vestra oder...? (8400 mal gelesen)
|
fredvomjupiter Mitglied Bautechniker Tiefbau
Beiträge: 826 Registriert: 06.03.2009 DELL Precision 7740 Intel Core i7-9750H 2.60GHz, 32GB RAM, NVIDIA Quadro RTX 3000 Win10 64bit - AEC 2022-2023 - Kobi Toolkit - cseTools
|
erstellt am: 14. Dez. 2009 12:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo liebe Forumsgemeinde, ich habe zwar die Suche schon benutzt, aber leider keine aktuellen Beiträge zu meiner Frage entdecken können. Wir sind im Tiefbaubereich, sprich Straßen- und Kanalplanung tätig und stehen vor der Entscheidung auf C3d umzusteigen. Wie ich lesen konnte, sollte man wohl nicht auf spezielle Erweiterungen verzichten. Die Frage ist nun, welche Erweiterungen brauchbar sind und den Kostenrahmen nicht sprengen. Auch im Hinblick auf Support-Kosten. Da die Händler einem ja immer nur das Beste Ihrer Produkte zeigen, wäre ich über Eure Erfahrungen sehr dankbar, auch wenn das schon viele vor mir angefragt haben. Die verbreitetsten Aufsätze sind wohl CGS-Extensions und Vestra von AKG, oder? Vielen Dank schon mal für Eure Mühe!!!
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
elroy-CAD Mitglied Dipl.-Ing. (FH) kommunaler Tiefbau
Beiträge: 58 Registriert: 15.07.2009 WIN 10 21H2 64bit ---------------------- Intel(R) Xeon(R) CPU E3-1240 v3 @ 3.40 GHz 16 GB RAM NVIDIA Quadro K2000 ------------------- C3D2022 VESTRA INFRAVISION Build 62 BaSys 9.22
|
erstellt am: 15. Dez. 2009 14:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für fredvomjupiter
Hallo, grundsätzlich solltet ihr keine der genannten Softwares kaufen, ohne auch gleichzeitig entsprechende Schulungen zu belegen (egal ob Civil3D oder einer der Aufsätze). Vielleicht solltet ihr in Eure Gedanken mit einbeziehen, welches System hat Euer Auftraggeber (zwecks Datenaustausch), hat schon jemand mit einem der Systeme gearbeitet, kennt irgendjemand bei Euch irgendjemanden der sich mit dem ein oder anderem System auskennt,... Macht Euch mal einen Überblick über die Kosten des Systems und die Support- & Wartungskosten und Welche Umsätze sind damit zu erzielen, Wieviele Lizenzen braucht ihr,.... Dann auch schauen welche Module der Aufsätze angeboten / gebraucht werden. Jetzt über die Weihnachtszeit einfach mal Demos anfordern und ausprobieren. Welches System habt ihr denn bislang genutzt, weshalb wollt ihr auf Civil3D + Aufsatz wechseln, vielleicht ähnelt ja das ein oder andere System dem euch schon bekannten. (sonst werft ihr ja euer ganzes Software-KnowHow irgendwie ja weg) Zum Abschluss noch eins bedenken: Besser ein weniger umfangreiches System beherrschen, als vor einem Komplexen System scheitern. Schließlich wollt ihr ja planen und nicht computerspielen. Gruß elroy-CAD
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
fredvomjupiter Mitglied Bautechniker Tiefbau
Beiträge: 826 Registriert: 06.03.2009 DELL Precision 7740 Intel Core i7-9750H 2.60GHz, 32GB RAM, NVIDIA Quadro RTX 3000 Win10 64bit - AEC 2022-2023 - Kobi Toolkit - cseTools
|
erstellt am: 15. Dez. 2009 14:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke für Deine Antwort! Ich wollte eigentlich ain paar Erfahrungen lesen, aber die Anforderungen sind ja von Anwender zu Anwender verschieden, so dass man daraus wohl auch wenig Schlüsse ziehen könnte. Ich denke es will hier im Forum keiner Werbung, weder gute noch schlechte, machen, oder? Kann ich ja auch verstehen. Wir werden mal die Feiertage nutzen und uns informieren, was für uns das Beste ist. Natürlich sind auch Schulungen geplant. Wir arbeiten momentan mit einer Software, die keine Fortschritte macht und sehr häufig Probleme verursacht. Zudem sind die Supportkosten sehr hoch. Daher die Überlegung auf ein einfacher zu bedienendes, kostengünstigeres Produkt umzusteigen. Und das verspricht (zumindest die Werbung) Civil 3D. Allerdings muss ich zugeben, habe ich noch kein Angebot irgendwelcher Aufsätze. Falls es was wird mit C3D, werde ich bestimmt wieder hier melden. Denn was ich schon so gelesen habe, seid Ihr besser als jeder Support. Euch allen schöne Weihnachten und besinnliche Feiertage!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Adolar Mitglied Bauingenieur (Tiefbau)
Beiträge: 68 Registriert: 06.05.2009 Civil3D 2019, Win10Pro (1809), HP Z2 Workstation, Intel(R) Core(TM) i7-8700 @ 3.7 GHz, 16GB RAM, NVIDIA Quadro P2000
|
erstellt am: 16. Dez. 2009 00:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für fredvomjupiter
Hallo Fred, zu deiner Frage nach Erweiterungen für Civil kann ich leider nicht viel sagen, da ich außer den kostenlosen DACH-Extensions derartiges nicht nutze. Ich denke aber, dass dir bei der beschriebenen Ausgangssituation vielleicht auch einige allgemeine Erfahrungen zu Civil 3D nützen könnten. Unser Büro ist in der Siedlungswasserwirtschaft und im allgemeinen Tiefbau tätig. Wir setzen Civil 3D momentan hauptsächlich für die Aufbereitung von Vermessungsdaten (Erstellung von Bestandsplänen und DGM) ein und sind von den diesbezüglichen Möglichkeiten des Programms sehr angetan. Der Aufwand für Einarbeitung und Anpassung ist zwar recht hoch, aber das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Ich denke, es lohnt sich. Für Erdbecken, Dämme, Gräben und dergl. eignet sich Civil 3D aus unserer Sicht auch sehr gut, auch wenn wir da noch nicht so viele praktische Erfahrungen haben. Was ich so auf Schulungen gesehen und an kleinen Bespielen durchexerziert habe, gefällt mir jedenfalls ganz gut. Straßen planen wir nicht so sehr häufig, doch auch in diesem Bereich haben wir Civil schon erfolgreich eingesetzt - insbesondere für die Erstelllung von Höhenplänen und für die Darstellung von Achsen. Ausgereizt haben wir das Programm hier noch lange nicht, aber nach meinen bisherigen Erfahrungen denke ich, dass es für den Straßenbau durchaus gut zu gebrauchen ist. Es scheint flexibel und an manchen Stellen geradezu genial zu sein. Ebenfalls sehr hilfreich finde ich die integrierten MAP 3D - Funktionen. Hier hat man Werkzeuge in der Hand, die weit in den GIS-Bereich hinüber reichen. Je nach Datenlage kann man bei großen Projekten damit sehr viel Zeit sparen und gleichzeitig eine höhere Bearbeitungsqualität anbieten. Doch auch hier ist der Einarbeitungsaufwand recht hoch - wir erschließen uns die Möglichkeiten immer nur schrittweise. Stärkstes Argument für Civil 3D ist in unserem Büro allerdings immer noch die Tatsache, dass Civil ein komplettes AutoCAD mitbringt. Ich schätze, dass etwa 60% unserer Zeichnungsinhalte noch immer mit dessen zwar nicht besonders intelligenten und auch nicht immer effizienten, dafür aber stets sehr flexiblen Werkzeugen aufbereitet werden. Wie schon gesagt sind wir hauptsächlich in der Siedlungswasserwirtschaft tätig und da stellt sich natürlich die Frage nach den Kanalnetzen. Leider muss ich sagen, dass ich Civil in diesem Punkt schlichtweg für unbrauchbar halte. Für die Planung einer Regenwasserleitung im Zuge des Straßenbaus mag es ja noch reichen. Eine effektive Entwässerungsplanung größerer Gebiete wird mit dem Programm aber nicht gelingen und auf dem deutschen Markt schon gar nicht - davon bin ich inzwischen überzeugt. Ein wesentlicher Grund dafür, dass Civil 3D bei den Kanalnetzen patzt, dürfte darin liegen, dass die einschlägigen Elemente (Schächte, Haltungen, Anschlussschächte, Anschlussleitungen) nicht in einer speziellen Datenbank mit den üblichen Feldern für die jeweiligen Eigenschaften (z. B. Höhen, DN, Material, Bauzustand etc.; jeder der mit Kanaldatenbanken arbeitet, weiß welche Informationen dort hinein gehören) abgelegt werden. Das sonst so flexible und sinnvolle Konzept der Stile versagt meiner Meinung nach beim Kanal völlig. Hier verzettelt man sich auf der einen Seite mit völlig irrelevanten Details, auf der anderen Seite fehlt die Flexibilität, die man von datenbankbasierten Programmen kennt. Ein Beispiel: Schon beim allerersten Entwurf der Trasse / des Netzes will das Programm von genau wissen, welches Rohrmaterial eingesetzt werden (genau mit Angabe der DIN etc.; muss in der Komponentenliste enthalten sein) oder wie die Schächte genau aussehen sollen. Dies nachträglich zu ändern ist durchaus aufwändig. Auf der anderen Seite: Mal eben die Deckelhöhe eines Schachtes ändern? Fehlanzeige - der entsprechende Wert ist "ausgegraut", weiß der Teufel warum (hängt wohl irgendwie mit dem DGM zusammen). Hausanschlussleitungen? Nur mit den übelsten Workarounds über Schächte, die es eigentlich nicht gibt! Hydraulik? Nicht nach deutschen Standards! Längsschnitt? Nur wenn ich zu dem jeweiligen Strang noch eine Achse konstruiere! Geht, ja klar, aber warum muss ich bei einer reinen Kanalplanung zusätzlich eine Achse verwalten? Nummerische Eingabe von Sohlhöhen oder Überdeckung? Fehlanzeige – mit Griffen im Längsschnitt soll man das erledigen! Schließlich die sogenannten Komponentenregeln, die dem Planer offenbar das Denken abnehmen sollen, deren gutgemeinten Vorgaben aber, wenn überhaupt, nur in absoluten Standardsituationen passen und die man in den allermeisten Fällen nachträglich mühevoll wieder ausbügeln muss. Es ist einfach nur schlimm. Mag sein, dass einige der von mir genannten Missstände gar keine sind und meine Aussagen auf meiner Unfähigkeit beruhen. Ich bin kein Civil-Guru und habe durchaus eine Menge Wissenslücken. Ich lasse mich da gern auch belehren. Aber so eine geballte Ladung von Problemen wie mit Civil 3D hatte ich seit 1991 mit keiner Kanalplanungssoftware auch nur ansatzweise. Leider hat mich auch die Schulung (insgesamt 4 Stunden), die ich zum Thema Civil-3D-Kanal mitgemacht habe, in meiner kritischen Haltung eher noch bestärkt. Ach ja, Du hattest nach Erweiterungen gefragt. Die "CGS Civil 3D Extension: Kanal" kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, nur aus der Werbung. Sie mögen in einigen Punkten Abhilfe schaffen (z. B. bei der Hydraulik). Aber auch sie bieten keine externe Datenbank für die Kanaldaten und wohl auch keine Hausanschlussleitungen. Und sie bauen auf der völlig verkorkten Grundlage von Civil 3D auf. Über AKG Vestra kann ich nichts sagen. Mein Fazit zu Civil 3D: Es ist in vielen Bereichen ein super Tool und aus meinem Büro auch nicht mehr wegzudenken. Für den Bereich Kanalnetze trifft das aber ganz und gar nicht zu - der ist aus meiner Sicht schon vom Ansatz her völlig verkorkt. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass irgendwelche Erweiterungen, die direkt darauf aufbauen, daran etwas Grundlegendes ändern könnten. Wer mit Kanalplanung sein Geld verdient, sollte unbedingt eine leistungsfähige Software-Alternative zum Civil 3D haben. So, Fred vom Jupiter, ich hoffe, dass ich dir nicht die Lust am Civil 3D verdorben und mich selbst in diesem Forum nicht unbeliebt gemacht habe. Beides war nicht meine Absicht und beides wäre auch nicht hilfreich. Eigentlich bin ich ein echter Civil-3D-Fan. Aber beim Thema Kanalplanung setzt es bei mir aus. Mein Rat: Schau bei diesem Thema wirklich ganz genau hin. ------------------ Gruß Adolar Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
fredvomjupiter Mitglied Bautechniker Tiefbau
Beiträge: 826 Registriert: 06.03.2009 DELL Precision 7740 Intel Core i7-9750H 2.60GHz, 32GB RAM, NVIDIA Quadro RTX 3000 Win10 64bit - AEC 2022-2023 - Kobi Toolkit - cseTools
|
erstellt am: 16. Dez. 2009 08:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Super Adolar!!!! Ich danke Dir für Deinen ehrlichen und ausführlichen Erfahrungsbericht. Wir haben demnächst eine Online-Präsentation und Deine Ausführungen haben mir die wichtigen Fragen, die ich dann stellen werde, aufgezeigt. Da wir immer wieder Kanalplanungen durchzuführen haben, werde ich dort auf jeden Fall genau nachhaken und mich schlau machen, ob es für Civil oder halt ACAD brauchbare Planungstools gibt. Viele Grüße und Danke nochmal!!!!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cadascadcan Mitglied Stadtplanung, Tiefbau
Beiträge: 267 Registriert: 27.05.2005 AutoCAD Map 2018 AutoCAD Civil3D 2018 ArcGIS Pro 2.x QGIS 3.x Win 10 64Bit Intel i5-8500 32 GB Ram
|
erstellt am: 16. Dez. 2009 14:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für fredvomjupiter
Hallo Adolar, ich gebe dir recht, dass die Kanalplanung derzeit (Version 2010) nicht optimal gelöst ist. Vielen Dank für dein umfassende Problembeschreibung. Da weiß Autodesk gleich, was zu tun ist ;-) Ich habe mich auch schon oft über die Probleme geärgert, die du beschreibst. Manchmal kann man kaum nachvollziehen, warum das Programm die Höhenlage der Kanäle anpasst oder Höhen manchmal nicht akzeptiert werden. Klar, da steckt immer eine programmatische Logik dahinter, die aber oft nicht auf Anhieb verständlich ist. Auch die Übersetzung ist meist praxisfremd. Wer kann etwas mit "Einfügungsschachtwandungs-Verhalten" anfangen? Das gilt auch für die Hilfetexte. Ich habe oft gegrübelt, was denn nun gemeint sein könnte. Dazu kommt immer diese Sumpf-Tiefe, die in USA wohl üblich ist, die ich aber immer wieder auf Null stellen muss. Tatsächlich ist die grafische Bearbeitung nicht immer die beste Lösung, übersichtlichere tabellarische Darstellungen wären oft hilfreich. Vom Kanal-Komponenten-Builder will ich gar nicht erst anfangen ... ;-) Dennoch denke ich nicht, dass die Kanalplanung in Civil3d grundsätzlich verkorkst ist. Es fehlt nur die Weiterentwicklung. So wurde in den letzten Jahren die Kanalplanung von Autodesk praktisch nicht weiterentwickelt. Ich vermute, man wollte erst den Straßenbau zu einer befriedigenden Reife bringen. Auch denke ich, dass man keine externe Kanal-Datenbank braucht. Ich bin froh, dass in Civil mein gesamtes Modell (Vermessung, DGM, Straße, Kanal) in einer Datei steckt. Das sollte auch so bleiben. Man kann nur hoffen, dass ein nächstes Release von Civil deutliche Verbesserungen in der Kanalplanung bringt. Dass Autodesk den Kanalbau und hydraulische Berechnungen nicht vergessen hat, kann man imho daran erkennen, dass neben den Hersteller von Hydraflow jüngst Teile der Fa. Boss http://www.bossintl.com/ von adsk erworben wurden. Also ich bin guter Hoffnung, dass es gerade für die Kanalplanung noch einige Verbesserungen gibt. Vielleicht wartet man noch die Version 2011 vor einer endgültigen Entscheidung ab. Gruss cadascadcan
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Adolar Mitglied Bauingenieur (Tiefbau)
Beiträge: 68 Registriert: 06.05.2009 Civil3D 2019, Win10Pro (1809), HP Z2 Workstation, Intel(R) Core(TM) i7-8700 @ 3.7 GHz, 16GB RAM, NVIDIA Quadro P2000
|
erstellt am: 16. Dez. 2009 22:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für fredvomjupiter
Danke euch beiden für das Feedback auf meinen vielleicht etwas zu emotional geratenen Beitrag (es war gestern dann doch recht spät geworden). @cadascadcan: Soll ich mich nun freuen, dass ich mit meiner Einschätzung zur Kanalplanung nicht ganz danebenliege? Wohl eher nicht. Aber egal, deine Hoffnung, dass es besser werden wird, macht mich jedenfalls wieder etwas zuversichtlicher. Vielleicht tut sich ja wirklich bald etwas, ich wäre der Erste, der sich mit Freuden ans Ausprobieren machte. Bis dahin vertraue ich auf meine alte, seit Jahren nicht mehr aktualisierte Kanalplanungssoftware, die mit AutoCAD - abgesehen von einem dwg/dxf-Konverter - leider nichts zu tun hat. Das bedeutet bei uns immer eine Menge Konvertierungen via DXF/DWG-, ISYBAU- und Excel-Schnittstellen. Diese Methoden sind zwar zeitaufwändig, fehleranfällig und eigentlich nicht zu empfehlen, aber sie funktionieren allemal besser als das, was mir Civil momentan zu diesem Thema anbietet. Du hast sicher Recht - eine externe Datenbank ist nicht zwingend und bringt ja auch wieder Probleme mit sich. Ob nun eine oder mehrere Dateien, ob DBMS oder nicht – alles hat seine Vor- und Nachteile. Auch bei Civil 3D ist das "Eindateiensystem" auf Abwege geraten (Stichwort Datenverknüpfungen), von Map 3D ganz zu schweigen (das soll keine Wertung sein). Einigen wir uns vielleicht auf "kanalspezifische Datenbank" oder so. Mir wäre einfach nur wichtig, dass man alle fachspezifischen Parameter eines Objektes (Haltung, Schacht, Anschlussleitung etc.) frei, komfortabel und schnell ändern kann (bei Bedarf auch in einem Rutsch für mehrere Objekte, die zuvor nach frei definierbaren Kriterien ausgewählt worden sind). Wenn das Ganze dann in einer einzigen Zeichnungsdatei enthalten wäre, ohne dass die Performance dabei in die Knie geht, dann wäre das für die meisten der Anwendungsfälle in unserem 5-Mann-Büro vorteilhaft. In größeren Strukturen sieht das vielleicht wieder anders aus - es kommt eben auf die Randbedingungen an. @Fred vom Jupiter: Dir wünsche ich ein glückliches Händchen bei der Softwareauswahl. Vielleicht kannst du uns am Ende ein paar Informationen über das Ergebnis und über die Entscheidungskriterien zur Erde funken. Ich würde mich freuen.
------------------ Gruß Adolar Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
schlotzer Mitglied Vermessungsingenieur
Beiträge: 7 Registriert: 17.12.2009 WinXp 4gb Core2Duo AutoCAD 2004, 2010 BricsCAD
|
erstellt am: 17. Dez. 2009 09:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für fredvomjupiter
halle fred, du willst den kostenrahmen nicht sprengen, aber gleichzeitig wollt ihr auf c3d + applikation umsteigen? wenn c3d nicht die funktionen bietet die ihr benötigt, warum dann c3d? macht es dann nicht mehr sinn auf eine applikation umzusteigen, die alle eure erwartungen erfüllt? es gibt applikationen die laufen auf einem reinen autocad oder sogar auf dem wesentlich günstigeren bricscad. ich persönlich bin stark in der kanalplanung vertreten. ich hatte mal ein projekt mit civil probiert. das war unmöglich zu bewerkstelligen. wollte ein trennsystem im längsschnitt darstellen was sich als unmöglich herausgestellt hat. vielleicht lag es auch an mir ;-), aber ich benötige eine intuitive bedienung und das ist mit dem civil nicht gegeben. in einem weiteren punkt muss ich adolar auch zustimmen. c3d hat keine eigene "echte" datenbank. für mich ist das ein ko-kriterium. also ich würde dir raten einfach mal eine 30-tage testversion zu besorgen und an einem projekt deine anforderungen durchzuspielen. bei den aufsätzen gibt allerdings nur wenige brauchbare. wie hier schon erwähnt - akg. akg ist stark in straßenplanung. aber nur beim autobahnbau. ein weiterer aufsatz ist bbsoft. deren stärke liegt auch im straßenbau. allerdings im innerörtlichen bereich. ganz stark ist bbsoft im kanal. im hintergund liegt eine oracle datenbank (kostenfrei). der längsschnitt lässt keine wünsche offen (trennsysteme, kreuzende leitungen usw.). es ist möglich polygonale haltungen anzulegen, ohne das man fiktive schächte benötigt und es wird isybau xml vollständig unterstützt. 5 verschiedene textpositionne können gespeichert werden und bewertungen nach DIN EN, ISYBAU und DWA sind integriert. ich hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen. grüße schlotzer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ralf_H. Mitglied Vermessungsingenieur
Beiträge: 21 Registriert: 13.02.2006 Dell Precision 4600 Notebook INTEL CORE I7-2620M , 8.0 GB RAM, Windows 7<P>CAD: Autodesk Civil 3D 2011 & 2012; DACH-Extentions; Subassembly Composer 2012; Vermess: Trimble Business Center
|
erstellt am: 17. Dez. 2009 10:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für fredvomjupiter
Hallo fredvomjupiter, nachdem Du ja viele Erfahrungsbeiträge zu Civil erhalten hast, gebe ich auch meinen Kommentar ab, allerdings zu Vestra, nach dem Du ja auch gefragt hast. Wir verwenden bei uns Vestra Seven auf Autodesk Civil 2010. Allerdings nicht für die Planung sondern für die Vermessung und Bauabrechnung. Also für Bestandspläne, für Massenberechnungen aus DGMs und über Querprofile, die wir auch zum Teil selber erstellen müssen. Generell kann ich sagen, das Vestra sehr umfangreich und komplex ist. Es gibt wohl keine Einstellung die es nicht gibt was das Ganze aufbläht und unübersichtlich macht. Gerade das ist ein Riesenproblem, Sachen zu finden die irgendwo "versteckt" sind, finde ich. Beispiel Achsen: Möchte ich Achsdaten ausgeben, habe ich je nach Format (REB, LandXML...) verschiedenste Anlaufstellen im Programm. Datenart 040 gebe ich mit dem Exportassistenten aus, nicht aber die zugehörigen Datenarten 021, 022 und 023, denn die gebe ich unter dem Programmteil "Maschinensteuerung" aus, und LandXML hat wieder eine anderen Platz im Programm gefunden. Was man AKG allerdings zu Gute halten muss sind seit Neuestem die mit der Vestra Seven Version teilweise eingeführten Wizards, die das Ganze etwas erleichtern. Trotzdem führt der Weg an einer Schulung nicht vorbei. Denn ohne die Arbeitsabläufe einmal gezeigt zu bekommen bist Du sicher verloren und überfordert. Weitere Kritik am Programm ist, was ich nicht so ganz verstehe, wo Vestra Seven auf Civil aufbaut. Denn es wird nahezu alles in Vestra verwaltet. Das heisst zum Beispiel möchte man Punkte einlesen, kann man man das in Vestra machen. Dies sind aber dann keine Civil- Punkte. Genauso anders herum. Anderes Beispiel DGM: Erzeuge ich ein DGM in Civil, habe ich es nicht automatisch in Vestra. Man kann es zwar übertragen was allerdings den Nachteil hat, das es dann statisch ist und die zugehörigen Punkte nicht mit übernommen hat, aus denen es erzeugt wurde. Warum erzeuge ich das DGM dann nicht gleich in Vestra fragt sich dann der eine oder andere?? Weil es bei weitem nicht so komfortabel und dynmisch ist wie in Civil. Querprofile werden nur im Vestra eigenen Format abgespeichert und sind in Civil gar nicht verfügbar. Das hat zur Folge dass man oft nicht weiss, ob man besser mit zwei "Programmen" gleichzeitig arbeitet oder alles dann in Vestra versucht. Ich habe immer geglaubt, dass die Aufsätze die Civil eigenen Objekte verwenden, und diese um nützliche Funktionen und Eigenschaften erweitern. Dem scheint mir hier nicht so zu sein. Vielleicht kommen diese Problem aber nur bei uns auf, da wir wie bereits gesagt in der Vermessung und Bauabrechnung tätig sind. Das grundsätzlichste Problem aber, welches die meisten Beutzer gemeinsam haben ist die Instabilität von Vestra. Läuft Civil allein gibt es eigentlich keine Abstürze. Mit Vestra zusammen crasht das Programm 1 mal stündlich ab, teilweise mit Bluescreen. Dabei stehe ich nicht allein, denn das berichten mir meine anderen Kollegen auch. Deshalb würde es mich an der Stelle interessieren, wie es bei anderen ist die ebenfalls einen Aufsatz auf Civil verwenden. Sprich die erwähnten CGS Extensions, RZI, ProVi und B&B und was es sonst noch so gibt. Wie Du siehst, habe ich kein so positives Bild von VESTRA, doch Du hast nach Erfahrungen gefragt . Schaue es Dir aber bitte selber an, wenn ihr meint es kommt vom Funktionsumfang für euch in Frage, und berichte doch bitte, für was ihr euch entschieden habt. Prinzipiell würde ich mir aber einfach ein oder zwei Aufsätze aussuchen, und mir dann eine Teststellungen geben lassen die man ausgiebig testen kann. Dann erkennt man, wie benutzerfreundlich die Programmoberfläche ist, wie hilfreich das Benutzerhandbuch geschrieben ist und wie kompetent der Support am Telefon ist. Denn was dem einen zusagt, kann für den anderen schon wieder umständlich und kompliziert sein. Wünsche noch schöne Feiertage Gruss Ralf_H. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Abra-CAD-abra Mitglied
Beiträge: 66 Registriert: 01.07.2008 Civil3D 2012 AutoCAD Revit Structure Suite 2012 Win7
|
erstellt am: 17. Dez. 2009 11:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für fredvomjupiter
Bis jetzt war die Diskussion auch für Außenstehende sehr hilfreich, vielen Dank an Euch! Da es sich bei Schlotzer wiedermal um einen Softwareverkäufer handelt, möchte ich auch unsere Erfahrungen mit BB mitteilen: Da wir auch immer mal wieder in Erschließungsplanungsprojekten mit Kanal zu tun haben, haben wir uns auch BB angesehen: wir mussten dann schnell erfahren, dass BB von Autodesk kein Civil mehr anbieten darf und jetzt rumschlingert zwischen der AutoCAD-Welt und BricsCAD. BB hat sich nie zu Civil bekannt, was man auch in der Programmierung erkennt. Die BricsCAD-Welt scheint sehr unseriös zu sein, alles was Billigsoftware ist und vorher mit dem LT-Extender gearbietet hat, tummelt sich nun dort. Da uns die Möglichkeiten im Bereich Kanal von Civil alleine auch nicht reichen, haben wir uns dann für die CGS Extensions entscheiden, da es die meines Wissens nach einzige richtige Anbindung an Civil ist. Das funktioniert und war auch von den Kosten vertretbar. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
fredvomjupiter Mitglied Bautechniker Tiefbau
Beiträge: 826 Registriert: 06.03.2009 DELL Precision 7740 Intel Core i7-9750H 2.60GHz, 32GB RAM, NVIDIA Quadro RTX 3000 Win10 64bit - AEC 2022-2023 - Kobi Toolkit - cseTools
|
erstellt am: 17. Dez. 2009 16:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hey jetzt gehts aber rund hier!! Freut mich, dass Ihr alle Eure ehrliche Meinung schreibt. Das hilft mir wirklich sehr viel weiter. Denn man kann nicht alle Aufsätze so genau austesten und so kann ich evtl. schon vorher die richtige Richtung einschlagen. @schlotzer: Momentan haben wir Tiefbau-Software im Einsatz, bei der uns der reine Support vierteljährlich 933 Euronen kostet. Das mal vier, da bin ich ungefähr bei den Anschaffungskosten plus Subscription für C3d. Die Schulungskosten kommen natürlich noch dazu und die Kosten für evtl. Aufsätze. Auch deshalb habe ich hier meine Frage gestellt. Die DGM Funktionalität soll in C3d ja sehr gut sein und da wir selbst viel vermessen, DGMs erstellen und mit Geländemodellen planen wäre es für uns in diesem Bereich schon sehr interssant. Deine Empfehlung werde ich mir auch mal anschauen. @Ralf H. Danke für Deinen Erfahrungsbericht zu VESTRA!! Man kann wohl sagen, das es nichts gibt, das einwandfrei funktioniert. Was natürlich bei der Funktionalität auch eine Frage der individuellen Anforderungen ist. Aber wenn es ständig zu Abstürzen kommt, dann scheidet Vestra für mich aus. Wir werden jetzt mal den 22. Dez. abwarten und uns die CGS-Extensions zuerst mal genau anschauen. Der Autodesk-Händler sagte mir, dass die von CGS programmierten Module wohl schrittweise schon in C3d integriert worden sind und werden. Außerdem kann man diese Module wohl auch mieten. Ob das allerdings Sinn macht, ist die Frage. Wenn das Angebot kommt, wissen wir mehr. Jedanfalls werden wir uns, nicht zuletzt dank Euerer Ausführugen, für die Auswahl etwas mehr Zeit nehmen als geplant und natürlich auch andere Aufsätze, bzw. eigenständige Programme testen. Ich werde Euch auf jeden Fall auf dem laufenden halten und kann hoffentlich bald auch besser mitreden Bis bald und vielen Dank für das große Feedback!!!!!
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cadascadcan Mitglied Stadtplanung, Tiefbau
Beiträge: 267 Registriert: 27.05.2005 AutoCAD Map 2018 AutoCAD Civil3D 2018 ArcGIS Pro 2.x QGIS 3.x Win 10 64Bit Intel i5-8500 32 GB Ram
|
erstellt am: 18. Dez. 2009 12:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für fredvomjupiter
Hallo fredvomjupiter, Mieten könnte natürlich Sinn machen, wenn die gemieteten Module der Civil-extensions zeitnah in Civil integriert werden und man ohnehin über eine Subscription die jeweils neuste Version von Civil erhält. Wäre blöd, wenn man im Januar etwas kauft, was man im April, Mai... kostenlos bekommt;-) Aber wer weiß das schon. Es würde mich eh nicht wundern, wenn aus CGS mal die ADSK-Civil-Solutions-Division Europe würde. Gruß cadascadcan [Diese Nachricht wurde von cadascadcan am 18. Dez. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
fredvomjupiter Mitglied Bautechniker Tiefbau
Beiträge: 826 Registriert: 06.03.2009 DELL Precision 7740 Intel Core i7-9750H 2.60GHz, 32GB RAM, NVIDIA Quadro RTX 3000 Win10 64bit - AEC 2022-2023 - Kobi Toolkit - cseTools
|
erstellt am: 18. Dez. 2009 12:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
|
cadteufel Mitglied Softwareentwicklung
Beiträge: 126 Registriert: 15.10.2002 123CAD Version 3.8 lauffähig auf Civil3D ab 2018
|
erstellt am: 22. Dez. 2009 15:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für fredvomjupiter
Hallo Abra-CAD-abra eigentlich ist es nicht meine Art hier im Civil Forum zu posten, aber Ihre Aussage zur "unseriösen Bricscad-Welt" müssen wir als eigenständiger Applikationsentwicker vehemment zurückweisen. Bricscad ist keine Billigsoftware sondern was für "Clevere" die es endlich leid sind für den ewig gleichen Adesk Abklatsch tausende von Euro jedes Jahr zu bezahlen. Bricscad funktioniert für den Bereich Tiefbau einwandfrei und wird in rasantem Tempo weiterentwickelt. Auch muss ich unseren Mitbewerber die BBSoft an dieser Stelle verteidigen. Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung mit AutoCAD, wie auch unsere Unternehmung, sieht man den Civil eher als komplett umständliches und in der Praxis vollkommen untaugliches Softwarewerkzeug, das einfach in den meisten Fällen die vom Auftraggeber gewünschten Anforderungen in keinster Weise erfüllt. Und diese [Modedit] *** [/Modedit] von CGS sind auch nur Makulatur, weiter nichts. Moderne Software ist selbsterklärend und sollte ohne immense Schulungskosten zu erlernen sein. Gerne nehm ich hier oder an anderer Stelle die Diskussion zu diesem Thema an. Claus Hasdenteufel 123CAD ------------------ 123CAD - AutoCAD basierende Planungssoftware für Tiefbau und Objektplanung! http://www.123CAD.de
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cadascadcan Mitglied Stadtplanung, Tiefbau
Beiträge: 267 Registriert: 27.05.2005 AutoCAD Map 2018 AutoCAD Civil3D 2018 ArcGIS Pro 2.x QGIS 3.x Win 10 64Bit Intel i5-8500 32 GB Ram
|
erstellt am: 22. Dez. 2009 16:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für fredvomjupiter
Hallo, bei den Diskussionen in diesem Forum sollte man doch immer höflich bleiben und in erster Linie Fakten sprechen lassen. Dank der Anregung von cadteufel werde ich mir demnächst mal die 30-Tage-Testversion von 123cad unter briscad zu Gemüte führen und meine persönlichen Eindrücke hier kundtun. Ein fairer Wettbewerb zwischen verschiedenen Softwarelösungen dient doch allen. Mit freundlichen Grüßen cadascadcan
[Diese Nachricht wurde von cadascadcan am 22. Dez. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Moderator Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
Beiträge: 5833 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
|
erstellt am: 22. Dez. 2009 17:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für fredvomjupiter
Muss mich mal ganz kurz hier melden. Atmet mal alle wieder kurz durch und vertragt Euch wieder. Sicherlich kann man über jede Software schimpfen. Keine ist perfekt. Es kommt darauf an, wie man sich mit ihr arrangiert. Und eine Software als billig abzutun, nur weil sie nicht so viel kostet wie die Konkurrenz ist auch nicht die feine Art. Und über die Update- und Lizenzpolitik von Adesk habe ich meine Meinung mittlerweile auch geändert. Zum Thema B&B möchte ich auch etwas beitragen. Wir setzen die Vermessungssoftware seit mehreren Jahren ein und sind damit zufrieden. Zu den Kanalbaukomponenten kann ich nichts sagen. Ob die Firma Civil nicht mehr verkaufen darf oder will können wir nicht nachvollziehen. Ein Mitarbeiter hat sich mir gegenüber aber mehr in Richtung cadteufel geäußert. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Stolzer Träger der Roten Laterne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Trassierer Mitglied
Beiträge: 4 Registriert: 18.08.2009
|
erstellt am: 22. Dez. 2009 17:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für fredvomjupiter
@cadascadcan: coole Vorstellung: CGS als Entwickler bei Autodesk. Nachdem es mit Plateia nichts geworden ist, kommt das geballte "knowhow" ins civil. Na da können wir ja noch lange warten. Nichts für ungut!! ;-) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cadascadcan Mitglied Stadtplanung, Tiefbau
Beiträge: 267 Registriert: 27.05.2005 AutoCAD Map 2018 AutoCAD Civil3D 2018 ArcGIS Pro 2.x QGIS 3.x Win 10 64Bit Intel i5-8500 32 GB Ram
|
erstellt am: 22. Dez. 2009 23:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für fredvomjupiter
|
fredvomjupiter Mitglied Bautechniker Tiefbau
Beiträge: 826 Registriert: 06.03.2009 DELL Precision 7740 Intel Core i7-9750H 2.60GHz, 32GB RAM, NVIDIA Quadro RTX 3000 Win10 64bit - AEC 2022-2023 - Kobi Toolkit - cseTools
|
erstellt am: 15. Jan. 2010 13:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen und allen noch ein gesundes neues Jahr!! Wir haben uns jetzt für C3D entschieden, allerdings erst einmal ohne irgendwelche Aufsätze. Die Entscheidung ist so ausgefallen, da uns die Online-Präsentation von CGS nicht davon überzeugen konnte, dass man deren Extensions unbedingt braucht. Es gibt bestimmt ein paar gute Funktionen, aber im Verhältnis zum C3D sind die Preise eher hoch angesetzt. Das einzige wäre die Kanalnetzberechnung, die ja in C3D nicht enthalten ist. Im Angebot für die CGS-Extensions, so man sie jeweils als Komplettpaket kauft um Geld zu sparen, sind auch viele Features enthalten, die man mit C3D sowieso geliefert bekommt. Also werden wir nach der Schulung erstmal versuchen soweit fit zu werden, dass beurteilt werden kann ob man noch Aufsätze benötigt. Die Entscheidungskriterien bei Autocad generell zu bleiben, waren die vorhandenen Fertigkeiten und Erfahrung und die Tatsache, das unsere bisherige Software auch auf C3D läuft und wir diese ja auch ohne Support weiter nutzen könnten, falls es nötig wäre. Außerdem sind immer wieder mal alte Projekte zu bearbeiten, wofür ich dann die alte Software sowieso weiterhin brauche. Dann freut Euch schonmal auf meine Fragen, die mit Sicherheit nicht ausbleiben werden . Ich arbeite jetzt mal weiter und warte auf die Post Viele Grüße und bis denn! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Moderator Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
Beiträge: 5833 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
|
erstellt am: 15. Jan. 2010 13:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für fredvomjupiter
|
| Anzeige.:
Anzeige: (Infos zum Werbeplatz >>)
|