Servus,
also die Projektgröße errechnet sich ganz grob aus der Menge der geladenen Familien mal die Größe der Familien mal 0,2. also z. B. 100 Familien mal Größe 1MB mal 0,2 ist 20 MB Dateigröße des Projektes auf der Festplatte.
Wobei es auch noch eine Rolle spielt, wieviele Typen von den Familien geladen worden sind.
Für die Praxis: Lieber 10 Familien mit 10 Typen laden als 100 Familien mit je 1 Typ.
UND:
Immer nur die Typen reinladen, die gerade gebraucht werden. Soll heißen, dass z. B. beim Laden einer Fenstertüre der Typ angewählt werden soll (evtl auch gleich mehrere auf einmal) der explizit gebraucht wird, der Rest bleibt unangewählt.
Wählt man alle Typen aus, wird das Projekt schnell "aufgeblasen".
Wenns dann noch unübersichtlich ist, sollte man über Datei>nicht verwendete Bereinigen aufräumen lassen. Das funzt ganz ähnlich wie beim ACAD. Alles was nicht verwendet wird, kann per Auswahl rausgeschmissen werden (aber natürlich ist es nicht immer sinnvoll, gleich alles rauszulöschen...).
Ich würde mal sagen, ein gewöhnliches Einfamilienwohnhaus sollte so bis ca. 20 MB haben, ein etwas größerer Gebäudekomplex bis max 80 MB. Drüber wirds dann kritisch, dann sollte das Projekt geteilt werden. Das wird dann bei Hochhäusern, Krankenhausanlagen etc fällig.
Generell würde ich auch nur 3D-Bauteile verwenden, wenn ich auch 3D Innenansichten erstellen muss. Bringt dann ja tasächlich nix als nur "Platzverschendung".
2D Bauteile sind einige im Ordner Symbole>2D Möbel enthalten (auch einige Betten), sogar mit Maskierung schon. Weitere "Symbole" können ganz simpel als Möbelfamilie erstellt werden, in dem man in die Familie ein dwg importiert. So können also zusätzlich vorhandene Symbole aus dem ACAD verwendet werden.
Ist doch schon mla was, oder?
Viele Grüße
Max
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