Hallo Moe,
vielen Dank für die Antwort.
Ja im Nachhinein ist mir klar, dass es absolut berechtigt ist, noch einige Nachfragen zu stellen.
Ich hab sehr lang rum probiert und bin dem Rätsel auf die Schliche gekommen:
Die Schwerkraft zeigte in die falsche Richtung und die natürliche Konvektion war größer als der "Schub" ins Rohr. Es hieß eben Schwerkraftrichtung und ich hab interpretiert, dass die damit "die Richtung, in die die Kraft, die auf einen Körper durch die Gravitation ausgeübt wird, wirkt" und das wäre ja (0,0,-1). War genau falsch rum , es ist wohl eher die Richtung der Gravitonen gemeint bzw wo die Gravitation herkommt.
Wenn man einem offenen Rohr in der Umgebung von Luft eine Randbedingung gibt, ist diese wohl nicht "dicht" - ich dachte, wenn ich aufs Rohr eine Bedingung setze, kann die Luft nicht zurück, kann sie aber wohl.
Ich habe jetzt mit Inventor ein komplett abgeschlossenes Volumen herum modelliert, so dass ich kein externes Volumen benötige, die Schwerkraft richtig gesetzt und jetzt funktioniert es :-)
Das einzige Problem, das ich jetzt noch hab ist, dass wenn ich Wärmestrahlung mit berücksichtige, der Temperaturkonvergenzplot nach ca 100 Iterationen anfängt zu zittern und ab und zu extreme (!) Sprünge macht, also von komplette Umgebungsluft=500°C (=max) auf 20°C (=min)
Komische Sache das :-P
Traue den Ergebnissen deshalb einfach noch nicht ganz über den Weg, außerdem sind in den erweiterten Einstellungen extrem viele Variablen komplett einheitenlos, so dass ich nicht weiß, was genau die in welchem Maße bewirken. Üben üben, nur dauern die Durchrechnungen trotz 6 Kernen so lange :-/
Grüße,
Daniel
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