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Bremse.rar

Hallo,
wir sind in der Planunsphase für einen Pendelmanipulator, der eine Schwenkbewegung jeweils ca. 56° nach rechts und links schwenken soll. Die ganze Anlage hat ein Gesamtgewicht von ca. 3t und im Radius von ca. 2,6 m einen Auslegerarm (sieht in der Seitenansicht aus wie ein L). Die Anlage muss nach dem Verfahren in eine der beiden möglichen 56° Stellungen (in der Vorderansicht jeweils nach rechts und links 0-Stellung ist Senkrecht nach unten) dort stehen bleiben muss, sollte der Antriebsmotor Herstellerseits mit einer Bremse ausgestattet sein.
Bisher kamen wir aber zu dem Ergebnis, dass die Bremsleistungen der Motoren für unseren Ausleger zu gering sind.

Deswegen wollte ich euch mal Fragen ob Ihr einen Vorschlag hättet wie man die Anlage stehen bekommen könnte?
Ich habe eine Skizze angehängt wie die Pendellagerung gedacht ist.

Nochmal kurz die Daten im Überblick:
Gewicht: ca. 3t
Pendelbewegung: jeweils ca. 56°
Pendelradius: ca. 2,6 m
Auslegerarmlänge: ca. 3,3m

Auf eure Vorschläge würde ich mich sehr freuen.

MfGodzkilla

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meine HP

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Hallo,

Also, dass die Bremsleistung zu gering sei ist eine nicht ganz korrekte Aussage.
Grundsätzlich kann man Drehstrommotore "von der Stange" mit zwei Bremsentypen ausstatten, einmal Mbr ca. gleich Mnenn, als reine Haltebremse für "normale" Antriebe gedacht, und einmal mit Mbr ca. 2x Mnenn, gedacht für Hubwerke und "schwere" Antriebe.
Also, grob gesagt, was der Motor antreiben kann, kann er auch bremsen.
Aber, anders schauts mit der Standfestigkeit aus: Wenn solche schweren Bremsvorgänge häufig stattfinden muss man diese beachten, da kann nur der Hersteller Auskunft geben.
Es fallen aber bei Deiner Beschreibung gleich auf den ersten Blick noch ein Paar Dinge auf:
- Wie geschieht der Antrieb generell, ist ein FU vorgesehen, kann dieser die generatorische Leistung beim geordneten Absenken auch abführen?
- Wie schauts mit der Sicherheit aus, muss im Not-Aus-Falle die Anlage sofort bzw. in definierter Zeit stehen? Selbes für Stromausfall?

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mfg - Leo

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Zitat:

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- Wie geschieht der Antrieb generell, ist ein FU vorgesehen, kann dieser die generatorische Leistung beim geordneten Absenken auch abführen?
- Wie schauts mit der Sicherheit aus, muss im Not-Aus-Falle die Anlage sofort bzw. in definierter Zeit stehen? Selbes für Stromausfall?

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Der Antrieb erfolgt über den Getriebemotor mit Ritzel der am Zahnkranz anschließt.
Was ist ein FU?

Gut dass du die Sache mit Not-Aus Fällen ansprichst. Da muss ich noch genauer nachfragen wie das auszusehen hat. Aber ich glaube das liegt dann nicht mehr in unserer Hand...

MfGodzkilla

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meine HP

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FU = Frequenzumformer.
Die meisten Geräte beherrschen Antreiben und Bremsen in allen Richtungen (4-Quadranten-Betrieb) bis zu einem gewissen Umfang, für höhere Bremsleistungen brauchts einen (extenen) Widerstand der die anfallende Bremsenergie in Wärme umwandelt, oder ein Rückspeisemodul.

Glaub ja nicht dass zumindest die grundsätzlichen sicherheitstechnischen Überlegungen nicht mehr in Eurem Bereich liegen...

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mfg - Leo

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Dass die Anlage gewisse Sicherheitstechnische Anforderungen von uns abverlangt ist mir bewusst. Nur im Falle der Steuerung haben wir nich viel bis garnix mitzureden. Ich habe heute nochmal mit dem Motorhersteller bezüglich der Bremsen geredet und mit dem Getriebe hält der Motor unsere Anlage da wo wir Sie haben wollen.

MfGodzkilla

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meine HP

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