Nein - leider gibt es keine Stellungnahme von AUCOTEC.
Im Übrigen von keinem Systemhaus! Echt traurig!!!
Wir realisieren das Ganze mit Hilfe von Bordmitteln.
Beschreibung:
Wir haben ein Vorlagenprojekt in dem alle Typischen Verlustleistungen
der verschiedenen Teilschaltungen enthalten sind.
Für einen Motorabzweig definieren wir in einem dafür vorgesehenen Symbol (nur für die Konstruktion sichtbar) die Verlustleistung :
Sammelschiene
Schutzgeräte
Schaltgeräte
Verdrahtung
Verlustleistung die durch den Schrank abführbar ist.
Raumtemperatur
Soll Temperatur im Schaltschrank
Das Symbol erhält zusätzlich auch die Verwaltungsebenen und die Blattbenennung von dem Formblatt, auf dem es dargestellt ist.
Das ganze geht natürlich auch für Ventile und sonstige verlustleistungsbehaftete Schaltungen. (Steuerspannung, SPS usw.)
Diese Symbole werden dann per Script in einer Tabelle aufgelistet. Die Werte werden dann zusammen addiert. Die Tabelle wird dann als Dokument ausgegeben. Das ausgegebene Dokument ist dann Bestandteil der Berechnung in im Rittal-Tool.
Im Anhang
Bild Verlust: Editiermaske des Symbols
Bild VerlustReport: Formblatt mit Beispieleinträgen
Die Idee aus den Stammdaten die Verlustleistungen zu ziehen geht spätestens schief, wenn man den Unterschied bei ein/mehrphasiger Beschaltung der Schaltgeräte betrachtet. Es ist auch unerheblich, ob ein Lastschütz mit 4kw von Siemens oder ABB kommt. Eine zweite oder dritte Stelle nach dem Komma (z.B. 3,02 W) interessiert nicht.
Das ganze funktioniert und entspricht im Ergebnis der aktuellen Richtlinie.
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LG Zoglmann
Zitat: "Die Jungen sind zwar schneller - Aber die Alten kennen einige Abkürzungen !"
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