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| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für SolidEdge |
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Thema: Software-Wartung (2258 mal gelesen)
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CadKD Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1751 Registriert: 14.08.2002 SE ST5 SWX 2011 SP4 ProE WF IV, M080 ProE WF III, M200 ProE WF II, M171 Win7 64, HP Elite Book 8730W Core 2 DUO T9600 2,8 GHz 4GB DDR2 RAM nVidia FX2700M
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erstellt am: 12. Aug. 2004 13:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo SE-Admins und User, mich würde mal interessieren wie bei anderen Firmen die Erfahrungen hinsichtlich der Software-Wartung sind. Sind viele oder sogar alle User hier über Software-Wartungsverträge mit den neuesten Updates abgedeckt? Gibt es auch Firmen die ohne Software-Wartungsverrag arbeiten? Wie sind eure Erfahrungen in beiden Fällen? Unserer Meinung nach sind solche Verträge immer unverschämter. Es sieht einfach zu sehr nach Abzocke der Hersteller aus. Jetzt soll man schon die Wartung für ein Jahr im Voraus bezahlen. Zudem kann ein WV bei UGS nicht einfach beendet werden. Soll die Lizenz wieder gewartet werden will UGS eine Nachzahlung für die Zwischenzeit. Das ist einfach ziemlich viel verlangt für eine Vielzahl von Problemen die erst durch diese schnelle Entwicklung und als Folge der schnell herausgegebenen Service-Packs verursacht werden. Bin gespannt auf eure Reaktionen. Gruß CadKD Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
seuser Mitglied
Beiträge: 23 Registriert: 10.08.2004
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erstellt am: 12. Aug. 2004 13:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CadKD
Hallo CadKD, Pro und Contra ist bei dieser Frage schwierig abzuwägen. Einerseits ist man froh auf Hilfe (Hotline) und der Möglichkeit Verbesserungen einzubringen, andererseits wird dann immer über den Preis geschimpft als gäbe es nichts anderes mehr. Seit froh das es nicht mehr ist. Wenn Ihr wüßtet, was z.B. für eine Neufahrzeug an versteckte Werbekosten aufgeschlagen werden, sind wir doch mit der Wartung und all den Sachen die wir kriegen doch nicht schlecht bedient. Dass UGS sich absichtert durch die Wartungsverträge ist doch auch klar, die sind bei weitem nicht die einzigen die das tun. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Astray Mitglied
Beiträge: 13 Registriert: 09.11.2002 SE V16
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erstellt am: 12. Aug. 2004 18:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CadKD
Zitat: Original erstellt von CadKD:
Sind viele oder sogar alle User hier über Software-Wartungsverträge mit den neuesten Updates abgedeckt?Unserer Meinung nach sind solche Verträge immer unverschämter. Es sieht einfach zu sehr nach Abzocke der Hersteller aus. Jetzt soll man schon die Wartung für ein Jahr im Voraus bezahlen. Zudem kann ein WV bei UGS nicht einfach beendet werden. Soll die Lizenz wieder gewartet werden will UGS eine Nachzahlung für die Zwischenzeit.
Wir haben noch einen Wartungsvertrag und ich werde auch mich auch bei der Geschäftsleitung dafür einsetzen das die Wartung so lange besteht wie wir auch SE einsetzen. Die Kosten sind eher niedriger als wie bei anderen CAD, und auch die Updates für andere Software sind im Verhältnis zum Kaufpreis in der Regel mindestens genauso hoch. Auch die Nachzahlung ist doch eher eine vernünftige Regelung, bei anderen Softwareprogrammen ist vielfach ganz einfach ein kompletter Neukauf fällig. Bye Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
modeng Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 7061 Registriert: 10.12.2003
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erstellt am: 12. Aug. 2004 19:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CadKD
[...] bei anderen Softwareprogrammen ist vielfach ganz einfach ein kompletter Neukauf fällig. [...] und bei wieder anderen (die Mehrzahl deren die wir einsetzen) ist fuer Updates (patches) nichts faellig sondern nur fuer Upgrades ... Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Astray Mitglied
Beiträge: 13 Registriert: 09.11.2002 SE V16
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erstellt am: 12. Aug. 2004 22:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CadKD
Zitat: Original erstellt von modeng:
und bei wieder anderen (die Mehrzahl deren die wir einsetzen) ist fuer Updates (patches) nichts faellig sondern nur fuer Upgrades ...
Bei den anderen Programmen meinte ich schon "Upgrades", die vielfach fast den Preis eines Neukaufes erreichen. Aber bei den SE-Updates hast du Recht, zumindest die Servicepacks sollten auch ohne Wartungsvertrag offiziell verfügbar sein, da sie ja hauptsächlich Fehlerbereinigungen darstellen. Bye Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
modeng Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 7061 Registriert: 10.12.2003
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erstellt am: 12. Aug. 2004 22:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CadKD
Richtig: Upgrade mindest 50% vom Neupreis. Bei SE sieht es ja so aus als ob die Patche gerade mal einen Schnelltest durchlaufen haetten. Also muss der Patch erstmal in einer isolierten Umgebung getestet werden ob nicht durch das Einspielen neue Fehler auftauchen. Denn wenn dem so ist wird man mir u.U. mit dem nackten Allerwertesten ins Gesicht springen. Wer bezahlt mir denn diese, eigentlich unproduktive, Zeit, die in die TCO mit eingeht? Ist der Patch akzeptiert und endlich installiert habe ich schon den naechsten auf dem Tisch. Ausserdem einen Patch welcher *ein* Problem behebt welches bei mir nicht auftritt, einzuspielen verbietet sich von selbst: don't fix a running system -- nur hier muss ich den ganzen Patch der X-Fehler (aus P - 1 hoffentlich auch) behebt installieren mit der Ungewissheit ob nicht doch ein versteckter neuer Fehler hinzugekommen ist, der im Test nicht entdeckt wurde. Wartungsvertrag ist OK, wenn er denn den Namen verdient. Das Softwarehaeuser mit Geld kein Problem haben, sofern es nicht ihr eigenes ist, kann in einigen Lizenbestimmungen etc. nachgelesen werden. Klaus [Diese Nachricht wurde von modeng am 12. Aug. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CadKD Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1751 Registriert: 14.08.2002 SE ST5 SWX 2011 SP4 ProE WF IV, M080 ProE WF III, M200 ProE WF II, M171 Win7 64, HP Elite Book 8730W Core 2 DUO T9600 2,8 GHz 4GB DDR2 RAM nVidia FX2700M
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erstellt am: 13. Aug. 2004 08:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Modeng, ja, genauso wie du sehe ich das mittlerweile eben auch mit den Service-Packs. Wenn ich meine Ausfallzeit für derartige Probleme rechne seit V15, so komme ich immer mehr zu dem Entschluss die V16 einzusetzen nachdem SP 4, 5 oder noch höher verfügbar ist. Klar, jetzt denken wieder einige von euch, dass es nur SP´s gibt wenn möglichst viele bald die neuen Versionen "testen", also die Fehler entdecken und sich die Arbeit machen die eigentlich zum Großteil schon durch den Hersteller erledigt sein sollte. Software-Wartung ist meiner Meinung (auf neudeutsch "IMHO") nur gut, wenn die Hersteller ihre Verantwortung selber so weit als möglich selber wahrnehmen. Was darüber hinausgeht fällt dann in den Bereich der Meldungen durch uns User. Wenn ich nur an die Sache mit den aufgeblasenen Dateien in V14 denke. So eine Pleite kann sich eigentlich niemand wirklich leisten. Wir nehmen das aber alles ziemlich gelassen und auch noch recht verständnisvoll hin. Was aber, wenn wir unsere Produkte mit solchen Fehlern unseren Kunden verkaufen? Sicherlich oft ein Grund eine Firma ernsthaft in Existenzschrierigkeiten zu bringen. Aber bei Software wird nur drüber gelacht.. In diesem Sinne CadKd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lars Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 4319 Registriert: 23.10.2000 Solid Edge
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erstellt am: 13. Aug. 2004 10:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CadKD
Hallo, ich kann mir schlecht vorstellen, das während einer Softwareentwicklung alle Eventualitäten abgedeckt werden könnten. Die Entwicklung kann doch nicht voraussehen, welche Konstruktion oder welches fehlerhafte Fremddatenteil in eurer Konstruktion schlummert und evtl. Fehler verursacht. Ich kann mir auch ganz schwer vorstellen, das man über Fehler lacht, die in der Software sind. Mit Sicherheit gibt es Fehler, die geringfügig sind und den Arbeitsfluss nicht zu sehr beeinflussen. Aber gerade Probleme, wo der Datenbestand angegriffen wird, werden sicher ernst genommen bei UGS und auch anderen Softwareanbietern. Ich muß sagen, wenn ich für mein Auto Wartung zahlen würde und jedes Jahr ein neues bekäme wäre ich auch nicht bös drüber Rückrufaktionen gibt es bei denen schließlich auch... Grüße Lars Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CadKD Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1751 Registriert: 14.08.2002 SE ST5 SWX 2011 SP4 ProE WF IV, M080 ProE WF III, M200 ProE WF II, M171 Win7 64, HP Elite Book 8730W Core 2 DUO T9600 2,8 GHz 4GB DDR2 RAM nVidia FX2700M
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erstellt am: 13. Aug. 2004 11:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Lars, es wäre schön du erst eine Antwort schreibst nachdem du den Text gelesen hast. Wenn ich z.B. in V15SP3 feststelle, dass Formschrägen an Gussteilen nicht mehr funktionieren wenn man diese auf ausgeprägten Text anbringen will kann ich erwarten dass diese Kuntion vorher getestet wird. Wenn ich ein Kreismuster kleiner als 5mm in V15SP3 anbringen will und das loggen muss kann ich nur davon ausgehen dass hier voll geschlafen wurde. Diese Probleme sind bestimmt nicht auf irgendwelche Fremdteile zurückzuführen. Ich könnte von V15 noch mindestens zehn weitere aufzählen. Aus diesem Grund habe ich hier im Forum einmal vorgeschlagen solche Dinge zu sammeln damit alle sehen was geht und was nicht. Das ist aber nicht so positiv von den Admins hier aufgenommen worden. In diesem Sinne CadKD
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Markus Gras Moderator Solid Edge AE
Beiträge: 4602 Registriert: 20.07.2000 Kritik muß sachlich falsch und persönlich verletzend sein, damit sie wirkt.
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erstellt am: 13. Aug. 2004 13:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CadKD
Hallo CadKD, bei Deinem Vorschlag beziehst Du Dich sicher auf Bugs in SE. Ich sehe da allerdings nicht wo Dein Vorschlag nicht positiv aufgenommen worden ist. Andererseits schreibst Du ja auch von den Admins und nicht von den Moderatoren. Wir Moderatoren, also Marcus und ich, sind keine Administratoren. Als Admin können wir lediglich Ankündigungen machen und Beiträge löschen, wobei ich letzteres noch nie machen mußte. Es handelt sich hier ganz klar um ein Anwenderforum, das heißt die Inhalte und Beiträge kommen von den Anwendern, die Aufgabe der Moderatoren ist es zu moderieren und darauf zu achten das die Netiquette eingehalten werden. Als Moderation verstehe ich u.a. auch diesen Beitrag. Wenn Du also hier eine Liste mit Fehler anfangen willst dann steht Dir das offen, meine Anmerkungen dazu stehen in o.g. Beitrag. Die Tatsache das wir hier im moment genau über derartige Punkte reden (schreiben) sollte Beweis genug sein das hier niemand ein Problem damit hat. Und was den Wettbewerb angeht, wir haben hier z.T. Fehler in Funktionen die es bei denen noch gar nicht gibt. Womit ich nicht sagen will das nicht noch eine Menge besser gemacht werden kann.
------------------ Gruß Markus Gras Unitec Informationssysteme GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CadKD Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1751 Registriert: 14.08.2002 SE ST5 SWX 2011 SP4 ProE WF IV, M080 ProE WF III, M200 ProE WF II, M171 Win7 64, HP Elite Book 8730W Core 2 DUO T9600 2,8 GHz 4GB DDR2 RAM nVidia FX2700M
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erstellt am: 13. Aug. 2004 14:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Markus, ich habe im o.g. Beitrag wohl "Moderator" mit "Admin" verwechselt. Was mir aber immer öfter hier in diesem Forum auffällt ist die Tatsache dass offenbar jeder gerne für den letzten Kniff noch eine Superlösung sucht, andererseits aber allgemeine Dinge wie die Kosten oder deren Auswirkung hier auf geringes Interesse stossen. Bezahlt denn hier keiner selber einen WV? Auch Bemerkungen wie "die anderen sind ja noch schlechter" helfen da doch nicht weiter. Und sind, ohne die Netiquette zu verletzen, ganz und gar nutzlos. Es gibt auch vieles was andere besser können. So objektiv sollte man schon sein. Ich möchte niemanden angreifen, nur einfach mal das Interesse für die unternehmerische Sicht der Dinge wecken. Auch wenn ich kein Unternehmer bin. Ich war früher von der Zweckmässigkeit eines WV´s überzeugt. Meine Zweifel kommen aber immer öfter auf je mehr Arbeit ich damit verbringe den Leuten von der Hotline Fehler zu melden die eigentlich nicht entstehen dürften. Wir verkaufen hier auch selbst Produkte die Software beinhalten. Wenn wir da versuchen würden auch noch Geld für unsere Fehler zu verlangen hätten wir keine Kunden mehr sondern nur noch Schadensklagen. Gruß CadKD Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Markus Gras Moderator Solid Edge AE
Beiträge: 4602 Registriert: 20.07.2000 Kritik muß sachlich falsch und persönlich verletzend sein, damit sie wirkt.
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erstellt am: 13. Aug. 2004 15:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CadKD
Hallo CadKD, also mit einem Verweis auf die Fehler anderer die eigenen Unzulänglichkeiten zu überspielen ist sicher immer ein Fehler. Aber wenn Du auf Fehler und deren Aufdeckung sprichst, das hast Du selbst ein schönes Beispiel geliefert. Mal ganz ehrlich bei welchem Test soll denn das Problem mit Kreismuster kleiner 5mm entdeckt werden. Ich für meinen Teil wäre erstmal nie auf die Idee gekommen das der Durchmesser des Teilkreise irgendeinen Einfluss auf das Muster hat. Jetzt nachdem ich hier davon gelesen habe würde ich es auch testen, aber was ist es beim nächsten mal. Da die Produkte die Deine Firma herstellt auch Software enthalten, wirst Du sicher nachvollziehen können das die möglichen Fehlerquellen exponentiell zur Komplexität der Software zu nehmen. Wahrscheinlich ist auch der Prüfaufwand für den Softwareanteil proportional höher als der für die mechanischen Komponenten. Und wenn man so liest was z.B. im Automobilbereich für Probleme mit der Software existieren, dann kann es nicht alleine ein Problem des 'Wollens' seitens des Herstellers sein. Abschließen bleibt immer zu sagen jeder Fehler ist einer zuviel. ------------------ Gruß Markus Gras Unitec Informationssysteme GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Junix Mitglied Dipl. Ing.
Beiträge: 134 Registriert: 06.09.2002 SE ST9 Windows 7 - 64 Bit.
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erstellt am: 14. Aug. 2004 11:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CadKD
Hallo CadKD, Wartungskosten sind ein Thema bei dem jeder Reseller zusammenzuckt. K Deswegen wird darüber auch beharrlich geschwiegen. Für den Reseller sind es fixe kalkulierbare Kosten, die regelmäßig fließen. Natürlich bezahlen dabei Firmen, die viele Lizenzen haben mehr, als der Nutzen ist, aber andererseits machen meist gerade die kleinen Einzelkämpfer mit einer Lizenz und den gleichen Wartungskosten/Lizenz den Hotlines die meisten Schwierigkeiten und Arbeit und deren Wartung ist sicher nicht kostendeckend. Ich ärgere mich auch immer über "Wartung" bei irgendwelchen AddOns, die nie Probleme machen, die oft auch gar keine Hotline haben etc. Da gucke ich, daß wir keine Wartung mehr bezahlen. Bei Solid Edge ist es OK (ZÄHNEKNIRSCH). Ein Hinweis: Ist Euch übrigens aufgefallen, daß Reseller recht oft ab dem 1. Tag "Wartung" kassieren, Euch aber erst nach einem (oder sogar zwei) Monaten den endgültigen Key schicken??? D.h. Ihr arbeitet erstmal auf einer Testlizenz bezahlt aber eine Vollizenz. d.h. der Reseller jedoch leitet die Wartung erst mit der endgültigen Lizenz an den SW-Hersteller weiter... AUGENZWINKER Gruß Junix Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Joachim Mack Mitglied
Beiträge: 149 Registriert: 16.02.2002 Zeichnen Sie noch oder konstruieren Sie schon? ===> SOLID EDGE
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erstellt am: 14. Aug. 2004 15:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CadKD
Hallo Junix, zu Ihrem Beitrag muss ich doch was zurecht rücken. Es ist (zumindest beim SST) nicht so dass ab dem ersten Tag Wartung kassiert wird sondern ab dem der Lieferung folgenden Monatsersten, so wie es auch von UGS gehandhabt wird. Ausserdem ist die Verfahrensweise dass für neue Lizenzen erst mal ein temporärer Key an den Kunden geliefert wird keine Sache des Resellers sondern eine Vorgabe des Herstellers die wir aber vollkommen in Ordnung finden aus folgendem Grund: Gerade in jetzigen Zeiten ist es den Resellern wie auch UGS schon oft genug passiert dass Lizenzen an Firmen geliefert wurden mit Permanent-Key (zeitlich unbegrenzt) und der Reseller wochen- oder gar monatelang hinter der Zahlung für die Lizenz oder die Wartung herlaufen durfte. Es gibt eben leider auch schwarze Schafe die diesbezüglich recht klamm sein können was nicht von vornherein ersichtlich ist. Aus diesem Grund finden wir es vollkommen in Ordnung dass so verfahren wird damit sich der Reseller wie auch der Hersteller wenigstens ein bisschen davor schützen kann sein Geld nicht zu bekommen. Erst nach Zahlung durch den Kunden wird eine permanente Lizenz ausgeliefert. ------------------ Joachim Mack Solid System Team GmbH Tel. 07031/75455 http://www.solid-system-team.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CadKD Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1751 Registriert: 14.08.2002 SE ST5 SWX 2011 SP4 ProE WF IV, M080 ProE WF III, M200 ProE WF II, M171 Win7 64, HP Elite Book 8730W Core 2 DUO T9600 2,8 GHz 4GB DDR2 RAM nVidia FX2700M
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erstellt am: 16. Aug. 2004 08:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Junix, danke für deine ehrliche Antwort. Auch wir werden die Wartung für einwandfreie Add-Ons kündigen. Mich wurmt aber so langsam mehr die Tatsache, dass die jetzt sogar für ein Jahr im Voraus die Wartung bezahlt haben wollen. Dafür gibt es eigentlich keine andere Erklä- rung als schnelles Geld verdienen zu wollen. Auch wenn die Reseller das mit weniger Aufwand für Börokratie und ähnlichen Argumenten rechtertigen wollen. Ich hoffe jedenfalls auf eine Zukunft in der man Software vom Internet herunterladen kann. Dann wird effektiv nur für die Zeit der Nutzung bezahlt und man hat immer eine aktuelle Software zur Verfügung. Hoffentlich wird das innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre Realität. Gerade im CAD-Umfeld wird es das aber wohl nicht so schnell geben. Jedenfalls so lange wie Reseller für wenig Dienstleistung volle Beträge einstreichen dürfen und wir noch einen nicht unerheblichen Teil unserer Arbeitszeit in die Weiterentwicklung und Fehlerbeseitigung investieren müssen. Gruß CadKD Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lemurian Mitglied
Beiträge: 95 Registriert: 20.11.2002 PROCIM Systemtechnik GmbH
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erstellt am: 16. Aug. 2004 09:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CadKD
Hallo CadKD, der letzte Abschnitt deines postings liest sich schon sehr provokativ. Da ihr in eurer Firma erhebliche Probleme mit den Leistungen eures Resellers zu haben scheint, obwohl ihr einen Wartungsvertrag für SE habt, würde mich interessieren, welche Leistungen der Reseller allgemein bieten soll ? Gruß Lemmi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
downhillschrott Mitglied
Beiträge: 31 Registriert: 17.11.2003 AthlonXP 2600+ 1GB DDR400 Terratec Mystify GF5200 128MB WinXp SP2 SEV15 SP6
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erstellt am: 16. Aug. 2004 09:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CadKD
Ich hätte kein problem damit, Wartungkosten für solch ein komplexes System wie ein CAD programm numn mal ist zu zahlen, wenn die Leistung stimmen würde. Erstens: Komm ich mir manchmal vor wie ein Versuchskaninchen. Natürlich ist es richtig, daß manche Fehler nicht einfach entdeckt werden können. Aber daß bei der V15 keine Kollisionsprüfung bei Schweißteilen mehr möglich ist, ist zB. auch kein kleiner Fehler der nicht gecheckt werden kann. Das ist schlicht fahrlässig oder wie mans immer nennen will, ich nenne es so. Zweitens: Sehe ich nicht ein, warum ich Wartungskosten für ein Programm zahlen soll, daß zwar jährlich ein Update hat, sehr löblich, aber dafür auch jährlich Schulungskosten verursacht, weil keine Dokumentation mitgeliefert wird. Die mitgelieferte Hilfedatei ist mehr als lückenhaft, und die behandelten Themen immer wieder fehlerhaft und/oder veraltet. Bitte wieder nicht falsch verstehen: Eine auffrischende Schulung, oder Einführung in neue Funktionen ist sicher sinnvoll. Aber wenn diese absolut notwendig ist nur um grundlegende Sachen durchzumachen die ein halbwegs eingeschulter auch in einen Handbuch (ob in Papier- oder in elektronischer Form ist egal - für alle die aufschreien wie teuer nicht Bücher sind) nachschlagen könnte, dann wirds bitter. Außerdem ist es eine Frechheit wenn der deutsche Vertrieb auf unseren höflichen Hinweis hin, daß eine Dokumentation fehlt, SE mit Microsoft Produkten vergleicht und meint, die haben auch keine Dokumenatation. Also meine Herren, selbst eine Windows oder Office Hilfe Datei ist ausführlicher, vollständiger und weniger fehlerhaft als die SE Hilfe, wenn Sie sich mit Microsoft Produkten überhaupt vergleichen wollen, was ich an sich schon für ein CAD Programm eher lächerlich finde. Drittens: Wie schon angesprochen ist es gelinde gesagt eine Frechheit, Service packs nur an Kunden auszuliefern, die einen Wartungsvertrag besitzen. Dh. ich muß für deren Fehler auch noch zahlen. Danke. Das wäre so wie wenn Microsoft sich die Patches bezahlen lassen würde wenn wir wieder einen MS Vergleich heranziehen wollen. Viertens: Der SE Server ist dermaßen langsam, daß ich SE eigentlich die Zeit die das herunterlades der Patches benötigt, eigentlich verrechnen sollte. Das ist einer solchen Firma eigentlich nicht würdig und beschämend. Fazit: Ich bin grundlegend mit dem Wartungsmodell einverstanden, aber nicht damit wie das jetzt bei SE abläuft. Bloß was ist die Alterantive? Ich könnte meinen Protest äußern indem ich kündige. Das verursacht aber dann eventuell Mehrkosten, die ich nicht so leicht berechnen und planen kann, wie einen Wartungsvertrag abgesehen davon, daß Punkt 3 schlagend wird.. ----------------- www.downhillschrott.com www.downhill-board.com
[Diese Nachricht wurde von downhillschrott am 16. Aug. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 19. Aug. 2009 14:44 <-- editieren / zitieren -->
Hallo mich würde es interessieren was Ihr so für Wartungskosten bei Solid Edge habt. Wir bezhalen pro SE Clasic Lizenz ca. 2'000¤ pro Jahr. Finde ich persönlich extrem hoch. Jetzt sind wir am überlegen ob wir die Wartung auf ende Jahr kündigen. Ich mag mich erinnern das bei Solidworks die Kosten ehrheblich kleiner wahren so ca. 750¤ pro Jahr. Kann mir das jemand bestätigen? |
Arne Peters Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
Beiträge: 7321 Registriert: 05.2002.24 Solid Edge Seminarunterlagen Training, Beratung, Programmierung
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erstellt am: 19. Aug. 2009 14:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CadKD
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modeng Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 7061 Registriert: 10.12.2003
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erstellt am: 19. Aug. 2009 15:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CadKD
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amg13 Mitglied
Beiträge: 942 Registriert: 20.12.2002 Aktuell: FSC R550 2x Xeon X5450 QuadCore 8GB RAM Nvidia FX4800 Dell Precision M6300 Solid Edge ST3 NX 7.5 Solid Works 2010 Pro/E Das war einmal: HP Workstation >80x SolidEdge V19 (Classic & Foundation) 14x SMAP3D Piping/Partfinder
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erstellt am: 20. Aug. 2009 10:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CadKD
Hi, generell missfällt mir, dass der Endanwender als Tester benutzt wird (nicht nur bei CAD). Man stelle sich mal ein Auto vor bei dem alle 2 Monate ein Update, kommt. ;-) Das Problem der Softwareentwicklung ist einfach das die Entwickler Ihre neuen Funktionen testen. Diese Funktionen funktionieren in den definierten Parametern. Jeder Entwickler weiß wo er hin klicken muss und bei welchen Aktionen die Funktion fehl schlägt. Der Entwickler weiß nicht was jeder Anwender mit der Software macht. Der Anwender weiß nicht was der Entwickler damit eigentlich realisieren wollte. IT’ler sehen die Welt etwas anders als mech. Konstrukteure. Der Beta Test ist dann im Grunde das erste Treffen bei dem die Entwicklung den Anwender / Admins die neuen Funktionen vorstellt. Das in der kurzen B-Phase nicht alles auf Herz und Nieren getestet werden kann leuchtet auch ein. Eine längere Testphase bedeutet weniger Fehler aber auch evtl. Verlust von Kunden an die Konkurrenz. Diese mag die benötigte Funktion nicht zu 100% haben aber evtl. ansatzweise. Was fehlt ist eine gesteuerte Kommunikation. In den Anfängen war alles anders. Man erzählt sich, dass früher Entwickler zugehört haben und auf die Bedürfnisse der kleineren Anwender eingegangen sind. Das war zu Zeiten als 3D noch nicht weit verbreitet war. Damals konnte man mit dem Verkauf von 3D Software noch Geld verdienen, heute ist der Markt gesättigt und es geht im Grunde nur über Wartungsverträge. Die Softwareentwicklung geht sicherlich immer noch auf Anwender zu, allerdings wird derjenige bevorzugt der auch das Geld bringt. Eine Firma mit z.B. 4 Lizenzen steht in der Rangfolge hinter einer mit z.B. 80 und diese hinter einer mit z.B. 800 Lizenzen. Die Softwarefirmen wissen das ein Systemwechsel einer Firma sehr viel Geld kostet (neue Software, Schulung, Migration usw… . So sind die Karten auf der Seite der Hersteller besser als bei den Anwendern. Man kann somit auch mal provozieren. „Wechseln Sie doch zu einem anderen Anbieter. Wir sind auf die 40 Lizenzen nicht angewiesen.“ Wenn aber Lizenzen in den oberen 1000er Regionen wegbrechen wird auf den Kunden eingegangen. Wenigstens ist der Software-Release-Wahn (alle 180 Tage eine neue Version) vorbei. Cya AMG
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