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Hallo zusammen,

ich möchte von unseren Maschinen (circa 20.000 Komponenten) JT Files für die Montage erzeugen. Durch die vielen Komponenten werden die JTs (Monolytic) sehr groß und schwierig in TC Vis zu handeln. Kann ich einfach mein NX Modell so anpassen (Modell sollte am Besten assoziativ bleiben)damit beispielweise nur die Hüllgeometrie meiner Komponenten im JT dargestellt werden.
Wie verteilt ihr große JTs in die Produktion? Wie publiziert ihr eure NX Daten? Wir wollen beispielweise unsere verlege Wege von Kabeln/Schläuchen darstellen und den MA in der Montage dabei unterstützen.

Besten Dank im Voraus

Gruß
Charmin

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Mahlzeit,

Werden nicht in Formaten wie jt nicht sowieso nur Huellgeometrien angezeigt? 

LG ... Wolfi

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NX neun minus CATIA fuenf ergibt Hartz IV 

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Zitat:

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...Werden nicht ... sowieso nur Huellgeometrien angezeigt?...

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Nein, JT zeigt genau das an, was du exportiert hast (wenn du willst, auch Punkte/Linien etc.).

Zur eigentlichen Frage: in meiner alten Firma wurden ebenfalls große Baugruppen der Fertigung bereitgestellt (so ein Dampfer hat locker bis zu 1 Million Teile). Das lässt sich als Gesamtheit als JT nur auf Hochleistungs-Servern laden. Ist aber m.E. eh der falsche Ansatz - wer lädt schon das gesamte Schiff, um eine Schraube an der Hauptmaschine zu montieren?! Wir haben eine HTML-Oberfläche geschaffen, wo der User Bereiche laden konnte (optische, räumliche Auswahl, die sich am sog. Spantraster des Schiffes orientieren). Zusätzlich konnte der User auswählen, welche Systeme er laden möchte (z.B. nur den Stahl und die Kabelbahnen, das ging über Attribute). Dann wurde die Auswahl über PLMXML an den Viewer geschickt. Vorher liefen natürlich ein paar Checks (wenn er zu viel laden wollte, gab es eine Warnung und so).
Das alles setzt natürlich eine vernünftige Produktstruktur und gepflegte Attribute voraus.
 
Die Anwendung ist in der Fertigung wie eine Bombe eingeschlagen und hat sehr schnell Akzeptanz erreicht. Selbst VW hat sich für das Thema bei uns interessiert...

Edith: Für das bessere Verständnis - wir haben praktisch für jedes System in einem Raum (bitte nicht als Wort interpretieren, der Raumbegriff im Schiffbau ist etwas anders belegt) einen Monolithen erzeugt, die Software hat im Hintergrund die Bounding Boxes der JTs ausgewertet und die Ergebnisliste in die PLMXML geschrieben. All das fand auf dem Filesystem statt, d.h. am Wochenende lief ein Export von ca. 8.000 Monolithen...

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Gruß aus Hamburg
 
Yeti

Planung ist die Ablösung des Nichtwissens durch den Irrtum...

[Diese Nachricht wurde von Yeti am 11. Apr. 2018 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von Yeti:
Nein, JT zeigt genau das an, was du exportiert hast (wenn du willst, auch Punkte/Linien etc.). (...)

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OK, dann sollte man nicht jt verwenden, sondern z. B. cgr ... 

LG ... Wolfi 

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Zitat:

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Wie verteilt ihr große JTs in die Produktion?

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Da wird nix verteilt. Die laden die BG im LifeCycle Viewer also im TC, für genau das gibt es ja den LCV.

Vielleicht solltest du dir die tessUG.config mal zu Gemüte führen

Ich nehm jetzt einfach mal an das wenn Ihr TC habt auch JT's über den Dispatcher im Freigabe Prozess automatisch generiert werden und unter die Item Revision dran gehängt werden.

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“Vision without action is a daydream. Action without vision is a nightmare."

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Zitat:

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...dann sollte man nicht jt verwenden, sondern z. B. cgr...

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Wenn CGR ein ISO-Standard wäre, könnte man es machen. Ist es aber nicht...
Ich denke, dass du mit JT das Gleiche machen kannst, was CGR kann. Vorteil JT: es wird von (fast) allen CAD-Softwareherstellern unterstützt. Ist das bei CGR auch so?

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Gruß aus Hamburg

Yeti

Planung ist die Ablösung des Nichtwissens durch den Irrtum...

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Zitat:

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Original erstellt von Yeti: (...) Ich denke, dass du mit JT das Gleiche machen kannst, was CGR kann. (...)

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Ja dann soll er es halt so machen, nur ist offensichtlich selbst damit die Datenmenge zu gross 

LG ... Wolfi 

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NX neun minus CATIA fuenf ergibt Hartz IV 

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Hallo,

wir erzeugen unsere JT mit dem CreateImage bei der Freigabe. Ist ja kein unterschied ob es über den Dispatcher läuft. die tessUG.config kenne ich gut. Die JTs werden immer an die Revision gehängt und wir haben einen HTML Applikation mit welcher wir die JTs in die Montage bringen. Wenn ich nun mit CreateImage ein monoliytisches Baugruppen JT erzeuge, dauert diese Erzeugung bis zu 15 h für eine Maschine (Bestenfalls ohne Fehlermeldung).
eventuell müssen wir aber auch über den LifeCycle Viewer gehen, dann brauchen wir in der Montage ein TC Client (oder halt Active Workspace) -> das wollte ich vermeiden.

Gruß
Charmin

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Zitat:

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monoliytisches Baugruppen JT erzeuge, dauert diese Erzeugung bis zu 15 h für eine Maschine

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du solltest glaube ich mal mit Big Brother zusammensetzen ob es noch andere Möglichkeiten gibt..... Stichwort simgen (TC Visualization - Simplified)

TcVis setzt die einzelnen JTs zu eine Baugruppe zusammmen.

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“Vision without action is a daydream. Action without vision is a nightmare."

[Diese Nachricht wurde von Big King am 11. Apr. 2018 editiert.]

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Ich denke auch das man nicht immer die gesamte Maschine in einem Monolithen erzeugen sollte. Nutzt doch z.B. AJTs. Damit kannst du recht einfach mit kleineren JTs arbeiten. Gibt natürlich Grenzen im Zusammenspiel mit TC.

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Gruß aus Hamburg

Yeti

Planung ist die Ablösung des Nichtwissens durch den Irrtum...

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Hallo,
wir würden gerne mit kleineren JT arbeiten, aber unsere Kabel sind in der Regel in der obersten Ebene. Hauptsächlich geht es um die Verlegewege eines Kabels. Eine Zeichnung macht keinen Sinn, sondern ein 3D Modell ist hierbei zwingend zu nutzen. eventuell müssen wir unsere BGs für die Montage abspecken und von dieser ein JT erzeugen.
werde mich mit Siemens in Verbindung setzen.

Danke euch allen
Gruß
Charmin

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Wenn du die Kabel in eine eigene BG verbaust/kopierst, kannst du sie gezielt behandeln. Kann man ja auch parallel zur originalen Struktur machen und kurz vor dem Export aktualisieren...

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Gruß aus Hamburg

Yeti

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MoinZ

hast du schon über BG Arrangements mit Komponentenunterdrückung nachgedacht bzw. getestet?
Eine Anordnung mit nur den wirklich benötigten Komponenten sollten die JT Dateigröße doch erheblich verkleinern.

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Grüße Meinolf

Ich steh auf flotte Dreier

I know I was born and I know that I'll die but the in between is mine - Pearl Jam

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Zitat:

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wir würden gerne mit kleineren JT arbeiten, aber unsere Kabel sind in der Regel in der obersten Ebene.

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Wenn du in TC / VIS arbeitest werden von deinen ET, JTs erzeugt und in den Baugruppen zusammengesetzt (OOTB verhalten), von den BG gibt es im normal Fall keine JTs... ausser wie oben erwähnt simgen

also ich kenne es so als Struktur (Beispiel):

- Komplette Maschine (Oberste Baugruppe)
- Hydraulik
  - 01
  - 02
  - etc.
- Elektrik
  - xx
  - yy
  - ..
- Pneumatik
  - ..
  - ..
- ...
- ...

etc.
und dann sollte man sonst auch noch einige Sachen beachten bei JTs....
Help:
Home> Working with 3D Models> Viewing 3D models> Managing assemblies> Choosing reference sets

Home> Working with 3D Models> Viewing 3D models> Managing assemblies>
Viewing NX advanced assembly operations

grüsse
BK

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Zitat:

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Original erstellt von Charmin:
... eventuell müssen wir unsere BGs für die Montage abspecken und von dieser ein JT erzeugen...
werde mich mit Siemens in Verbindung setzen.

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Hallo Charmin,

über ein Linked Exterior funktioniert das Abspecken recht einfach. Das lässt sich ggfs. auch automatisieren.

Gruß, Michael

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