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Hallo!

Wir arbeiten im kleinen Team und sind nun am grübeln wie wir Revit am besten organisieren. Zur Zeit Haben wir die Dazteien zentral auf einem Server. Jeder arbeitet mit seiner lokalen BStandardbibliothek. Folge ist natürlich, dass irgendwie jeder sein Süppchen kocht, und optimierte Stempel... nicht für alle zugänglich sind, bzw. auch oft wieder nicht mehr auffindbar. Dies soll alles besser werden... Dazu sind mir eure Erfahrungen sehr wichtig. Wir möchten unsere Bibliothek zentral, also im Server aufbauen (hier stellt sich die Frage ob der Standard content lokal bleiben soll und nur die abgeänderten, zugeschnittenen und neuen in eine zentrale Bibliothek sollen), die gleiche Frage auch im Umgang mit Materialien. Bin gespannt auf eure Meinungen und Tipps

Auf jeden Fall schon mal Danke im Voraus,
efge

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Servus Efge,

da mit jeder neuen Version die Metric Library aktualisiert und neu Installiert wird, würde ich auf jedenfall die Standard-Bibliothek von den eigenen Familien trennen. Ansonsten findet man sich nach ein paar Versionen nicht mehr zurecht. Ich habe mir dazu einfach die Ordnerstruktur der Metric Library genommen, alle Familien rausgeputzt und dort stecke ich nun alle meine selbst erstellten Familien rein. Brauche ich Standardfamilien, suche ich in der Metric Library der aktuellen Version, brauche ich eine selbst gestrickte Familie, suche ich in meiner Bibliothek.

Die Biliotheken würde ich immer ins Netz stellen, so braucht man nur jeweils einmal den Content zu installieren bzw. zu aktualisieren (siehe Hotfix...).

Übrigns: Die Netzwerkinstallation ist eine feine Sache, wenn man mehrere Arbeitsplätze bestücken will. Auf dem Server wird ein Installationspaket angelegt, auf den Arbeitspläzten muss dann nur noch mit einem Doppelklick die Installation angeschubst werden. Das geht wesentlich schneller als einzeln zu Installieren und legt auch die Bibliothek eiinmal zentral an, auf die alle anderen zugreifen.

Viele Grüße

  Max

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Hi efge,

kann Max nur zustimmen, es kann jedoch kein Grundrezept geben, da u.a. abhängig von Team-/Projektgröße und von den Möglichkeiten/Aufgaben/Vorgaben etc., die das Team/Büro derzeit hat und haben wird.

Alles, was gemeinsam genutz wird/werden kann ins Netz, insbesondere die Materialien (vor allem, wenn man über externe Software rendert) und Bibliotheken. Um die Übersicht nicht zu verlieren haben wir auch schon projektbezogene Bibliotheken angelegt, da es sonst, trotz BIM-Content-Management zu unübersichtlich wird.

Je größer das Team, desto größer der Wunsch nach einem CAD-Manager, ist ja auch zeitraubend, wie Sau.

Extrem wichtig ist u.a. auch das Einführen einer logischen Nomenklatur für abgeänderte bzw. neu erstellte Familien, Materialien, Vorlagen etc.

So, jetzt ist Feierabend,

niku

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Danke euch für die Antworten.
Mir scheint klar, dass sämtliche Bibliotheken ins Netz gehören, jedoch bin ich mir bei den Materialien nicht so sicher. Haben festgestellt, dass zB das Bild des Materials extern bleibt, Strukturen (ZB jpg Bilder)immer hinzugeladen werden. Wird folglich das Rendern langsamer wenn die Materialbibliothek im Server liegt? Familien sind nicht betroffen, da sie in das Projekt integriert werden.

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Hi efge,

Man sollte schon auf ein Gigabit-Netzwerk umsteigen, also von 100 MBit/s auf 1 GBit aufrüsten (switches und router nicht vergessen). Dass das Rendern wegen ausgelagerter maps und bumps langsamer wird konnte ich bis dato nicht feststellen.
Da wir aber primär Max zum visualisieren nehmen, müssen die Texturen alle im Netz und für jeden Renderslave verfügbar sein, da es sonst mit dem distributed rendering nichts wird.

Ich werde gelegentlich mal eine Szene in RAC 2009 mit lokalen Texturen und eine zweite mit ausgelagerten rendern. Ergebnisse folgen.

Gruß niku

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