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Hallo Leute,

nach langer Suche habe ich nun endlich das Energiekostenmeßgerät gekauft, was meinen Vorstellungen entspricht.
Mit diesem Gerät kann man auch induktive Verbraucher messen.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser:
An ohmsche Verbraucher wie z. B. ein Toaster funktioniert das Gerät ganz gut. Das kann man ja anhand der Angaben auf dem Typenschild ganz gut reproduzieren.
Aber wie sieht das bei induktiven Verbrauchern aus? Zwar steht da auf dem Typenschild eine Leistung drauf, manchmal sogar mit Cosinus Phi,  aber um welche Leistung es sich da handelt, Scheinleistung oder Wirkleistung, weiß ich nicht, da ich keine Meßgeräte habe um das zu kontrollieren.

Deshalb suche ich nach einer Lösung, um dieses Gerät zu testen.

Ein schlechtes Beispiel:
Ich habe hier eine 750 Watt Bohrmaschine. Ob damit die Scheinleistung oder Wirkleistung gemeint ist, weiß ich nicht. Auch fehlt da die Angabe zum Cosinus Phi. Ferner verbraucht eine Bohrmaschine ja nur unter Belastung die angegebene Leistung. Aber wie soll ich das denn machen? Soll ich die Bohrmaschine denn bis zum Stillstand anhalten? Das wäre ja dann quasi ein "Fastkurzschluss".

Viele Glückwünsche zu Weihnachten und ein frohes neues Jahr 2012.

MfG. Zeinerling

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Hi,
bei Motoren wird immer die abgegebene Leistung unter Last angegeben.
Dadurch ist die aufgenommene Leistung höher, ob das bei einer Bohrmaschine auch so ist weiß ich nicht.
Bei 58W Leuchtstofflampen an einem EVG werden zB. nur ~51W aufgenommen, bei einem KVG ~65W. (Werte der Hersteller)
Teste doch mal an einem Staubsauger, den kann man gut belasten.

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Gruß Stefan

  Nur Feiglinge speichern zwischen.

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Hallo Stefan,

frei nach dem Motto:
Wer viel misst, misst viel Mist

Aber das mit dem Cosinus Phi habe ich verstanden.
Danke auch für die Info, dass mit der Leistung die Wirkleistung gemeint ist.
Dafür gibt es 9 Üs.

Aber bitte was bedeuten die Abkürzungen?

MfG. Zeinerling

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Das sind zwei verschiedene Vorschaltgeräte zu den Leuchtstoffröhren.

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Grüße aus Sachsen
pw

Karl Marx ist tot, Einstein ist tot, und mir ist auch schon ganz schlecht!

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Zitat:

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Original erstellt von E-Boy:
...Staubsauger, den kann man gut belasten.

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Wie denn? 

Oder denkst Du an den Vorwerk Kobold? 

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Roli  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

[Diese Nachricht wurde höchstwahrscheinlich nach ihrer Erstellung von Doc Snyder noch ein Mal editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von Doc Snyder:
Wie denn?  

Oder denkst Du an den Vorwerk Kobold?  

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Draufsetzen    Belasten eben.

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          Es sind die kleinen Dinge im Leben, die einen glücklich machen.

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Ich glaub, Roland meint jene überhaupt nicht jugendfreie, tatsächlich ganz grausliche, missbräuchliche Verwendung als ...
Die hat aber weniger den Staubsauger belastet als mehr den Missbraucher.

IMHO kann man einen Staubsauger nicht so gut "belasten", durch saugseitig verschliessen tut man ihn sogar entlasten. Man müsste möglichst schwere Stäube saugen, dann geht er mit der aufgenommenen Leistung hoch, aber der Unterschied zum Leerlauf ist nicht sehr gross.

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mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 27. Dez. 2011 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von Leo Laimer:
...durch saugseitig verschliessen tut man ihn sogar entlasten.

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Ja, davon bin ich auch überzeugt.

Aber wenn man um dieses Paradoxon weiß, ist ein Staubsauger vielleicht doch ein gut geeignetes Messobjekt. Da das Drosseln meistens zur Entlastung des Motors führt (durch Strömungsabriss an den Turbinenschaufeln), ist anzunehmen, dass der "Leerlauf" nahe bei der maximalen Motorleistung liegt, und man kann schön einfach und ohne weitere Hilfsmittel zwischen Vollast und wenig Last wechseln.

Bei einer Bohrmaschine wäre das nicht so einfach.

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Roli  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

[Diese Nachricht wurde höchstwahrscheinlich nach ihrer Erstellung von Doc Snyder noch ein Mal editiert.]

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Ich tu ja fallweise viel staubsaugen, auf der Baustelle (mit einem uralten Kobold übrigens).
Und da hab ich das genau so im Ohr: Leerlauf = mittelhohe Drehzahl, Verstopfung = hohe Drehzahl, viel Dreck saugen = tiefe Drehzahl.
Und immer schön gekühlt <G>
So gesehen könnte man sich mit einem Staubsauger ganz gut spielen, hast recht.
Aber was nützt es, wenn man so rein garnichts weiss über den Phasenwinkel des Staubsaugers (ausser dem Messwert lt. Eingangsbeitrag - den man ja querprüfen wollte)?

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mfg - Leo

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