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Referenz Hymmen GmbH: Virtuelle Inbetriebnahme von Maschinen zur Oberflächenveredelung
Autor Thema:  Best Practice (Teile zur Darstellung) (553 mal gelesen)
Conty1337
Mitglied
FE


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Beiträge: 58
Registriert: 12.02.2020

Version: NX 2202 / TC 11.3

erstellt am: 30. Jun. 2021 10:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Zusammen,

mich würde interessieren wie Ihr angrenzende Teile die nur zur Darstellung auf der Zeichnung dienen realisiert.

Mir kommen hierbei drei Methoden in den Sinn. Alle fühlen sich aber nicht optimal gelöst an.

Beispielfall: Ein Anschraubwinkel wird 50mal an ein Hauptprofil verschraubt. In der ET-Zeichnung des Anschraubwinkels soll das Hauptprofil mit abgebildet werden.

1: Per Anordnungen:
Verbau des Hauptprofils in den Anschraubwinkel und „aktivierung“ ausschließlich in einer extra dafür erstellten Anordnung incl. Der „abgrenzenden Teile“
Pro: einfach umzusetzen. Leicht zu handeln.
Contra: Angrenzende Teile sind fest in Baugruppenstruktur. In der übergeordneten Baugruppe mit dem 50fachen Verbau des Anschraubwinkels würden somit 50 Hauptprofile mitgezogen.
Auch wenn diese natürlich nicht dargestellt werden, ist die Baugruppenstruktur unnötig aufgebläht, das eigentliche Einzelteil (Anschraubwinkel) ist nun eine Baugruppe und mit Hinblick auf eventuelle zukünftige Neutralformatexporte werde ich Nervös… Gewichtsermittlung, TC-Stücklisten und Botton Up freigaben sind hierdurch vrs. auch Fehleranfälliger.

2: Per Referencset:
Die aus Vorschlag 1 erwähnten Argumente treffen aus meiner Sicht auch auf die realisierung mithilfe eines Eigenen Referenc Sets zu.

Es fühlt sich auch grundlegend falsch an Teile die ausschließlich auf einer Zeichnung dargestellt werden sollen in ihrem 3D Master zu verbauen. Was uns zu Vorschlag 3 bringt:

3: Verbau der angrenzenden Komponenten im 3D Bereich der 2D Zeichnung.
dies ist das derzeit von mir präferierte Vorgehen:  Ich Wechsel innerhalb der Zeichnung ins 3D und baue dort die angrenzenden Komponenten ein. Meine 3D Master Baugruppenstruktur bleibt „unangetastet“.
Im 2D leite ich dann die Grundansichten von der DRW.  incl. der hier verbauten angrenzenden Teile ab. Das Ergebnis passt.
Aber auch bei dieser Methode bin ich mir unsicher ob dies wirklich der richtige Ansatz ist.

Daher meine Frage in diesem Forum hier. Wie geht ihr mit solchen Fällen um? Ist mein schlechtes Bauchgefühl bei der dritten Methode aus eurer sicht gerechtfertigt?

Danke euch vorab schonmal für euren Input,
Ich bin übrigens sehr beeindruckt wie offen und zuverlässig sich hier die Member dieses Forums engagieren!

Beste Grüße,

Conty

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Markus_30
Moderator
CAx-Architect




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Beiträge: 5513
Registriert: 21.03.2005

Windows 10 (21H2)
NX 2007 Series

erstellt am: 30. Jun. 2021 10:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Conty1337 10 Unities + Antwort hilfreich

Guten Morgen,
(wobei: Ist ja schon fast "Mahlzeit"  )

Zitat:
Original erstellt von Conty1337:
... Wie geht ihr mit solchen Fällen um? ...

Wir machen es genau so, wie von dir in Variante 3 beschrieben.

Zitat:
Original erstellt von Conty1337:
... Ist mein schlechtes Bauchgefühl bei der dritten Methode aus eurer sicht gerechtfertigt? ...

Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht und keinerlei Probleme damit.

Aber wie so oft: Es ist auch ein Stück weit von eurer Arbeitsweise abhängig. Beispielsweise glotzt die Laderegel "Precise" auf die BOM. Da Teile, die in die Zeichnung als Komponente eingebaut werden, nicht in der BOM auftauchen, greift hier natürlich "Präzise" nicht und du bekommst die Komponente ggf. mit "Latest Working" geladen (je nach dem, wie eure Revision Rules konkret aufgesetzt sind).

------------------
Gruß 

Markus

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Charmin
Mitglied
CAx, PLM Admin


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Beiträge: 351
Registriert: 26.11.2014

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NX 2007
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EPLAN P8 2.6
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erstellt am: 30. Jun. 2021 11:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Conty1337 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

wir arbeiten wie in Punkt 3 beschrieben ist seit vielen Jahren. Haben sehr gut Erfahrungen sammeln könne.
Wir ändern von dem hinzugefügten 3D-Modell in der Regel die Kantenlinie von durchgezogen auf gestrichelt. Somit sind die angrenzenden BGs direkt erkennbar. Dies wird mit STRG+J in der Konstruktionsumgebung durchgeführt.

Gruß
Charmin

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Sir-Nosferatu
Mitglied
CAx/PLM Consultant


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Beiträge: 176
Registriert: 15.05.2017

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NX7.5 bis NX2312... | NX... EAP
------------------------------------------------------------

erstellt am: 30. Jun. 2021 13:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Conty1337 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

wenn ein Checktool im Einsatz ist, wäre hier zu prüfen, ob dieser diese Vorgehensweise in Bezug auf Freigabe erlaubt.
Wie Markus schon gesagt hat, die Ladelregeln haben hier dann ein hohes Fehlerpotential.

Kleine Ergänzung zur Darstellung der Komponenten auf der ZG. Ich verwende hier eher die "Sekundäre Geometrie" zwecks gestrichelter Darstellung. Dies kann ich dann für jede Ansicht ein-/ausschalten, oder für eine Komponente/BG auch global festlegen.

Ebenfalls eine Möglichkeit wöre (wenn Methodik/Prozess beschrieben ist), die entsprechende Geometrie des Anbauteils mit Wave ins ET zu holen (keine BOM, kein erneutes positionieren). Eigener Layer des Links im ET, Referenceset muss natürlich beachtet werden. Sichtbarkeitssteuerung des Waves dann über die Layer, Referenceset und eventuell über die Layer in den Ansichten. Hier könnte dann eine schnelle Darstellung über definierte Renderingssets (da keine BOM) erfolgen.

Es hat halt alles Vor-/und Nachteile, welche abzuwiegen sind.

VG, Sir-Nosferatu

------------------
Wenn Du schnell gehen willst, geh' alleine.
Wenn Du weit kommen willst, geh' gemeinsam.
(Afrikanisches Sprichwort)

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Walter Hogger
Moderator
Maschinenbauingenieur


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Beiträge: 3961
Registriert: 06.10.2000

UG V2 bis UG V18
NX1 bis NX2008 ("NX19")

erstellt am: 30. Jun. 2021 14:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Conty1337 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

wenn es um die Zeichnung geht, ist die ansichtenabhängige Layerschaltung interessant. Aus diesem Grund wurde sie erfunden. Anbauteile, Spannpratzen, Verpackungs-Utensilien, etc. werden in die Baugruppe mit aufgenommen und auf einen speziellen Layer geschubst. Diese/Dieser Layer wird dann nur in der gewünschten Ansicht aktiviert.

Das Ganze kann sich natürlich auch mit Ref. Sets kombinieren.

Gruß

------------------
Walter Hogger

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