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  BIETE: SpaceTraveller3 (Ende 25.04.2014 23:59:59 Uhr) - Vorsicht Regeln! (Seite 1)

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Autor Thema:  BIETE: SpaceTraveller3 (Ende 25.04.2014 23:59:59 Uhr) - Vorsicht Regeln! (3418 mal gelesen)
dbexkens
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nur Ü - sonst nix

erstellt am: 06. Mai. 2014 14:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

... wie ich gerade höre, ist der Space Traveller angekommen.
@Mod: machste hier zu bitte?

------------------

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Fyodor
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erstellt am: 28. Apr. 2014 06:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Herzlichen Glückwunsch dem Gewinner!

------------------
Cheers,
    Jochen

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dbexkens
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nur Ü - sonst nix

erstellt am: 27. Apr. 2014 09:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Daniel,

Glückwunsch zurm Gewinn der Auktion.
Danke für die Unis. Der Traveller geht am kommenden Freitag raus. Leider schaffe ich es nicht vorher.

Grüße
Detlef

------------------

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daniu
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erstellt am: 26. Apr. 2014 00:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Yeah!

Hat sich also gelohnt :-)

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RSchulz
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erstellt am: 26. Apr. 2014 00:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Schöner Abschluss  gz

------------------
MFG
Rick Schulz

Nettiquette (CAD.de)  -  Was ist die Systeminfo?  -  Wie man Fragen richtig stellt.  -  Unities

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daniu
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erstellt am: 25. Apr. 2014 23:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zur Erinnerung und Zusammenfassung:
Mod-Father: Herbert
Hund: Bernhardiner Bruno
Tochter 1: Ann-Katrin, Spitzname Catie
Tochter 2: Laura-Jennifer
Ehefrau: Consuela


Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.
Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, hörte sie schon das Türschloß, ihre Mutter kam wieder heim. "ANN-KATRIN, LAURA-JENNIFER, herkommen!¡Ándale!". Was war denn nun schon wieder los? Bruno saß nun schon mit eingekniffenem Schwanz unter dem Eßtisch... [Wenn die sich nicht bald einig werden, kacke ich denen noch hier vor dem Fernseher. Ich will doch nur raus!]. Herbert stand mit einem unnatürlichen Grinsen im Gesicht, und patschnaß neben seiner Frau und betrachtete interessiert die Fingerspitzen seiner linken Hand. Laura-Jennifer fand zuerst wieder Worte: sind in dieser Familie eigentlich alle total verrückt? Papa: hättest Du vielleicht die Güte, zu erklären, was hier eigentlich los ist? Vielleicht möchtest Du vorher noch was Frisches anziehen? "Ja genau, das mache ich" rief Herbert vergnügt, und hüpfte ein Lied pfeifend die Treppe hinauf. Während die Familie wartete, klärte Consuela die Kinder über die letzten Minuten auf "Papa saß im Brunnen auf dem Plaza, und planschte. Einfach so, und hat die Leute naßgespritzt. Die policia war auch schon da. HEY!" rief sie, als sie Bruno sah wie er sich an der Haustür zu schaffen machte. "Kann Mal einer diesen Hund raus bringen, bevor der sein Geschäfft noch hier in unserem Wohnzimmer macht?" [Na endlich, na endlich! Die haben doch alle einen totalen Knall, und ich kneife mir hier schon seit einer Stunde den Schwanz ein. Wer bringt mich jetzt raus?] Catie sagte daraufhin ganz genervt "Dann geh ich halt mit der Töle raus" und ging mit einem Murren mit ihm Gassi. Herbert kam im Jogginganzug wieder runter und sagte einfach nur "Hier mein bestes Outfit. Für mehr reicht es ja nicht". Consuela schaute zu ihm rüber und  meinte "nee nee mein lieber, deinen schlampigen Kleidungsstil kannst Du nicht uns anlasten. Wir können gleich morgen gehen und Dich entsprechend einkleiden". Herbert wurde schlagartig klar, dass der Schuss nach hinten los gegangen war und versuchte krampfhaft das Thema zu wechseln. Er fragte in den Raum "Wie weit ist Catie eigentlich mit Ihrem Aufsatz? Was gibt es eigentlich zu essen?". Darauf hin verdreht Consuela die Augen und schickt ihn erstmal wieder hoch, um sich etwas vernünftiges anzuziehen. Um Sie nicht weiter zu verärgern fügt er sich und geht leicht knurrend wieder rauf, Als er wieder runter kommt, ...

... knacken alle Stufen. Unten angekommen traut er seinen Augen nicht, Consuela hat den Tisch schön gedeckt, Kerzen hingestellt und macht sich grad in der Küche zu schaffen. Als sie ihn sieht meint sie: "Hallo Schatz, schon viel besser. Lass uns doch heut eine schönen Abend zu zweit verbringen ...

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RSchulz
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erstellt am: 25. Apr. 2014 23:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zur Erinnerung und Zusammenfassung:
Mod-Father: Herbert
Hund: Bernhardiner Bruno
Tochter 1: Ann-Katrin, Spitzname Catie
Tochter 2: Laura-Jennifer
Ehefrau: Consuela


Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.
Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, hörte sie schon das Türschloß, ihre Mutter kam wieder heim. "ANN-KATRIN, LAURA-JENNIFER, herkommen!¡Ándale!". Was war denn nun schon wieder los? Bruno saß nun schon mit eingekniffenem Schwanz unter dem Eßtisch... [Wenn die sich nicht bald einig werden, kacke ich denen noch hier vor dem Fernseher. Ich will doch nur raus!]. Herbert stand mit einem unnatürlichen Grinsen im Gesicht, und patschnaß neben seiner Frau und betrachtete interessiert die Fingerspitzen seiner linken Hand. Laura-Jennifer fand zuerst wieder Worte: sind in dieser Familie eigentlich alle total verrückt? Papa: hättest Du vielleicht die Güte, zu erklären, was hier eigentlich los ist? Vielleicht möchtest Du vorher noch was Frisches anziehen? "Ja genau, das mache ich" rief Herbert vergnügt, und hüpfte ein Lied pfeifend die Treppe hinauf. Während die Familie wartete, klärte Consuela die Kinder über die letzten Minuten auf "Papa saß im Brunnen auf dem Plaza, und planschte. Einfach so, und hat die Leute naßgespritzt. Die policia war auch schon da. HEY!" rief sie, als sie Bruno sah wie er sich an der Haustür zu schaffen machte. "Kann Mal einer diesen Hund raus bringen, bevor der sein Geschäfft noch hier in unserem Wohnzimmer macht?" [Na endlich, na endlich! Die haben doch alle einen totalen Knall, und ich kneife mir hier schon seit einer Stunde den Schwanz ein. Wer bringt mich jetzt raus?] Catie sagte daraufhin ganz genervt "Dann geh ich halt mit der Töle raus" und ging mit einem Murren mit ihm Gassi. Herbert kam im Jogginganzug wieder runter und sagte einfach nur "Hier mein bestes Outfit. Für mehr reicht es ja nicht". Consuela schaute zu ihm rüber und  meinte "nee nee mein lieber, deinen schlampigen Kleidungsstil kannst Du nicht uns anlasten. Wir können gleich morgen gehen und Dich entsprechend einkleiden". Herbert wurde schlagartig klar, dass der Schuss nach hinten los gegangen war und versuchte krampfhaft das Thema zu wechseln.

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...Er fragte in den Raum "Wie weit ist Catie eigentlich mit Ihrem Aufsatz? Was gibt es eigentlich zu essen?". Darauf hin verdreht Consuela die Augen und schickt ihn erstmal wieder hoch, um sich etwas vernünftiges anzuziehen. Um Sie nicht weiter zu verärgern fügt er sich und geht leicht knurrend wieder rauf, Als er wieder runter kommt, ...

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daniu
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Zur Erinnerung und Zusammenfassung:
Mod-Father: Herbert
Hund: Bernhardiner Bruno
Tochter 1: Ann-Katrin, Spitzname Catie
Tochter 2: Laura-Jennifer
Ehefrau: Consuela


Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.
Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, hörte sie schon das Türschloß, ihre Mutter kam wieder heim. "ANN-KATRIN, LAURA-JENNIFER, herkommen!¡Ándale!". Was war denn nun schon wieder los? Bruno saß nun schon mit eingekniffenem Schwanz unter dem Eßtisch... [Wenn die sich nicht bald einig werden, kacke ich denen noch hier vor dem Fernseher. Ich will doch nur raus!]. Herbert stand mit einem unnatürlichen Grinsen im Gesicht, und patschnaß neben seiner Frau und betrachtete interessiert die Fingerspitzen seiner linken Hand. Laura-Jennifer fand zuerst wieder Worte: sind in dieser Familie eigentlich alle total verrückt? Papa: hättest Du vielleicht die Güte, zu erklären, was hier eigentlich los ist? Vielleicht möchtest Du vorher noch was Frisches anziehen? "Ja genau, das mache ich" rief Herbert vergnügt, und hüpfte ein Lied pfeifend die Treppe hinauf. Während die Familie wartete, klärte Consuela die Kinder über die letzten Minuten auf "Papa saß im Brunnen auf dem Plaza, und planschte. Einfach so, und hat die Leute naßgespritzt. Die policia war auch schon da. HEY!" rief sie, als sie Bruno sah wie er sich an der Haustür zu schaffen machte. "Kann Mal einer diesen Hund raus bringen, bevor der sein Geschäfft noch hier in unserem Wohnzimmer macht?" [Na endlich, na endlich! Die haben doch alle einen totalen Knall, und ich kneife mir hier schon seit einer Stunde den Schwanz ein. Wer bringt mich jetzt raus?] Catie sagte daraufhin ganz genervt "Dann geh ich halt mit der Töle raus" und ging mit einem Murren mit ihm Gassi. Herbert kam im Jogginganzug wieder runter und sagte einfach nur "Hier mein bestes Outfit. Für mehr reicht es ja nicht". Consuela schaute zu ihm rüber und ...

... meinte "nee nee mein lieber, deinen schlampigen Kleidungsstil kannst Du nicht uns anlasten. Wir können gleich morgen gehen und Dich entsprechend einkleiden". Herbert wurde schlagartig klar, dass der Schuss nach hinten los gegangen war und versuchte krampfhaft das Thema zu wechseln.

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RSchulz
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erstellt am: 25. Apr. 2014 21:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zur Erinnerung und Zusammenfassung:
Mod-Father: Herbert
Hund: Bernhardiner Bruno
Tochter 1: Ann-Katrin, Spitzname Catie
Tochter 2: Laura-Jennifer
Ehefrau: Consuela


Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.
Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, hörte sie schon das Türschloß, ihre Mutter kam wieder heim. "ANN-KATRIN, LAURA-JENNIFER, herkommen!¡Ándale!". Was war denn nun schon wieder los? Bruno saß nun schon mit eingekniffenem Schwanz unter dem Eßtisch... [Wenn die sich nicht bald einig werden, kacke ich denen noch hier vor dem Fernseher. Ich will doch nur raus!]. Herbert stand mit einem unnatürlichen Grinsen im Gesicht, und patschnaß neben seiner Frau und betrachtete interessiert die Fingerspitzen seiner linken Hand. Laura-Jennifer fand zuerst wieder Worte: sind in dieser Familie eigentlich alle total verrückt? Papa: hättest Du vielleicht die Güte, zu erklären, was hier eigentlich los ist? Vielleicht möchtest Du vorher noch was Frisches anziehen? "Ja genau, das mache ich" rief Herbert vergnügt, und hüpfte ein Lied pfeifend die Treppe hinauf. Während die Familie wartete, klärte Consuela die Kinder über die letzten Minuten auf "Papa saß im Brunnen auf dem Plaza, und planschte. Einfach so, und hat die Leute naßgespritzt. Die policia war auch schon da. HEY!" rief sie, als sie Bruno sah wie er sich an der Haustür zu schaffen machte. "Kann Mal einer diesen Hund raus bringen, bevor der sein Geschäfft noch hier in unserem Wohnzimmer macht?" [Na endlich, na endlich! Die haben doch alle einen totalen Knall, und ich kneife mir hier schon seit einer Stunde den Schwanz ein. Wer bringt mich jetzt raus?]

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... Catie sagte daraufhin ganz genervt "Dann geh ich halt mit der Töle raus" und ging mit einem Murren mit ihm Gassi. Herbert kam im Jogginganzug wieder runter und sagte einfach nur "Hier mein bestes Outfit. Für mehr reicht es ja nicht". Consuela schaute zu ihm rüber und ...

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Fyodor
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erstellt am: 25. Apr. 2014 16:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zur Erinnerung und Zusammenfassung:
Mod-Father: Herbert
Hund: Bernhardiner Bruno
Tochter 1: Ann-Katrin, Spitzname Catie
Tochter 2: Laura-Jennifer
Ehefrau: Consuela


Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.
Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, hörte sie schon das Türschloß, ihre Mutter kam wieder heim. "ANN-KATRIN, LAURA-JENNIFER, herkommen!¡Ándale!". Was war denn nun schon wieder los? Bruno saß nun schon mit eingekniffenem Schwanz unter dem Eßtisch... [Wenn die sich nicht bald einig werden, kacke ich denen noch hier vor dem Fernseher. Ich will doch nur raus!]. Herbert stand mit einem unnatürlichen Grinsen im Gesicht, und patschnaß neben seiner Frau und betrachtete interessiert die Fingerspitzen seiner linken Hand. Laura-Jennifer fand zuerst wieder Worte: sind in dieser Familie eigentlich alle total verrückt? Papa: hättest Du vielleicht die Güte, zu erklären, was hier eigentlich los ist? Vielleicht möchtest Du vorher noch was Frisches anziehen? "Ja genau, das mache ich" rief Herbert vergnügt, und hüpfte ein Lief pfeifend die Treppe hinauf. Während die Familie wartete, klärte Consuela die Kinder über die letzten Minuten auf "Papa saß im Brunnen auf dem Plaza, und planschte. Einfach so, und hat die Leute naßgespritzt. Die policia war auch schon da. HEY!" rief sie, als sie Bruno sah wie er sich an der Haustür zu schaffen machte. "Kann Mal einer diesen Hund raus bringen, bevor der sein Geschäfft noch hier in unserem Wohnzimmer macht?"

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erstellt am: 25. Apr. 2014 14:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zur Erinnerung und Zusammenfassung:
Mod-Father: Herbert
Hund: Bernhardiner Bruno
Tochter 1: Ann-Katrin, Spitzname Catie
Tochter 2: Laura-Jennifer
Ehefrau: Consuela
Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.
Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, hörte sie schon das Türschloß, ihre Mutter kam wieder heim. "ANN-KATRIN, LAURA-JENNIFER, herkommen!¡Ándale!". Was war denn nun schon wieder los? Bruno saß nun schon mit eingekniffenem Schwanz unter dem Eßtisch... [Wenn die sich nicht bald einig werden, kacke ich denen noch hier vor dem Fernseher. Ich will doch nur raus!]. Herbert stand mit einem unnatürlichen Grinsen im Gesicht, und patschnaß neben seiner Frau und betrachtete interessiert die Fingerspitzen seiner linken Hand. Laura-Jennifer fand zuerst wieder Worte: sind in dieser Familie eigentlich alle total verrückt? Papa: hättest Du vielleicht die Güte, zu erklären, was hier eigentlich los ist? Vielleicht möchtest Du vorher noch was Frisches anziehen? "Ja genau, das mache ich" rief Herbert vergnügt, und hüpfte ein Lief pfeifend die Treppe hinauf. Während die Familie wartete, klärte Consuela die Kinder über die letzten Minuten auf "Papa saß im Brunnen auf dem Plaza, und planschte. Einfach so, und hat die Leute naßgespritzt. Die policia war auch schon da. HEY!" rief sie, als sie Bruno sah wie ...

... er sich an der Haustür zu schaffen machte. "Kann Mal einer diesen Hund raus bringen, bevor der sein Geschäfft noch hier in unserem Wohnzimmer macht?"

880

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Fyodor
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erstellt am: 25. Apr. 2014 14:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zur Erinnerung und Zusammenfassung:
Mod-Father: Herbert
Hund: Bernhardiner Bruno
Tochter 1: Ann-Katrin, Spitzname Catie
Tochter 2: Laura-Jennifer
Ehefrau: Consuela

Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.
Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, hörte sie schon das Türschloß, ihre Mutter kam wieder heim. "ANN-KATRIN, LAURA-JENNIFER, herkommen!¡Ándale!". Was war denn nun schon wieder los? Bruno saß nun schon mit eingekniffenem Schwanz unter dem Eßtisch... [Wenn die sich nicht bald einig werden, kacke ich denen noch hier vor dem Fernseher. Ich will doch nur raus!]. Herbert stand mit einem unnatürlichen Grinsen im Gesicht, und patschnaß neben seiner Frau und betrachtete interessiert die Fingerspitzen seiner linken Hand. Laura-Jennifer fand zuerst wieder Worte: sind in dieser Familie eigentlich alle total verrückt? Papa: hättest Du vielleicht die Güte, zu erklären, was hier eigentlich los ist? Vielleicht möchtest Du vorher noch was Frisches anziehen?

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"Ja genau, das mache ich" rief Herbert vergnügt, und hüpfte ein Lief pfeifend die Treppe hinauf. Während die Familie wartete, klärte Consuela die Kinder über die letzten Minuten auf "Papa saß im Brunnen auf dem Plaza, und planschte. Einfach so, und hat die Leute naßgespritzt. Die policia war auch schon da. HEY!" rief sie, als sie Bruno sah wie...

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Cheers,
    Jochen

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Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.
Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, hörte sie schon das Türschloß, ihre Mutter kam wieder heim. "ANN-KATRIN, LAURA-JENNIFER, herkommen!¡Ándale!". Was war denn nun schon wieder los? Bruno saß nun schon mit eingekniffenem Schwanz unter dem Eßtisch... [Wenn die sich nicht bald einig werden, kacke ich denen noch hier vor dem Fernseher. Ich will doch nur raus!]. Herbert stand mit einem unnatürlichen Grinsen im Gesicht, und patschnaß neben seiner Frau und betrachtete interessiert die Fingerspitzen seiner linken Hand. Laura-Jennifer fand zuerst wieder Worte: ...

... sind in dieser Familie eigentlich alle total verrückt? Papa: hättest Du vielleicht die Güte, zu erklären, was hier eigentlich los ist? Vielleicht möchtest Du vorher noch was Frisches anziehen?

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Fyodor
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Zur Erinnerung und Zusammenfassung:
Mod-Father: Herbert
Hund: Bernhardiner Bruno
Tochter 1: Ann-Katrin, Spitzname Catie
Tochter 2: Laura-Jennifer
Ehefrau: Consuela

Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.
Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, ...

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... hörte sie schon das Türschloß, ihre Mutter kam wieder heim. "ANN-KATRIN, LAURA-JENNIFER, herkommen!¡Ándale!". Was war denn nun schon wieder los? Bruno saß nun schon mit eingekniffenem Schwanz unter dem Eßtisch... [Wenn die sich nicht bald einig werden, kacke ich denen noch hier vor dem Fernseher. Ich will doch nur raus!]. Herbert stand mit einem unnatürlichen Grinsen im Gesicht, und patschnaß neben seiner Frau und betrachtete interessiert die Fingerspitzen seiner linken Hand. Laura-Jennifer fand zuerst wieder Worte: ...


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Du hast Recht, Entschuldigung. Mein vorheriges Gebot ist bitte als ungültig anzusehen!

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Hi,

äh ... wir sind schon wieder aus dem einen Raum raus oder wie soll ich mir "oben" vorstellen?

Kann sich da bitte Mal der TE oder ein Mod dazu äußern?

Mein Vorschlag: sobald jemand aus dem Raum raus geht, ist der komplette Beitrag und alle darauf folgenden ungültig und es kann/muss davor weitergeschrieben werden.

IMO sind alle Beiträge nach meinem letzten "aus dem Raus raus"

Grüße

[Diese Nachricht wurde von daniu am 24. Apr. 2014 editiert.]

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Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.
Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, ...

844

... fiel ihr ein, daß sie noch unbedingt ihrer Schwester Laura-Jennifer alles was gerade passiert war per Facebook schreiben mußte! Das konnte doch nicht warten! Immerhin hat Laura-Jennifer da sooo viel verpaßt! Sie saß wie immer allein in ihrem Zimmer und ...

------------------
Cheers,
    Jochen

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erstellt am: 23. Apr. 2014 16:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von REl:
und ging in Ihr Zimmer.

Laura kam ins Wohnzimmer und machte den Fernseh an.
Da klopfte es erneut an der Tür.

5.Gebot 802

[Diese Nachricht wurde von REl am 23. Apr. 2014 editiert.]


Ich würde dich bitten nicht mitten drin zu ändern. Es ist zwar bissl blöd, wenn durch das tippern Überschneidungen passieren, aber dann muss man unten wieder ansetzen und nicht ändern. Ging mir oben auch schon so...

------------------
MFG
Rick Schulz

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erstellt am: 23. Apr. 2014 15:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.
Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte ...


833[/B]

..., also ging sie hoch und versuchte etwas zu lernen. So richtig Lust kam aber nicht auf, also griff Sie immer wieder zum Handy und schrieb ein wenig mit Ihrer Freundin. Sie versuchte wenigstens die Hausaufgaben fertig zu machen. Als Sie sich gerade an Ihren Aufsatz setzen wollte, ...

------------------
MFG
Rick Schulz

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REl
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erstellt am: 23. Apr. 2014 15:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

und ging in Ihr Zimmer.

Laura kam ins Wohnzimmer und machte den Fernseh an.
Da klopfte es erneut an der Tür.

5.Gebot 802

[Diese Nachricht wurde von REl am 23. Apr. 2014 editiert.]

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daniu
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Zitat:
Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno, und hielt beim nächsten Baum abrupt an...

[/i]


spätestens hier wirds schwierig mit:

Zitat:
6. Die Geschichte ... ist eine SITCOM! Es spielt alles im Wohnzimmer einer typischen Familie. Nun ja.

ich streiche Mal den letzten Halbsatz (das fette) und mach dann so weiter:

Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.
Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte. Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno ...

... als die beiden hinter der ins Schloss fallenden Haustür verschwanden. Catie blieb etwas verdutzt stehen und fragte sich, ob sie ihren Freund wirklich so schnell gehen lassen hätte sollen, als ihr einfiel, dass sie ja lernen wollte ...

Gebot Nr. 4: 800

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Du hast meinen Text übergangen! Bitte nochmal!

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Cheers,
    Jochen

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...unten noch mal neu 


        Sie war halt einsichtig und hat sich schuldig gefühlt, da hat ein Freund doch garkeine Schnitte gegen.   Ehrlich gesagt keine Ahnung. Ich hatte irgendwie den Gedanken nicht, dass es da jetzt auch noch zu nem Streit/Konflikt kommt und sie einfach ziehen zu lassen, finde ich blöd. Es darf ja auch mal etwas "gutes" passieren.

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Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.
Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte.

8. Gebot, 777

Sie vergaß also ihren Ärger über die gefälschten Schuhe, und schwang sich auf ihr Fahrrad, Bruno an der Leine neben sich her trottend. Er würde Herbert sicher schnell wiederfinden. [Endlich lassen die mich mal raus, ich wäre bestimmt gleich geplatzt!] dachte sich Bruno, und hielt beim nächsten Baum abrupt an...

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daniu
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Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.
Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie", als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und ...

3. Gebot: 760

... sagte: "lass uns doch heute Abend einen gemütlichen Fernsehabend unter Frauen machen". Aber ganz so locker konnte Consuella es nicht nehmen, dass Ihr Mann, scheinbar vollkommen übergeschnappt, das Weite suchte.

P.s. also sorry, aber dasss Catie ihren wartenden Freund einfach so davonziehen lässt und dieser Kommentarlos geht, finde zumindest ich ziemlich seltsam. Naja ...

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RSchulz
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Zitat:
Original erstellt von daniu:
Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.
Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..." den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie" ...

[b]720[/B]


..., als sich Herbert einfach die Jacke nahm und singend davon zog. Catie kam an die Tür und sagte "Ich glaube ich bleibe heute lieber zu Hause. Das war glaube ich alles doch ein bisschen viel für Pappa. Außerdem muss ich noch lernen!" Also zog auch er wieder von dannen. Catie drehte sich zu Ihrer Mama und ...

------------------
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daniu
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Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.
Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..."

... den jungen Mann schien das wenig zu stören. Offensichtlich hatte Catie ihn schon vorgewarnt, was den geistigen Zustand Ihres Vaters angeht. Der junge Mann meinte nur: "ich wollte eigentlich zu Catie ...

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Fyodor
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erstellt am: 23. Apr. 2014 13:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.
Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, ...


7. Gebot, 632

... bahnte sich sein Nervenzusammenbruch für heute langsam seinen Weg, und anstatt etwas zu sagen begann er zu singen. Einen Countrysong, den er mal während einer Reise durch die Südstaaten im Radio gehört hat: "I got a showel, and a shotgun, and nobody's gonna miss you mutch..."

Consuela ...

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erstellt am: 23. Apr. 2014 12:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.
Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden. [seufz] [Wie gerne würde ich jetzt wieder...

5. Gebot, 600

... frei draußen herumtollen können.] [Nur weil ich mit dem Postboten spielen wollte.] [Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, haben die mich mal angeschaut?] Als sich die ganze Situation im Wohnzimmer wieder beruhigt hat und Herbert mal wieder nachgab, da klingelte es an der Tür und Catie´s Freund stand da, um sie abzuholen. Natürlich ging sofort Herbert los, der mit einem weiteren Postanbieter rechnete. Als er nun den jungen Mann vor der Tür stehen sah, ...

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erstellt am: 23. Apr. 2014 11:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.
Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und ...
der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da ...

6. Gebot, 555

... schlich sich Bruno erstmal vorsichtig und unauffällig aus dem Zimmer. Den Streit wollte er nicht hören. Nicht schon wieder. Sehnsüchtig setzte er sich an die Haustür, und sah an der Straßenecke gerade noch das Postauto verschwinden.

[seufz]

[Wie gerne würde ich jetzt wieder

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erstellt am: 23. Apr. 2014 11:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.
Cati kommt ins Zimmer und verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und ...
der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. "Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht." "Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du ...

4.Gebot 550

... gerne rumlaufen wie eine Nutte". "Was habe ich nur falsch gemacht" wimmert er vor sich hin und sagt in einem sehr ernsten Ton zu Catie "Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und ziehst dir etwas anderes an! So gehst du mir jedenfalls nicht aus dem Haus". Als Catie dann vorgeben wollte, dass sie doch nichts vernünftiges Anzuziehen hat, da ...

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erstellt am: 23. Apr. 2014 10:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

der Kopf rot anlief und sich zu seine Frau umdrehte und sie wutentbrannt ansah. "OH OH" dachte sich Consuela. "Cati das wird nichts mit deiner Freundin heute". "Wieso nicht?" fragte Cati verdutzt. Du willst doch nicht das Papa deinen Freund killt oder? Der Minirock ist bestimmt nicht für Cora gedacht. " Das ist mein.." fing Cati an als Herbert ihr ins Wort fällt mit "Wenn das dein Leben ist, dann  Zahl doch die Rechnungen, dann darfst du ...

4.Gebot 525

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Wer nichts weiß der muss nichts tun!!

Fleißige Menschen passen sich Ihrer Umgebung an.
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[Diese Nachricht wurde von REl am 23. Apr. 2014 editiert.]

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Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale" denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.

Cati kommt ins Zimmer und ...

3.Gebot 500

... verkündet, dass sie sich mit "einer Freundin" trifft. Herbert sprach schon aus "Alles gut kleine, bis spä..." bis er sich umgedreht hat und sie sah "Hautenges Top, tiefer Ausschnitt, Bauchfrei, dazu ein Mini in seinen Augen Mikrorock, geschminkt". Er sah sie an, verstummte und ...

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REl
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erstellt am: 23. Apr. 2014 08:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

... wie versprochen einkaufen gefahren statt wieder zu arbeiten". Herbert denkt sich: "Und wie hätte ich die Schuhe sonst zahlen sollen??". "Schatz du weißt doch Arbeit geht vor, außerdem sind wir doch in zwei Wochen in Barcelona und da hab ich dann auch Zeit für dich."
"Und die Schuhe?" fragt Consuela? "Ich ruf bei der Bank an und versuch die Überweisung zurückzuholen." sagte Herber und greift zum Telefon.
„Vielleicht kann mir ja Klaus helfen schließlich ist er der Niederlassungsleiter der Bankfiliale denkt sich Herbert und wählt die Nummer der Bank.


Cati kommt ins Zimmer und  …..

3.Gebot 475

@StefanBerlitz die Gebote dürfen max 50Üs steigen
 

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StefanBerlitz
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SunZu sagt:
Analysiere die Vorteile, die
du aus meinem Ratschlag ziehst.
Dann gliedere deine Kräfte
entsprechend und mache dir
außergewöhnliche Taktiken zunutze.

erstellt am: 23. Apr. 2014 08:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Mist, da ist mir doch einer dazwischengekommen, also zählt der vorige Beitrag von mir wohl nicht 
Nächster Versuch:
--------

Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und ...

starte ungläubig auf den Lieferschein. "Vorkasse? Und du bist nicht auf die Idee gekommen, dass ein Laden "Wolkenschlösser" des Inhabers Max Mustermann ein Betrüger sein könnte?" Consuela starrte ihren Mann mit feurig sprühenden Augen an. "Jetzt versuch nicht mir die Schuld zu geben. Wärst du mit mir am Samstag ...

Aber jetzt: 4.Gebot 525

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StefanBerlitz
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erstellt am: 23. Apr. 2014 08:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

... Monalo Blanhik geliefert, und dann auch noch in mitternachtsblau statt verschattetem Marineblau. Qué putada! Hijo de p-" "Nicht vor den Kindern!", fiel ihr Herbert gerade noch ins Wort, doch Catie war schon breit grinsend wieder nach oben gelaufen.

"Ist doch nicht so schlimm, schick die Schuhe wieder zurück", sagte Herbert und dachte, damit wäre die Sache erledigt. "Zurückschicken? ZURÜCKSCHICKEN? Ich hab keine Adresse zum zurückschicken, das war ein spezielles Supersonderangebot mit Vorauskasse, gerade mal 298 EUR, wo die Schuhe doch normalerweise fast 600 kosten. So ein " begann Consuela diesmal auf deutsch zu fluchen, während Herbert die Kinnlade runterklappte.

[...]

Melde mich mit dem 4. Gebot zurück: 400 

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REl
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erstellt am: 23. Apr. 2014 08:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger ...

2. Gebot: 375

... Billige Kopien von Deichmann geschickt. Schatz schick die wieder zurück!". "Wieso den ich?" fragte Herbert verdutzt. "Du willst doch keine 300€ für billige Kopien zahlen oder?" antwortet Consuela mit einem frechen Grinsen.  Entnervt nahm Herbert die Schuhe entgegen und….

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[Diese Nachricht wurde von REl am 23. Apr. 2014 editiert.]

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daniu
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erstellt am: 23. Apr. 2014 07:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um ...

1. Gebot: 350

... die neu erworbenen Schuhe im Spiegel zu betrachten. Es dauerte allerdings keine 2 Minuten, bis sie wutentbrannt wieder nach unten kam: "Unverschämtheit, statt der versprochenen manolo blahnik Schuhe, hat dieser Betrüger ...

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RSchulz
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erstellt am: 15. Apr. 2014 15:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schon da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Catie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ...

2. und hoffentlich nicht letztes Gebot: 300U

... ein anderer Postbote klingelte und hielt das Paket für Consuela in den Händen. Catie schrie zwar kurz "cool ist das für mich?" verstummte allerdings bei Papas Anblick sehr schnell wieder. Consuela nahm das Paket entgegen und rannte lachend und glücklich direkt nach oben ins Schlafzimmer, um ...

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Fyodor
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erstellt am: 15. Apr. 2014 10:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schion da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Cathie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, ...

5. und damit erstes gewinnberechtigtes Gebot: 275U

... der ist wieder auf 180, wie immer! Ganz ohne Grund!" Bruno verzieht sich sich schonmal vorsichtig in seinen Korb neben dem Schlafzimmer, denn er weiß was jetzt kommt [Jaja, ganz ohne Grund... der arme Dosenöffner rackert den ganzen Tag, und diese Hühner werfen sein Geld, und damit MEIN FUTTER, für stinkende Schuhe und häßliche Glitzerdinger aus dem Fenster. Die haben bestimmt auch den Briefträger vertrieben.] Und es kam wie es kommen mußte: ...

------------------
Cheers,
    Jochen

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erstellt am: 09. Apr. 2014 15:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

So habe mir jetzt nochmal die Regeln durchgelesen und gemerkt, dass ich mal wieder völlig daneben war. Keine Ahnung; ich habe das irgendwie mit der anderen Aktion bissl versaubeutelt in meinem Kopf...  Den Text mag ich jetzt auch nicht mehr zerpflücken (Psychaterin; ich fand die Idee gut, wenn auch nicht den Vorgaben entsprechend  ) also würde ich einfach mal sagen, dass mein erstes Gebot ungültig war. Daher folgt hier bzw. jetzt erst mein erstes Gebot.

Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schion da?" Herbert erschrocken durch den knall ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Cathie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und ...

...  stößt sich gewaltig den Kopf. "Verdammt nochmal, könnt ihr mich nicht mal in Ruhe lassen", schallt es durch das Wohnzimmer und den Eingangsbereich. Da stürmt auch schon Catie nach unten, um sich zu erkundigen, was passiert sei. Die Mutter antwortet trocken, "du kennst doch Papa, ...

1.Gebot 270 U

Ich hoffe jetzt alles richtig gemacht zu haben 

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erstellt am: 09. Apr. 2014 13:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schion da?" Herbert erschrocken durch den knall ...

4. Gebot 265 U

... ließ seinen Schraubendreher fallen. "Nein", erwiderte er. "Das war für Cathie, aber der Postbote hat wieder nur die Karte eingeworfen. Der kommt mit Bruno doch nicht klar". Herbert tastet derweil mit den Händen am Boden nach dem Schraubendreher, und ...

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    Jochen

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RSchulz
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erstellt am: 09. Apr. 2014 13:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von dbexkens:
2. Das jeweils aktuelle Höchstgebot darf nur [b]max. um 50 Unis überboten werden. Gerne auch weniger, wenn man sparen will. Mir geht´s nicht um die Unis.[/B]

Oh habe gerade gesehen, das ich  etwas zu hoch gegriffen habe. Was nun? Kumuliert mit Rei würde es wieder passen  Ich versuche auch artig weiter zu machen

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erstellt am: 09. Apr. 2014 10:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, ...


.. " Jetzt habich das endlich geschaft" dachte sich Herbert. Da knallte die Tür auf und Consuela (165cm groß, lange schwarze Haare, 39 Jahre wird in zwei Tagen 40 sieht aber nicht älter wie 30 aus) sagt mit ihrem typisch spanischen Akzent:"Ola Schatz, ist mein Packet schion da?" Herbert erschrocken durch den knall ...

1.Gebot
260Üs

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RSchulz
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Wir sehen ein Wohnzimmer. Ein typisches Wohnzimmer einer typischen Familie... wäre da nicht als zusätzliche Ausstattung ein alter Schreibtisch mit der neuesten, besten und schnellsten PC-Ausstattung. Am PC sitzt und flucht Herbert: "MEINGOTT wie hat die denn jetzt schon wieder... wenn ich die erwische! Schon wieder vierhundertzwanzig Euro! Und das nur für einen neuen Bustier für Ann-Kathrin - ja, ja, Catie, ich weiß, warum haben die Eltern auch so uncoole Namen vergeben. Als ob wir nicht schon genug Tiere hätten, nicht wahr, mein kleiner Bruno?" Herbert tätschelt dem Bernhardinerhund den Kopf, um sich wieder etwas zu beruhigen. Er wird es wohl nie verstehen können, wie Frauen so viel Geld für Dinge ausgeben können, die ohnehin niemand sieht? Und zwar SEIN Geld, denn seine Frau hat sich als Beruf ja "Hausfrau" ausgesucht.
Heute weiß er einmal mehr, wie sich Al Bundy wohl so fühlen muß. Wobei: Der hat ja nur eine Tochter. Aber vielleicht hat Ann-Katrin ja doch endlich die Bewerbung für den Ferienjob als "Assistenz (m/w) der Geschäftführung" in dem Nagelstudio abgegeben, in dem ihre ältere Schwester Laura-Jennifer einen großen Teil ihrer ansonsten nicht so großen Praktikantenvergütung ausgibt. "Das heißt hoffentlich im Klartext die Bude fegen, Handtücher waschen und abgefallene Fingernägel aufsammeln." Er schaute Bruno in die treuen, braunen Augen. "Dann kann sie dieses Wissen vielleicht sogar mal zu Hause anwenden."
Gerade als er sich wieder seiner neuesten Erungenschaft zuwenden wollte, hörte er die Türglocke läuten. Bruno ist schon auf dem Weg zur Tür, um den Postboten zu begrüßen. [Oh, da ist er wieder, der Mann mit den Schuhen die so toll riechen. Davon kann ich gar nicht genug schnüffeln!] Von draußen hört man schon das gewohnte Seufzen, das leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den freudig Richtung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah.
Er dachte allerdings an die Worte seiner Psychaterin Susanne, "Aufregen bringt nichts, versuchen Sie ruhig damit umzugehen...", und schloss die Tür wieder, um sich erneut seiner neuen Errungenschaft zuwenden zu können. Irgendetwas läuft hier noch nicht seinen Wünschen entsprechend und so vergingen einige Stunden beim Basteln und Ausprobieren, ...

Tipp 250

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erstellt am: 07. Apr. 2014 14:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Detlef, natürlich stimme ich den "erweiterten" Regeln zu.
So wird es höchstens noch spannender

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Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
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aber hier könnt Ihr mich finden:

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erstellt am: 07. Apr. 2014 09:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

[...] leise Klappern des Briefkastens und die hektischen, sich schnell entfernenden Schritte. Wie fein, der will auch nur spielen dachte sich Bruno und trottete aufgeregt weiter Richtung Tür.
"Das ist bestimmt für mich", rief Catie, als sie die Treppe runterstürmte und Herbert dabei fast über den Haufen rannte. Sie riss die Tür auf, sah jedoch kein Päckchen, sondern wieder nur den Benachrichtigungszettel, dass der Postbote sie leider nicht angetroffen hatte. "Böser Hund", schalt Catie den  freudig Richung Gartentor bellenden Bruno. Herbert schwante nichts Gutes, als er den Absender auf der Paketkarte sah. [...]


3.Gebot: 166

Zur Erinnerung und Zusammenfassung:
Mod-Father: Herbert
Hund: Bernhardiner Bruno
Tochter 1: Ann-Katrin, Spitzname Catie
Tochter 2: Laura-Jennifer
Ehefrau: [noch unbenannt]

OT @Meike: ich kann mich nur am die mindestens 20 Worte erinnern, und der etwas längere Post von Jochen oben hatte erst die Zusammenfassung der bisherigen Geschichte und dann erst (hinter seinem 3.Gebot) die neue Szene - zwischen 20 und 100 Worten 
Vielleicht sollten sich alle Schreiber drauf einige, ihren eigenen neuen Teil der Geschichte kenntlich zu machen, bei mir ist es der Teil zwischen den beiden [...] 

------------------
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nur Ü - sonst nix

erstellt am: 06. Apr. 2014 15:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

damit die Geschichte in´s Rollen kommt, nehmen wir die Obergrende von 100 Wörtern als freundliche Erinnerung und grobe Marke, nicht alles alleine zu schreiben 
Wenn Meike zustimmt (oder wenigstens nicht ablehnt), können wir weiter machen.

Grüße
Detlef

------------------

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erstellt am: 05. Apr. 2014 06:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Stand in der Ankeitung gestern nicht noch mind. 50 Worte???

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Meike hat keine Homepage
aber hier könnt Ihr mich finden:

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