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Thema: Architecture + Structur - Zusammenarbeit (1741 mal gelesen)
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spindler.peter Mitglied
Beiträge: 2 Registriert: 22.03.2012
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erstellt am: 22. Mrz. 2012 10:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen; Wir habe in unserem Büro folgendes Problem. Wir sind ein Büro welches Tragwerksplanung und Architektur zeichnet. Die Tragwerksplanung arbeitet auf Revit Structur; die Architekturabteilung auf Revit Architecture. Der Gedanke war (wurde auch bei diversen Vorführungen versprochen) das beide auf einen Model arbeiten - also zuerst die Polierplanung und im gleichem Model die Schalungsplanung. Leider spielt es dies in der Praxis leider nicht. Lt. unseren Vertragpartner muss die Architektur die mehrschichtigen Wände scheibenweise aufbauen (was bei 4 Schichten ein irrer Mehraufwand ist)damit der Tragwerksplaner die tragende Wand bearbeiten kann. Ausblenden der nichttragenden Schichten für die Schalungspläne geht angeblich nicht. Hat wer von euch Erfahrung in der Zusammenarbeit der beiden Programme? Bzw einen Tipp wie ich diese Problematik lösen kann? Danke für eure Unterstützung! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tassi Mitglied Bauingenieur
Beiträge: 110 Registriert: 01.12.2008 Windows7+XP, 4GB, Core2-Duo, Radeon 2400, RAC+RST 2011/2012
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erstellt am: 22. Mrz. 2012 11:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für spindler.peter
Hi, das Problem besteht nach wie vor auch in der aktuellen Revit-Version. Zumindest ist mir keine Möglichkeit (auch mit den aufgeteilten Wänden) bekannt nur die nicht tragenden Schichten auszublenden. DIe ALternative dazu wäre ja, dass Tragwerksplaner die Wände zusätzlich konstruieren. Damit müssen dann auch wieder alle Öffnungen doppelt geführt werden... Da schlage ich mich aber doch lieber mit 4 Wandschichten herum! Arbeitet Ihr in einem Modell oder in gegenseitig referenzierten Modellen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
spindler.peter Mitglied
Beiträge: 2 Registriert: 22.03.2012
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erstellt am: 22. Mrz. 2012 12:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Tassi Mitglied Bauingenieur
Beiträge: 110 Registriert: 01.12.2008 Windows7+XP, 4GB, Core2-Duo, Radeon 2400, RAC+RST 2011/2012
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erstellt am: 22. Mrz. 2012 13:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für spindler.peter
Meines Erachtens gibt es in einem gemeinsamen Modell (fast) nur Vorteile. Vorausgesetzt man organisiert und überwacht die Arbeitsteilung ordentlich. Bsp.: Ich kann keine Öffnung in eine referenzierte Wand schneiden. Das würde bedeuten, dass entweder der Architekt oder der Tragwerksplaner für die Wände+Öffnungen/Fenster/Türen zuständig sein muss. Oder beide Disziplinen zeichnen die Wände. Dann müsste aber auch der Architekt seine Fenster und der Konstrukteur seine Öffnungen in eine Wand schneiden. Bei Änderungen muss dann auch alles doppelt gemacht werden. Bei Arbeitsteilung geht das eleganter, obwohl das Standard-Revit-Fanster sicherlich den Ansprüchen eines Tragwerksplaners an die Plandarstellung erfüllt. Demnach muss dafür auch eine Lösung gefunden werden. Naja da gäbe es sicherlich noch viel mehr Beispiele, aber ich muss jetzt unbedingt die schöne Sonne genießen gehen.... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
atelierbb Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 375 Registriert: 17.06.2003 W7 64bit Revit 2014
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erstellt am: 22. Mrz. 2012 22:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für spindler.peter
Hallo, wir standen vor dem gleichen Problem. Ursache für die Problematik sind m.E. die unterschiedlichen Vorlagen und die Ordnung der Grundrisse +Ebenen. Da im Normalfall der Architekt vor dem Tragwerksplaner an dem Modell arbeitet gibt dieser auch die Struktur mit der Vorlagedatei vor. Die Revitvorlage geht von einem kopiertem Modell aus, welches aus dem Architekturmodell kopiert wird und über die Dialoge Kopieren/Überwachen, Koordinationsprüfung, Bauteile abgestimmen, Kollisionsprüfung gesteuert wird. Das ist alles zeitaufwendig und kompliziert! Wir arbeiten alle an einer Datei (Zentraldatei mit lokalen Kopien). Die Schalpläne werden aus den Sichten der Architekturvorlage entwickelt, die Bewehrungspläne angelegt und im externen Bewehrungsprogramm (artifex) bewehrt. Stahl- und Holzbau wird in Revit geplant. Ich hoffe, dass die Entwicklung mal dahingeht, dass die Tools von Architecture, Structure und MEP in einem Programm zur Verfügung stehen, da ein Architect auch mal Heizkörper setzen muss, Lüftungsstränge anlegen und einen Fachwerkbinder konstruieren muss. Das alles wird zumindest in der Bestandsaufnahme und der Auswertung von Punktwolken benötigt. ... aber ich schweife schon wieder ab! Gruß Thilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tassi Mitglied Bauingenieur
Beiträge: 110 Registriert: 01.12.2008 Windows7+XP, 4GB, Core2-Duo, Radeon 2400, RAC+RST 2011/2012
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erstellt am: 22. Mrz. 2012 23:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für spindler.peter
Hi, die "Tools" die dem Architekten in RAC fehlen, sind vielleicht nicht unbedingt in der Standart-Familienbibliothek vorhanden, aber bis auf Lüftungs- und sonstige Stränge, in RAC+RST gleichermaßen nutzbar. Vorausgesetzt man hat die passenden Familien!? Diese zu beschaffen ist aber eigentlich kein Problem. Heizkörper und Fachwerkbinder können in RST+RAC gleichermaßen modelliert werden. Ansonsten sind zumindest RST+RAC, von Räumen, Berechnungmodell, kein Blickrichtung "nach oben" in RAC und ein paar Kleinigkeiten abgesehen, die gleichen Softwareprodukte. Grüße, -Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Abra-CAD-abra Mitglied
Beiträge: 66 Registriert: 01.07.2008 Civil3D 2015 Building Design Suite Premium 2015 Win7
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erstellt am: 23. Mrz. 2012 11:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für spindler.peter
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