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Thema: Baugrube mit Bermen (4843 mal gelesen)
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tina76 Mitglied Straßenbautechnikerin
Beiträge: 18 Registriert: 13.08.2007 ACAD 2007, Civil 3D 2 GB RAM Win XP
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erstellt am: 08. Mai. 2008 14:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Forum! Ich stehe gerade ganz schön auf dem Schlauch und über die Suche bin ich auch nicht weiter gekommen. Mein Problem: Bei unserer Civil-Schulung haben wir eine Baugrube berechnet, bei der unterschiedliche Neigungen und auch Bermenbreiten angegeben werden konnten. Ich finde das nicht mehr wieder und könnte das jetzt richtig gut gebrauchen. Ich hab´s geschafft, die Baugrube mit einer konstanten Neigung von 1:1,5 herzustellen, aber da die Baugrube ungefähr 10 m tief wird, brauche ich mindestens 2 Bermen. Kann mir Bitte jemand helfen? DANKE SCHÖN!!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Licht am Ende des Tunnels Mitglied
Beiträge: 141 Registriert: 04.08.2006 Windows 7 Civil 3D 2015 Revit 2015
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erstellt am: 08. Mai. 2008 15:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tina76
Am Besten die Böschungen nicht bis zum DGM erstellen, sondern über einen gewissen Abstand und Höhe oder Neigung und Höhe... Ansonsten erst einzelne Bereiche wählen und dann Übergänge zwischen den unterschiedlich geneigten Bereichen erstellen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tina76 Mitglied Straßenbautechnikerin
Beiträge: 18 Registriert: 13.08.2007 ACAD 2007, Civil 3D 2 GB RAM Win XP
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erstellt am: 09. Mai. 2008 12:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hmmm ... das habe ich mir auch schon überlegt, aber das kann´s ja nicht sein. Zumal ich dann immer wieder mit meiner Baugrubesohle in der Luft hänge, da ich mich in einer 1:1,5 geneigten Böschung befinde. Wir haben das bei der Schulung gemacht, aber wahrscheinlich war das ein Aufsatzmodul, was für uns nicht angeschafft wurde Sonst hat keiner eine Idee??? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cadascadcan Mitglied Stadtplanung, Tiefbau
Beiträge: 267 Registriert: 27.05.2005 AutoCAD Map 2018 AutoCAD Civil3D 2018 ArcGIS Pro 2.x QGIS 3.x Win 10 64Bit Intel i5-8500 32 GB Ram
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erstellt am: 09. Mai. 2008 13:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tina76
Hallo Tina, hast du es schon einmal mit dem Querschnittsbestandteil "BöschungsfußAbtreppung" (heißt manchmal nur "Böschungsfußtreppe") versucht. (Version 2008) Ich kenne die Eigenschaften und das Verhalten dieses Querschnittbestandteils nicht im Detail, aber laut Hilfe ist er für Einschnitte und Dämme mit Abtreppungen (Bermen) ausdrücklich vorgesehen. Gruss cadascadcan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ida-stade Mitglied Bauingenieur
Beiträge: 700 Registriert: 04.03.2006 AEC-Collection 2021, Intel Core i7-7700K, 4,2Ghz, 16 GB RAM, 1 TB SSD, 2 Monitore PhilipsBDM4350(4k, 43Zoll) man braucht ja Platz auf dem Bildschirm...
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erstellt am: 09. Mai. 2008 13:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tina76
Hallo Tina! Also dafür braucht man kein Aufsatzmodul. - Sohle über Elementkante definieren. - Erste Verschneidung "Abstand, Neigung" mit z.B. Abstand 5 m und Neigung 1:1,5 erstellen. - Die dann entstehende Oberkante kann wieder für die Erstellung einer Verschneidung genutzt werden! Z.B. für die Berme (gewisse Neigung sollte sie immer haben wg. Entwässerung): Verschneidung "Abstand, Neigung" mit z.B. 5 m, 1:100 - Von der dann entstehenden Kante dann weiter entweder für eine weitere Berme mit "Abstand, Neigung" oder abschließend mit "DGM, Neigung". Übringens läßt sich aus der Kante einer Verschneidung mit dem AutoCAD-Befehl "Versetzen" eine Polylinie im vordefinierten Abstand erstellen, daraus wieder eine Elementkante machen und weiter geht's. So läßt sich auch eine Berme ohne Neigung erstellen. Die Fläche zwischendurch muß dann noch gefüllt werden. Gruß Dietrich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tina76 Mitglied Straßenbautechnikerin
Beiträge: 18 Registriert: 13.08.2007 ACAD 2007, Civil 3D 2 GB RAM Win XP
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erstellt am: 13. Mai. 2008 13:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Erstmal danke schön für die Antworten. Da ich aber mit meiner Baugrube eine Massenermittlung machen möchte, hilft es mir leider nicht wirklich weiter. Wenn ich meine Baugrube schrittweise über eine Höhe aufbaue (was kein Problem ist) hänge ich mit der Baugrubensohle auf der einen Seite in der Luft und die Andere befindet sich unterhalb vom Gelände (außer ich sage er soll bis zum DGM rechenen. Dann hab ich aber eine 10 m tiefe Baugrube ohne Berme. Ich hab versucht eine Halbwegs aussagekräftige Datei anzuhängen, damit Ihr mal gucken könnt, was ich für ein Problem habe. Gruß Tina Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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ida-stade Mitglied Bauingenieur
Beiträge: 700 Registriert: 04.03.2006 AEC-Collection 2021, Intel Core i7-7700K, 4,2Ghz, 16 GB RAM, 1 TB SSD, 2 Monitore PhilipsBDM4350(4k, 43Zoll) man braucht ja Platz auf dem Bildschirm...
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erstellt am: 13. Mai. 2008 20:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tina76
Hallo Tina! Bei den Böschungsneigungen geht es wohl um Fels, mir als "Flachlandtiroler" nicht so geläufig... Die Bermen müssen sich wohl auch auf den beiden Stirnseiten der Baugrube befinden, oder? Davon gehe ich nachfolgend einmal aus (ungetestet). In Deinem Fall mußt Du die Verschneidung in Bereiche aufteilen und dazu feststellen, wo die Bermen beginnen müssen. - Als erstes würde ich die Verschneidung von der Sohle aus mit "Neigung" und "auf DGM" erstellen. Dabei antwortest Du auf die Frage "auf ganzer Länge anwenden" mit "Nein". - Dann mußt Du angeben, auf welcher Länge die Verschneidung erstellt werden soll. Die jeweilige Richtung wird durch einen kleinen grünen Pfeil dargestellt, der sich mit dem Cursor auf der Elementkante bewegt. Du wählst den Bereich, wo die Höhe kleiner als 3 m ist, aber etwas großzügiger. - Dann die andere Seite mit "Abstand" und "Neigung", auch wieder etwas größer. Damit es keine Probleme gibt müßtest Du dazu wahrscheinlich eine weitere Verschneidungsgruppe verwenden. - Nun sollten sich die Verschneidungen überschneiden (schönes Deutsch, gell?) und der Schnittpunkt der Böschungsoberkanten gibt die korrekte Lage für Anfang und Ende der Verschneidungen an. An der Stelle würde ich dann z.B. einen Kreis oder sonst eine Hilfslinie zeichnen, um sie zu kennzeichnen. - Nun die Verschneidungen anpassen oder neu erstellen und dabei die Übergangspunkte als Begrenzung der Verschneidungen benutzen. - Auf der nächsten Ebene genauso: "DGM" und "Neigung" für den Bereich mit Böschungshöhe bis 3 m verwenden usw. Da ich das aus Zeitgründen nicht selbst testen kann, bin ich natürlich am Ergebnis interessiert... Gruß Dietrich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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