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Thema: Minaimalhöhe für Wandtypen (2385 mal gelesen)
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abteilung12 Mitglied
Beiträge: 91 Registriert: 25.05.2007 AutoCAD Revit Architecture Suite 2008, Win XP, 4GB RAM, Dual Core 2,4 GH
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erstellt am: 19. Jul. 2008 20:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich habe gerade das Problem, dass ich zwei Ebenen mit einer Höhendifferenz von 2,8 cm habe. Wenn ich nun eine Wand auf der unteren Ebene zeichne kommt die Meldung, dass die Unterkante der Wand über der Oberkante liegt (Als Abhängigkeit für den oberen Abschluss habe ich die Ebene gewählt die 2,8cm höher liegt). Erhöhe ich den Abstand zwischen den Ebenen kann ich die Wand zeichnen. Gibt es eventuell eine Mindesthöhe für Wände in revit, oder hat jemand vielleicht (hoffentlich) eine Idee woran es liegen kann ? Grüße Sebastian
[Diese Nachricht wurde von abteilung12 am 19. Jul. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tmoehlenhoff Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Gutzum, CAD-Therapeut und BIM-Priester ;-)
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erstellt am: 20. Jul. 2008 11:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für abteilung12
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abteilung12 Mitglied
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erstellt am: 21. Jul. 2008 16:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Torsten, wär ein typischer Fehler von mir gewesen den eventuellen Versatz zu übersehen. Leider liegt es aber nicht daran. Als Test habe ich noch einmal in einem neuen Projekt versucht die zuvor beschriebene Wand zu zeichnen, ab 3cm oder noch geringerem Unterschied zwischen den Ebenen kann ich keine Wand mehr erstellen. Gruß Sebastian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tmoehlenhoff Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Gutzum, CAD-Therapeut und BIM-Priester ;-)
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erstellt am: 21. Jul. 2008 17:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für abteilung12
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abteilung12 Mitglied
Beiträge: 91 Registriert: 25.05.2007 AutoCAD Revit Architecture Suite 2008, Win XP, 4GB RAM, Dual Core 2,4 GH
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erstellt am: 21. Jul. 2008 18:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke trotzdem für Deine Rückmeldung, vielleicht weißt Du ja etwas über eine Höhenbeschränkung (in diesem Fall also Mindesthöhe) für Wände in revit. Neulich konnte ich z.B ein Bauteil über Extrusion nicht erstellen, es war eine Blende mit einer Materialstärke von 1mm. Das Programm meldete dass das Bauteil zu klein ist. Gruß Sebastian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MHiermer Mitglied Revit Freelancer
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erstellt am: 21. Jul. 2008 23:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für abteilung12
Servus Sebastian, vielleichts kommts auch vom Zoll in diesem Fall? Könnt schon sein. Ists denn tatsächlich sinnvoll, so knapp auf einander Ebenen zu setzen? Wie wärs denn mit einem Versatz zu arbeiten? Du kannst ja die Wände von der unteren Ebene mit einem Versatz nach oben gehen lassen. Genaueres könnte man Dir dagen, wenn man gneauere Infos hätte, wie das Ergebnis sein sollte ;-). Viele Grüße Max Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tmoehlenhoff Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Gutzum, CAD-Therapeut und BIM-Priester ;-)
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erstellt am: 22. Jul. 2008 08:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für abteilung12
Hi Sebastian, ich finde auch Höhen von 1mm eher ungewöhnlich, aber wie auch immer, Details zu einer Mindesthöhe weiss ich auch (noch) nicht. Als Lösung würde ich die Wand über Modellieren->Erstellen erzeugen, denn zuminest in meinen Versuchen machen da auch "nur" 2,8 cm keine Probleme. sayonara Torsten ACAD-Systemhaus Bremen ------------------ revitalisierend und Alles wirD guT Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
abteilung12 Mitglied
Beiträge: 91 Registriert: 25.05.2007 AutoCAD Revit Architecture Suite 2008, Win XP, 4GB RAM, Dual Core 2,4 GH
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erstellt am: 22. Jul. 2008 21:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Torsten, Hallo Max, danke für euere Antworten. Der vielleicht etwas seltsam anmutende geringe Abstand der Ebenen resultiert aus der Aufgabe einen Tresen zu zeichnen. Als Material habe ich dafür eine Mineralwerksoffplatte. Das Träger- material dafür ist eine MDF-Platte. Um mir die Zeichenarbeit zu erleichtern habe ich einmal einen Wandtyp und einmal einen Geschosdeckentyp umfunktioniert. Über das Werkzeug Geometrie verbinden kann ich dann auch den Übergang von horizontaler Platte und vertikaler Platte zeichnen. Im Schnitt sah das auch ganz in Ordnung aus. Bloß beim Rendern waren die Kanten nicht sauber. Ich habe dann die Kanten offen gelassen und mit einem neuen Wnadtypen der nur aus der Deckschicht Mineralwerkstoff besteht gefüllt. Und diese Kante beträgt an manchen Stellen 2,8 cm und die lassen sich erst einmal nicht zeichnen. Weil mir nicht klar war woran es liegt habe ich das ganze mit einem normalen Wandtypen versucht: Mit dem Ergebnis, dass es auch da nicht funktioniert. Die Stärke von einem Millimeter resultiert aus einer Blende eines eingelassenen Monitors. Über Körper erstellen kam bei mir die Fehlermeldung dass dies zu klein ist. Gruß Sebastian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MHiermer Mitglied Revit Freelancer
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erstellt am: 22. Jul. 2008 22:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für abteilung12
Servus Sebastian, ich denke das wäre einfacher, wenn Du über Modellieren/Erstellen ein projektinternes Objekt erstellst oder über Datei/Neu/Familie eine neue (externe) Familie anlegst. Dort kannst du wesentlich besser die Volumenkörper und Materialien steuern. Vorteil der externen Familie: Könnte auch problemlos in anderen Projekten wieder verwendet werden. ansosnten hast Du bei beiden Varianten die Möglichkeit exakte Volumenkörper anzulegen,ohne die Probleme der Wände/Geschoßdecken. Auch die Monitorblende soltle da kein Problem sein. Falls doch kann man evtl das Material "im Untergurnd versenken" (ist ja nicht mehr sichtbar) oder mit dem Flächenfüllungswerkzeug arbeiten. Im Anhang eine Theke als projektinterner Sweep mit Holzblende (auch Sweep) mit 1mm Stärke. Viele Grüße Max Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lars Geis Mitglied Architekt
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erstellt am: 22. Jul. 2008 22:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für abteilung12
Moin allerseits, zunächst mal: du hast recht. In Revit (2008 und 2009) können keine Systemwände mit einer Höhe unter 4cm erstellt werden - bei 3cm ist er bei mir schon ausgestiegen, egal ob manuell oder mit Ebenenbezug. Keine Ahnnung, warum dass so ist. Aber - und da muss ich dem Max recht geben - die Idee, ein Möbelstück aus Wänden und Geschossdecken zu modellieren ist sicher nicht die allerbeste. Da könnt' man ja fast meinen, du kommst von ArchiCAD, wo es keine "Freiform-Modellierung" gibt, sondern alles aus irgendwelchen Standardbauteilen zusammengekloppt wird. Wir haben ja zum Glück Revit, und da macht man so etwas idealerweise mit externen Familien. Leg' eine neue Familie an, Kategorie Möbel, setze dir dort die Ebenen so rein, wie du es brauchst, definiere deine Materialien usw. und bau dir dann die Theke (oder was auch immer) aus Volumen- und Abzugskörpern. Das klappt garantiert, und die 2.8cm sind damit auch kein Problem. Allerdings: auch hier gibt's eine Untergrenze der Genauigkeit - Revit ist nun mal für Architekten und nicht für Feinmechaniker. Ich habe mal versucht, ein Sandwichelement für Blechfassaden als Familie zu modellieren, und bei Extrusionsdicken unter 0.7 mm bzw. noch viel eher bei Abrundungen mit Radius < 0.7 mm macht Revit die Grätsche... ------------------ Grüße aus Darmstadt Lars Geis ABCOM GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
abteilung12 Mitglied
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erstellt am: 22. Jul. 2008 23:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Lars, Hallo Max, das ging ja mal wieder schnell, danke. Die Idee mit den Wand- und Deckentypen ist mir nur gekommen, weil ich auch gleich eine Ausführungsplanung mit Schnitten und so weiter aus dem Modell generieren möchte. Und da ist es unter anderem wichtig die Zweischichtigkeit des Materials zu zeigen. Ein reines Volumenmodell nur zu Darstellungszwecekn ist in der Tat schnell gemacht, allerdings hätten Schnitte dadurch wenig Aussagekraft. Natürlich könnte ich jetzt jede doppelwandige Tresenwand als zwei Volumen hochziehen. Der Weg über die Wandelemente und Deckenelement mit dem Vorteil sich automatisch zu verbinden erschien mir jedenfalls verlockend einfach zu sein. Ist es denn möglich Familien selber zu erstellen, die diese Funktion (also das automatische Verbinden gleicher Schichten) beinhalten. Grüße Sebastian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MHiermer Mitglied Revit Freelancer
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erstellt am: 23. Jul. 2008 12:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für abteilung12
Servus Sebastian, ich würde Deine Frage mit "ja" beantworten, obwohl die Denkweise in Revit ein wenig anders läuft. Ich gehe mal davon aus, dass Du den tresen einerseits für die Visulisierung nutzen willst im 3D und auch für einen Detailschnitt des Tresens, oder? Das wäre zumindest die "klassische" Anforderung. Dafür erstellt man sich den Tresen als 3D Volumenkörper in allen Teilen, die man für die Visualisierung tatsächlich braucht. Man könnte auch schon die einzelnen Schichten der Materialien konstruieren, diese Arbeit wüde ich mir aber sparen. Nur das in 3D machen, was tatsächlich in 3D genutzt wird. Für das Detail nehme ich mir den Tresen, lege den Schnitt durch und ergänzze die einzelnen Schichten als 2D-Linien, Schraffuren, Bemaßungen etc. Du hast zwar schon erwähnt, dass Dir diese Lösung nicht besonders zusagt, ich denke aber, dass es doch der Beste Weg zum Ziel ist und auch so absolut Sinn macht. Vorteil: Einfache Kostruktion in 3D und in 2D. Damit kommst Du am schnellsten zum gewünschten Ziel. Variante, wenn Du dennoch alle schichten im 3D brauchst: Dann definierst Du in der Familie verschiedene Volumenkörper wie Extrusionen und Sweeps mit verschiednen Materialien, die auch miteinander kombiniert werden können. Schneidest Du dann diese Familie, siehst Du gleich alle Materialien ggf. auch mit Schnittflächenschraffuren etc. Für 3 Schichten bräuchtest Du dann eben 3 Volumenkörper, nach Materialien getrennt. Um die Verschneidungen musst Du Dich nicht groß sorgen, da Du die Seitenwände und die Tischplatte gleich in einem Guss anlegen kannst, z. B. als Extrusion oder als Sweep... Das ist sicherlich etwas mehr Aufwand als in der vorherigen Lösung, natürlich hat man dagegen hier den Vorteil, dass die Schichten gleich sichtbar sind, wenn der Köper geschnitten werden würde. Das sind im wesentlichen die Möglichkeiten, die in Revit hier zur Verfügung stehen würden. Viele Grüße Max
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abteilung12 Mitglied
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erstellt am: 23. Jul. 2008 14:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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