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Hallo Revit-Anwender.

Wir haben vor kurzem von AutoCAD auf Revit umgestiegen. Und zur Zeit Testen wir eine neue CAD-Worksation.

Bei Tests haben wir festgestellt, dass "nur" im Revit 2008 (nicht so ausgeprägt im AutoCAD und 3D Studio MAX) nur ein CPU-Kern (der Rechte (im Task-Manager), bei einem INTEL Core 2 Duo "Conroe" E6850 2x 3.0GHz) fast zu 100% genutzt wird und der Linke CPU-Kern (im Task-Manager) nur mit wenigen Prozenten genutzt wird unter Windows XP Prof SP2.

Kennt jemand dieses Problem und/oder hat einen Rat?

Test CAD-Workstion:
IBM/Lenovo ThinkStation mit
- INTEL Core 2 Duo "Conroe" E6850, 2x 3.0GHz, Sockel 775 (BX80557E6850) Sockel 775, 2x 3.0GHz, 4MB L2 Cache, FSB 1333, 65nm, 65W, Intel 64 (64Bit), NX/XD-Bit, IVT (Vanderpool)
- Arbeitsspeicher 2GB DDR3 PC3-8500 ECC UDIMM
- Grafikkarte Nvidia Quadro FX 4600 768 MB
- 2 x SATA 250GB 7200rpm
- Betriebssystem: Windows XP Prof SP2
- CAD-Software: Revit 2008, AutoCAD 2008, 3D Studio MAX 2008.

Vielen Dank für die Hilfe.

Gruss

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mem-bau-ch
E-Mail: mem-bau-ch@gmx.ch

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Zitat:

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Original erstellt von mem-bau-ch:

Kennt jemand dieses Problem und/oder hat einen Rat?

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Unterstützt die Software Mehrkernprozessoren?
Die meisten CAD-Progamme tun dies wenn nur bedingt (z.B. beim Rendern oder bei der Zeichnungsableitung).

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Viele Grüße

Dominik

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Meines Wissens nutzt Revit in der normalen Bearbeitung nur einen Kern und lediglich beim Rendern können mehrere Kerne genutzt werden. Im AutoCAD ist das allerdings auch nicht um Dimensionen anders und es liegt in beiden Fällen vermutlich daran, dass sich zum einen nicht alle Vorgehensweisen einfach parallelisieren lassen und zum anderen eine Softwareentwicklung mit parallel laufenden Tasks/Threads/Prozessen alles andere als einfach herzustellen (geschweigen denn umzubauen) ist...

sayonara
Torsten Möhlenhoff
ACAD-Systemhaus Bremen

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revitalisierend und Alles wirD guT

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Versuch es mal mit SMP Seesaw (einfach googlen). Habe das ganze noch nicht getestet. Bin aber neugierig.

Gruß

Jakob

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Alle Fragen sind es wert gestellt zu werden

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Wahre Performancewunder würde ich davon aber auch nicht erwarten, denn genau genommen bietet sich dadurch "lediglich" die Möglichkeit bestimmte Prozesse auf bestimmte Kerne "festzupinnen". Somit kann man Revit dann z.B: auf Kern 1 fixieren während man alle anderen Prozesse auf Kern 0 verlagert (sofern sie das denn zulassen). Theoretisch hat das Revit dann ein Quäntchen mehr Leistung, da es sich den Kern nicht mit so vielen anderen Prozessen teilen muss. Auf der Negativ-Seite haben wir dann ein weiteres laufendes Programm (eben das Seesaw), was die Stabilität beeinflussen kann (aber nicht muss) und spätestens beim Rendern sollte man die Fixierung auf einen Kern aufheben, denn sonst dauert es eher länger ...

sayonara
Torsten Möhlenhoff
ACAD-Systemhaus Bremen

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revitalisierend und Alles wirD guT

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Hi mem-bau-ch,

das Verhalten von Revit kann ich nicht nachvollziehen.
Bei mir werden alle vier Kerne genutzt (Dual Opteron 2224@3.2 GHz/Vista x64/8 GB RAM), jedoch nur beim Rendern (was ich mit Revit so gut wie nie tue), werden alle Kerne zu 100% ausgelastet.
Revit unterstützt SMP und Mehrkern-Technologie, daher gibt es unter > Einstellungen > Optionen > Rendern, die Möglichkeit, das Rendern auf eine CPU zu beschränken, damit das System nicht völlig brachliegt.

Gruß niku

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Nur noch so ganz am Rande erwähnt wenn ich mir die Konfiguration des Systems so anschaue, würde ich dir folgende Änderungen empfehlen.

1. Intel Core 2 Duo E8500 CPU anstatt der E6850. Ist der Nachfolger und somit neuer, ein wenig schneller getaktet, mit mehr Cache ausgestattet und kommt auch noch zum gleichen Preis daher.

2. Nehmt wenn möglich die Quadro fx3700 Grafikkarte anstatt der fx4600 und steckt das gesparte Geld lieber in mer RAM, sprich 4 GB anstelle der vorgesehenen 2 GB. Die fx3700 ist ebenfalls neueren Datums und entspricht was die Leistung angeht in etwa der fx4600, verbraucht dabei aber deutlich weniger Strom, was auch weniger Lärm bedeuten sollte und kostet dazu auch noch deutlich weniger.

3. DDR3 bringt leider im Moment noch kaum Vorteile gegenüber DDR2 da die Latenzzeiten noch zu groß sind und somit der Vorteil durch die schnellere Taktung wieder zunichte gemacht wird. Ausserdem ist DDR3 doch nocht recht teuer im vergleich zu DDR2, bei dem der Preis zur Zeit absolut im Keller ist. In sofern würde ich hier eher zu der alten DDR2 Technologie raten.

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www.workstation-center.de

Tech vs. Tech!

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Ich habe noch eine ganz nebensächliche Frage : Ist im beim jetzigen Stand von Revit empfehlenswert einen Core duo Prozessor mit 3 Ghz zu nehmen oder fährt man mit einem Quad Core Prozessor (langsamer getaktet 2.4 Ghz) was die reine Rechenleistung von Revit angeht besser ?

Und in folge : hängt das von Windows 32bit oder 64bit ab ?

Danke für eure Ratschläge

Jakob

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