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Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem speziellen Programm, bzw bin mir nicht sicher ob AutoCAD Civil 3D diese Funktionen hat.
Ich suche ein Programm, das mir aus vom Vermessungsingenieur gelieferten Daten (x,y,z, zu unterschiedlichen Zeitpunkten) ein Hoehenmodell ausgibt. Wichtig sind fuer mich dabei vor allem folgende Punkte:
1. Wir moechten die Setzungen infolge eines Bauprojektes im Laufe der Zeit darstellen. Eine gute 3D-Darstellung des Gelaendes ist also wichtig. Ebenso die Moeglichkeit des Vergleichs verschiedener Zeitpunkte, um die Setzung im Laufe der Zeit darstellen zu koennen.
2. Idealerweise moechten wir als Ausgabe Isolinien haben bezogen auf das Ausgangsgelaende. D.h. z.B. zum Zeitpunkt 1 haben wir Isolinien die 5mm, 10mm usw Setzungen beschreiben.
3. Wenn ich einmal mein 3D-Modell habe, moechte ich gerne beliebige Querschnitte ansehen koennen.

Bei Punkt 1 bin ich mir recht sicher, dass AutoCAD die entsprechenden Funktionen bereit haelt. Bei den Punkte 2 & 3 bin ich mir nicht sicher und wuerde mich ueber einen Rat freuen, da ich mir vor der Anschaffung von AutoCAD Civil sicher sein moechte, dass das Programm meinen Anspruechen genuegt.

Fuer Experten in dem Gebiet:
Bei meinen Recherchen bin ich auch auf folgendes Programm gestossen:
rmDATA GeoModeller: sieht sehr professionell aus und hat eine Schnittstelle zu AutoCAD, hat jemand Erfahrung damit ?

Falls jemand andere Programme kennt, nehme ich Tipps gerne entgegen.

Vielen dank und gruss

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Hallo julian1273,

willkommen hier bei CAD.de!

Interessantes Problem, aber nicht ungewöhnlich. Was für mich interessant wäre:
- werden immer die gleichen Punkte angemessen? Evtl. automat. Tachymeter auf feste Senkungspunkte?

zu1.) Du kannst natürlich von jeder Messkampagne ein DGM erstellen
zu2.) Wenn immer die gleichen Punkte angemessen werden, würde ich mir mit Excel die Differenzen zur Nullmessung errechnen lassen und diese Differenzen mit den jeweiligen Koordinaten in Civil einlesen und ein DGM erstellen.
zu3.) Ist in Civil möglich

Zu rmData: es ist eine recht umfangreiche, Modular aufgebaute Software. Wie es preislich im Vergleich (ACAD + rmDATA) zu Civil aussieht, kann ich nicht sagen.

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Hallo Lutz,
vielen Dank erstmal.

Ich denke, dass ich die Daten von Fixpunkten bekommen werde, da ansonsten eine Bewertung der Setzungen qualitativ weniger aussagekraeftig waere, werde mich aber nochmal informieren (es handelt sich um ein Tunnelprojekt und die zugehoerigen Oberflaechensetzungen). Insofern hoert sich die Loesung, die Daten mit Excel auszuwerten und dann bei AutoCAD einzulesen sehr gut an.

Eine Frage habe ich noch zur Erstellung der Isolinien :
Wie qualitativ hochwertig ist die Berechnung der Isolinien ueber Interpolation? Ich weiss, das einige Programme (z.B. rmDATA) gerade hier sehr ausgefuchste Berechnungsmethoden haben. Das ist in meinem Fall nicht noetig, AutoCAD sollte mir aber doch zuverlaessige Ergebnisse liefern.

Gruss,
Julian

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Hallo!

Warum der Umweg über Excel?

Ich würde aus den Daten jeder Messung ein separates Digitales Geländemodell erstellten.

Dann aus zwei DGM's ein Differenz-DGM erstellen. Anhand dieses Differenz-DGM kann ich gut über Höhenlinien oder Farben erkennen, wo welche Senkungen stattgefunden haben.

Gruß
cadascadcan

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Hallo,

ich sehe das ähnlich wie cadascadcan,

Meine Vorgehensweise dabei wäre:
Punktgruppe mit gewünschten Punkten erstellen, DGM erstellen(plausiblen Namen vergeben) und entsprechende Punktgruppe zuweisen. Vermaschung kontrollieren, fertig.

Zum "Berechnungsmodus" von Civil: Das DGM das du benötigst sollte trianguliert sein (kein Rsatser DGM). Und dann sind eigentlich ausschließlich die Daten des Vermessers (Messpunktdichte, Genauigkeit, Position, etc.) für die Berechnung ausschlaggebend. Damit kann auch ein anderes Programm nicht viel mehr rausholen. Wenn die Datengrundlage schlecht ist, kannst du kein schönes DGM machen. Egal mit welchem CAD, Punkt.

Den Weg über Excel musst du nicht unbedingt gehen, wenn du die DGM's berechnen willst.
Für eine Visualisierung bei Setzungsmessungen würde ich den Weg dennoch machen. Denn hier kannst du noch vor dem einlesen der originalen Punkte eine Überhöhung einstellen.

Somit wird das Ergebnis anschaulicher.

pers. Anm.: Ich kenne ja den Auftrag nicht, aber eine Setzungsmessung(bei der i.d.R. nicht viel passiert) zu visualisieren finde ich doch recht unspektakulär. Schießt du da nicht mit Kanonen auf Spatzen?!

Hoffe es hilft.
Kaschte

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Ich würde die Aufgabe nur mit Civil 3D Bordmitteln erledigen. Die Setzungsmessungen jeweils direkt für ein Trieanguliertes DGM aus der entsprechenden Punktdatei verknüpfen (gar nicht Einlesen, solange keine Punktsymbole oder Punktschriftungen gebraucht werden).
Die jeweiligen Setzungs-Horizonte würde ich jeweils immer zum Ursprungsaufmaß als trianguliertes Mengenmodell rechnen, dadurch kann man bei Bedarf die Setungen sehr schon überhöht darstellen (3D) und auch die Setzungen farbig anlegen (DGM-Stil "Höhenanalyse 2D-Solid")

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Mit freundlichem Gruß

Udo Hübner
www.CAD-Huebner.de

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