Hallo Andy,
das ist zunächst ein ganz normales Verhalten der Standard Parts unabhängig davon ob diese in Insight oder auf dem Dateisystem abgelegt werden. Einige Solid Edge Anwender verwenden deshalb immer noch die älteren Standard Parts mit denen sie einmal angefangen haben und generieren nur jedesmal eine neue Datenbank bzw. lassen diese auf den neuen Stand migrieren.
Wenn Du in einer Baugruppe ein bereits vorhandenes Standardteil in einer neueren Version platzierst, dann wirst Du gefragt ob Du das vorhandene Normteil einer älteren Version bei der Gelegenheit austauschen willst, damit es in der Baugruppe nur ein Teil dieser Größe gibt.
Prinzipiell wissen die Solid Edge Standard Parts also welches ihre Vorfahren sind. Schön wäre es wenn diesen Teilen dann auch die Dateieigenschaften der älteren Teile übertragen würden.
Vielleicht kann ein Kollege, der sich besser damit auskennt, etwas zu den technischen Hintergründen sagen, Stichwort GUID-Datenbank. Eventuell lässt sich da was realisieren. Hier wäre dann Insight in der Lage über einen Workflow der auf ein neues Teil in der Bibliothek reagiert, die Übertragung vorzunehmen.
Prinzipiell ist es, von o.g. Schwierigkeiten abgesehen, durchaus sinnvoll mit neueren Teileversionen zu arbeiten, da auch Solid Edge intern immer wieder Funktionen hinzukommen, z.B. Darstellung der korrekten Gewindelänge, Definitionen für die Komplettverschraubung usw.
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Gruß
Markus Gras
Unitec Informationssysteme GmbH
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