Hallo,
zum Prinzip vielleicht noch angemerkt: In Revit werden die Sichtbarkeiten nicht nach Layern gesteuert, sondern - wie von Torsten schon gesagt - nach Kategorien. Das hat den Vorteil, dass man zum einen beim Modellieren nicht auf Layer achten muss und zum anderen, dass das Wiederfinden der Bauteile in Kategorien wesentlich einfacher ist als wenn die Bauteile auf (z.T. kryptisch benannten) Layern zu liegen kommen.
Die Bauteile sind in den Sichtbarkeiten in vier Rubriken geteilt:
- Modellkategorien für alles was "greifbar" ist auf der Baustelle (Wände, Fenster Türen etc...)
- Beschriftungskategorien für alle Beschriftungen ;-).
somit sollten alle Kategorien leicht und relativ intuitiv zu finden sein...
- In den importierten Kategorien tauchen übrigens nach dem import von dwg´s die dortigen Layer auf und können auch Layerweise ein- und ausgeblendet werden.)
- Für was die Filter noch? Stellen wir uns mal vor, wir zeichnen einen Park mit 100 Bäumen, in 3D hinterlegt. In der Ansicht Süd möchte ich jeoch nur 50 dieser Bäume sehen, was also tun? Wenn ich die Kategorie "Bepflanzung" ausblende sind ja gleich alle weg... Dazu kann man in verschiedene Bauteile, z.B. als Kommentar einen Wert bzw Text eintragen, z.B. "Ausblenden" oder auch "0". Mit Hilfe von Filtern können nun in einer Ansicht alle Bauteile ausgeblendet werden, die z. B. im Kommentar den Wert "Ausblenden" haben usw.
Die Kategorie Filter dürfte wohl nach dem 2008er Revit etwas verwaisen, denn ab dieser Version kann das auch über das Kontextmenü wie von Iris beschrieben getätigt werden!
Ich hoffe, das Prinzip der Sichtbarkeiten in Revit ist nun etwas verständlicher .
Viele Grüße
Max
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