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Thema: Blechstärke und Materialbibliothek (4822 mal gelesen)
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focko Mitglied
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erstellt am: 05. Mai. 2014 11:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Es ist müßig, aber leider muss ich da durch. Das Thema Blech mit den Korrekturwerten läßt mich nicht los. Ich habe riesige Probleme mit der Gagetable.xls. Sie funktioniert, aber nur wenn man nicht zu viele Blechtafeln speichert. Deshalb musste ich die Gagetable auf ein minimum herunterschrumpfen um überhaup damit arbeiten zu können. Alle Werte die ich da nicht speichern konnte weil die Tabelle dann nicht mehr funktioniert, habe ich in einer tabelle ausgedruckt und tippe sie dann im Blechteil ein wenn ich sie brauche. Ich benutze die Gagetabe nur weil ich dort die einzige Möglichkeit habe, passend zur Blechtafel ein Werkzeugtext abzulegen. Dafür verwende ich den Namen der Blechtafel in der Gagetable.xls. Diesen namen schreibe ich dann mit der SheetLaser.exe in ein Benutzerdefiniertes Feld "Feld1_name" welches ich auf der Zeichnung rausziehe. In der Gagetable gibt es folgende Angaben im Kopf der jeweiligen Blechtafel: Name,Materialstärke, Biegeradius, Ausklinkungsbreite und Ausklinkungstiefe. Dann wird es unübersichtlich: nach *200 kann man dann nochmal einen Radius angeben (siehe Bild Gagetable-Original).Jedoch ist mir nicht klar wofür der ist. Weiß jemand was die Werte (6, 7, 8, 9) bedeuteten? Ist doch dann doppelt!? Außerdem habe ich das problem dass die Blechstärke im Modell nicht zwingend der Blechstärke die in der Gagetable steht, entspricht. Wenn ich wie in Bild 1 das Material einstelle, kann ich trotzdem wie in Bild 3 andere Blechdicken angeben?! In dem Beispiel ist meine Gagetable angezogen (Bild Gagetable Benutzer). Dort gibt es nur eine Blechstärke in dem jeweiligen Block. Warum kann ich dann im Modell eoine andere Blechstärke angeben? Das müsste ausgegraut sein, sie ist ja nicht gepflegt. Warum kann man da andere Blechstärken angeben? Das bringt mich zur dritten Frage. man kann in dem bauteil in das material gehen und dann die gagetable.xls dranhängen. So hatte ich das bisher gemacht. Vor einiger Zeit habe ich per Zufall noch gefunden dass man die Werte auch Statdardmäßig an das Material verknüpfen kann. Man muss dazu in das Material gehen und dann unter Einstellungen auf Wertetabelle verknüpfen gehen. Da kann man auch einbe Excel Datei angeben, leider auch nur gagetable.xls. Der unterschied scheint zu sein dass man diese Einstellung in der Bibliothek mit speichern kann. So wird automatisch diese gagetable genommen sobald das Material ausgewählt wurde. Meine Frage ist: Gibt es einen weiteren Unterschied? Ist das ein Nachteil das so zu machen? Was sind die Richtigen Einstellungen? Wir haben schon einiges an Schrott produziert weil die Biegewerte nicht funktionieren, sei es die falsche Blechstärke oder dass die Werte nicht übernommen wurden. Ich kann nicht jedes Blechteil nachprüfen welchen Wert SE jetzt genommen hat. ------------------ Focko
Schacka Du schaffst das! [Diese Nachricht wurde von focko am 05. Mai. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
focko Mitglied
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erstellt am: 05. Mai. 2014 11:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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solidsab Mitglied
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erstellt am: 05. Mai. 2014 13:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für focko
Hallo Focko, - es gibt mitunter Teile an denen unterschiedliche Biegungen mit versch. Biegeradien sind. Wenn ihr nur mit einem Radius arbeitet kanste die den Rest sparen. - Wenn du das Material über Wertetabelle einfügst, musste auch unten den Haken reinmachen und deine Tabelle auswählen. - darauf achten, dass auch die Materialstärke in der Tabelle stimmt (die ist entscheidend), der Name ist frei wählbar (z.B. 08-15) - bei den Biegeoptionen jeweils darauf achten, dass der Haken überall bei Standardwerte drin ist. Gruß Paul Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
focko Mitglied
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erstellt am: 05. Mai. 2014 14:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Achso, bei unterschiedlichen Biegeradien innerhalb eines Bleches. Ich hab dann immer die nicht Standard Biegung von Hand gepflegt (Häkchen raus ud eigene Werte rein). Aber warum kann ich obwohl die Blechdicke definiert ist andere Blechstärken wählen? Das ist doch eine 1a Fehlerquelle!
------------------ Focko Schacka Du schaffst das! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
solidsab Mitglied
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erstellt am: 05. Mai. 2014 14:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für focko
-Haken bei "Exel-Datei verwenden" - "Wertetabelle verwenden" - auswählen; dann kannst du nur noch Blechtafeln wählen, die in deiner Tabelle stehen - die Materialstärke sollte dann "grau" sein. Paul Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
focko Mitglied
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erstellt am: 06. Mai. 2014 07:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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solidsab Mitglied
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erstellt am: 06. Mai. 2014 09:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für focko
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focko Mitglied
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solidsab Mitglied
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erstellt am: 06. Mai. 2014 09:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für focko
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focko Mitglied
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Markus Gras Moderator Solid Edge AE
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focko Mitglied
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Markus Gras Moderator Solid Edge AE
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erstellt am: 06. Mai. 2014 10:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für focko
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solidsab Mitglied
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erstellt am: 06. Mai. 2014 10:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für focko
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focko Mitglied
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focko Mitglied
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erstellt am: 06. Mai. 2014 11:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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solidsab Mitglied
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erstellt am: 06. Mai. 2014 11:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für focko
Womit wir wieder mal beim Thema sind: Lass die Finger vom Sync beim Blech - gibt nur Ärger. Und warum man die Blechstärke auch in den Variablen ändern kann, weiß ich auch nicht. Aus meiner Sicht sollte man die Blechstärke nur an einer Stelle ändern können, der Rest ist Solid Ätsch. Paul Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolha Moderator CAD - Consultant
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erstellt am: 06. Mai. 2014 12:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für focko
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solidsab Mitglied
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erstellt am: 06. Mai. 2014 12:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für focko
@Wolfgang, weil du z.B. im sequentiell gar nicht erst gefragt wirst, wenn du deine Basislasche erstellst, wenn man die Blechdicke zugewiesen hat. Welche Sinn macht es denn wenn man die Blechdicken irgendwo ändern kann ohne dass sich die Basisdicke mit ändert? Wenn dann bitteschön alles miteinander verknüpfen !! Ansonsten ist es kein Blechteil und man hat die Probleme wie oben. Paul Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
focko Mitglied
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erstellt am: 06. Mai. 2014 12:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hey Leute, das Teil wurde sequenziell erstellt. Das Problem ist nicht, dass man es ändern kann, sondern dass wiedersprüchliche Werte gibt die zwangsläufig zu Schott führen. ------------------ Focko Schacka Du schaffst das! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
focko Mitglied
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erstellt am: 06. Mai. 2014 12:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von solidsab: @Wolfgang,weil du z.B. im sequentiell gar nicht erst gefragt wirst, wenn du deine Basislasche erstellst, wenn man die Blechdicke zugewiesen hat. Welche Sinn macht es denn wenn man die Blechdicken irgendwo ändern kann ohne dass sich die Basisdicke mit ändert? Wenn dann bitteschön alles miteinander verknüpfen !! Ansonsten ist es kein Blechteil und man hat die Probleme wie oben. Paul
Bravo, so seh ich das auch! Zumindest hatte ich gedacht, dass es so sei. Warum soll man auch auf was anderes kommen? Ich nehm das Blech undbiege es. Ich mach es nicht dicker oder dünner, abgesehen von der Verjüngung im Biegeradius. Nur löst das leider o.a. meine Probleme nicht! ------------------ Focko Schacka Du schaffst das! [Diese Nachricht wurde von focko am 06. Mai. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolha Moderator CAD - Consultant
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erstellt am: 06. Mai. 2014 12:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für focko
Hallo Leute, OK, es liegt sicher an mir, da ich noch nicht genug Kaffee in mir habe. Aber ich werde auch im sequentiellen Modus jedes mal gefragt wenn ich eine Basislasche erzeuge, wie dick ich das Blech haben will. Egal ob ich vorher etwas definiert habe (eingestellt habe) oder nicht. Das der zentrale Wert der Blechstärke über Materialeigenschaft, Variablentabelle oder Wertefeld geändert werden kann ändert doch nichts daran, dass einfach der Wert Blechstärke definiert wird. Egal ob seq. oder sync. Oder sehe ich da etwas falsch? Hier ein Link zum Video (7MB): http://screencast.com/t/xEMLOt5HLj8c
------------------ mfg Wolfgang Hackl CAD/CAM - Consult http://www.cadcam-consult.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
solidsab Mitglied
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erstellt am: 06. Mai. 2014 14:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für focko
Sorry, das Wertefenster in Sequentiell wird bei mir schon lange mit Missachtung gestraft. Das ist die beste Stelle sich die dxf zu versauen. Anbei die Bilder von einem Blechteil, dem die Blechtafel 2mm zugeordnet wurde und mit 3mm dicke modelliert wurde. Im 2.Bild sind die Werte, die zu Blech 3 gehören. Und von der dxf wollen wir noch gar nicht mal reden, die dann rauskommt. Paul Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolha Moderator CAD - Consultant
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erstellt am: 06. Mai. 2014 14:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für focko
Hallo Paul, da musst Du einmal den Namen "Blechtafel" etwas vergessen. Ich verstehe darunter nur eine Sammlung von Einstellwerten, die ich mit einem Klick setzen kann. D.h. dann nicht, dass ich dann nicht im Bedarfsfall einen Wert übersteure. Im Normalfall sollte man bei der Benutzung eines Werkzeugs schon auch eine gewisse Mündigkeit des Anwenders voraussetzen, und ihm nicht alles verbieten oder versperren. Gerade das liebe ich an meinem SE! Ich kann ja auch einen Einstellungssatz laden und meinen Biegeradius für dieses Teil dann ändern. Soll ich deshalb dann einen neuen Satz definieren? Ich finde nicht, aber das ist halt jedermanns persönliche Sache. Ich kann immer wieder nur betonen, ich persönlich fahre seit vielen Jahren mit meiner PZL nach DIN oder ISO am Besten. Was aber nicht heißt, dass dies für Dich auch zutrifft oder zutreffen muss. Ich finde nur, Software sollte den Anwender nicht einschränken oder behindern.
------------------ mfg Wolfgang Hackl CAD/CAM - Consult http://www.cadcam-consult.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
solidsab Mitglied
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erstellt am: 06. Mai. 2014 14:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für focko
Dann entgeht mir der Sinn für die Biegetabelle, an die sich alle halten sollen, wenn jeder beim Modellieren etwas anderes einstellen kann. Die Biegetabelle soll doch die Werte für die Praxis enthalten. Was macht es für einen Sinn, wenn ich Blech 3 mit den Werten für Blech 2 erstelle?? Wenn ich andere Werte brauche, dann muss ich eine andere Biegetabelle verwenden oder frei mit dem Neutralfaktor modellieren und jeden Biegeradius einstellen und prüfen. Und das es deswegen nicht nur in unserer Firma Ärger gibt zeigt ja die Anfrage von Foko. Paul Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
focko Mitglied
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erstellt am: 06. Mai. 2014 15:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von wolha: Hallo Paul,Ich finde nur, Software sollte den Anwender nicht einschränken oder behindern.
Trifft dann ja auf SE wohl eher nicht zu.... Paul, ich bin ganz Deiner Meinung. Das ist Unsinn. ------------------ Focko Schacka Du schaffst das! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
focko Mitglied
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erstellt am: 06. Mai. 2014 15:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von wolha: Hallo Paul,Ich kann ja auch einen Einstellungssatz laden und meinen Biegeradius für dieses Teil dann ändern. Soll ich deshalb dann einen neuen Satz definieren?
Das stimmt so nicht. Man kann bei der biegung diesen Wert für diese einzelne Biegung ändern. Dennoch bleibt der globale Biegeradius erhalten. [/B][/QUOTE] ------------------ Focko Schacka Du schaffst das! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolha Moderator CAD - Consultant
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erstellt am: 06. Mai. 2014 15:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für focko
... Ihr könnt aber auch den zentralen Biegeradius ändern. Außerdem habe ich genügend Anwender, die auch ihr Material in den Namen der Blechtafel schreiben. Das hindert auch niemanden daran anschließend das Material von Stahl auf Alu zu ändern. Und ich möchte nicht wissen, wie viele Teile in Euren Projekten den Namen zBsp. 200lang stehen haben obwohl sie nur 100 oder 300mm lang sind. Was ich sagen will ist, dass sich Dinge während einer Konstruktion oft ändern, Ihr aber schon vorher Namen, Werte oder Texte irgendwo hin geschrieben habt und nachher ändert. Was glaubst Du wie viele Kabeln, Schläuche oder Rohre, ganz zu schweigen von Trägern, Stützen oder Wellen mit Dateinamen der Länge, Größe, Durchmesser usw. ich schon gesehen habe, wo dann ganz was anderes drinnen war. Ach ja, ganz abgesehen davon steht es Euch ja noch immer zu - bzw. wäre es Eure Aufgabe - Verbesserungswünsche oder Änderungsvorschläge an Euren Reseller zu senden , um das Werkzeug für Euch und Andere zu verbessern.
------------------ mfg Wolfgang Hackl CAD/CAM - Consult http://www.cadcam-consult.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rainer Lwr Mitglied Dipl.Ing.Konstruktion
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erstellt am: 07. Mai. 2014 14:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für focko
Hallo Wolfgang. Recht hast Du. Ansonsten ist es aber auch wieder eine Frage der Disziplin und der Schulung. Ein Kollege von mir hatte die Blechstärke auch immer bei der Erstellung des ersten Konturlappens eingegeben, wie Focko besschrieben hat. Erst als ich einmal dabei war, viel mir das auf. Dann gab es natürlich sofort eine Spontanschulung mit der Materialtabelle. Da wir selber die Bleche nicht Lasern, sondern meist nur Einkaufen, habe ich auch nur einige Blechtafeln mit den entsprechenden Biegeradien angelegt. Nach Absprache mit unserem Hauptlieferant für Bleche ist dabei der Biegeradius so gewählt worden, dass für eine 90° Biegung die Abwicklung passt. Ansonsten bekommen die Lieferanten immer ein DXF, und können sich dann auf diesem Weg die Abwicklung von der Zeichnung in Ihr System hohlen und dort entsprechende Zugaben umsetzen. ------------------ tschau, Rainer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolha Moderator CAD - Consultant
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erstellt am: 07. Mai. 2014 14:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für focko
Hallo Rainer, ich danke Dir für die doch recht positiven Worte, dachte schon fast, auf meine Aussage hin wird mir hier symbolisch der Kopf abgerissen. Aber ich denke, es wird immer Bereich geben, die einfach durch den Anwender alleine bestimmt werden müsssen und werden sollen. Und Du kannst auch nicht alles "idiotensicher" machen. Damit würden wir uns in der täglichen Arbeit zu sehr einengen. Und das will keiner. Wer's will der kann ja dann gerne mit den "Superprogrammen" arbeiten - grins! Das sind die, die alles von alleine machen und können, die kein Mitdenken mehr erfordern und falsche Eingaben von alleine ausbessern. Stellt sich nun nur mehr die Frage: wozu brauchen die dann noch uns Konstrukteure? ------------------ mfg Wolfgang Hackl CAD/CAM - Consult http://www.cadcam-consult.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 07. Mai. 2014 17:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für focko
Zitat: Original erstellt von wolha: [...]Wer's will der kann ja dann gerne mit den "Superprogrammen" arbeiten - grins! Das sind die, die alles von alleine machen und können, die kein Mitdenken mehr erfordern und falsche Eingaben von alleine ausbessern. Stellt sich nun nur mehr die Frage: wozu brauchen die dann noch uns Konstrukteure?
So sehe ich das auch. Die Anforderungen sind klar: Egal wie blöd ich mich anstelle und wie wenig Ahnung ich von Software und Fachgebiet habe, die Software muss die richtige Konstruktion lieferen. BTW: Ein geeignetes HighEnd PDM-System kann bis zu 50% des Tages verhindern, dass man Konstruktkionsfehler macht. ------------------ Arne [Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 07. Mai. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolha Moderator CAD - Consultant
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erstellt am: 07. Mai. 2014 18:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für focko
Zitat: Original erstellt von Arne Peters:
So sehe ich das auch. Die Anforderungen sind klar: Egal wie blöd ich mich anstelle und wie wenig Ahnung ich von Software und Fachgebiet habe, die Software muss die richtige Konstruktion lieferen. BTW: Ein geeignetes HighEnd PDM-System kann bis zu 50% des Tages verhindern, dass man Konstruktkionsfehler macht.
... und die 2. Hälfte des Tages musst Du dann in das parallel vorhandene ERP Systeme eingeben, was du denn am Vormittag schon alles gemacht hast ...
aber jetzt werden wir aber zynisch! ------------------ mfg
Wolfgang Hackl CAD/CAM - Consult http://www.cadcam-consult.com [Diese Nachricht wurde von wolha am 07. Mai. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolha Moderator CAD - Consultant
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erstellt am: 07. Mai. 2014 18:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für focko
... und noch ein Nachtrag ... zum Glück sparen wir ja seit Einführung der Synchron Technologie ordentlich Zeit, sind wir doch schließlich schon mindestens 100 mall 100 schneller als früher!
Na ja, die Zeit brauchen wir ja dann ohnehin für PDM und ERP usw. ------------------ mfg Wolfgang Hackl CAD/CAM - Consult http://www.cadcam-consult.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
focko Mitglied
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erstellt am: 08. Mai. 2014 07:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Rainer Lwr: Hallo Wolfgang.Ein Kollege von mir hatte die Blechstärke auch immer bei der Erstellung des ersten Konturlappens eingegeben, wie Focko besschrieben hat. Erst als ich einmal dabei war, viel mir das auf. Dann gab es natürlich sofort eine Spontanschulung mit der Materialtabelle.
ich gebe bei Erstellung des Lappes in sequenziell keine Blechstärke ein. So hab ich das auch nicht beschrieben. Es ist so dass es aus unerfindlichen Gründen manchmal die Blechstärke nicht zu den Werten in der Excel Datei passen! Wahrscheinlich hab ich da irgendwann das Scrollrad oder nen Pfeil berührt bei dem Lappen. Es kann auch sein das die unterirdische Performance von SE bei den Excel Verknüpfungen Ursache ist.
Zitat: Original erstellt von Rainer Lwr:
Da wir selber die Bleche nicht Lasern, sondern meist nur Einkaufen, habe ich auch nur einige Blechtafeln mit den entsprechenden Biegeradien angelegt. Nach Absprache mit unserem Hauptlieferant für Bleche ist dabei der Biegeradius so gewählt worden, dass für eine 90° Biegung die Abwicklung passt. Ansonsten bekommen die Lieferanten immer ein DXF, und können sich dann auf diesem Weg die Abwicklung von der Zeichnung in Ihr System hohlen und dort entsprechende Zugaben umsetzen.
Nunja, wenn man so rudimentär mit einem 3D CAD umgeht, hat man damit auch keine Probleme. Wir machen komplexeste Blechteile. Es kann sein, dass die Bleche in Folge hintereinander 5x hin und her gebogen werden, in verschiedenen Winkeln mit unterschiedlichen Werkzeugen. Dann passen trotzdem noch die Zapfen in die Löcher, an jeder Lasche. Wir lasern selbst und kanten selbst. Ich bekomme sofort Rückinfo wenn das nicht passt. Und in SE muss man das noch von Hand eintippen?!
------------------ Focko Schacka Du schaffst das! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rainer Lwr Mitglied Dipl.Ing.Konstruktion
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erstellt am: 08. Mai. 2014 08:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für focko
Hallo Focko. Das war nicht als Kritik an dich gemeint, sondern auf den Beitrag von Wolfgang. Und rudimentär mit 3D arbeiten ist ja hoffentlich ein Witz. Ich habe bei meiner Arbeit halt andere Schwerpunkte. Für mich ist halt wichtig wie das Endprodukt auszusehen hat, wie unsere Lieferanten da hinkommen müssen Sie sehen. Jeder hat auch eine andere Philosophie. Da die Lieferanten ja nicht alle mit den gleichen Maschinen arbeiten macht es für uns keinen Sinn die Abwicklung usw. perfekt hinzubekommen, da ich im Vorfeld nicht weiß, wo die Teile gekauft werden. ------------------ tschau, Rainer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
focko Mitglied
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erstellt am: 08. Mai. 2014 09:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Klar war das "rudimentär" als Spass gemeint. Trotzdem gibt es Benutzer die das 3d CAD voll ausschöpfen möchten und solche Probleme wie o.a. haben. Wenn Du so arbeitest und SE nur für das Fertigprodukt benutzt braucht man gar keine Abwicklungen zu machen. Die Lieferanten müssen die Abwicklung ja sowiso strecken bis die Maße passen. Dann könnten die auch aus 3 Ansichten die Abwicklung basteln.
So zu arbeiten ist aber aus meiner Sicht nicht sinnvoll. Wenn ihr immer den selben Lieferanten habt, könntest Du besser psm Dateien schicken und den Lieferanten seine eigene Excel Datei dranhängen und abwickeln lassen. Der bräuchte dann aber auch SE (Irgendein 2D CAD braucht der jetzt aber auch). Das spart mächtig Zeit bei allen. Damit werden die Preise fallen! Genau diese Effekte bringen doch den Sinn von 3D CAD. ------------------ Focko Schacka Du schaffst das! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
solidsab Mitglied
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erstellt am: 08. Mai. 2014 15:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für focko
Hallo Focko, ich sehe das genauso. Wenn ich ein Biegetabelle erstelle und verwende, dann soll (muss) das Teil auch so werden. Die Biegetabelle enthält doch die Werte mit denen mein Teil gefertigt werden soll, nur damit kann man sicherstellen das man es auch auf den entsprechenden Maschinen fertigen kann. Was nützt es dann, wenn man sich bereits beim ersten Modellierungsschritt die gesamte Einstellung zum Teufel jagt? Und wenn ich auf einer anderen Maschine fertigen oder fertigen lassen will, braucht man ja nur eine andere Biegetabelle zu nehmen. Nur so wird aus einem CAD-System ein CAD/CAM-System - bereits bei der Modellierung die Maschine zu berücksichtigen (auch das ist Konstrukteursarbeit!) Oder hat diesen Anspruch SIEMENS gar nicht? Und wenn man nicht weis wo und auf welcher Maschine gearbeitet wird (und die dxf angepasst werden soll) kann man ja mit der Materialtabelle "frei" arbeiten (oder sich eine "freie" Biegetabelle erstellen). Paul Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |