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Autor Thema:  DGM: Bruchkanten und Fehlermanagement (5661 mal gelesen)
PetGrue
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erstellt am: 29. Aug. 2008 08:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Szenario: Ich habe ein DWG mt Linien, 3D-Polylinien und Blöcken. Alle Objekte haben 3D-Koordinaten. Ich möchte ein DGM aus den Daten bauen, so dass alle Linienobjekte Bruchkanten werden und alle Blöcke ergänzende DGM-Punkte.
Ich lege also ein neues DGM an und füge über DGM>Definition im Werkzeugbereich alle linienförmigen Objekte als Bruchkanten und alle Blöcke über "Zeichnungsobjekte" als Punkte hinzu.

Nun sind die Fremddaten nicht besonders sauber, dass heisst es gibt eine Menge Fehler. Z.B. werden Bruchkanten ignoriert, weil sich solche kreuzen, berühren oä.

Wie behebt man nun diese Fehler? Beim Bruchkanten hinzufügen werden im Modell erstmal rein optisch Maschen an den Verläufen der Bruchkanten erzeugt. Eine Unterscheidung in der Darstellung dfür Maschen und Bruchkanten ist in den DGM-Stilen ja nicht vorgesehen (oder?).
Das heisst egal, ob das DGM über den Originaldaten oder darunter liegt, welche Linien nun hinzugefügt wurden und welche nicht ist nicht so einfach auszumachen. Und schon gar nicht kann man die Fehler analysieren, denn dazu müsste man gleichzeitig und eindeutig Bruchkanten und nicht hinzugefügte Linien anzeigen können.
Die ellenlange Fehlerliste ist selbst mit der prinzipiell coolen "Zoom auf"-Funktion keine große Hilfe, weil nicht auf die Fehlerstelle, sondern auf die gesamte Bruchkante gezoomt wird und weil die Fehlerstelle nicht markiert wird (oder?).

So - ich hoffe, das hat für irgendjemand Sinn gemacht 
Wie geht man nun am besten vor, insbesondere auch hinsichtlich der Darstellung von Modell und Ausgangsdaten, um sein Modell von Fehlern zu befreien, oder in meinem Falle besser: um die noch fehlenden Bruchkanten auch noch reinzukriegen? Man muss ja immer im Einzelfall entscheiden, ob man Linien kürzt, löscht, Punkte einfügt usw.

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MuliCAD
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erstellt am: 29. Aug. 2008 09:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für PetGrue 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo PetGrue,
für mich sieht das nach Handarbeit aus.
Die Entscheidungen, bei übereinanderliegenden Punkten oder schneidenden Bruchkanten etc. welches Objekt Gültigkeit hat, muss ja einzeln getroffen werden.

Da fällt mir auch nix ein.

Gruß,
Manu


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Licht am Ende des Tunnels
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erstellt am: 29. Aug. 2008 11:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für PetGrue 10 Unities + Antwort hilfreich

Zum einen bearbeite ich AutoCAD-Objekte wie Linien, Polylinien mit der Map-Funktion Zeichnungsbereinigung. Dort kann man u.a. kreuzende Bruchkanten brechen.
Wenn Du die ACAD-Objekt mit Ansichtsreihenfolge über das DGM/Bruchkanten legst, solltest Du doch sehen, was hinzugefügt worden ist, oder?
Die sich kreuzende Stelle wird im Mittelpunkt des Fensters angezeigt.

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KlaK
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erstellt am: 29. Aug. 2008 12:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für PetGrue 10 Unities + Antwort hilfreich

Das alte Problem ..

Zeichnungsbereinigung ist eine sehr gute Möglichkeit um zu sehen
- wo die kreuzenden Punkte sind
- Linienendpunkte innerhalb eines Fangkreises zu vereinen

ansonsten würde ich wichtige Elemente (Stützmauern, hohe Böschungen) auf Fehler durchsehen
danach in den DGM Eigenschaften, Karteikarte Definition
die Definitionsoption + Erstellen erweitern
Kreuzende Bruchkanten zulassen auf Ja umstellen und
zu verwendende Höhe auf "Durchschn. Bruchkantenhöhe an Schnittpunkt verwenden" einstellen.

Diese Vorgehensweise hat sich bei photogrammetischen Auswertungen bei uns im Büro bewährt. Natürlich können die Zeichnungsbereinigung die kreuzenden Linien auch automatisch geteilt und die Schnittpunkthöhen gemittelt werden. Sollten jedoch wirklich große Höhenunterschiede vorliegen hat man noch die ursprünglichen Linien und muß sie nicht neu erzeugen.

Grüße,
Klaus

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PetGrue
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erstellt am: 01. Sep. 2008 07:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

..da waren ein paar anständige Anregungen dabei - schönen Dank dafür!
Damit werde ich 'mal ein bisschen 'rumprobieren.
Trotzdem wäre es bestimmt hilfreich, wenn man in den DGM-Stilen anstelle der Darstellung von Dreiecken vielleicht irgendwann 'mal die Komponententypen "Masche" und "Bruchkante" mit gesonderten Farben, Linienarten oä. darstellen könnte.

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ida-stade
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erstellt am: 01. Sep. 2008 10:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für PetGrue 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo PetGrue!

Da die Bruchkanten entweder 3D-Polylinien oder Elementkanten sind, kannst Du Ihnen jeweils gewünschte Eigenschaften zuordnen.
3D-Polylinien: z.B. auf gesonderten Layer mit passendem Namen und dann einen Linienstil wählen, der gut sichtbar ist.

Bei den Elementkanten wäre ein neuer Stil zu erstellen. Mit dem lassen sich die Eigenschaften passend steuern.
Wie wäre es z.B. beim Linientyp mit dem für unterirdische Stromkabel. Der enthält eine gestrichelte Linie und ein darüber geschriebenes E. Oder man wählt andere Linientypen die nicht nur aus geraden Elementen bestehen.

Dann sollte alles gut sichtbar sein.

Gruß Dietrich

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PetGrue
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erstellt am: 01. Sep. 2008 14:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Bruchkanten können auch alle möglichen anderen linienförmigen Elemente sein, z.B. Linien, Bögen usw.
In einem DWG, in dem alle solche Elemente Bruchkanten werden sollen, ist die Layeraufteilung eigentlich egal.
Man fügt alle diese Objekte als Bruchkanten hinzu und sofort wird trianguliert. Das Modell liegt über den Objekten. Man kann also im Prinzip gut sehen, welche Objekte NICHT mit einbezogen wurden, weil diese nicht durch eine Masche verdeckt sind. Aber man sieht eben nicht ohne weiteres, unter welcher Masche nun eine tatsächlich einbezogene Bruchkante liegt. Der Trick mit der "Makrolinie" für Stromkabel ist gar nicht so blöd - AutoCADler sind wirklich erfinderisch  
Aber besser wäre es doch wirklich, wenn man ohne Workaround Bruchkanten ganz einfach identifizieren kann. Bei Integration in die Darstellungsauswahl der DGM-Stile böte sich dann auch die Möglichkeit NUR Bruchkanten darzustellen und andere Maschen auszublenden. Das erleichtert die Fehlerbereinigung ungemein. Es würde ja schon nützen, wenn Objekte, die Bruchkanten werden, wahlweise auf einen anderen Layer verschoben oder kopiert werden könnten.

[Diese Nachricht wurde von PetGrue am 01. Sep. 2008 editiert.]

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KlaK
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erstellt am: 01. Sep. 2008 15:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für PetGrue 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo PetGrue,

Die Arbeitsweise in Civil ist etwas anders als in anderen Programmen, deshalb muß man sich "neue" Techniken zulegen.

Unser altes DGM bot auch die Möglichkeit Bruchkanten (ohne Vermaschung) anzeigen zu lassen, aber da war die Vorgehensweise ganz anders. Ich habe die Punkte verbunden und erhielt dann die Bruchkante. Bei Civil ist das anders. Du erzeugst erst die Geometrie (Polylinie mit Erhebung, 3D-Polylinie / Linie, Elementkanten) und übernimmst sie anschließend ins DGM.

Sollten durch das Einlesen von Daten Bruchkanten einmal nicht in der Zeichnung vorhanden sein, können diese durch "in die Zeichnung einfügen" erzeugt werden.

Unsere Mitarbeiter haben die Auflage, dass DGM-relevante Linie in einem Layer mit *_BK zu liegen haben, damit kann man schnell einen Filter setzen und diese bearbeiten (Zeichnungsreihenfolge, Linienart, Farbe). Sinnvolle weitere Unterteilungen wären noch _STR (STRaßen), _WEG (WEGe), _GLK (GeLändeKanten), _GEW (GEWässer). Aber da seid Ihr ja ganz frei und die Diskussion über Layeraufteilungen hatten wir schon im RuA .

Der Vorteil dieser Arbeitsweise ist auch, dass nicht zwei Elemente übereinander liegen (DGM und Linie). Müssen noch Korrekturen erfolgen, kann sofort die richtige Linie ausgewählt und geändert werden und mit einem DGM Neu erstellen sieht man das Ergebnis. (Automatisch neu erstellen ist bei unseren DGM Größen nicht mehr akzeptabel.)

Grüße,
Klaus    

[Diese Nachricht wurde von KlaK am 01. Sep. 2008 editiert.]

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PetGrue
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erstellt am: 02. Sep. 2008 07:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

...klar soweit.
Der Punkt ist jedoch dieser: Die Basisdaten sind weder jungfräulich (sprich: von uns erstellt) noch besonders gut für ein DGM aufbereitet (weil: Daten Dritter).

Deshalb ist die Layeraufteilung irrelevant. Denn wenn du aus dem Layer Bruchkanten alle Linien als Bruchkanten hinzufügst, wegen diverser Fehler jedoch einige Linien ignoriert werden, dann enthält dein Layer Bruchkanten ganz plötzlich Elemente, die Bruchkanten sind UND Elemente, die keine Bruchkanten sind. Und wie schon gesagt, diese zu trennen udn nachzubearbeiten, das ist eben schwierig in C3D.
Man muss ja auch bedenken, dass ein Fehler (z.B. Schnitt zweier Bruchkanten) auch in der bereits hinzugefügten Bruchkante zu beseitigen sein könnte, weil diese vielleicht 1 mm zu lang geraten ist.

Wenn wir denn schon 'mal bei "alter" Software sind. In CARD kann man einem DGM einfach Bruchkanten hinzufügen (ohne zu triangulieren) und schon mal auf hässliche Fehler untersuchen lassen (Punkt auf Linie, Schnitt Linie-Linie usw.). Die Fehlerstellen werden deutlich markiert. Leider ist eben die Beseitigung nicht halb so einfach, wie in C3D. Wovon ich rede wäre ein Gemisch: Fehleridentifizierung und -darstellung ähnlich CARD - Fehlerbeseitigung wie in C3D.

C3D kann ziemlich gut mit Daten umgehen, die mit dem Workflow a la Handbuch erstellt wurden. Aber bei importierten, "unsauberen" Daten gibt es meiner Meinung nach einige Defizite.

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ida-stade
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erstellt am: 02. Sep. 2008 09:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für PetGrue 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo PetGrue!

Unsaubere Drittdaten? Da würde ich erstmal den Lieferanten fragen, ob er das nicht besser kann. So machst Du seine Arbeit! Interessant wäre natürlich, was im Vertrag steht...
Wenn die Daten vom Auftraggeber direkt kommen, ist das so eine Sache, aber nett fragen kann man auf alle Fälle.

Gruß Dietrich

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PetGrue
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erstellt am: 02. Sep. 2008 11:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

@ida-stade
...klar soweit, aber
1) ist das ja nicht das HOAI-Forum, sondern das C3D-Forum,
2) muss ich ja erstmal einige Prozeduren durchführen, um die "Unsauberkeit" festzustellen und gegenüber dem AG zu dokumentieren, was
3) schon zu den von mir beschriebenen C3D-Problemen führt und
4) tatsächlich (da hast du Recht) in diesem Falle den Vermessern noch einmal eine Menge Arbeit bescheren wird.

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KlaK
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erstellt am: 03. Sep. 2008 22:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für PetGrue 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo PetGrue,

irgendwie verstehe ich Dein Problem nicht.

Zunächst dachte ich Du würdest komplett neue Daten z.B. aus einer Luftbildauswetung bekommen. Dort ist es "ganz normal" (Verfahrensbedingt) dass es kreuzende Bruchkanten geben kann. Der Auswerter fährt im dreidimensionalen die Kanten ab, wobei der Cursor auf dem Gelände aufliegen sollte. Die Höhendifferenzen liegen dabei typischerweise im Beriech von 1 cm (Straße) bis 10 cm (Bewuchs). Im Rahmen der Photogrammetrischen Genauigkeit kann man hier gut mitteln.

Du schreibst jedoch ihr habt bereits ein Modell, dass mit neuen Daten ergänzt werden soll. Daraus folgere ich, dass entweder eine Verdichtung, Ergänzung stattgefunden hat oder dass Veränderungen festgestellt wurden und deshalb eine Nachmessung erfolgte.
In beiden Fälle wäre es doch das einfachste den geänderten Bereich aus dem ursprünglichem DGM "auszuschneiden" und mit den neuen Daten zu ergänzen. Kreuzende Bruchkanten können dann nicht mehr auftreten.

Zur Genauigkeitsbetrachtung mache ich ganz gern aus den neuen Daten ein eigenes Modell und lasse mir die Differenzen berechnen. Grobe Ausreisser sieht man dann auch gleich.

Grüße,
klaus 

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Zitat:
Original erstellt von KlaK:
irgendwie verstehe ich Dein Problem nicht.

Ja, das hatte ich schon beim Eingangs-Post befürchtet. Ich kann nur sagen. Besser als da, kann ich mein Problem nicht beschreiben.

Zitat:
Original erstellt von KlaK:
Du schreibst jedoch ihr habt bereits ein Modell, dass mit neuen Daten ergänzt werden soll.

Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich das nicht geschrieben ... jedenfalls nicht bewusst.
Fakt ist allerdings, dass C3D aus dem Daten-Salat (so wie in meinem Eingangs-Post beschrieben) tatsächlich ein vernünftiges Modell baut, in dem es z.B. Elemente, die Fehler verursachen ignoriert (z.B: kreuzende Bruchkanten, wenn das so voreingestellt ist).
So gesehen hast du dann wieder recht: Wenn ich das DGM nun anschließend der Realität näher bringen will in dem ich die Lage und Anordnung der Bruchkanten versuche, an die Realität anzupassen - ja, dann habe ich natürlich ein vorhandenes Modell, das ich mit Daten ergänzen will. Mein Problem ist gewissermaßen, dass ICH in C3D Schwierigkeiten habe, diese Abweichungen zwischen DGM und Realität (wenn wir die Vermessung 'mal so nennen wollen) aufzufinden und zu beseitigen. Ganz konkret habe ich, wie im
Eingangspost beschrieben, ein DGM aus DWG-Daten Dritter gebaut. Das DGM sieht toll aus, aber es wurden so ca. 2.000 Bruchkanten wegen diverser Fehler ignoriert, d.h. die Linien sind als DWG-Daten da, aber sie wurden nicht ins DGM aufgenommen. Jetzt bin ich eben auf der Suche nach dem besten Workflow, das DGM nachzubearbeiten.

Anyway - ich muss jetzt los, ein paar Vermessern ans Bein pinkeln 

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