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Autor Thema:  AutoformOneStep (2601 mal gelesen)
cctim77
Mitglied



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Beiträge: 10
Registriert: 05.09.2006

erstellt am: 11. Jan. 2007 11:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen!
Kennt sich jemand mit Autoform-Onestep aus? Ich möchte eigentlich nur wissen, wie so ein Onestep-Solver prinzipiell funktioniert.
Im Internet hab ich nichts dadrüber gefunden. Ist das eine vereinfachte Finite Elemente Methode oder werden die Knotenverschiebungen aus geometrischen Überlegungen ermittelt. Würd mich freuen wenn mir da jemand weiterhelfen kann, oder vielleicht sogar ein paar Quellen zu dem Thema kennt.
Grüße
Tim

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Basin.T1
Mitglied
Praktikant


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Beiträge: 11
Registriert: 13.08.2007

erstellt am: 18. Sep. 2007 14:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für cctim77 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

Autoform-Onestep bietet lediglich Informationen über die Machbarkeit eines Bauteils, nötig sind hierfür nur Daten wie: Materialdicke, 3D-Daten, Materialeigenschaften. Ergebnisse sind mit Vorsicht zu genießen und nur unter bestimmten Bedingungen verwertbar.
Grundlegend ist es darauf ausgelegt, um in einem relativ frühen Stadium der Entwicklung eine Entscheidung zu treffen, ist das 'Teil' machbar oder eben nicht.
Der Umformprozess wird bei OneStep sozusagen von hinten "aufgerollt". Das heißt, AutoForm eght in diesem Fall vom fertigen Teil aus und berechnet die gesamte Umformung in einem Schritt (daher auch OneStep) rückwärts. D.h. es wird nicht von einer geraden Blechplatine ausgegangen.
Soweit es mir bekannt ist, findet eine Art Vernetzung über die FEM statt, durch die geringe Anzahl von Schritten (1) beschränkt sich die Berechnung allerdings nur auf lineare Bedingungen, was, wie du dir vorstellen kannst, nur überschlägige Ergebnisse liefert.
Dinge wie Faltenbildung und Rückfederung können somit nur schwer bis gar nicht dargestellt werden.
Wenn dus noch genauer wissen willst, einfach nochmal nachfragen  da kann ich auch nochmal etwas intensiver nachschauen.

Es wäre ja nur schön, wenn der AutoForm-Bereich im Forum mal etwas mehr in Schwung kommt 

MfG Basin.T1

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Blauflosse
Mitglied
Berechnungsingenieur


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Beiträge: 25
Registriert: 05.10.2007

PAMSTAMP 2Gv2015.1
FormingSuite 10.0
Copra RF FEA (Solver: MSC.MARC)
Autoform Plus R6

erstellt am: 23. Jul. 2008 16:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für cctim77 10 Unities + Antwort hilfreich

Fast alle Anbieter von FEM-Codes haben irgendeinen Onestepsolver implementiert mit dem, ausgehend von der CAD-Teile-Geometrie, über eine Art Vektorprojektion auf eine Fläche (Ebene oder gekrümmte Fläche) die vernetzte Geometrie "projiziert" wird. Das geschieht iterativ unter Berücksichtigung der Materialdehnung.
Als Nebenprodukt fällt ein theoretischer Formbeschnitt ab, den man für eine erste Abschätzung des Materialeinsatzes heranziehen kann.
Viele One-Step-Solver haben Probleme hinterschnittige Geometrien oder Klappbauteile zu behandeln.
Die beste Lösung am Markt bietet FTI (www.forming.com), zumindest habe ich unzählige getestet und keine bessere Lösung gefunden. Viele CAD/CAM Systeme (z.B. Cimatron, VISI) nutzen deren Solver bei Modulen zur Erstellung von Methodenfolgen und Streifenbildern (also auch Rückwärtserstellung von Zwischenstufen sind damit abbildbar).
Reichen diese Infos?

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