Genau das ist ein punkt den ich an revit auch noch ein bisschen bemängele, Schrader da bin ich exakt deiner Meinung.
Zum 3D-Modellieren ist Revit genial, und auch die Mengenermittlung hat ja gute Ansätze, aber die Flächenermittlungsgeschichte funktioniert leider noch nicht ganz so wie ichs von BauCAD her kenne.
Generell ist ja auch nichts gegen eine Aufteilung in Dreiecke einzuwenden, da bei komplexeren Grundrissen nicht anders möglich, aber "normale" rechteckige Räume in 2 Dreiecke aufteilen ist einfach etwas dass nicht wirklich sinnvoll ist und (meiner Erfahrung nach) für ein Baugesuch oder ähnliches einfach nicht zu gebrauchen --> sprich: Raumflächen von Hand nachrechnen.
Ähnliches Problem auch im Dachgeschoss.. Man muss immer eine Raumbegrenzungslinie bei 1,50 m Höhe von Hand reinzeichnen, wobei das finden der 1,5m-höhe nicht wirklich einfach ist
ganz davon abgesehen was passiert wenn man den Dachaufbau durch Wärmedämmung nachträglich zigfach ändert..
Ich kenne es aus Baucad so, dass er mir Räume soweit möglich in Rechtecken, sonst in Dreiecke aufteilt, was dann auch schön sauber aussieht.
Gleiches passiert für jeden Raum auch mit Wandflächen..
Man kann auch bei Revit eine Mengenermittlung von Wandflächen erreichen in dem man die Innewände mit dem Eimer mit einem Material bedeckt und dann eine Mengenermittlung für das Material macht (siehe hier im Forum unter "Flächen")..aber ohne detaillierte Auflistung und Rechnungsansatz..
ich weiß dass diese Kritik hier an der falschen Stelle steht, und möchte damit auch niemanden angreifen, aber ich wollte einfach sagen, dass ich auch genau Schrader's Meinung vertrete was dieses Thema anbelangt.
Ansonsten bin ich auch sehr froh über die Umstellung unseres Büros auf Revit, da das Modellieren und v.a. die schnellen 3D-Ansichten für Präsentationen, oder die Schnitte die quasi auf einen Klick fertig sind, einfach genial ist!
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