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Thema: Die Rückkehr der Poltikommisare (2170 mal gelesen)
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smittytomcat Moderator Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
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erstellt am: 29. Jun. 2015 08:02 <-- editieren / zitieren -->
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Arne Peters Mitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 29. Jun. 2015 08:34 <-- editieren / zitieren -->
Ich hab mir das Papier nicht durchgelesen. Ich denke man sollte der Intoleranz keine Toleranz entgegenbringen. Aber das ist eher ein gesellschaftliches Thema und kein juristisches. Zweiteres kann erst da ansetzen, wo die Gesellschaft gefährdet wird. Meinungsfreiheit und freie Rede decken sehr viel. Das ist gut so, auch wenn es einem manchmal etwas zu viel erscheint. Die Grenzen sind sicher fließend. Meist wird ja in der Öffentlichkeit Polemik und extreme Vereinfachung praktiziert. Das ist einfacher, als Argumente. ------------------ Arne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Moderator Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
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erstellt am: 29. Jun. 2015 08:39 <-- editieren / zitieren -->
Bevor Du mit der Intoleranz gegenüber der Intoleranz anfängst und somit selber das Gut der Meinungsfreiheit Anderer nach Deinem Gusto einschränken möchtest, lese lieber mal das Papier durch. ------------------ Gruß Gerd Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Mitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 29. Jun. 2015 08:55 <-- editieren / zitieren -->
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smittytomcat Moderator Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
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erstellt am: 29. Jun. 2015 15:13 <-- editieren / zitieren -->
Och Arne, laß mal die Rhetorik stecken. Hättest Du Dir vom Posting die Mühe gemacht den Text zu lesen, hättest wie hier (Ausschnitt) auch schon gesehen worum es geht - das Verbot der Kritik am Feminismus Intolerantes Toleranzpapier Die EU soll Kritik am Feminismus verbieten Ein bislang unbeachtetes Europäisches Rahmenstatut zur Förderung der Toleranz sieht in Sektion 2e vor, dass die EU "konkrete Maßnahmen" ergreift, um Rassismus, Vorurteile nach Hautfarbe, ethnische Diskriminierung, religiöse Intoleranz, totalitäre Ideologien, Xenophobie, Antisemitismus, Homophobie und "Anti-Feminismus" zu "eliminieren". ------------------ Gruß Gerd Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Mitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 29. Jun. 2015 15:35 <-- editieren / zitieren -->
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Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
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erstellt am: 29. Jun. 2015 16:13 <-- editieren / zitieren -->
Solche Papiere kommen von Leuten, die offiziell zwar Toleranz fordern, aber tatsächlich Akzeptanz verlangen - und zwar bis hin zur vollkommen Selbstaufgabe. Das wollten die Faschisten auch immer gern so haben... Bei so mancher Person aus diesem Umfeld habe ich weiter den Verdacht, dass diese erst zufrieden sind, wenn das Leistungsprinzip vollkommen abgeschaft wurde und sich alle nur noch mit ihren Körperöffnungen beschäftigen, bzw. was man da von wem, wann und warum reinstecken lassen könnte. Den größeren Sinn dahinter, bzw. auch mit welcher Begründung man diesem Vorhaben überhaupt so viel Mittel zur Verfügung stellt, habe ich noch nicht herausgefunden. Vllt. gibt es auch keinen, andere sind da schon fast krankhaft Paranoid mit. Grüße, Gollum ------------------ Gemeinsam sind wir stark! IngGiDa Ingenieure gegen die Isengardisierung des Auenlandes Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Mitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 29. Jun. 2015 17:39 <-- editieren / zitieren -->
Das Problem ist, wen es nicht mehr um die Sache geht, sondern nur darum sich möglichst effektiv auszukotzen und zu Polemisieren. Sind mir einfach unangenehm solche Menschen. ------------------ Arne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
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erstellt am: 30. Jun. 2015 11:22 <-- editieren / zitieren -->
Bleibe ich nicht bei der Sache, wenn ich darauf Hinweise, dass wenn jemand versucht in einem freiheitlich demokratischen Rechtsstaat per Gesetz Kritik an einer politischen Bewegung, in diesem Fall dem Feminismus, zu verbieten, er dazu beträgt, diesen freiheitlichen Rechtsstaat abzuschaffen und durch ein Meinungsdiktatur zu ersetzen und genau dieses eben Methoden des Faschismus sind? Ist es polemisch, wenn ich anmerke, dass solche Versuche vermehrt aus dem Bereich der Feministen, sowie anderen politisch links orientierten Lagern kommen? Und kotze ich mich aus, wenn ich die Ergebnisse der jüngsten Anstrengungen des Feminismus, als nicht besonders zielführen einschätze, weil ich der Meinung bin, allein die Leistung als Maßstab für eine gerechte Entlohnung eines Menschen anzuwenden, anstatt zu versuchen, zB über Quoten, dessen Geschlecht zu überbewerten, sei es den nun sein biologisches oder sozial geprägtes? (Den Teil hätte ich gewählter ausdrucken können… Hab leider ab und an ein Schandmaul.) ------------------ Gemeinsam sind wir stark! IngGiDa Ingenieure gegen die Isengardisierung des Auenlandes Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Mitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 30. Jun. 2015 11:35 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von smittytomcat: [...]Intolerantes Toleranzpapier Die EU soll Kritik am Feminismus verbieten Ein bislang unbeachtetes Europäisches Rahmenstatut zur Förderung der Toleranz sieht in Sektion 2e vor, dass die EU "konkrete Maßnahmen" ergreift, um Rassismus, Vorurteile nach Hautfarbe, ethnische Diskriminierung, religiöse Intoleranz, totalitäre Ideologien, Xenophobie, Antisemitismus, Homophobie und "Anti-Feminismus" zu "eliminieren".
Einfach nur aus dem Artikel kopiert. Wie wäre es damit, das Paier erstmal zu lesen. Das, was Heise schreibt, ist schon stark tendenziöse Interpretation und steht so nicht in dem Arbeitspapier drin. Ein Aufreger, den es nicht gibt, um Klicks zu generieren. Nirgendwo wird Kritik in Frage gestellt. ------------------ Arne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Moderator Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
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erstellt am: 30. Jun. 2015 11:51 <-- editieren / zitieren -->
werter Arne, wenigstens habe ich im Gegensatz zu Dir auch das Papier in Gänze gelesen bevor ich hier irgendwas gepostet habe (wie Du selbst schriebst in Deinem ersten Beitrag hast Du es nicht gelesen) und auch die englische Fassung gelesen. Ja, und der Teil ist rauskopiert - denn immer hin ist auch die Quelle genannt. Tut mir leid aber wie Du Dich echauvierst und argumentiert wirst Du anscheinend dann keine Probleme haben wenn in Zukunft politische Ideologien vor Kritik geschützt werden. Nun denne, das ist Dir überlassen und auch einen schönen Tag voller gelebter Toleranz auch gegenüber anderen Meinungen ------------------ Gruß Gerd Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Mitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 30. Jun. 2015 12:10 <-- editieren / zitieren -->
Na, wenn Du es in Gänze gelesen hast, weißt Du ja auch, das Kritik nirgendwo in Frage gestellt wird. Wenn man aber sieht, wie in manchen Ländern Intoleranz und Hass geschürt werden, um Feindbilder aufzubauen und Menschen gegeneinander aufzuhetzen, so ist es schon einige Gedanken wert, wie man dem begegnen kann. Und der Feminismuss bzw. sogenannte Feministinnen geraten da auch gerne ins Visier. ------------------ Arne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
joeki Plauderprofi Inge Nöhr
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erstellt am: 30. Jun. 2015 12:11 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Ing. Gollum: ... Ist es polemisch, wenn ich anmerke, dass solche Versuche vermehrt aus dem Bereich der Feministen, sowie anderen politisch links orientierten Lagern kommen? ...
Dass wirt man doch wol noch Sagen dürfenn!!?!1drölf! Auch die NPD und andere rechte Organisationen würden gerne noch mehr hetzen... Gibt da einige Anträge! Warum wir das nicht hören? Die Gruppe ist (noch) zu klein. Das ließt man höchstens mal in einer kleinen Randnotiz irgendwo, dass ein NPD Landrat gegen das Verbot irgendeiner "aufklärerischen Schrift" klagt oder gar fordert, dass man offen von Auschwitzlüge oder so sprechen dürfe. Andersrum wird ständig wieder versucht Berichterstattung zu unterbinden über z.B. Freital! Wieso also nur von Links? Die Rechten fordern doch ganz offen, täglich, ein Verbot für Kritik oder sogar für Berichterstattung... Ist doch alles Lügenkresse!!11!elf ------------------ Das Reh springt hoch, das Reh springt weit... Warum auch nicht, es hat ja Zeit! MfG, Jörn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
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erstellt am: 30. Jun. 2015 13:43 <-- editieren / zitieren -->
Du willst doch wohl nicht die realpolitisch vollkommen irrelevanten Aussagen von einem Altnazi Hinterbänkler der NPD oder sonstwelchen Unsinn aus rechten Kreisen aufsummieren und wegen derer vermeindlich höhreren Anzahl, auf eine Stufe mit den durch höchste Politkreise gestellten Anträge und real durchgezogener Maßnahmen (jüngst zB Frauenquote in Vorstände oder die 62 real existierenden Genderwissenschafts-Lehrstühle) gleichstellen oder? Und bitte versuch nicht weiter, mich auf eine Stufe mit irgendwelche Idioten zu setzen... ------------------ Gemeinsam sind wir stark! IngGiDa Ingenieure gegen die Isengardisierung des Auenlandes Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Mitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 30. Jun. 2015 14:19 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Ing. Gollum: [...]Und bitte versuch nicht weiter, mich auf eine Stufe mit irgendwelche Idioten zu setzen...
Man wird so gesehen, wie man sich präsentiert. ------------------ Arne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Moderator Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
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erstellt am: 30. Jun. 2015 14:23 <-- editieren / zitieren -->
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joeki Plauderprofi Inge Nöhr
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erstellt am: 30. Jun. 2015 14:31 <-- editieren / zitieren -->
Nee, nee, wollte Dich nicht auf deren Stufe setzen! Sorry, wenn das so ankam... Ist schon richtig, dass ziemlicher Unsinn teilweise beschlossen wird auf Antrag von einigen (starken) Verbänden oder so. Nur wollte ich sagen, dass das nicht nur von Links kommt. Dein Ausspruch klingt etwas Lutzi-/Pegida-like fand ich... ------------------ Das Reh springt hoch, das Reh springt weit... Warum auch nicht, es hat ja Zeit! MfG, Jörn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Moderator Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
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erstellt am: 30. Jun. 2015 14:48 <-- editieren / zitieren -->
@Joeki, Du mußt Dir z.B. nur die personalstarken Stäbe der Gleichstellungsbeauftragten im öffentlichen Dienst z.B. an der Hochschule Bremen ansehen und auch deren Einfluß auf die Besetzung der Stellen. Oder denke an die gefeuerte Gleichstellungsbeauftrage aus Goslar Monika Eberlink (hier der Link zum Spiegel Artikel : http://www.spiegel.de/forum/karriere/gefeuerte-gleichstellungsbeauftragte-fuer-diesen-job-braucht-man-eine-gebaermutter-thread-42089-1.html ). Es geht mir persönlich um den Versuch Kritik an "Ideologien" strafbewehrt zu verbieten - das hatten wir mehrmals in der Geschichte, zu Anfangs durch die Kirche, dann bei den Nazis und dann in der DDR. Das jetzt wieder einzuführen unter dem Banner einer "besseren" Welt - nein Danke. Klar landet man da recht schnell in der rechten Ecke wenn man sich gegen GenderMainstream, Political Correctness usw. ausspricht - nur wann ist man rechts ? Unter Umständen schon dann wenn einer links von einem steht und es so schön einfach geht jemanden als Rechten zu diffamieren, da braucht man nicht mal mehr auf Argumente eingehen ------------------ Gruß Gerd Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
joeki Plauderprofi Inge Nöhr
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erstellt am: 30. Jun. 2015 15:34 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von smittytomcat: ... Es geht mir persönlich um den Versuch Kritik an "Ideologien" strafbewehrt zu verbieten - das hatten wir mehrmals in der Geschichte, zu Anfangs durch die Kirche, dann bei den Nazis und dann in der DDR. Das jetzt wieder einzuführen unter dem Banner einer "besseren" Welt - nein Danke. Klar landet man da recht schnell in der rechten Ecke wenn man sich gegen GenderMainstream, Political Correctness usw. ausspricht - nur wann ist man rechts ? Unter Umständen schon dann wenn einer links von einem steht und es so schön einfach geht jemanden als Rechten zu diffamieren, da braucht man nicht mal mehr auf Argumente eingehen
Agree! Mir geht es nicht darum, dass jemand rechte Tendenzen hat, würde ich nie jemandem unterstellen einfach so, sondern darum, dass eben, so wie Du sagst, so eine Bevormundung von allen Seiten kommen kann (Nazis, DDR) und auch aus allen Richtungen immer wieder gefordert wird. Es werden nicht nur linke Themen behandelt und teilweise durchgeboxt, sondern auch rechte oder die Belange des Kleingarten e.V.s Hinterobergedönsbach. Bei letzterem interessierts kaum einen, die Braunen sind halt (noch) nicht so stark und die Linken machten immer schon ordentlich Krach! Feministinnen würde ich momentan nicht mehr dem linken Spektrum per se zuordnen, dazu haben die teilweise zu faschistoide und teils rassistische Züge in ihren Ansichten, z.B. endet die Selbstbestimmung der Frau dort, wo sie sich gerne in einer Rolle sieht, z.B. mit ihren Reizen nicht geizt und es durchaus genießt angeschaut zu werden (ja, soll es geben). Das schließt aber ja nicht aus, dass sie durch Ehrgeiz Karriere machen möchte! DAS wird von den Feministinnen ihren Geschlechtsgenossinen aber nicht zugetraut, so kommt es mir manchmal vor und es wird diktatorisch vorgegeben, wie sich eine "echte" Feministin zu verhalten habe... Oder der Aufruf gewisse Männer wegen gewissen Vorzügen zu berücksichtigen, das ist teils rassistisch und gar (wenn es mit Urlaubszielempfehlungen korrespondiert) kolonialistisch sozusagen..., zutiefst unlinke Ideen! ------------------ Das Reh springt hoch, das Reh springt weit... Warum auch nicht, es hat ja Zeit! MfG, Jörn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Mitglied Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 30. Jun. 2015 19:58 <-- editieren / zitieren -->
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Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
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erstellt am: 30. Jun. 2015 20:05 <-- editieren / zitieren -->
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Torsten Niemeier Mitglied Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 30. Jun. 2015 22:07 <-- editieren / zitieren -->
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Torsten Niemeier Mitglied Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 30. Jun. 2015 22:07 <-- editieren / zitieren -->
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Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
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erstellt am: 01. Jul. 2015 08:32 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Section 2. Purpose The purpose of this Statute is to: (a) Promote tolerance within society without weakening the common bonds tying together a single society. (b) Foster tolerance between different societies. (c) Eliminate hate crimes as defined in Section 1(c). (d) Condemn all manifestations of intolerance based on bias, bigotry and prejudice. (e) Take concrete action to combat intolerance, in particular with a view to eliminating racism, colour bias, ethnic discrimination, religious intolerance, totalitarian ideologies, xenophobia, anti-Semitism, anti-feminism and homophobia. Explanatory Notes: (i) This formulation does not go into detail within the subsets listed. Thus, religious intolerance is understood to cover Islamophobia, anti-Christianity, etc. Ethnic discrimination is understood to cover anti-Roma (gypsies) activities. (ii) Anti-Semitism is listed as a separate subset since it crosses the lines of various subsets. It is certainly not confined to religious intolerance (conversion did not save Jews from extermination under the Nazis).
Nicht weiter definiert... ------------------ Gemeinsam sind wir stark! IngGiDa Ingenieure gegen die Isengardisierung des Auenlandes Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Mitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 01. Jul. 2015 08:51 <-- editieren / zitieren -->
"Die EU soll Kritik am Feminismus verbieten." Ich hatte es gelesen. Und es steht nirgendwo etwas wie oben. Auch kann ich es beim besten Willen da nicht reininterpretieren. ------------------ Arne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
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erstellt am: 01. Jul. 2015 11:21 <-- editieren / zitieren -->
Was Maßnahmen interpretierst du dann unter "Take concrete action to combat intolerance, in particular with a view to eliminating..."?
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Arne Peters Mitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 01. Jul. 2015 15:23 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Ing. Gollum: Was Maßnahmen interpretierst du dann unter "Take concrete action to combat intolerance, in particular with a view to eliminating..."?
Das heißt doch genau das, was da steht. Nur nicht, dass Kritik bekämpft werden soll. ------------------ Arne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
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erstellt am: 01. Jul. 2015 16:24 <-- editieren / zitieren -->
Wenn man Anti-Feminist ist, hat man nichts gegen Frauen, sondern gegen Feministinnen. Eine Feministin, ist man nicht auf Grund von genetik, ethnisch oder kultureller oder religiöser Abstammung, sondern es handelt sich dabei um eine Person, welche die freie Entscheidung zur Unterstützung eines politsch ideologischen Standpunktes getroffen hat... Dieser Standpunkt muss öffentlich Diskutabel und damit auch kritisiert werden dürfen. Wenn man das macht, ist man ein Kritiker des Feminismus bzw. Anti-Feminist, falls man vollkommen konträrer Meinung ist. Warum sollten man das bekämpfen wollen!? Eine Frauenfeind oder Gegner der Emanzipation... Ja. Aber einen Anti-Feministen?! Gerade wenn dieser in einem Satz mit Anti-Semiten und Xenophoben genannt wird, ist das schon ein bisschen komisch oder? Jetzt kann man höchstens noch daran glauben, dass die Verfasser mit dem Begriff 'Anti-Feminismus' in die Tonne gegriffen haben und das nicht so meinten... Glaub ich nicht. Ansonsten hätte man schon längst reagiert und ich traue so einen Fehler Leuten mit der Vita auch nicht zu.
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Arne Peters Mitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 01. Jul. 2015 16:42 <-- editieren / zitieren -->
Du weichst aus. Niemand hat etwas gegen Kritik. Aber du bist ein gutes Beipsiel zur Rechtfertigung des Papiers, weil Du Feminismuss als Ideologie pauschalisierst. Das ist falsch. ------------------ Arne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Mitglied Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 01. Jul. 2015 17:09 <-- editieren / zitieren -->
Von so was kriege ich Kopfschmerzen... Eigentlich läuft es doch darauf hinaus, wie Anti-Feminismus jetzt definiert wird. Wäre ein Anti-Feminist lediglich ein Kritiker des Feminismus, so wie es bei Heise offenbar verstanden wird, so wäre eine 'Eliminierung' dessen wohl nicht ganz angebracht. Wäre ein Anti-Feminist allerdings ein 'Nicht-Dulder' des Feminismus, wie es der englische Text mit dem Begriff 'intolerance' ja irgendwie schon suggeriert, so währe eine 'combatierung' wohl IMHO im Sinne der Menschenrechte. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buzzword-bingo-feminismus-13674983.html Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Moderator Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
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erstellt am: 01. Jul. 2015 17:25 <-- editieren / zitieren -->
so, und nun mal zu einem Eingangsstatement von Gollum indem er sagte (als Text reingesetzt) "Und kotze ich mich aus, wenn ich die Ergebnisse der jüngsten Anstrengungen des Feminismus, als nicht besonders zielführen einschätze, weil ich der Meinung bin, allein die Leistung als Maßstab für eine gerechte Entlohnung eines Menschen anzuwenden, anstatt zu versuchen, zB über Quoten, dessen Geschlecht zu überbewerten, sei es den nun sein biologisches oder sozial geprägtes? (Den Teil hätte ich gewählter ausdrucken können… Hab leider ab und an ein Schandmaul.)" Mit diesem Statement hätte er ein Problem denn es kann als anti-feministische Äußerung betrachtet werden. Eine Meinung zu zensieren - hatten wir mal und endete .... . (vielleicht dann mit 2 Monaten Gender-Umerziehung bei Gender-Sergeant Hartman) ------------------ Gruß Gerd Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ
Beiträge: 3014 Registriert: 06.07.2001 |ænn| We work in the dark. We do what we can. We give what we have. Our doubt is our passion and our passion is our task. The rest is the madness of art.
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erstellt am: 03. Jul. 2015 23:11 <-- editieren / zitieren -->
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Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
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erstellt am: 05. Jul. 2015 04:28 <-- editieren / zitieren -->
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