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Hallo zusammen,
wir sind ein Planungsbüro für Tiefbau mit dem Schwerpunkt für Entwässerung und Siedlungswasserwirtschaft. In diesem Zusammenhang planen wir auch oft Entwässerungsbauwerke wie Regenklärbecken oder Regenüberlaufbecken.
Seit geraumer Zeit stellt sich für uns die Frage ob eine 3D-Planerstellung für uns sinnvoll ist. Wir haben uns Revit Structure bzw. Architecture vorführen lassen. Leider sind die dargebotenen Beispiele immer Häuser. 
Gerne hätte ich von euch Meinungen und Erfahrungen, dazu ob sich Revit für sehr individuelle Bauwerke lohnt (Gerinne, Überfallwehre, Gefälle in verschieden Richtungen).
Wir brauchen keine Türen oder Fenster und wollen auch keine statische Berechnung durchführen. Wir überlegen ob man beim erstellen der Schnitte und vor allem beim ändern der Zeichnungen Zeit sparen kann gegenüber dem einfachen AutoCAD.

Besten Dank im Voraus für eure Meinung.

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Servus,

ich persönlich würds - wer hätts gedacht ;-) - lieber in Revit machen als in ACAD. Allerdings wird ein versierter ACAD-Recke die Formen dort genauso hinbekommen.

Das "drumherum" ist meiner Meinung nach etwas bequemer gestaltet in Revit (Baubemassung, Maßstäbe), ginge aber auch alles wie gesagt in Acad auch. Bei Änderungen dürfte Revit die Nase etwas vorne haben, da die Schnitte etc. nicht extra neu abgeleitet werden müssen.
Was ich in Revit sehr genieße, ist die Möglichkeit zu jeder Zeit in allen Ansichten konstruieren zu können, was meiner Meinung nach bei den unregelmäßigen Formen sehr hilft. Einzig doppelt gekrümmte Flächen sind noch etwas schwierig als Massenkörper, da wäre es sicher wünschenswert, dass die Freiformmodellierungsmöglichkeiten von den Körpern auch in den Familien zur Verfügung stünden.

Viele Grüße

  Max

[Diese Nachricht wurde von MHiermer am 18. Jul. 2010 editiert.]

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