Mut, ThoMay, hab ich schon und zerrupf Ihnen das Thema am eigenen Beispiel. Was für Sie brauchbar ist, nehmen Sie mit und den Rest hauen Sie in die Tonne. Ich kann auf die Sache jetzt mit Distanz zurückblicken, was ich schon noch hätte besser machen können.
Und natürlich hole auch ich mir Rat in Foren, nur spielt dann das primäre Forenthema halt dann meist eine sekundäre Rolle. In einem verstarb kürzlich auch ein alleinstehendes Mitglied an Krebs, schrieb bis ungefähr 2 Wochen davor noch Beiträge, auch zum Thema im Klartext. Ein Journalist hat ihm die Existenz zerstört, jetzt, wo der Journalist mal Mut hätte zeigen und berichten können, fehlten Mut und Journalist. Im Forum machten wir dort weiter, wo andere aufhörten.
Auch CAD, CAM und CNC finden Sie ziemlich professionell in Ecken, wo Sie das vielleicht nicht vermuten, warum also nicht Ihr Thema hier, wenn Sie das für die richtige Ecke halten. Sie sind lang genug dabei und können das beurteilen. Und Sie werden im folgenden Text eine Entscheidung finden, wo wir über Monate im Forum diskutiert haben und ich mich dann letztlich dann doch anders entschied und heute über meine Erfahrungen schreibe. Fast jeden Tag.
Dem lieben Gott vertraue ich nicht, denn den habe ich in den paar Stunden, die mir fehlen, überhaupt nicht gesehen. Und Petrus war wohl auch verhindert. Vielleicht aber auch nur Fachkräftemangel.
Und nun zerrupfen wir das Tabuthema am konkreten Beispiel.
Meine Mutter ließ sich nicht untersuchen, wenn es soweit wäre, dann wäre es soweit. Natürlich immer im Glauben, daß es nie soweit wäre. Dann kamen Ohnmachtsanfälle, einmal brach sie sich dabei den Unterarm, der wuchs krumm zusammen, keine Meisterleistung des Doc. Ein andermal flog sie die Treppe die letzten Stufen herunter, das gab noch schnell ein Hüftgelenk. Bei all diesen OPs fiel den Docs aber anscheinend nichts auf.
Mein Vater, rund 80yo, fuhr zu einer Routinesache mit seinem Blutdruck ins Krankenhaus, zwei Tage, dann würde er wiederkommen und die Wiese zuende mähen, wie immer. Am zweiten Tag zog er sich eine Infektion zu und drei Tage später war es das auch schon gewesen. Fast bis zum letzten Tag kerngesund und konnte seinen Beschäftigungen nachgehen und hat das mit dem Abkratzen wohl selbst nicht mitbekommen. Aber auch keine Zeit für Aussprachen.
Das mit Muttis Hüftgelenk wurde nichts Richtiges mehr, Treppen konnte sie nicht mehr steigen und auch sonst nur noch mit Stützstock. Aber immerhin um's Haus herum. Wir haben ein landwirtschaftliches Anwesen mit Fläche nicht zu knapp, die größeren Flächen macht der Pächter, die Idylle um die Gebäude herum machten meine Eltern, die als Rentner ganztägig Zeit dafür hatten. Nun gut, da war ich jetzt dran. Hier in der Gegend gibt es noch viele solcher Einöden, ehemals landwirtschaftliche Kleinbetriebe.
Meine Mutter klagte über Schmerzen im Rücken, aber an der Stelle etwa auf halber Höhe an der Seite sollte nichts weh tun. Sie rieb sich mit diversen Salben und dem von ihr hochgeschätzten Franzbranntwein ein. Ich gruschte währenddessen die Symptome im Internet nach, fragte im Forum. Bald war klar, Krebs auf Stufe 4 und lange würde es nicht mehr dauern, der Zug war schon weg. Mit meiner Schwester, die ein Stück entfernt im nächsten Ort wohnt, besprach ich das Thema, als sie es von sich aus ansprach, sagte ihr, noch gut 1 Jahr, mehr nicht. Mutti kam auf Pflegestufe 1, meine Schwester machte die offizielle Pflege, weil sie tagsüber zuhause war und ich die restliche Zeit, weil berufstätig. Aber auch sonst sollte man sich aufteilen und einen klaren Plan machen, wer wann dran ist, Nachtschicht nicht übersehen.
Mutti stand immer auf der Seite meiner Schwester, verpasste der verbal einen Heiligenschein nach dem anderen. Das änderte sich jetzt. Wollte sie auch das anstehende Erbe anfangs zu meinem Entsetzen noch aufgeteilt regeln, obwohl meine Schwester ihren Pflichtteil sich hatte auszahlen lassen, so war davon nach gut 3 Monaten nichts mehr zu hören. Verbale Abgründe taten sich auf, zu meinem Glück zerstritt sie sich auch mit meinem Schwager noch heillos, da der sie als neue Eigentümerin nicht ernst nahm, auch nicht, als sie ihn des Hauses verwies und er sie nur auslachte.
Es schadet vielleicht nicht, wenn Leute, die nicht mehr lange haben, durchaus noch zu Lebzeiten mal ihre Umgebung kennenlernen, mir hat das auch nicht geschadet. Also sagte ich nichts, ließ sie streiten und mußte davon ausgehen, daß mein Schwager mich als späteren Eigentümer auch nicht ernst nehmen würde.
In den ersten sechs Monaten ging es langsam bergab, wir besorgten Hilfsmittel, ein erhöhter Toilettensitz zum Beispiel und eine Griffstange, damit sie von dort noch aus eigener Kraft aufstehen konnte. Ihr Schlafraum war auch gleich neben der Toilette. Darauf sollte man achten, daß der Weg nicht zu weit ist, der wird im Laufe der Zeit noch weit genug. Und er kann dann zu weit sein, dann sind Teppichböden keine gute Idee. Also pflegeleichtes und rutschfestes PVC.
Mutti war ihr Lebtag sehr selbständig und dominant, jetzt konnte sie ihre Aufgaben nicht mehr erledigen, mußte abgeben. Das gab einen Knacks im Selbstbewußtsein, sie kämpfte einen Kampf, den sie nicht gewinnen konnte. Wir tauschten daher die Aufgaben aus, sie konnte jetzt Dinge machen, die sie noch konnte und hatte so das Gefühl, noch gebraucht zu werden. Immer wieder noch gab es Reibereien.
In dieser Zeit verließ uns ein weiteres Familienmitglied, Miezekatze Bacillus wollte es abends nochmal raus - und kam nicht mehr wieder. Haustiere sind eine wichtige Stütze. Man sollte überlegen, was mit denen "danach" wird, falls man sich nicht um sie kümmern kann. Auch sie verlieren u. U. eine wichtige Bezugsperson.
Mutti hatte panische Angst, daß wir sie vernachlässigen könnten oder gar in ein Heim abschieben - und sie wollte unbedingt zuhause sterben, wenn es irgendwann mal soweit wäre. Also blieb sie zuhause und wir organisierten um. Die Knatscherei mit meiner Schwester hatte zur Folge, daß der die Lust bald vergangen war, sie kam drei bis vier mal am Tag, machte ihren Job und ging wieder, beklagte sich abends dann am Telefon bei mir. Was sollte ich denn tun? Ich bekam die Nörgelei der alten Dame genauso ab, machte weitgehend gute Miene dazu, das jetzt nicht mehr aufgeteilte Erbe im Hinterkopfe.
Und warum sollte ich die reife Dame nicht im Glauben belassen, alles besser zu können oder gekonnt zu haben? Das stärkte ihren Rest an Selbstbewußtsein. Und - man sollte sich spätestens jetzt die Kochrezepte beibringen lassen, die man später auch noch zu essen haben möchte. Mehrfach üben.
Aufstehen und Gehen wurden zum Problem. Als sich abzeichnete, daß sie nicht mehr alleine aufstehen und gehen konnte, kaufte ich einen Haufen Funkklingeln gleichen Typs (ca. 6 Euro/Stck), sie hatte die Klingelknöpfe, die waren lose und damit immer in Reichweite verteilt, brauchte also nur auf einen drücken und dann läutete es überall bei mir in meiner Kellerwohnung und einen Empfänger hatte ich immer in der Tasche. Man kann die programmieren, dann geht jeder Knopf an jeden Empfänger. Läutete es, ging man rauf und schaute, was fehlte. Und die Kästchen hatten nur einen Knopf, das war wichtig, sonst hätte sie die Dinger gleich wieder abgelehnt.
Man sollte sich in so einer Situation nicht ständig auf die Nerven gehen, Mutti nörgelte und wenn sie damit anfing, ging ich wieder. Man braucht sich da auch nicht alles gefallen zu lassen. Man darf nicht übersehen, die andere Person hatte schon Lebenszeit, wo man selbst noch nicht da war (man war in der Zeit übrigens auch tot). Trotzdem setzte ich mich oft zu ihr, sie sah fern und ich machte CAD am Notebook.
Sie brauchte bald immer Hilfe, wenn sie aufstehen wollte, dann mußte man sofort zur Stelle sein. Ebenso Hilfe im Bad. Man war immer mehr angebunden. Das war in etwa die Situation zu Beginn des zweiten und damit letzten Halbjahres. Mühsam und doch verbissen reinigte sie ihre dritten Zähne, mühte sich um sauberes Outfit. Abends brachte man sie ins Bett, Socken usw. ausziehen und die Füße rauflegen, Decke drüber, dann redete man noch eine Weile. Die Zeit der offenen Aussprachen. Warum war sovieles vorher nicht gegangen?
Mein Outfit und vor allem die schulterlangen Haare passten ihr nicht, aber die Haare blieben lang. Die ersten 14 Jahre hat mir der nazitypische Kurzhaarschnitt ziemlich gründlich versaut, als fast alle anderen lange Haare hatten. Damals ging man auch nicht auf meinen Wunsch ein.
Sie telefonierte sehr viel, eigentlich andauernd. Man sah auch deutlich das Zittern beim Halten des Hörers. Sie bestand auf einem "normalen" Telefon, eines mit größeren Tasten und ohne Schnur konnte ich mir gleich wieder mitnehmen. Wir machten noch Besuche. Da sie auch die damentypische Knochensache hatte, mußte man beim Aufstehen und Stützen vorsichtig sein, Geduld haben, um keine Knochen zu brechen.
Damen, mit denen sie über Jahrzehnte nicht gesprochen hatte, wurden jetzt wieder angerufen und besucht. Ein letztes Mal. Man sollte sich die Zeit nehmen, denn auch die besuchten Damen haben nicht mehr lange. Sehr praktisch war hier mein Minivan, wo man besser ein- und aussteigen konnte als in einem normalen Auto. Treppen, ehemals in Sekunden genommen, konnten eine halbstündige Angelegenheit sein, Stufe für Stufe. Die Person gegenüber hat Angst, ist verkrampft.
Andere Leute kamen zu Besuch, ein früherer Arbeitskollege tauchte nach über 20 Jahren überraschend wieder auf, ebenso mein ehemaliger Nachhilfeschüler, damals 14yo, sie war strikt gegen ihn, weil Ausländer, um ihn kurz danach umso mehr ins Herz zu schließen, er war jahrelang fast jeden Tag bei uns, hier willkommen und zuhause nicht. Jetzt war er schon weit über 30, die zwei redeten lange miteinander, gingen dann sogar ein Stück ins Freie hinaus, sie krallte sich entsprechend fest, panische Angst vor'm Hinfallen. Er rauchte jetzt, das war nicht gut für seine Gesundheit.
Schon vor Beginn des letzten halben Jahres mußte auch ich mir überlegen, wie es "danach" weitergehen sollte. Wenn sie nicht mehr war, dann war ich alleine auf dem abgelegenen Anwesen, wir waren ja nur noch zu zweit. Klar, ich hätte auch sehr gerne mal passende Freunde gehabt, die Alternative war, die schon langjährige soziale Isolation zu einer Robinsonade zu perfektionieren. Das mit Mutti war nicht mehr aufzuhalten, die Weichen mußten also gestellt werden, ohne daß sie das mitbekam. Für ihre Fragen legte man sich passende Antworten bereit, während man die eigene Entscheidung im Forum diskutierte, fällte und durchzog, denn bei realistischer Betrachtung kam wegen meines eigenen "Lottotreffers" (gilt übrigens auch als unheilbare Krankheit, nur stirbt man noch nicht davon daran) nur die Robinsonade in Frage.
Während also alles die Person im Blick hat, die dahingeht, sollte man auch mal alle beteiligten Personen ins Blickfeld nehmen, vor allem die Pflegenden, die da durchaus auch psychische Krisen zu meistern haben. Und meinen Schwager plagte die Sorge, er könne materiell zu kurz kommen.
Die kranke Person rutscht in die Isolation, verliert viele soziale Kontakte, ist darin aber nicht geübt.
Der Pflegedienst kam regelmäßig zwecks Kontrolle, wir bekamen immer mehr Hilfsmittel. eine Stange über das Bett, untaugliche Hilfen, damit sie sich die Socken anziehen könnte. Diese Sachen bekommt man im Sanitätshaus, man wird Stammkunde bei der Krankenkasse, etwas Bürokratie, damit die Kasse zahlt, man kennt die Öffnungszeiten. Hinbauen muß man dann selber und raten, wie die Sachen zusammengehören könnten. Auch für das Telefon gab es einen Notrufknopf, den sie als Halsband trug. Nun gut, bei der heutigen IP-Telefongeschichte (bei mir mehr als die Hälfte der Zeit offline, Telekom sagt, ich bekäme eh bald Glasfaser, warte darauf jetzt schon 3 Jahre) sollte man einen zusätzlichen Notruf einrichten.
Die letzten 3 Monate kamen, ihre Stimme war immer leiser geworden, die angerufenen Leute verstanden nichts mehr, Telefonieren ging nicht mehr. Damit rissen sehr viele soziale Kontakte auf einmal ab. Ihr Verhältnis zu meiner Schwester war abgrundtief kaputt, obwohl die mit der Doppelbelastung zweier Haushalte tat, was sie konnte und auch viel Verwaltungskram abnahm. Und fast nichts konnte man der alten Dame recht machen.
Hier mußte ich dann auch mal Grenzen ziehen, entweder das akzeptieren, was wir konnten wie wir es konnten, ganz drauf verzichten - oder ins Pflegeheim gehen, wenn sie glaubte, daß es dort besser wäre.
Aufstehen und Gehen wurden immer schlechter, sie ging nicht mehr jeden Tag die 10m ins Wohnzimmer zum Fernsehen, blieb in ihrem Schlafzimmer. Wenn man ging, stützte sie sich bei mir auf, ich ging sehr langsam rückwärts und sie folgte mit kleinen Schritten vorwärts. Wir beschlossen, ohne das hier näher zu begründen, nicht mehr zu warten, bis ein Toilettengang nötig würde, sondern zu festen Zeiten und kürzeren Abständen. Während sie drin saß, wartete man draussen, solange wie es eben dauerte, alleine aufstehen ging nicht mehr, man mußte helfen. Noch konnte man etwas auf Gefühle Rücksicht nehmen und wenn der Weg zu weit war, dann mußten früher geltende Grenzen überschritten werden.
Jetzt war endgültig Feierabend mit der Übernahme von Aufgaben, sie konnte nichts mehr tun, ich verrieb Unmengen an Franzbranntwein, der bei mir häufiger Migräne auslöste, in den sie jedoch viel Hoffnung setzte. Sie fühlte sich als Last für uns, wollte die Notbremse ziehen und konnte selbst das nicht mehr.
Etwa fünf Wochen vor dem Ende kamen die angeschwollenen Füße, das Zeichen, daß das Nierenversagen bevorstand. Auf ihren Wunsch hin massierten wir tagelang die Füße, sie glaubte immer wieder zu erkennen, daß die Schwellung zurückging, Hoffnung, wo es keine mehr gab. Wir hatten ihr bis dahin immer noch nichts gesagt, obwohl inzwischen alles sicher war.
Den Hausarzt sprach ich dann mal sehr offen unter vier Augen an, ob er das mit den Füßen denn nicht gesehen hätte. Hatte er. Warum sprach er nicht mit uns Angehörigen? Keinen einzigen Doc hatten die Symptome anscheinend interessiert.
Essen und Trinken bedurften der Hilfe und besonderer Trinkbecher, damit wegen des Zitterns nicht soviel Tee danebenging.
Sie lag nur noch in ihrem Bett, für die paar Meter auf die Toilette war es jetzt zu weit, die Krankenkasse hatte einen Rollstuhl mit Topf genehmigt. Sehr erbaulich, das Ding, das stellte man neben das Bett. Sie wollte eine große Uhr, größer als die, die ich in den üblichen Märkten fand. Ich fand einfach keine größere mehr, erst Monate später fand ich welche, hatte immer noch weitergesucht, wollte das irgendwie nicht auf mir sitzen lassen. Gekauft habe ich sie angesichts der Kosten nicht.
In jungen Jahren hatte ich ihr mal ein kleines Taschenradio geschenkt, das ließ sie mit Batterien jetzt den ganzen Tag laufen, Fernseher in ihrem Schlafzimmer wollte sie nicht, obwohl ich damals genug davon übrig hatte, weil ich die bei mir ja rausgeworfen hatte. Auch kein anderes Radiogerät, ihres stand für sie unerreichbar in der Küche, nein, das sollte dort bleiben. Das kleine mußte es sein, ich kaufte Batterien in Mengen, der Versuch mit Akkus war nicht erfolgreich.
Der Medienverzicht bei mir war ein weiterer Meilenstein in die Robinsonade, wer diese Askese durchhalten will, darf sich keinesfalls vor Augen führen lassen, was für alle anderen selbstverständlich und für einen selbst unerreichbar ist.
Ihr muß in der Zeit sehr langweilig gewesen sein, wir sprachen uns in den Zeiten, wo es ihr etwas besser ging, noch aus. Sollte man im eigenen Interesse des "Danach" tun. Man macht sich einfach weniger Vorwürfe, bewertet Dinge ganz anders als die Person gegenüber. Und man sollte nicht ständig danebenhocken und nicht mehr wissen, worüber man redet, sondern Zeiten ausmachen. Dann kann sie sich drauf freuen, wenn die anderen (dann aber auch zuverlässig) kommen. Ein Rest von Planung.
Meine Schwester schleppte Windeln für Erwachsene an. Nicht gerade einfühlsam, aber was sollten wir noch machen? Und zum Wechseln der Bettwäsche mußten wir sie ja runterheben, also auf den Rolli. Bettwäsche braucht man hier auch in größeren Mengen, sollte man sich also zeitig kaufen und die Waschmaschine keine Altersschwäche zeigen, die braucht man täglich.
Ich hatte Job, wurde angefaucht, wenn ich zu überflüssigen Meetings mal fünf Minuten zu spät kam und mußte zigmal in der Nacht raus. Manchmal war ich drauf und dran, dem Abteilungsleiter zu sagen, ich könne auch wieder gehen. Später führte man zwar den Begriff "Work-Life-Balance" ein, aber mehr als eine leblose Worthülse ist es nicht.
Der Hausarzt kam öfter vorbei, machte ein Schmerzpflaster drauf und war mit seinem Sportwagen schneller weg als da. Es spricht für ihn, daß er später immerhin bemerkt hat, daß ich schwerhörig bin, ich kann normalerweise fast niemanden mehr verstehen. Wie denn das kam? Nun, wahrheitsgemäß sagte ich ihm, ich wollte es so. Was er nicht zu wisswen brauchte, es war ein Baustein zur Robinsonade ebenso wie der Medienverzicht. Man kommt zwangsläufig unter die Leute, dann darf man nicht verstehen können, was die reden.
Vier Wochen vor dem Ableben kam sie auf Pflegestufe 2 (von 3) und damit meine Schwester mehr Geld, ich glaub, von 200 Euro dann auf 400. Pro Monat. Nicht leicht verdientes Geld.
An ihrem vorletzten Tag zuhause kam nochmal Besuch, Bekannte Damen und jahrelange Freundinnen, der Kontakt war nie gerissen, auch in die Jahre gekommen, gleich zu dritt mit ihrer Pflegekraft. Wir hatten ihnen diskret Bescheid gesagt, daß sie jetzt kommen sollten, falls sie das nochmal vorhatten. Mutti in ihrem Bett, die anderen mit Rollator und Stock, was man halt grade brauchte. Ein bemerkenswert schöner Nachmittag wurde es. Alle anderen Besuche hatte sie abgelehnt, auch mein ehemaliger Nachhilfeschüler sollte sie so nicht sehen, sondern so in Erinnerung behalten, wie es das letzte Mal noch war. Denn gepflegtes Outfit war jetzt nicht mehr so sehr.
Ein Samstag im späten Frühjahr, Mutti hatte es langsam bis ins Wohnzimmer geschafft, jetzt brauchten wir schon zwei Leute, um ein paar Meter gehen zu können, alternativ konnte man mit dem Rollstuhl fahren, mußte dann aber auch rumheben, ich hatte mir dabei die Schulter verrissen, half nichts, Zähne zusammenbeissen. Es war klar, akutes Nierenversagen, ich sagte ihr, wenn sie jetzt nicht in die Klinik geht, ist es in ein paar Stunden soweit. Nein, sie will zuhause abkratzen, aber jetzt doch den Krankenwagen. Sie war sich sicher, daß sie jetzt noch nicht abkratzen würde. Der Wagen kam um 16.00 Uhr bei Sonnenschein, die Leute hoben sie auf ihre fahrbare Liege, legten Einfühlungsvermögen an den Tag, das man bei den Docs schmerzlich vermisst, mir war klar, Mutti hatte jetzt ihre Heimat zum letzten Mal gesehen und war doch im Glauben gefahren, bald wiederzukommen.
Gegen 21.00 Uhr rief die Klinik an, wir sollten sofort kommen, ihr ginge es sehr schlecht, wir fuhren hin, bekannte Klinik, die zu einer Uniklinik gehört und auch das mit dem krummen Unterarm vergeigt hatte. Der Stationsdoc meinte, die Blutwerte seien schlecht. Ja, logo, bei Nierenversagen, soweit waren wir uns einig. Dem Doc hatte meine Vermutung über Krebs missfallen, das konnte doch alles Mögliche sein. Er weigerte sich, weitere Untersuchungen zu machen, könne am Samstagabend nicht Himmel und Hölle in Bewegung setzen. Immerhin konnte ich ihn dazu bewegen, das fahrbare Ultraschallgerät in Bewegung zu setzen, das mal an der Stelle am Rücken anzusetzen, wo es immer besonders weh getan hatte. während der Doc dann noch mit dem kleinen Drucker fernöstlicher Herkunft und dessen zuvielen Tasten kämpfte, war klar, was man sah - jede Menge Metastasen. Damit war auch für den Doc alles klar.
Mutti dagegen ließ uns leise redend wissen, so schlecht ginge es ihr doch nicht, sie sei nur etwas müde. Der Doc nahm uns zur Seite, man würde sie auf die Palliativstation verlegen und könne nur noch etwas gegen die Schmerzen tun. Eine Woche noch, maximal. Hilflos stand man daneben, hörte, was man eh wußte. 11 Monate waren seit dem Tod meines Vaters vergangen, in denen ihr das Anwesen gehörte.
Gedanken, wie wäre es, weniger Geld für Unsinn und dafür mehr in die Krebsforschung? Sollte man sich selbst engagieren? Der Terror, der von innen kommt, ist für die Leute genauso gefährlich wie der von aussen. Und die Ignoranz der Medizinindustrie erst recht. Was nutzen die tollsten Techniken, wenn die Leute nicht rankommen oder erst, wenn es viel zu spät ist?
Der Doc wollte die Operationsunterlagen vom anderen Krankenhaus, man scheiterte im Internetzeitalter an Mail und FAX, also fuhr ich nachts dorthin, gut 40km, holte die paar Blätter bei der Nachtschwester. Danach fuhr ich heim, es war totenstill. War es genau genommen vorher auch schon, aber jetzt war ausser mir niemand mehr da und würde auch nicht mehr sein. Es war einfach ein anderes Gefühl und die Funkklingeln konnte ich wieder einsammeln, sie würden nicht mehr läuten. Und glücklich darüber, daß das Anwesen jetzt mir gehören würde, war ich erst recht nicht.
Aber es war die Lösung meines Wohnungsproblems, der Preis für den "Lottotreffer", hier konnten die Damen und Herren in Zivil "ermitteln" soviel sie wollten, sie erreichten mit ihren absichtlichen Indiskretionen nichts mehr ausser vielleicht nochmal der Erkenntnis, daß grantige Hornissendamen doch schneller fliegen können als Menschen laufen und sich nicht alles gefallen lassen.
Mutti bekam ein schönes Einzelzimmer, professionelle Pflege. Ich besuchte sie zweimal in den zwei Wochen, meine Schwester war täglich drin, nur selten war sie wach, man saß stundenlang wortlos daneben. Reden taten sie nur noch wenig, Mutti schlief jetzt viel, die Docs hatten sie über ihren Zustand aufgeklärt, was wir ja vermieden hatten. Am Samstag, grade bevor wir losfahren wollten, kam der Anruf, wir waren also nicht dabei. Ein Woche vor ihrem 77. Geburtstag.
Am Nachmittag kam dann der Bestattungsunternehmer, sie bekam ihre gewünschte Feuerbestattung im kleinsten Rahmen. Die Bank sperrt die Konten, normal in solchen Fällen, bis das Nachlassgericht entschieden hatte. Just jetzt gab der Motor meines Autos auch noch den den Geist auf. Man sollte sich auf das Ableben auch finanziell vorbereiten, daß man die Kohle auch flüssig hat, der Bestattungsunternehmer verlangt vierstellig, es kommen einige Rechnungen dreistellig. Und das Nachlassgericht braucht zuviele Wochen. Die Bürokratie Formsache, es gab Erbvertrag vom Notar. Diesmal kein Zeitungsinserat, bei Vati hatte ein mickriges Fleckchen 250 Euro gekostet, Abzocke pur, aber was war von den Medien schon anderes zu erwarten, ich hatte ihr gesagt, für das Geld solle sie sich lieber zu Lebzeiten eine Freude machen.
Mit meiner Art, das Ableben eher sachlich zu sehen, hatte ich keine Probleme, mich von meinen Eltern zu lösen, obwohl deren Zimmer immer noch so aussehen, wie sie sie verlassen haben. Mein Schwager war überglücklich, als ich ihm die Bewirtschaftung der jetzt mir gehörenden Waldstücke zugestand. Mein wirklicher Grund war, daß er mir zusammen mit dem Pächter Distanz zur Umwelt und den angrenzenden Grundstückseigentümern schaffte, ich mit denen also nichts zu tun haben würde, ein weiterer Baustein der Robinsonade. Tatsächlich kenne ich hier niemanden mehr mit Ausnahme eben von Schwester und Schwager, wir reden alle 2-3 Monate ein paar Takte.
Das Sanitätshaus nahm all die Hilfsmittel wieder zurück, man wird das Zeug also problemlos wieder los. Alles wurde wieder auf "normal" zurückgebaut, auch die Notrufeinrichtung für's Telefon verschwand wieder.
Meinem Schwager mußte ich dann allerdings schon nach 3 Monaten schriftlich die Grenzen aufzeigen, er nahm auch mich nicht ernst, danach allerdings schon. Es mußten neue Methoden gefunden werden, die Flächen um die Gebäude mit weniger Zeitaufwand in Ordnung zu halten, mit den Gebäudereparaturen bin ich immer noch nicht fertig. Maßlos geärgert hat mich die Einstellung einiger Leute, ich hätte ja jetzt das Geld vom Erbe. Also ließ ich das auf der Bank liegen und nehme nur das Geld, das ich mir selbst verdient habe.
An dem Tag, wo Mutti ins Krankenhaus kam, kam ich sehr spät nachts dann heim. Das war der Tag X, wenn die Eltern gut 80 sind, muß man damit rechnen. Irgendwann, jetzt - war der Tag da. Die Entscheidung zur Robinsonade, wirklich entgegen aller Warnungen umsetzen? Gab es keine Alternativen?
Man hatte sich die Entscheidung zwar zurechtgelegt, aber jetzt wurde es ernst damit. Die Warnungen, Depris, Workohol, man war vorbelastet. Vorher waren da immer noch Bacillus und Mutti, lange Zeit auch der Hund, der mit seinen Fangzähnen sogar Fingerhakeln konnte. Die Entscheidung, die man die ganzen Monate grübelnd mit sich herumtrug und sich nicht anmerken lassen durfte, man war sich der Konsequenz bewußt. Man hatte sich erfolglos über eine Dedade dagegen gestemmt und gesehen, was dabei rauskam.
Noch während Mutti im Krankenhaus schlief, fing ich an, Gartengeräte zu kaufen, die mich vorher nie interessierten. Da ich mich in der Pflegezeit nicht um die Grünflächen hatte kümmern können, waren stellenweise die Brennesseln höher als ich. Sträucher und Bäume mußten weg. Und - ich konnte konsequenterweise keinen um Hilfe fragen, mußte es alleine schaffen. Auch Ausleihen von Sachen ging da nicht, was man brauchte, mußte man kaufen und herausfinden, wie man damit umging. Das Internet, google und Youtube halfen. Der Kampf gegen die Schermäuse begann, man rüstete auf.
Mein Schwager spionierte für die Umgebung und nahm für ihn Brauchbares mit, hoffte wohl insgeheim auf meine Bruchlandung, also flog er hinaus, hatte ja die Waldgebiete, Arbeit genug.
Als er merkte, daß ich neue Sachen hatte, wollte er die alten zurückbringen... Meine Eltern waren immer sehr gut in den Nachbarorten integriert, ich überhaupt nicht und so sollte es auch bleiben, die Tore des alten Sägewerks blieben zu, es gehörte elegant organisiert jetzt mir. Es kam zu Zufallsbegegnungen, wie konnte das passieren, wo hatte man nicht aufgepasst? Und wie konnte man das für die Zukunft verhindern? Lücke für Lücke wurde geschlossen, kaufe meine Lebensmittel dann halt auf dem Rückweg von der Arbeit auf halber Strecke, also in gut 40km Entfernung und der Hausarzt ist jetzt 50km weg. Ist ja eh egal, helfen kann einem der sowieso nicht.
Muttis Pantoffel standen nach Monaten immer noch vor ihrem Bett, man hatte sie morgens auf die Füße gesteckt, abends wieder abgenommen und die Füße ins Bett gehoben. Damals waren es nur Pantoffel, jetzt Erinnerungen. Einige sollte man sich bewahren.
Mähtag, ich war unaufmerksam und einer aus der Umgebung schaffte es schwungvoll mit seinem Traktor zu mir hin. Man sah mich überhaupt nie und nirgens, warum eigentlich? Hier war mein schonungslos offener Umgang mit Tabuthemen von Vorteil, ich sagte ihm, daß ich diejenigen, die ich gern als Freunde gehabt hätte, ja nicht haben durfte, also brauche ich jetzt alle anderen auch nicht mehr. Und tatsächlich verlagerte sich viel ins Internet, man kaufte dort, die Paketdienste legen die Pakete vor die Haustür. Man nutzt die Zeit, wo das Internet funktioniert.
Daran, daß jetzt alles mir gehörte, daran mußte ich mich auch erst gewöhnen, das war gar nicht so einfach. Über 50 Jahre lang hatte ja alles seine Zuordnung. Und irgendwie hatte man das Gefühl, die Eltern würden wiederkommen und dann sollte ja alles in Ordnung sein, das würde Klagen und Blamage ersparen. Die Gebäudereparaturen, mein Vater sparte sich das Geld, ich gab es aus. Das hätte er mir nie verziehen. Aber ich will die Gebäude in Ordnung haben - und abschließbar.
Wichtig war danach, daß man sich danach nicht in ein Loch der Trauer und Depris fallen ließ, sondern die Aufgaben und Ziele anging, die Erfolge selbst sah, denn Feedback von aussen gibt es praktisch nicht mehr, das mußte durch Ersatzerfolgserlebnisse ausgeglichen werden.
Jahre sind vergangen, man lernte dazu, mußte und muß Rückschläge hinnehmen. Mit der Isolation im Privatleben komme ich entgegen aller Unkenrufe gut klar, selbst die lange Zeit über Neuajhr, im Job nur soviele Berührpunkte, wie eben nötig sind, eine Verbindung von Job und Privat gibt es nicht mehr.
Die Frage nach dem Warum. Hier braucht man nur in der Zeit zurückzugehen. Zuerst war ein paar Milliarden Jahre nichts und was vorher war, weiß man erst recht nciht. Dann hier Feuerwerk, alles kühlte langsam ab. Wir sind jetzt bei knapp 300 Grad über dem absoluten Nullpunkt. Es gab Wasser und Luft, der Planet hat die richtige Größe und kurvt zudem zufällig genau richtig rum um die Sonne, chemische Reaktionen. Einige führen fast zwangsläufig zu komplexeren Gebilden und wieder einige haben zufällig die Fähigkeit, Kopien von sich anzufertigen und tun das unbewußt auch, weil sie nichts anderes können. Wenn man fast alle Möglichkeiten durchprobieren kann, kommt man zwangsläufig auch zu dieser, wenn es diese gibt. Hier gab es sie.
Aus Kopierfehlern entstehen andere, die die Fähigkeit haben, die ersten für sich selbst zu benutzen. Die ersten überleben nur noch, wenn sie in der Lage sind, genug Kopien anzufertigen, um die Verluste auszugleichen. Die Nahrungskette entsteht, immer komplexere Konstruktionen ernähren sich von ihren Vorgängern. Zufallsprinzip, was besser funktioniert als die anderen, überlebt, was Pech hat, verschwindet wieder, nur wer optimal angepasst ist, kann in diesem feindlichen Umfeld überleben - und fleissig Kopien von sich anfertigen. Pech, wenn sich das Umfeld schneller ändert, als der Zufall mit seinen Kopierfehlern anpassen kann.
Hat ein Einzelindividuum genug Kopien für den Arterhalt produziert, spielt es keine Rolle mehr, was mit diesem Invidiuum passiert, die Art erhält sich, nicht das Individuum, dieses verschwindet wieder, tragisch für den Einzelnen. Wenn also einige Individuen die Fähigkeit entwickelten, den Krebs zu besiegen, würden sie das zwar an ihre Nachkommen weitergeben, aber diese Sorte würde sich nicht über die anderen erheben, die weiterhin am Krebs erkrankten, weil sich das erst nach der Reproduktion auswirkt. Früher wurden die meisten auch nicht so alt, das Problem stellte sich nicht und konnte daher vom Zufall auch nicht bereinigt werden.
Obwohl wir das Ergebnis eines rücksichtslosen Ausleseprozesses sind, gefällt uns das Ergebnis nicht, vor allem die Tatsache der begrenzten Lebenserwartung des Einzelindividuums. Wir haben bereits Denkmaschinen eingebaut, die sich interessanterweise auch reproduzieren können, deren Leistung ausreicht, den Dingen auf den Grund zu gehen. Zuletzt gelang mit den geschaffenen Hilfsmitteln das Auffinden der Stelle, wo der Bauplan hinterlegt ist und sogar den zu "entschüsseln". Man wird sehen, was mit diesem Wissen gemacht wird, ob es wirklich zum Nutzen der Art eingesetzt wird.
Die Denkmaschinenvariante konnte sich durchsetzen, weil sie mehr Erfolg bei der Nahrungssuche hatte und sich besser vor anderen schützen konnte. Mehr Aufgaben hat die Denkmaschine nicht.
Wir können, so wir uns nicht selbst vom Planeten hinwegfegen, durchaus noch einiges erreichen, aber das Versagen einzelner Teilbereiche, die zum Gesamtversagen des Individuums führen, werden wir nicht dauerhaft verhindern können. Also zu gegebener Zeit die Denkmaschine ausbauen, in ein großes Reagenzlas und Drähte dran, maschinell versorgt in einer virtuellen Welt sprudelnd weiterexistieren lassen, bis die Zellen der Denkmaschine den Geist aufgeben? Und dann in einen Computer "kopieren"? Lebt dann in der Kopie das Original weiter oder wie kriegt man es rüber?
Das wird noch die eine oder andere ethische Frage geben.
Ein Gott oder ein Sinn mußte da also nicht dahinterstehen, einfach nur fressen, nicht zu früh gefressen werden und genug Kopien machen. Mehr nicht, Das gefällt uns nicht, wir wären gern mehr als die Folge einer chemischen Reaktion vor langer Zeit. Und ein paar Naturkatastrophen. Mit etwas Verantwortungsbewußtsein, gezügelter Hab- und Machtgier könnten wir es uns hier durchaus kommod einrichten und uns auf die irgendwann fällige Abreise vorbereiten, wo keiner zurückbleiben muß. Ob wir auf der Zielwelt dann sagen können "Wir kommen in Frieden"?
Wir könnten uns - rein theoretisch - ohne Ansehen des Einzelindividuums in Fachforen über CAD unterhalten und gegenseitig helfen.
Aber dazu braucht's wohl noch etwas Reife - und nochmal ein paar ordentliche Naturkatastrophen, bis wir unser "BIOS" durch Vernunft patchen, den Wert des Einzelindividuums über den von Bankkonten stellen.
Bleibt die Frage, was man tut, wenn man selbst dran ist, erfährt oder erkennt, daß man nun an der Reihe ist und nicht mehr viel Zeit hat, gesehen hat, was einen erwartet.
Auf CAD.DE sollte man spätestens jetzt mit Rücksicht auf die Bereichsmoderatoren aufhören.
Und, ThoMay, Sie werden nicht alles richtig machen, versuchen Sie es gut zu machen. Sie gehen jetzt einen Weg, den andere vor Ihnen gingen und nach Ihnen auch werden gehen müssen. Sie sind nicht allein.
Ein Gastbeitrag, mehr nicht. Ich fand es nach einiger Überlegung richtig, ihn zu schreiben. Hier. Nachdem die anderen zu Wort kamen.
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