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Eine Frage in die Runde,

Kann ich das System überzeugen, die Anschlusspunkttexte der Symbole WEF, WMA, WMG und WSL (Erde, Masse, Schutzleiter) in den Klemmenplan zu schreiben?

Wir nutzen z.Bsp. das WSL-Symbol für die Schutzleiter- bzw. Potentialausgleichanschlüsse von Gehäusen. Im Klemmenplan (und in der Verbindungsliste) werden diese Anschlusspunktetexte jedoch nicht eingetragen, so dass immer "freie" Klemmen dargestellt werden.

Sollen diese Symbole wirklich nur gestalterische Funktionen haben?

Gruß steb

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Anschlusspunkttexte.pdf

Ich hänge mal noch eine Darstellung an.

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Neues_in_AutoCAD_ecscad_2010_13042.pdf

Hallo steb,

ich kann dir leider nicht direkt helfen, da wir die AERO Versionen nur noch selten einsetzen und ich somit zeitlich nicht in der Lage bin das Problem nachzuvollziehen. Ich meine mich aber zu erinnern das wir in dieser Richtung keine Probleme mit AERO hatten.
Wir verwenden ebenfalls das WSL Symbol und haben dem Symbol den "Funktionstext" z.B. Erde.Masse etc. angehangen dieser wird dann im Klemmenplan auch dargestellt.
Ich habe es gerade unter AutoCAD ecscad 2009 ausprobiert klappt einwandfrei.

Zur weiteren Info habe ich den Flyer ECSCAD 2010 angehängt. Schaue hiermal auf die Seite 5. In Hinblick auf die Zukunft 2011 und darüber hinaus denke ich macht es Sinn über ein Upgrade und Subscription-Vertrag nachzudenken. Wie man hört ist da mächtig was im Busch.

Gruß

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MN

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kleine wichtige Ergänzung:

Ich hatte seinerzeit das Symbol WSL editiert und aus dem zeichnerischen Symbol mit Anschlusspunkt ein Symbol mit BMK gemacht. Dadurch wurden dann bei entsprechender Eingabe von =Anlage+Ort-BMK auch die Eingaben in den Klemmenplan geschrieben.

Gruß

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MN

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Zitat:

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Original erstellt von colbas100:
kleine wichtige Ergänzung:

... Symbol mit BMK gemacht...

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Danke für die Hinweise.

Mein Beispielplan ist eine Erweiterung des Testprojekts von AutoCAD ecscad 2010. Das Problem stört mich jedoch schon viel länger.

Die Sache mit dem BMK ist nachvollziehbar. Ich bin jedoch der Meinung,dass die Entwickler diesen Symbolen bewusst kein BMK gegeben haben.
Sieht auch sehr sonderbar aus und ist auch keine übliche Darstellung, jedem Schutzleiteranschluss ein BMK zu geben. Mir ist kein System bekannt, wo das erforderlich ist.

Der Hinweis auf die neuen Klemmenplanfunktionen erschliesst sich mir nicht.

Habt ihr dem Symbol wirklich einen "Funktionstext" zugeordnet, der dann im Klemmenplan auftaucht?

Könntest du bitte mal ein Beispiel reinstellen??

Gruß steb

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Testdruck1.pdf

Hallo Steb,
anbei das gewünschte Bsp.
Was ist an einem Betriebsmittelkennzeichen für eine PAS-Anschluß sonderbar. Wir gehen noch weiter: Zur Einhaltung der EMV-Vorschriften und um die Ableitung noch optimaler zu gestalten montieren wir bei Schaltschränken die z.B. mehrere FuŽs enthalten und diverse Schirmschienen für Anschlüsse der Kleinspannungsleitungen haben außerhalb der Schränke separate PA-Schienen. Ich habe ein PAS Symbol mit Tochterelementen anhamd einer von uns bevorzugten Schiene(Fabrikat)mit all seinen Anschlußklemmen entworfen. Die Schiene enthält Ihr BMK und und Ihren Funktionstext z.B. PA-Schiene RLT-Anlage XY. Die dann entstehende Dokumentation deckt dann unseren kpl. Liefer- und Leistungsumfang ab. Von dieser Schiene wird dann im passenden Querschnitt ein zusätzlicher PA zur Gebäude PAS verlegt. Diesen benenne ich dann wieder mit z.B. =Gebxy+EG-Schienxy und Betexte mit z.B "bauseitige PAS" je nach Ausführung.
Wenn ich dem Symbol kein BMK und keinen Text geben würde so wäre meine Dokumentation in Bezug auf den durchzuführenden PA doch nur oberflächlich.
Siehst du das anders? Erfahrungen zu diesem Thema tausche ich gerne aus. Bei uns hat sich das System bewährt. Wir arbeiten seid fast 20 Jahren hauptsächlich im Klima-Lüftungsbereich und rüsten die Anlagen elektrotechnisch von der Verkabelung über den Schaltschrank bis zur DDC-Technik aus. Je besser die Ausarbeitung je weniger Fragen kommen von der ausführenden Seite. Funktioniert gut wie sind deine Erfahrungen?
Gruß

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MN

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Schutzleiter.jpg

Hallo colbas100,

eurer Vorgehensweise stimme ich voll zu.

Die Potentialausgleichsschienen betrachten wir ebenfalls als Klemmleisten und stellen sie somit auch als Klemmen mit eigenen Anschlussbezeichnungen dar.

Wie geht ihr mit Schaltschrankgehäusen und den "Innereien" (Montageplatte, Seitenwand, Türen usw.) und den Schutzleiteranschlüssen an der Maschine um?

Mir widerstrebt es, dafür eigene BMK zu vergeben. Die Anschlusstextbezeichnung (z.B. Tür links, Tür rechts, Montageplatte, Maschine usw.) am Schutzleiter-/Massesymbol sollte genügen.

Gruß steb

[Diese Nachricht wurde von steb am 22. Feb. 2010 editiert.]

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Hallo steb,
die Schutzleiteranschlüsse an Schaltschranktüren, Deckel etc. (Wir nehmen nur Rittal!, hier der Anschluss an Türen Deckel, Seitenwänden etc. nur notwendig wenn elektrische Bauteile in den Teilen montiert sind bzw. Leitungen durchgeführt werden) kennzeicheinen wir ebenfalls nur mit einem allgemeinen Massesymbol hier gab es auch noch nie Schwierigkeiten da die Mitarbeiter entsprechend geschult sind. Bei den elektrischen Maschinen/Motoren verfahre ich nach Bedarf. In der Regel haben wir "nur" Motoren wo auf PE / PA Anschlüsse geachtet werden muß. Diese habe ich modifiziert d.h. einen Schirmanschlußpunkt ergänzt (Schirm ist ein Leiter im geschirmten Kabel, gleiches gilt für Repschalter mit Schirmplatte). Die Lüftermotoren sind in Lüftungsgeräten montiert, Die Geräte sind in der Regel bauseits in den PA einzubinden weshalb ich das nicht weiter aufführe. Wenn die Leistung bei uns liegt so bekommt der Motor einen zusätzlichen PA Anschluß um ein Erkabel anschließen zu können und für den Anschlußpunkt PAS verfahre ich wie vorher beschrieben.
Gruß

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MN

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