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Ich möchte mich vorab schon für meine unkompetenten Fragen entschuldigen , teste das Programm nebenbei (nutze derzeit aca und bin unsicher...)und stoße an unklare Punkte:

- zB Wettbewerbe:
bei Arch-Wettbewerben ist es ja so, dass meist das Raumprogramm feststeht (Räume mit m2). In aca können Räume (also ohne mMauern) definiert werden und zusammengebaut werden. In Revit habe ich nur die Funktion Räume in Zusammenhang mit Wänden (und diese müssen geschlossen sein) geefunden. Wie handhabt ihr dies?

- schräge Stützen und Wände:
die Funktionen zur Orientierung und Ausrichtung im Raum sind zmindest gewöhnungsbedürftig (ich schaffe es nicht)). HAbe versucht Wände und Stützen schräg auszurichten. Bin dazu nicht imstande gewesen.

DAnke für die Antworten

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Hallo efge,

Du kannst Räume ohne Wände definieren indem Du unter Raum und Fläche den
Befehl Raumtrennung auswählst:
Jetzt kannst Du mit Linien Deine Raumbegrenzung zeichnen => dann Raum wählen
und den Raum damit definieren.

Was du unter "schräg ausrichten" von Wänden verstehst versteh´ich nicht...

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Gruß
Iris  

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danke iris,
werde das mit den räumen versuchen.

zu schräg ausrichtern der wände: habe versucht eine im grundriss gezeichnete wand, stütze in 3d oder ansicht zu "kippen". also nicht senkrecht zu stellen. bin daran aber gescheitert.

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Hi  ,

schräge Wände: erstell´ Dir einen schrägen Körper
und benutze dann den Befehl "Wand über Fläche".

Eine "elgantere" Lösung weiß ich dazu nicht.

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Gruß
Iris  

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Hallo,

"ungewöhnliche" oder "freie" Volumenformen erstellt man in Revit am Besten als sogenannte "Projektinterne Familie". Das geschieht über das Menü "Modellieren>Erstellen...". Kategotie wäheln, in die das Bauteil eingeordnet werden soll (für Bauteillisten etc) und ggf. einen Namen vergeben.

Über Volumenkörper erstellen können dann völlig freie Modelle entworfen werden. Dazu benutze ich ganz gerne die 3D Ansicht, die ich mir an Anischten, Ebenen oder Rasterlinien ausrichten lasse. Somit kann in der 3D-Ansicht orthogonal konstruiert werden! Finde ich super! Wichtig dabei auch: Über den Befehl "Ebene" die Arbeitsebene einstellen - das kann wieder eine Ebene, Raster oder auch spezielle Referenzebenen sein. Mit ein wenig Übung kann man so die tollsten Sachen modellieren.

Zu den Flächenkonzepten: Ich bin zwar nicht so versiert mit den Wettbewerben, wenns um das Flächenkonzept geht, sollte man mit dem Building-Maker, also den von Iris erwähnten Körpern arbeiten. Dort kannst Du die Formen konzeptionell erstellen und in Geschoße aufteilen lassen. Mit Hilfe einer entsprechenden Bauteilliste hast Du gleich die m² Bodenfläche im Auge und musst ggf. nur die Körperhülle anpassen. Ein sehr neues Konzept, daher evtl ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber echt praktisch! Da das ao auf die schnelle wahrscheinlich nicht rüberkommt, versuch ich mal heute Abend ein kleines Demo dazu zu machen ;-).

Viele Grüße

  Max

 

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freue mich auf das demo.

kannst du mir noch kurz den umgang mit den fangpunkten schildern. mir kommt vor man hat (ich!) nicht die kontrolle darüber (in aca können klre punkte zb zum verschieben, ausrichten ausgewählt werden. glaube ich mach was falsch.

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Hi efge,

eigentlich solltest du für ein neues Thema auch einen neuen Beitrag aufmachen, aber dafür ist's ja nun zu spät:

Schau für die Fangpunkte mal unter Einstellungen->Fangpunkte. Dort kannst du festlegen was Revit für Punkte fängt und du siehst dort auch die Tastaturkürzel, mit denen du es temporär für die nächste Eingabe überschreiben kannst. Mit SE fängst du dann also z.B. für die nächste Eingabe nur noch Endpunkte.

sayonara
Torsten Möhlenhoff
ACAD-Systemhaus Bremen

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revitalisierend und Alles wirD guT

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EckeSandsein.jpg

Hallo ,

... zur Veranschaulichung hier die Demos:

Wände modellieren
Kurze Beschreibung: Zuerst wird ein kleines Modell erstellt, dann wird das Ausrichten der 3D Ansicht nach Ansichten und nach einer Rasterlinine gezeigt. Der 3D-Schnittbereich wird aktiviert, um besser in das Gebäude blicken zu können.
Dann wird die Arbeitsebene eingestellt.
Als nächstes wird eine Wand sowie eine Stütze als Extrusion erstellt.

Building Maker - Flächenkonzepte entwickeln
Hier kann man sehen, wie man mit dem "Building Maker" Körper modelliert (im Beispiel stand mein Weißbierglas Pate ;-) ), in die dann Bodenoberflächen angelegt werden können, um so die Flächen mit Hilfe der Bauteillisten gleich kontrollieren zu können. Ändert man dann die Körper, ändern sich die Flächen natürlich gleich mit... ;-)

Alles in allem Funktionen, die Revit genial machen :-)!

Ich finde grade das freie Modellieren macht die Sache ungemein spannend, da man hiermit wirklich die tollsten Dinge hinbekommen kann! --> siehe auch Bild im Anhang. Wenn man den Dreh mal raus hat, ists wirklich ein Kinderspiel!

Viele Grüße und viel Spass    

  Max

[Diese Nachricht wurde von MHiermer am 10. Okt. 2007 editiert.]

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hallo max,

danke dir herzlich für diese demos. das mitschauen dürfen vereinfacht vieles!
einige fragen sind noch offen, vielleicht hast du noch zeit:

schräge wand: wenn zb eine 2.wand senkrecht zur ersten steht, ist ein verschnitt möglich 8ZB l-VERSCHNEIDEUNG? 

wenn zb auf das glas ein henkel rauf soll, oder mehrere körper im raum (nicht auf gleicher ebene) positioniert werden sollen, sollten die fangpunkte (im raum) helfen. hier hakt es bei mir (bin aca gewohnt und dies macht die ausrichtung (über 3d-punkte ... einfach möglich). aber vieleicht ist mein ansatz der falsche. mir kommt vor die arbeitsweise sollte immer über bezugsebenen erfolgen. stimmt das (aber wie richte ich sie im raum aus)

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Hallo efge,

Das ist ja das schöne: Zu Modellieren geht alles. Soll die 2. Wand auch geneigt sein, oder soll sie lotrecht zur Geschossdecke stehen?
Im ersten Fall Modellierst Du das halt genau wie gewünscht hin, evtl helfen da noch die Volumen-Abzugskörper, um überstehende Wandteile "wegschnipseln" zu können (entspricht quasi der boolschen Operation der Differenz).
Im zweitern Fall zeichnest du eine Wand mit den Standard-Familien und verbindest diese mit "Geometrie verbinden". Optimalerweise vergibst Du dann der projektinternen Wand noch einen Parameter für das Material, damit Du das bequem mit den Materialien der Standardwandfamilien abstimmmen kannst, falls benötigt...

Das mit den Bezugsebenen ist schon richtig. Prinzipiell gibt es aber verschiedene Methoden hier zum Ziel zu kommen, je nach Art und verwendung ist die eine oder andere besser. Für den Tügriff z. B. kann man gleich eine externe Familie erstellen mit Bezug auf die Ebene, damit kannst du den Türgriff in beliebigen Projekten in variabler Höhe einfügen und über die Eigenschaften dann verändern.
Sämtliche erstellten Bauteile haben sinnvollerweise einen Bezug zur Ebene, der Beginn des Volumens muss aber nicht zwangsweise auf der Ebene liegen, er kann genauso einen Abstand zur Ebene Besitzen. Soll heißen: In unserem Beispiel der Wände, hätte ich auch die Unterkante der Wände z. B. 1,25 m über der Ebene beginnen lassen können. Diese Ebenenenversätze kannst Du natürlich jederzeit auch nachträglich noch ändern, wie wir das von Revit ja schon gewohnt sind ;-).
Dann kannst Du noch mit Referenzebenen arbeiten, die Du beliebig erstellen und mit den Volumenkörpern verbinden kannst, sozusagen als "Konstruktionshilfe". Referenzebenen können wieder sowohl als Arbeitsebene als auch zum Ausrichten in der 3D Ansicht genutzt werden! Geht also super zum Modellieren!

Fazit: Der Möglichkeiten gibts gar viele, Du solltest Dich am Besten mit allen bekannt machen, dann findest du rasch Deine persönlichen Freunde für alle Situationen 

PS: Ich lieb sie alle 

Viele Grüße

  Max

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hallo max,

es ist richtig schön deine beiträge zu lesen. deine begeisterung für das programm ist unübersehbar. 

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