Prüfflüssigkeit mit bestimmter Viskosität (Wissenstransfer - Anlagen und Maschinenbau/Verfahrenstechnik)


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Autor	Thema: Prüfflüssigkeit mit bestimmter Viskosität (2526 mal gelesen)
pepper4two Mitglied Beiträge: 1133 Registriert: 30.11.2003 Dell Precision M6800; Intel® Core i7-4810MQ Prozessor; 32GB (4x8GB) HyperX HX316LS9IB/8 1600MHz DDR3L; AMD FirePro M6100 2GB GDDR5; UltraSharp FHD (1.920 × 1.080); Hybrid-SATA-Festplatte, 2,5 Zoll, 5oo GB, 6 Gbit/s, 8 GB Flash-Speicher; Spaca Mouse Pro Wireless; Cad Mouse; SWX 2013 SP5	erstellt am: 16. Sep. 2010 12:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Hallo zusammen, kann mir einer von euch sagen ob es jemanden gibt der einem ein Test-Flüssigkeit mit einer definierten Viskosität, sozusagen auf Wunsch liefern kann? Hintergrund ist das wir einige Geräte haben in den Mischvorgänge von Harzen/Härtner stattfinden und wenn ich mal was Neues ausprobieren möchte dann hat man jedes Mal einen riesigen Reinigungsaufwand oder turne mit Materialien herum die in Sachen Viskosität nicht dem Originalstoff entsprechen. Hab schon mal gegoogelt aber konnte leider nichts zu dem Thema finden. Muss ich mir mein Probematerial tatsächlich selber anrühren oder gibt es irgendwo einen Lieferanten für so etwas? Beste Grüße Matthias ------------------ Nihil Ex Nihilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing. Beiträge: 5152 Registriert: 05.12.2005 WF 4	erstellt am: 16. Sep. 2010 13:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für pepper4two Bist Du jetzt unter die Kunststofftechniker gegangen ? Die machen fast nichts anderes. Das Stichwort heißt Rheologie ( Die Lehre vom Fließen ). Es gibt z.B. Zusätze für Motoröl, die die Viskosität konstant halten oder verändern. Damit kannst du Dir das Zeug eventuell auch selber mischen. Die Viskosität ist aber sehr temperaturabhängig. Also bei allen Versuchen die Temperatur messen und konstant halten. Es gibt auch für die Kunststofftechnik Materialien mit definierter Viskosität, damit man Versuche bei Raumtemperatur fahren kann. Einen Konkreten Lieferanten weiß ich leider nicht. ------------------ Klaus Solid Edge V 20 SP15 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
Ex-Mitglied	erstellt am: 16. Sep. 2010 14:39 <-- editieren / zitieren --> Malzeit Ich hatte ein ähnliches Problem. Vor langer Zeit. Silikonöl war der Problemlöser. Gibts in einigen Abstufungen. Ist aber, wie von Klaus schon erwähnt, temperaturabhängig. Gruß 0-checker
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing. Beiträge: 5152 Registriert: 05.12.2005 WF 4	erstellt am: 16. Sep. 2010 19:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für pepper4two Das einfachste Prüfgerät ist der MFI: Seite 22 http://www.plastoplan.com/download/ge_plastics_pdf_downloads/gep_Test.pdf Oppanol B 10 oder B 15 von BASF dient unter anderem zur "Verbesserung des Viskositätsindex von Mineralölen". Mein Buch ist aber schon etwas älter. ------------------ Klaus Solid Edge V 20 SP15 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
Sir Toby Mitglied Maschinenbau-Techniker Beiträge: 40 Registriert: 18.02.2003	erstellt am: 20. Mai. 2011 15:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für pepper4two Hallo beisammen, es gibt die Elektrorheologie. Hier wird durch Anlegen von Spannung die Viskosität verändert. Vielleicht gibt es da Geräte, die allgemein anwendbar sind. Ich kenn dies von der Fa. Suhner, die diese pysikalische Eigenschaft anwendet, um die Vorschubgeschwindigkeit von Vorschubachsen zu verändern. http://www.suhner-press.com/attachments/article/20/Presseinformation%20ERdrill_DE.pdf Grüsse Sir Toby Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
Ex-Mitglied	erstellt am: 20. Mai. 2011 16:21 <-- editieren / zitieren --> Faszinierend.

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