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Ich habe eine Turbine mit einen Asychrongenerator 22KW. Gibt derzeit 10KW ans Netz ein. Direkte Netzkopplung vorhanden. Der Wasserzulauf wird nicht geregelt. Wie wäre die einfachste Regelung ?
1. Start Turbine
2. Hier würde ich eine Leistungsmessung installieren, also sobald die Generatorleistung im +Bereich ist das Generatorschütz zuschalten. Wenn die Leisutng im -Bereich nach einstellbarer Zeit ausschalten. (event. kurzzeitg Äste durch die Turbine)oder Netzausfall
3. Bei Wassermangel Turbin aus.
4. Soll bei Netzausfall auch die Turbine ausgeschaltet werden. (Schieber Wasser für turbine zu ?)oder eine Max.Drehzahlüberwachung und dann zu

so einfach wie möglich.

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Moin!
alles Folgende aus der Erinnerung, denn zum Nachschlagen hab ich jetzt keine Lust:

Eine Asynchronmaschine, die an keinem Drehstrom-Netz hängt, produziert genau gar keine Generatorleistung. Was meinst Du, warum die Drehstrom-Lichtmaschinen in Kfz alle Synchronmaschinen sind? Genau. Darum.

Zu-/Abschaltkriterium könnte stattdessen die Drehzahl sein.
Istdrehzahl = Synchrondrehzahl bedeutet: Leistung = 0
Istdrehzahl < Synchrondrehzahl bedeutet: Motorbetrieb
Istdrehzahl > Synchrondrehzahl bedeutet: Generatorbetrieb
Um wieviel die Istdrehzahl größer sein sollte als die Synchrondrehzahl, bevor das Schütz die Verbindung zum Netz herstellt, finde mal selbst raus.

Davon abgesehen hast Du einen kapitalen Denkfehler: solange kein Verbraucher an einem Generator hängt, kann der beste Generator keine elektrische Leistung abgeben. Wie soll das funktionieren: erst wenn Leistung abgegeben wird, die Verbindung zum Verbraucher herstellen???

Ulrich

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OK Danke,
macht man das üblich über die Drehzahl ? Also mit Drehzahlauswertegerät. Solange Drehzahl > als Synchron -> Netzschütz rein. Falls die Turbine durch einen z.B. Ast gebremst wird. Netzschütz raus.

Ich hätte nach Start der Turbine eine Zeit x gewartet und dann Schütz rein. Sobald die Leistung im +Bereich liegt bleibt Schütz drin, wenn KWh in den - Bereich (Zeit X einstellbar) geht Schütz raus.

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als Motor starten
Wasserzufuhr ein und Wasserzufuhr so regeln, das (Wunsch-)Leistung abgegeben wird
Bei Störung abschalten

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Gruß Manfred

..durch'n Wald isses kürzer als zu Fuß...

Montag                  Dienstag                  Mittwoch                  Donnerstag                  Freitag

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Welche Anforderungen stellt das EVU? Bei einer Wasserradsteuerung, verlangte das EVU z.B. neben einer Dreiphasenüberwachung (Phasenfolge, Phasenausfall, Asymmetrie), noch einen Doppelfrequenzmesser, der den Lastschütz bei 46Hz ein- und bei 55Hz ausschaltet, obwohl auch ein Drehzahlmesser eingebaut war.

Die Leistung des Generators wurde in unserem Fall mit einem Multifunktionsmessgerät gemessen und die beiden Analogausgänge (einer für den Leistungsbezug und einer für die Leistungsabgabe) auf die SPS aufgeschaltet. Der Leistungsbezug wurde noch mit einem Digitalausgang vom Multifunktionsmessgerät an die SPS übertragen.

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Zitat:

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Original erstellt von ranku:
Ich habe eine Turbine...

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Was ist es denn für eine Turbine, und welche Regelmöglichkeiten hat die?
Jede Turbine hat eine Kennlinie, und wenn sie unbelastet läuft geht die Drehzahl (sehr deutlich) hoch, z.B. bei einem Peltonrad auf das 2fache der Nenndrehzahl. Was das alles an Unanehmlichkeiten bereiten kann musst Du selber abschätzen. (grössere) Peltons haben darum eine Strahlablenkung für schnellste Reaktion.
Aber wenn Du von "bremsen durch einen Ast" sprichst hast Du sicher keine Pelton, sondern was Anderes.

Meist versucht man, anhand verschiedener Regelmöglichkeiten an der Turbine (Schaufelverstellung und Ähnliches) aus der gegebenen Anlagenkonstellation mit der momentan vorhandenen Wasserführung das Maximum rauszuholen. Reines Auf/Zu für das Wasser ist in dieser Leistungsklasse eher nicht zielführend (obwohl im Störfall jedenfalls das Wasser weggeschaltet werden muss).

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mfg - Leo

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