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Hallo,
ich bin grad am "säubern" von PC's, also Dateien, Ordnerstrukturen etc.
Und dabei ist mir aufgefallen, dass die Metric Library ziemlich unaufgeräumt ist.
Das Problem ist, dass sich im Laufe der Zeit doch recht viele Familien zusätzlich zu den Standard-Familien von Revit angesammelt haben. Diese wurden alle in einem separaten Ordner "Eigene Familien" in der Metric Library angelegt. Damals wurde daran gedacht, dass bei einer Installation einer neuen Version einfach dieser Ordner rüberkopiert werden muss und nicht die ganze Library nach eigenen Familien durchforstet werden muss.
Jedoch ist es meiner Meinung nach ziemlich kompliziert mittlerweile, da jetzt in der Metric Library ein Ordner mit z.B. "Fenster" besteht und unter Eigene Familien ist die gleiche Struktur wie in der Metric Library nochmals... (hoffe es ist verständlich  )
also sprich muss wenn  man ein bestimmtes Fenster sucht immer an beiden Orten gesucht werden, wenn man nicht weiß wo es steckt.

Jetzt wollte ich mal fragen, wie ihr das so handhabt, oder ob jemand Tipps hat wie man das verbessern könnte?!

Ganz separaten Ordner (also ganz weg von der Metric Library? Es sollte halt bei der Neuinstallation auch relativ "einfach" übertragen werden können

Grüße und schönes restliches Wochenende

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Hi mautho07,

das ist tatsächlich immer schwierig zu lösen. Man bekommt eine Bibliothek und entweder packt man sein eigenes Zeug dazu und beim Update geht die Sucherei dann los, oder aber man legt eigene Elemente es sauber getrennt an eine zweite Stelle und muss dann beim Einfügen immer an zwei Stellen gucken.

Ich könnte mir beispielsweise zwei Lösungswege vorstellen:

- Man setzt nach der Installation das Archivbit der mitgelieferten Familien zurück (z.B: mit attrib -a /s). Dann kann man später relativ leicht herausfinden wo Elemente hinzugekommen sind oder geändert wurden, da diese das Archivbit dann wieder gesetzt haben. Die geänderten/neuen Elemente  könnte man z.B: mittels xcopy /a /s relativ leicht in eine anderen Ordnerstruktur kopieren (z.B. nach einem Update).  Als Vorteil sehe ich hier, dass man in einem Ordner für die Bibliothek bleibt und trotzdem die geänderten oder hinzugefügten Elemente identifizieren kann. Nachteilig ist, dass man (so man keine weiteren Tools einsetzt) eben auf die Hackerebene (sprich Befehlszeile) runter muss. Da das aber ja nur einmalig nach der Installation bzw. einmalig nach dem Update erforderlich ist, ist es ok (denke ich).

- Variante zwei: Man erstellt einen zweiten Ordner, in dem die eigenen Elemente gespeichert werden. Damit man dann nicht immer doppelt suchen muss, erstellt man Verknüpfungen der dort liegenden Familien in die Ordner der mitgelieferten Bibliothek. Somit kann man auch wieder auf  eine Stelle zugreifen um die Elemente zu laden und hat trotzdem die eigenen Elemente getrennt in einem separaten Ordner vorliegen. Selbst wenn man dann über die Verknüpfung eine Familie zum Bearbeiten lädt und wieder speichert wird die Familie dann in den "eigenen" Ordner gespeichern (und nicht die Verknüpfung überschrieben). Vorteil ist ist in meinen Augen die saubere Trennung zwischen geliefertem Content und selbst erstellten Familien. Nachteilig ist, dass man beim Erstellen neuer Familien immer neben dem Speichern noch manuell die Verknüpfung erstellen muss und das beim einem Update die Verknüpfungen auch in den neuen Bibliotheksordner kopiert werden müssen.

sayonara
Torsten
ACAD-Systemhaus Bremen

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revitalisierend und Alles wirD guT

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Hi,

wir nutzen einen Content Manager über den u.a. sämtliche Familien, aber eben auch erzeugt Exportdateien verwaltet werden.

Tue Dir das mal an >
http://www.familit.com/
http://www.reedconstructiondata.com/bim/smartbim-vars/
http://bimseeker.com/

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Gruß niku & carlos

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Danke euch zwei für die interessanten Anregungen.
Im Moment tendiere ich zu den Verlinkungen, wobei natürlich auch da ein "Pflegeaufwand" wie beschrieben da ist.
Also mal noch bisschen überlegen vielleicht....

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