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Autor Thema:  Airbus abgestürzt von German Wings (5479 mal gelesen)
Ing. Gollum
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Sondermaschinenbau



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erstellt am: 16. Apr. 2015 10:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wenige Kilometer von der Südküste die Boote abfangen, sicher an zentrale Notunterkunft an Südküste bringt, Bott einziehen, Asylverfahren in wenigen Woche durchziehen und wenn abgelehnt direkt wieder vor die Tür setzen... Wäre wohl zu einfach.

Hauptproblem ist unsere laxe Duldungspolitik und die ewig langen Verfahren. Was meint ihr wohl wie lang ein Schleuser überlebt der für die dortigen Verhältnisse sehr hohe Summen von seinen Kunden abkassiert hat und diese dann ein paar Wochen später wieder da sind?

------------------

Gemeinsam sind wir stark! IngGiDa Ingenieure gegen die Isengardisierung des Auenlandes

[Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 16. Apr. 2015 editiert.]

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joeki
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erstellt am: 16. Apr. 2015 09:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Thomas Harmening:
blub, blub, blub...

Dienstag, 400 Flüchtlinge ertrunken

- Kein Newsticker, Verzeihung Liveticker
- keine allgemeine Schockstarre
- geographisch und wohl auch mental zu weit weg

aber immerhin verursachten die Trainerwechsel eine gewisse Schockstarre man gönnt sich ja sonst nicht. Sic!

[Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 16. Apr. 2015 editiert.]


Da bin ich voll bei Dir! Solche Katastrophen werden pauschal zu wenig beachtet, weshalb ich mich auf FB und anderen Medien etwas engagiere... So erhält man solche Informationen und erfährt auch die Hintergründe. Was klar momentan die Medien daran hindert verstärkt solche schrecklichen Ereignisse zu beleuchten sind z.B. Pegida und die ganze "das wird man doch wohl sagen dürfen" Mentalität, die sich im Moment etabliert hat! Angst um Auflage und Angst vor rechten Kommentaren in den Onlineversionen, das dürfte der Grund sein... Außerdem, richtig erkannt, ist es zu weit weg und passiert auch zu häufig! Es kommt öfter vor, dass ganze Boote vermutlich kentern im Mittelmeer und keiner überlebt. Und was tut die Politik? Richtig, überlegen, wie sie die Flüchtlingsströme, die durchaus Resultat der Außen- und Wirtschaftspolitik sind, verhindern können!

Das ist insgesamt aber ein ganz anderes Thema und nur durch die medial fehlende gesteigerte Beachtung evtl. mit dem GW Absturz verknüpft. Da stürmt dann eher die BLÖD Zeitung voran und fordert auch eine bessere Überwachung des Mittelmeeres und wenn dann ein Boot entdeckt wird, dieses eher wieder nach Nordafrika zu geleiten anstatt die Menschen dann sicher nach Italien, Spanien oder so zu bringen! Auch diese bescheuerte Regelung, dass Flüchtlinge nur in Ländern Asyl suchen dürfen, wo sie auch angelandet sind, ist falsch... Wie soll denn ein Boot aus Nordafrika oder dem mittleren Osten nach D kommen? Durch Gibraltar und den Ärmelkanal in die Nordsee??? Das ist Bullshit hoch 10, der da eine humanistische Lösung der Problematik verhindert (Verteilung über Europa, am besten nach wirtschaftlichen Mitteln der möglichen Asylländer)... Politisch mal ganz zu schweigen! Auch die bescheuerte These, dass nur die wohlhabenderen sich die Fahrt leisten können, ist eher ein Argument des rechten Lagers, da Familien teils zusammenschmeißen um Papa oder Mama mit ein paar Kindern die Überfahrt zu zahlen, während Oma+Opa und so halt in den Lagern bleiben und für die Kinder verrecken teilweise, in der Hoffnung, dass wenigstens die es schaffen... Wen ein Mann alleine kommt, dann oft in der Hoffnung irgendwie Geld zusammenzukratzen um die Familie nachzuholen. Das klappt nur leider meistens nicht und sollte eigentlich anders geregelt sein... Die Lager an den Grenzen zu Syrien sollten finanziell offiziell unterstützt werden und mit Lebensmitteln und Medikamenten versorgt werden, mehr als es bis jetzt geschieht, was oft auch nur aus Spenden finanziert wird! Das jemand aus diesen schrecklichen Verhältnissen fliehen möchte ist doch wohl verständlich...

Aber dank Pegida und so'n Müll wird eher die Frage gestellt, warum wir überhaupt Flüchtlinge aufnehmen sollen! Das geht gar nicht!!!1drölf!

------------------
Das Reh springt hoch, das Reh springt weit...

Warum auch nicht, es hat ja Zeit! 

MfG, Jörn

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Keyoke
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Bauzeichner


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Zeichenbrett
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Strakon 5.1
Allplan 2004 - 2016

erstellt am: 16. Apr. 2015 08:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

wie die täglichen Hungertoten in Afrika ......

Hauptsache wir können Mais als Kraftstoff tanken zum Autofahren ......


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Thomas Harmening
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Arbeiter ツ



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Registriert: 06.07.2001

|ænn|
We work in the dark.
We do what we can.
We give what we have.
Our doubt is our passion
and our passion is our task.
The rest is the madness of art.

erstellt am: 16. Apr. 2015 05:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

blub, blub, blub...

Dienstag, 400 Flüchtlinge ertrunken

- Kein Newsticker, Verzeihung Liveticker
- keine allgemeine Schockstarre
- geographisch und wohl auch mental zu weit weg

aber immerhin verursachten die Trainerwechsel eine gewisse Schockstarre man gönnt sich ja sonst nicht. Sic!

[Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 16. Apr. 2015 editiert.]

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Arne Peters
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Solid Edge Seminarunterlagen
Training, Beratung, Programmierung

erstellt am: 09. Apr. 2015 21:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat Handelsblatt: "Die Polizei ermittelt gegen eine Frau, die im Verdacht steht, sich als falsche Cousine eines Germanwings-Opfers ausgegeben zu haben. "

Tja, wenn sie sich als "falsche Cousine" ausgegeben hat, ist doch alles gut.

------------------
Arne

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highway45
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Schluß mit lustig

erstellt am: 08. Apr. 2015 11:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von joeki:   Wie viele Flüge sind täglich unterwegs?

http://www.flightradar24.com/50.03,8.54/6

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joeki
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Inge Nöhr


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erstellt am: 08. Apr. 2015 10:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Also, ich finde jegliche Vermeidungsdiskussionen hinfällig. Selbst wenn der Malaysia Airlines Flug, der über dem Meer verschwand, auch ein Selbstmord war, so sind dies traurige Einzelfälle. Es wird nur sehr schwer sein solche Dinge zu verhindern... Wie viele Flüge sind täglich unterwegs? Man müsste ja quasi das Privatleben von allen Piloten überwachen, denn auch eine Affekthandlung (situationsindizierter Suizid) ist nicht auszuschließen, selbst wenn der (Co-)Pilot vorher unauffällig war! Ehe kaputt, Schulden (bei dem Gehalt allerdings schwer vorstellbar...), unerkannte Depressionen, usw..

Wenn einer der Piloten es will, dann kriegt er das auch hin! Notfalls nimmt er K.O. Tropfen für die restliche Crew oder so... Selbst Fingerabdruck gesteuerte Instrumente, die von beiden Piloten betätigt werden müssten, sind nicht sicher, siehe K.O. Tropfen. Sich jetzt, gerade medial, darüber zu ergießen, was denn alles verbessert werden müsste/könnte ist nichts anderes als die Story noch weiter auszuschlachten. Es braucht keine öffentliche Diskussion darüber, wie man die Sicherheit im Cockpit noch weiter verbessern kann, der Ausführende findet immer einen Weg! Der Mensch bleibt der Faktor, der eben unberechenbar ist. Panikartig nun nach Lösungen zu suchen schürt Ängste, wo kaum welche sein müssten. Täglich gibt es hunderttausende Flüge, davon stürzen durchschnittlich wohl < 0,0001 % ab...

Worst case: Es müssen immer beide Piloten die Eingaben bestätigen, z.B. über Stimmerkennung. Was, wenn einer einen Anfall erleidet??? Der Vogel kommt dann auch runter, eben dann, wenn der Sprit alle ist... Es bleibt nicht auszuschließen, dass so etwas wieder passiert.

------------------
Das Reh springt hoch, das Reh springt weit...

Warum auch nicht, es hat ja Zeit! 

MfG, Jörn

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CAD-Maler
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=)

erstellt am: 08. Apr. 2015 09:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

OT:

Zitat:
Original erstellt von jpsonics:
Alles was die wollen ist [...]

... eine sichere Gelddruckmaschine. Ja, auch ich darf/kann/will/muss meinen Führerschein (alles außer "P") aller 5 Jahre verlängern.

Die Geräte beim zuständigen Amtsarzt sind mind. 30 Jahre alt und werden auch in 30 Jahren noch da stehen. Das neueste ist der Rechner, auf dem das Testprogramm läuft. Das Programm läuft noch auf Win 98, die Bilder sehen aus, als wenn sie Anfang der 90er gemacht wurden.

1/2 Stunde sinnfreie Tests, die nichts über die Fähigkeit aussagen, ein Gefährt mit +/- 40to Gesamtgewicht sicher und gefahrfrei für andere auf der Straße zu bewegen, und man steht mit einem Wisch in der Hand beim Amt und kann sich sein Stück Plastik abholen. Gegen Bares, versteht sich.

Mit allem drum und dran bin ich jedes Mal ca. 250€ los und weiß eigentlich nicht, wofür... Ok, immer noch günstiger als den Schein nochmal zu machen.

Ich würde es begrüßen, wenn man statt dem Zinnober im Arztzimmer ein(ig)e Fahrstunden bei einer Fahrschule nachweisen müsste. Das kostet zwar vermutlich mindestens genauso viel, das ließe sich meinem Verstand aber leichter vermitteln.

Just my 2 cents.

Jens

------------------
CSWA, CSWP =)

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nightsta1k3r
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erstellt am: 08. Apr. 2015 07:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

An das mit dem Flugingenieur habe ich auch schon gedacht, aber weniger weil der sein Ding nicht kaputt machen würde. Ein gesunder Pilot steckt sein Flugzeug auch nicht in den Boden und kranke Köpfe gibt's auch bei Ingenieuren.
Eher weils bei einem Triumvirat im Krisenfall nicht 1:1 steht.

Die Überprüfungskette sieht ganz OK aus, aber an ein paar entscheidenden Punkten haben hochdotierte Köpfe aus welchem Grund auch immer ausgelassen. Die moralisch Mitschuldigen putzen sich ja inzwischen ab. Ich denke daß der eine oder andere vielleicht die seidene Schnur verdient.

------------------

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Torsten Niemeier
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erstellt am: 08. Apr. 2015 02:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von murphy2:

Und Gegenfrage, welche Konsequenzen soll man aus dem GermanWings-Absturz denn ziehen?

Die Frage ist jetzt vermutlich nicht an mich gerichtet, oder?

Egal:
Als technikaffiner Mensch würde ich es begrüßen, wenn man in den
Autopiloten keinen Punkt unterhalb der Erdkruste eingeben könnte,
welcher dann ohne größere Rückfragen auch angeflogen wird.
Medizinische Maßnahmen halte ich für etwas schwierig. Der Copilot
ist doch theoretisch seit etwa 2005 quasi pausenlos darauf getrimmt
worden, die Verantwortung für Passagiere, Crew und Flugzeug zu übernehmen. Im entscheidenden Moment scheint das ja aber wohl alles
hinfällig zu sein. Kann man so was durch irgendwelche Untersuchungen
abfangen? Dann müsste es unserer Gesellschaft ja theoretisch möglich
sein, jeglichen Suizid irgendwie zu verhindern. Schön wär's...
Ich wäre für die Wiedereinführung des Flugingenieurs im Cockpit.
Ingenieure machen so'n Scheixx nicht und lassen so was nicht zu.
Der mechanische Schaden ist einfach zu groß, der monetäre Aufwand,
um lediglich 150 Menschen zu töten, ist nicht zu rechtfertigen.

Sollte ich jemandem damit zu nahe treten, bitte ich das zu
entschuldigen, aber mir ist im Moment die Diskussion über diesen
'Fall' schon etwas zu strange...

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jpsonics
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Auftragsabwicklung und Konstruktion



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Master of the Unicorns

erstellt am: 04. Apr. 2015 20:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von murphy2:
welche Konsequenzen soll man aus dem GermanWings-Absturz denn ziehen?

• Vier-Augen-Prinzip bzw. zwei Personen-Regel im Cockpit ...
(finde leider grad den Link nicht) Bringt nix, wenn einer der Piloten den Vogel runter bekommen will, dann schafft er es auch.

• Lockerung der ärztlichen Schweigepflicht ...
eGK und zentrales Gesundheitsregister sollten doch NSA, CIA, BND, etc. dürften doch eh schon alle Daten über mich haben. Noch bin ich wohl nicht gefährlich genug, sonst wäre schon lange ein schwarzes unauffälliges Auto in den Hof gefahren und jmd. hätte mich entsorgt.

• Durchleuchten der persönlichen Akten bis zwei Gererationen davor.
Ja, wir hatten in der Familie mal einen Suizid ... und auch ich neige zur Depression ... und dennoch hab ich nen Führerschein und sogar den "P"-Eintrag (Personenbeförderung) ... OK, wenn ich mal durchdrehen sollte, dann wären es nicht 150 Personen sondern "nur" 15 ODER 6 Rollstuhlfahrer + das was mir halt dann im Weg wäre.

OK, letzteres war jetzt etwas hart ausgedrückt, aber aus verschiedenen Gründen übe ich den Beruf, für den ich den "P"-Schein gebraucht habe nicht mehr aus. Und dennoch muss ich mich alle fünf Jahre "prüfen" lassen um ihn zu behalten ... Und ich komme trotz allem jedes mal wieder durch. Alles was die wollen ist eine Bescheinigung vom Hausarzt, dass ich gesundheitlich fit bin ... Nur mein Hausarzt weiß nicht, was in meinem Kopf vorgeht bzw. vorgehen könnte ;-)

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Grüße.
Christian -jpsonics- J.
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Ich bin nicht völlig nutzlos. Man kann mich immer noch als schlechtes Beispiel verwenden.
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nightsta1k3r
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erstellt am: 04. Apr. 2015 18:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Torsten Niemeier:
BZW: Wußtet Ihr, dass die F11 das erste Flugzeug war, das es geschafft hat, sich selbst abzuschiessen?

und das obwohl sie nie im Kriegseinsatz war.

------------------

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erstellt am: 04. Apr. 2015 18:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/Grumman_F11F

Ab dem Abschnitt "Trivia".


Und Gegenfrage, welche Konsequenzen soll man aus dem GermanWings-Absturz denn ziehen?

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-

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Torsten Niemeier
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** CSWP 04/2011 **
** CSWE 08/2011 **

erstellt am: 04. Apr. 2015 17:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ja, richtig.
Lasst uns diese Sache vergessen und uns den wichtigen Sachen wieder zuwenden.
Im globalen Zusammenhang spielt dies ja ohnehin keine Rolle...

Ich geh' dann mal Pfähle streichen.

BZW: Wußtet Ihr, dass die F11 das erste Flugzeug war, das es geschafft hat, sich selbst abzuschiessen?


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erstellt am: 04. Apr. 2015 11:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wenn ich als Medienabstinenzler das so lese, so ist die wohl würdige Antwort an die Medien - die Abstinenz. Vor ein paar Tagen wies mich die Ex-GEZ im Rahmen ihrer Quartalsrechnung wieder darauf hin, daß es sich um "hochwertiges Programm" handele, hochwertig gewiss nicht, eher überteuert.

Das kann ich nicht mehr beurteilen und sollte das mit dem hochwertig tatsächlich mal stimmen, werde ich es wohl nicht mitbekommern.

Dafür schalte ich zu Beginn meiner mehr als einstündigen Fahrt morgens in die Arbeit kurz das Radio ein, höre mir Wetterbericht und Verkehrsdurchsage an. Probleme auf meiner Landstraßenstrecke werden da zwar grundsätzlich nie durchgesagt, aber die auf der Autobahn und dann weichen nicht wenige auf meine Strecke aus und ich muß dann auch eine Ausweichstrecke fahren.

Ein Flieger ist abgestürzt. Sowas kommt vor. Alle Passagiere tot, unschön, aber auch das kommt vor. Ein Flugschreiber gefunden, der andere wird gesucht. Und auch das kommt vor.

Mein erster Gedanke bei "Airbus", da braucht ein Konzern wieder einen Schuldigen.

Nach zwei Dritteln der Strecke kaufe ich mir in einer kleinen Metzgerei meine Brotzeit, dort gibt es auch die BILD-Zeitung, viele Leute kaufen eine mit, vor allem ältere Leute kommen extra nur deswegen in den Laden, stellen sich nicht in die Reihe an, sondern gleich zur Kasse. 

Kein Kollege wird vermisst, ein privates Umfeld, wo man jemanden vermissen könnte, habe ich nicht, also Vorgang abgehakt. Und fliegen tue ich eh nicht, käme wohl auch nicht in den Flieger rein.

Der Vorgang, den man eigentlich hätte jetzt wirklich abhaken können, findet in die Foren, auch in das eine wo ich viel und täglich mir den Frust von der Seele schreibe, schon auch mal zu CAD, CAM und CNC. Warum auch nicht, thematisch daneben, aber was soll's und Spaß macht's gerade dort erst recht.

Nur wenige denken auch mal an die Eltern des CoPiloten.

Das Verhalten der Medien gerät in die Kritik.

Eigentlich eine Grundsatzfrage. Angenommen, die Hütte von Familie Müller brennt, Feuerwehr da, die Müllers haben ein Interesse daran, daß das Feuer schnell gelöscht wird. Dann kommen die Reporter, die den Feuerwehrmann beiseite jagen, denn das Interesse der "Öffentlichkeit" wiegt schwerer, weil alle sehen wollen und sollen, wie Müllers Hütte brent.  Was ist nun wichtiger, das Interesse der vier Müllers, daß ihre Hütte gelöscht wird oder das vorgebliche Interesse von Millionen, die brennen zu sehen und letztlich doch nur finanzielles Interesse der Medienhäuser?

Alles, was ich in den Foren lese, haben die Leute vorgefiltert aus den Medien, aus zweiter Hand und auch hier nur Mutmaßungen. Dominierte bis zum Absturz Herr Edathy die Medien, so kann der sich jetzt erholen.

Und wenig bekannt, bei Edathy meldete sich die Person zu Wort, gut deutsch sprechend, die die Filme gemacht hat, man konnte sich aus erster Hand informieren - und tat es. Wie unterschiedlich sich alles anhörte, Hintergrundinfos.  Die Medien verschwiegen das alles. es blieb eine ruhige und sachliche Unterhaltung im Forenkontext. Die Person dürfte echt sein, denn sie schreibt auch schon länger dort.  Allerdings nicht über die Tücken der Zykloidenverzahnung.

Blieb der CoPilot. Suizid, jetzt tröpfchenweise die Infos.

Suizidforschung, gibt es schon länger, Jacobs mußte seine political incorrecte Studie wieder zurückziehen, Pöldinger und Wolfersdorf kamen im Grunde zum selben Ergebnis, auch bei Thomas und Colla-Müller finden sich die Passagen. Löchel hat noch zum "präsuizidalen Syndrom" 36 weitere Punkte gefunden, die als Belastungsgrade dazukommen.

Die beste Studie bleibt die von Jacobs, nur daß beim Erwachsenen noch die "sich bietende Gelegenheit" dazukommen muß, man könnte es die "Situationskausalität" nennen. Weiß ich - aus eigener Erfahrung, damals mit 28.

Suizid kann heute als weitgehend erforscht gelten, wobei bei mir die Docs die einschlägigen Studien - nicht kannten.  Je titeldekorierter, umso bedenklicher die Fehldiagnosen schon zu simpler, aber seltener Form von Migräne.


Bei rund 10tsd - 12tsd Suizidfällen im Lande sind wir jetzt bei Nummer 2500 bis 3000, es werden also heuer noch 7500 bis 9000 folgen. Und einige werden im Rahmen er Stellvertreterhaftung ein paar Unbeteiligte mit auf die Reise nehmen. Und zehnmal soviele, die beim ersten Mal nicht am anderen Jordanufer ankommen wollen, nur einen Hilferuf absetzen.  Und wenn der nicht ankommt, folgt es zweite Mal, wo die meisten rüberwollen und einige dann infolge handwerklicher Fehler es nicht schaffen. 

Bleibt die Frage, was kann man in Kenntnis des Themas tun, wenn man beim Gegenüber die Warnsignale erkennt? Dem Arbeitgeber, so vorhanden, Bescheid sagen und die Existenz ruinieren? Eine Seelsorgenummer anrufen? Selber versuchen, den Heilsbringer zu geben?

Oder - gar nichts tun?

Was ich mache, der völlige physische Rückzug aus der Gesellschaft, sicher auch nicht richtig. Und - theoretisch Warnsignal Nr. 4 nach Jacobs. Doch genau das fällt keinem auf, weil es ja keine Bindungen gibt, denen es auffallen könnte.  Und wenn in einer vernetzten Gesellschaft ein vollständig nicht vernetztes Mitglied fehlt, kann das nicht auffallen.

Bevor die Medien also über das Thema herfielen, hätten sie sich informieren können. Doch welchen Sinn macht das, wenn 6 Wochen später schon wieder ein anderes Thema aktuell ist?

Und mehrere Suizidstudien beschreiben, daß vor dem "Knall" als sog. "Ruhe vor dem Sturm" alles wieder in Ordnung scheint.

Bleibt die Erkenntnis, daß es die ausgerechnet doch recht unüberlegten Anti-Terror-Maßnahmen waren, die dieses Unglück erst möglich gemacht haben und jetzt wieder wird von denselben Berufsständen nur medienwirksam an den Symptomen herumgedoktert.  Die 150 haben so gesehen völlig umsonst ins Gras gebissen.

Bei den Medien kann man eigentlich nur sagen, daß es für die Menschheit höchste Zeit ist, das Geld wieder abzuschaffen, bevor die Gier des Geldes die Menschheit abschafft.

Und die Medienwelt wird sich überlegen müssen, wie sie jetzt vergraulte Kundschaft (vgl. Pegida) später wieder gewinnen will, wenn zuviele als Kunden als Umsatz- und Gewinnbringer fehlen, denn mit ihren eigenen Mitteln wird sie dies Kundschaft nicht mehr erreichen können. Und dann funktioniert auch die Meinungsmache nicht mehr, das werden gewisse Kreise auch nicht gern sehen. Also doch, wie Hr. Dr. Döpfner von Springer vorschlägt, Google einbremsen?


Stand der Dinge, Flugzeug abgestürzt, 150 Leute umsonst gestorben, Flugschreiber gefunden, es kann nicht ausgeschlossen werden, daß der CoPilot es so wollte.

Spielt es eine Rolle, ob die "breite Öffentlichkeit" erfährt, was sich im Flieger abgespielt hat in den letzten Minuten, wenn sowieso nur die "offizielle Version" veröffentlicht wird?

Und jetzt Akkuschrauber und Sturmschäden reparieren.

(Edit - ein paar Rechtschreibfehler - wieso findet man die vorher nicht?)

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[Diese Nachricht wurde von murphy2 am 04. Apr. 2015 editiert.]

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startrek
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erstellt am: 03. Apr. 2015 00:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Arne, ich würde sogar soweit gehen, mal anzudenken, dass die Zeitungsauflagen (ich rede mal vornehmlich von der 'BILD'), sogar staatlich subventioniert werden, und sei es über drei Ecken.
Es wäre mal interressant, wieviel von dem Papiermüll ungelesen wieder im Recycling landet ... Den reinen Auflagen glaube ich nix bzw. würde denen unterstellen 'geschönt' zu sein, um die Werbekosten hochzuhalten.

In meinem Bekanntenkreis liest keiner 'Bild', einzige Ausnahme der Vater von meinem Nachbarn, 78 Jahre alt, der fährt jeden morgen an die Tanke und kauft sich die Bild-Zeitung. Für den ist das die einzige Wahrheit was da drinnen steht.

Runtergebrochen ist das so:

Die Griechen sind faul und wollen uns abzocken, Putin ist böse/durchgeknallt und hat Allmachtsphantasien, na und der Copilot war ja sowieso nen Psychopath.

Dieses einfache Denkschema verfolgt die 'Bild', wiegesagt ich kenne keine Leute aus meinem Umfeld die 'Bild' lesen (bis auf den Einen)

Meiner Meinung nach scheinen die Printmedien generell auf einem absteigenden Ast zu sein, die hochgehaltenen Auflagenzahlen der 'Bild', könnte man sogar mit Quersubventionen aus GEZ- Geldern erklären.

Ähnlich wie in der DäDeRä das 'Neue Deutschland', kaum einer hats gelesen, aber es war das auflagenstärkste Medium. (zumindest wurde das uns so vorgerechnet)  )))

Will aber hier keine politische Diskussion darus machen, mir gings nur darum, dass man nicht alles auf den 'Sportteil' schieben sollte  ))

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Arne Peters
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erstellt am: 02. Apr. 2015 10:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die Presse ist in diesem Falle doch nur der verlängete Arm der Gaffer.
Welche Auflage hat eine Zeitung, die primär mit reißerischen Proleten-Schalgzeilen Ihr Geld verdient und praktisch keinen Informationscharakter hat. Wo kein Problem besteht jemanden in einigen Tagen zu verreißen und dann evtl. irgendwann gaaanz klein eine Gegendarstellung zu drucken? Und bitte nicht mit dem Sportteil rausreden.

------------------
Arne

[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 02. Apr. 2015 editiert.]

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startrek
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.

erstellt am: 02. Apr. 2015 00:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Ing. Gollum:
Ist diese Erkenntnis neu?

Bzgl. der Belagerung; Kollege aus Haltern berichtete von absoluter Überflutung der Stadt mit Reportern und Gaffern. Wer kann, hat sich aus der Stadt verzogen.

Doch auch das ist Pressefreiheit.


http://www.stefan-niggemeier.de/blog/20823/wie-der-vizechef-von-spiegel-tv-einen-halterner-schueler-einschuechtert/

Ok - Beweise für das Vorgehen jedweder Presse gibts nicht, trotzdem glaube ich schon, dass Medien zu solchen Handlungen fähig sind,
dem Grunde nach gehts da ja wirklich nur um, wer hat die neueste Story & die meisten Klicks.

Kann sich noch wer an den Kachelmann-Prozess erinnern?
Da wurde auch spekuliert auf Teufel komm raus, die Thematik wurde X-Wochen immer wieder hochgekocht, mit immer neuen Stories über diverse 'Lausemädchen'.

Ich glaube nicht, dass der Germanwingsabsturz die Medien solange dominieren wird wie der Kachelmann-Prozess.

Dafür ist der Flugzeugabsturz zu 'unangenehm', wir wurden in den letzten Tagen hinsichtlich des Absturzes so dermaßen 'überinformiert',
dass es zu den Ohren raus kommt.

Habe wenig Hoffnung, dass das einfache Volk (wir) jemals erfahren wird, was da wirklich in dem Flieger passierte. (und damit meine ich keine VT, sondern einfach den tatsächlichen Hergang des Unglücks).

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nightsta1k3r
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Zitat:
Original erstellt von Arne Peters:
Wie viele Menschen sind eigentlich seit dem in Nahost getötet worden?

Keine Ahnung, aber alleine auf deutschen Straßen heuer schon dreimal so viele.

------------------

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Arne Peters
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erstellt am: 29. Mrz. 2015 10:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Für die Betroffenen interessieren sich die Medien doch nur des Umsatzes wegen. Hilfe ist sicher etwas anderes.
"Fassungslos" ist ja scheinbar nun das neue Modewort, dass in  jeden zweiten Satz gehört.
Es wird sicher so lange spekuliert, vorverurteilt und alles durchgekaut, bis es wirklich jedem zu den Ohren rauskommt. Falls es dann mal ein abweichendes Endergebnis gibt, wird sich kaum noch jemand dafür interessieren.

Es ist ein sehr großes Unglück, für alle, die in irgendeiner Weise betroffen sein. Sehr traurig.

Wie viele Menschen sind eigentlich seit dem in Nahost getötet worden?

------------------
Arne

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nightsta1k3r
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erstellt am: 29. Mrz. 2015 07:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Vollkoffer bei der Presse, die sich die Berufsbezeichnung Journalist aneignen, schaffen noch viel Unglaublicheres  .
Waschblätter gibt's in jedem Land      .

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ThoMay
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erstellt am: 28. Mrz. 2015 23:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Leute.

Ganz krass:
Diskusion über Entschäödigungen.
Was soll der Blödsinn jetzt?
Noch krasser, wenn es geht.
Verurteilung der Eltern des Co-Piloten durch die Presse.
Haben die nicht schon genug Leid durch den Tod ihres Sohnes?

Das schlimmste was Eltern passieren kann, egal wo durch (auch Winnenden), ist, das die Kinder vor einen gehen.

Recht getan, das die "Behörden" die Eltern des CO-Piloten isoliert haben. Der Zorn, hervorgerufen durch den Schmerz der Trauer der Eltern, Verwandten, Freunde lässt im Moment ein rationales Denken nicht zu. Die Eltern des CO-Piloten tragen in meinen Augen keine Schuld. Sie trauern um ihr Kind. Das dann bei ihnen die Frage der Mitschuld aufkommt ===> Das sollte man "behandeln"

In er Angelegenheit zeigt, für mein Dafürhalt jemand Größe und Charakter, wenn er als Betroffener zu den Eltern geht und ihnen OHNE Vorwurf einer Schuld, kondoliert,.

Gruß
ThoMay

------------------
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erstellt am: 28. Mrz. 2015 17:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Sowas von schrecklich was da passiert ist. Finde Spekulationen sind da fehl am Platz.

------------------
Ut sementem feceris, ita metes

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erstellt am: 27. Mrz. 2015 15:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:

Und wieder Verschwoerungstheoretiker der sich ein Ungluecksfall als "Beweis" fuer seine Theorie nutzt.


Häh?

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Fyodor
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erstellt am: 27. Mrz. 2015 11:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von joeki:
Was ich richtig, hammer, extrem, höchstesteigerungüberhaupt pervers finde ist, dass die Daten des Co-Piloten einfach so rausgehauen werden

Da muß ich Dir uneingeschränkt Recht geben. Das ist eine Unsitte, die seit einigen Jahren eingerissen ist. Jedesmal wenn jemand sich und andere umgebracht hat, wird er zum "Helden" hochstilisiert, die ganze böse Welt kennt seinen Namen und alle erinnern sich lange an ihn. Ich hoffe noch, daß es in den nächsten Tagen nicht noch so einen großen Fall geben wird, denn erfahrungsgemäß passieren solche erweiterten Selbstmorde meist paarweise. Nennt sich Werther-Effekt, und ist eigentlich schon seit Ewigkeiten bekannt. Aber da Blut sich gut verkauft, nimmt man das in Kauf.

------------------
Cheers,
    Jochen

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joeki
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erstellt am: 27. Mrz. 2015 10:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Fyodor:

Wenn sich ältere Menschen selbst umbringen, dann vergleichsweise häufig auf diese Art. Da wird vorher sogar noch das Auto gewienert, und die Sonntagsklamotte angezogen. Mein Bruder arbeitet im Krankenhaus, und sieht solche Fälle öfter.


Machen aber auch gerne junge Leute so, bei uns in den letzten 3 Jahren 2x passiert. Falsch auf die Bahn oder einfach wenden und ab geht's, erstes Auto frontal!

Was ich richtig, hammer, extrem, höchstesteigerungüberhaupt pervers finde ist, dass die Daten des Co-Piloten einfach so rausgehauen werden, egal wo, Zeitung, Fernsehen, Radio... Dazu sogar noch die Daten seiner Eltern!!!    Das geht gar nicht! Soll damit zur Lynchjustiz an seinen Angehörigen aufgerufen werden? Sind die nicht ganz beisammen??? Eine bodenlose Unverschämtheit und gefährlich hoch 10! Die Familie trauert genauso und ist an NICHTS Schuld, auch der CoPi selbst nicht unbedingt, denn depressive Menschen können nichts für ihre Krankheit und ihr handeln... Der LH Arzt hätte ihn aber in jedem Fall arbeitsunfähig schreiben müssen! Wenn, dann ist der Schuld, aber auch soweit würde ich nciht gehen... Für mich bleibt es ein Unglück, egal mit welchem Hintergrund!

------------------
Das Reh springt hoch, das Reh springt weit...

Warum auch nicht, es hat ja Zeit! 

MfG, Jörn

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Fyodor
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erstellt am: 27. Mrz. 2015 08:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:
Mit Absicht? Vorsatz? Und nur Ältere?
Ältere sind oft von der Situation überfordert. Und Jüngere, die nicht von der Situation überfordert sind, was ist bei denen die Ursache? Mutproben? Alk, Drogen?

Wenn sich ältere Menschen selbst umbringen, dann vergleichsweise häufig auf diese Art. Da wird vorher sogar noch das Auto gewienert, und die Sonntagsklamotte angezogen. Mein Bruder arbeitet im Krankenhaus, und sieht solche Fälle öfter.

------------------
Cheers,
    Jochen

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erstellt am: 27. Mrz. 2015 07:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin
Ich wehre mich dagegen, den CoPi vorschnell einer beabsichtigten, vorsätzlichen  Vorgehensweise zu bezichtigen, bevor nicht alle Umstände aufgeklärt sind.

Jetzt kommt plötzlich auch noch eine angebliche psychische Erkrankung ins Gespräch.

Ich war vor 4 Jahren in einer Reha-Maßnahme. Da war auch ein junger Mann zugegen, der 4 Wochen zuvor einen Schlaganfall erlitten hatte. Beim Autofahren in der Ortschaft, ohne das Bewußtsein zu verlieren, fuhr er mehrere Meter weit über der Mittellinie und dann über den gegenüberliegenden Bürgersteig, ohne dass er es bemerkte, ohne überhaupt etwas dagegen machen zu können. Bis er auf einen geparkten PKW auffuhr.
Erst einige Wochen zuvor beim Arzt gewesen, o,o Promille Alk, nie geraucht, viel Sport getrieben. Und er konnte sich später an nix erinnern. Es grenzt an ein Wunder, dass er niemanden überfahren hat.

Aber es ist heute so üblich: schnell muss ein Schuldiger her, auch wenn Ursachen und Umstände noch nicht geklärt sind.

Zitat:
Ältere Leute bringen sich auch oft um, indem sie falschrum auf die Autobahn fahren.

Mit Absicht? Vorsatz? Und nur Ältere?
Ältere sind oft von der Situation überfordert. Und Jüngere, die nicht von der Situation überfordert sind, was ist bei denen die Ursache? Mutproben? Alk, Drogen?

[Diese Nachricht wurde von radloser am 27. Mrz. 2015 editiert.]

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erstellt am: 27. Mrz. 2015 07:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Pete Riley:
N'Abend.

Nehmen wir mal an, die ganzen Dinge, die heute 'herausgekommen' sind, würden den Tatsachen entsprechen. Also der Copilot wollte sich umbringen und war bereit oder gewiilt, dabei 149 andere mitzunehmen.

- Warum schmeißt er das Ding nicht in ein bewohntes Gebiet? Die Aufmerksamkeit, die er damit erreicht hätte, wäre noch erheblich größer gewesen.

- War das purer Zufall? Ist der Pilot vielleicht genau im 'richtigen' Augenblick pinkeln gegangen?

- Warum mit einem relativ langsamen Sinkflug? Warum riskieren, dass der Pilot die Tür vielleicht doch noch aufbrechen kann? Will 'man' so einen Augenblick genießen?

- Was wäre gewesen, wenn der Pilot auf diesem Flug nicht zur Toilette gegangen wäre? Hätte dann der nächste Flug dran glauben müssen?

Mmmh.

[Diese Nachricht wurde von Pete Riley am 26. Mrz. 2015 editiert.]


Und wieder Verschwoerungstheoretiker der sich ein Ungluecksfall als "Beweis" fuer seine Theorie nutzt.

------------------
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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Fyodor
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erstellt am: 27. Mrz. 2015 07:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Pete Riley:

- Warum schmeißt er das Ding nicht in ein bewohntes Gebiet? Die Aufmerksamkeit, die er damit erreicht hätte, wäre noch erheblich größer gewesen.

Vielleicht wollte er gar keine Aufmerksamkeit? Ältere Leute bringen sich auch oft um, indem sie falschrum auf die Autobahn fahren. Kolleteralschäden werden da in Kauf genommen, sind aber nicht der Zweck der ganzen.

Zitat:
Original erstellt von Pete Riley:

- War das purer Zufall? Ist der Pilot vielleicht genau im 'richtigen' Augenblick pinkeln gegangen?

Eher andersrum, dadurch hat sich der "richtige" Moment zufällig ergeben.

Zitat:
Original erstellt von Pete Riley:

- Warum mit einem relativ langsamen Sinkflug? Warum riskieren, dass der Pilot die Tür vielleicht doch noch aufbrechen kann? Will 'man' so einen Augenblick genießen?

Siehe oben: Keine große Aufmerksamkeit. Vielleicht hat er tatsächlich an die Passagiere gedacht, und wollte sie nicht allzu sehr in Panik versetzen. Klingt zynisch, ist aber durchaus denkbar.

Zitat:
Original erstellt von Pete Riley:

- Was wäre gewesen, wenn der Pilot auf diesem Flug nicht zur Toilette gegangen wäre? Hätte dann der nächste Flug dran glauben müssen?

Vermutlich.

Heute früh haben sie im Radio gesagt, der Mann war wegen Depression in psychiatrischer Behandlung und mußte Antidepressiva nehmen. Die Lufthansa-Ärzte hätte ihn aber trotzdem als flugfähig eingestuft.

------------------
Cheers,
    Jochen

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startrek
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erstellt am: 26. Mrz. 2015 23:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Puh, erstmal muss ich sagen, das was heute so kommuniziert wurde, übersteigt ein gewisses Level an Vorstellungskraft,
und irgenwie versuche ich mich noch dagegen zu verwehren, dass es 100% so gewesen sein soll.
Insofern hoffe ich, dass sich das, was nach so kurzer Zeit konstatiert wird, irgendwann entkräftet.
In dem Zusammenhang tut mir auch mein gestriges Posting leid - so absurd konnte ich gestern nicht denken.

@Pete: Deine Fragen sind berechtigt, aber - angenommen der Copilot hatte tatsächlich nen psychischen Knacks weg,
und verfiel im Moment der alleinigen Kontrollübernahme des Fliegers einer Art Wahnvorstellung, dann wären deine Fragen obsolet.
Weil in dem Moment sämtliche rationalen Fragen irrelevant sind, psyschisch kranke Menschen unter Wahnvorstellungen handeln nicht rational,
sie haben auch keinerlei moralisches Gewissen, zumindest nicht so, wie wir es uns vorstellen/kennen.
Als gesunder Mensch kann man sich da überhaupt nicht reinversetzen, es liegt schlicht außerhalb unsrer Vorstellungskraft.
Schlüsselszene bei der These mag genau bei der Kontrollübergabe/Verlassen des Cockpits zu sein.

Schwierig zu fassen, einerseits ist man versucht nicht zu spekulieren, andererseits tut man es doch (mich inbegriffen),
es ist ja auch ein durchaus seltsames Szenario.

Trotzdem ist die vergangene Zeit anhand der Faktenlage noch viel zu kurz um vorschnell zu urteilen.


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Pete Riley
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erstellt am: 26. Mrz. 2015 19:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

N'Abend.

Nehmen wir mal an, die ganzen Dinge, die heute 'herausgekommen' sind, würden den Tatsachen entsprechen. Also der Copilot wollte sich umbringen und war bereit oder gewiilt, dabei 149 andere mitzunehmen.

- Warum schmeißt er das Ding nicht in ein bewohntes Gebiet? Die Aufmerksamkeit, die er damit erreicht hätte, wäre noch erheblich größer gewesen.

- War das purer Zufall? Ist der Pilot vielleicht genau im 'richtigen' Augenblick pinkeln gegangen?

- Warum mit einem relativ langsamen Sinkflug? Warum riskieren, dass der Pilot die Tür vielleicht doch noch aufbrechen kann? Will 'man' so einen Augenblick genießen?

- Was wäre gewesen, wenn der Pilot auf diesem Flug nicht zur Toilette gegangen wäre? Hätte dann der nächste Flug dran glauben müssen?

Mmmh.

[Diese Nachricht wurde von Pete Riley am 26. Mrz. 2015 editiert.]

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erstellt am: 26. Mrz. 2015 08:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ist diese Erkenntnis neu?

Sensations- und Kampagnenjournalismus gab es schon immer - Seriöse und anabhängige Berichterstattung schon immer mangelware.

Was vllt. anders geworden ist; Man kann sich dem ganzen immer schlechter Entziehen.

Bzgl. der Belagerung; Kollege aus Haltern berichtete von absoluter Überflutung der Stadt mit Reportern und Gaffern. Wer kann, hat sich aus der Stadt verzogen.

Doch auch das ist Pressefreiheit.

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erstellt am: 26. Mrz. 2015 08:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ein äußerst treffender FB Statuseintrag des Satirikers Tobias Mann:


Zitat:
"Der gestrige Tag hat erschreckend deutlich gezeigt, wie erbärmlich der deutsche News-Zirkus mit einer Tragödie umgeht, die nicht kompatibel mit den Mechanismen einer auf Totalausschlachtung von Sensationen programmierten Erregungsmaschine ist. Die existierenden (und selbstverständlich schockierenden) Fakten waren sehr schnell auserzählt, womit das Mediendrama seinen Anfang nahm. Im Nachgang wurden alle Sünden begangen, die man sich in diesem Zusammenhang vorstellen kann: Bilder traumatisierter Angehöriger, sinnleere Interviews mit Germanwings-Passagieren kurz vorm Boarding („Wie fühlt man sich da jetzt?“), Experten, die zu Spekulationen genötigt werden (und sich hie und da allzu gerne nötigen lassen „… aber das ist natürlich alles Spekulation!“), unzählige Schalten zu Korrespondenten, die nichts Neues berichten konnten (außer der überraschenden Enthüllung am Abend, dass es „nun dunkel wird“), immer wieder der - Entschuldigung für den Ausdruck - verfickte Börsenkurs, pietätlose Bilder aus der Stadt Haltern und, für mich der Gipfel der Sinnlosigkeit, Interviews mit Plane-Spottern auf der Aussichtsplattform am Frankfurter Flughafen, die Ihre Gedanken zum A320 äußern sollten. Am Abend dann zwei Sondersendungen, in denen das Kunststück vollbracht wurde, eben jene unwürdige Inhaltsleere dem staunenden Zuschauer nochmals in verdichteter Form zu präsentieren. Online wurde das Unglück standesgemäß mit nervösen Live-Tickern begleitet und die ein oder andere Website eröffnete sogar aus unerfindlichen Gründen ein Online-Kondolenzbuch, wo selbst des Zynismus unverdächtige Beobachter die Frage stellen könnten, ob man hier als Trittbrettfahrer einer Katastrophe Jagd auf Klicks macht. Im Printbereich, also eigentlich auf geduldigem Papier gedruckt, sieht es heute nicht viel besser aus. Erwartbare Grundsatzartikel, Spekulationen, Kommentare, die nicht Kommentierfähiges kommentieren und immer wieder der verzweifelte Versuch, mangels Neuigkeiten angrenzende Themengebiete zu konstruieren und Texte auszuwalzen. Alles in allem ein würdeloses Schauspiel. Das alles wurde für mich nur noch durch die Hardcore-Zyniker getoppt, die in Scharen auf Facebook und Twitter marodierten. Im Sekundentakt wurden Betroffenheitsäußerungen mit Bigotterie-Vorwürfen plattgemacht - nach der altbekannten Formel: „In Land Y sterben täglich X-mal so viele Menschen - und das interessiert dann 0!“ Dazu kann ich nur entgegnen: Je näher ein Unheil ist, desto betroffener fühlt man sich in der Regel. Das mag man bigott finden oder aber einfach auch menschlich. Hier nun unter dem Deckmantel der Abgeklärtheit und der globalen Weitsicht einen auf „Im Leben kommt man um. Deal with it!“ zu machen, ist aber schon ein bisschen anmaßend und legt eine moralische Verrohung frei, die nicht zuletzt auch durch die mediale Aufarbeitung vorangetrieben wird. Warum ich es mir allerdings angetan habe, heute in die BILD zu schauen, weiß ich selbst nicht so genau. Vielleicht ist es auch bei mir Sensationsgier - nicht bezogen auf das Unglück, sondern den ekelhaften Springer-Journalismus. Und ich wurde nicht enttäuscht. Bis hin zur leider unvermeidlichen, cognac-geschwängerten „Post von Wagner“, hat das Drecksblatt alle Register gezogen und "krönt" das Ganze mit einer schwarzen Kondolenzsseite, so als wolle man sich eine Art Ablass für die quietschbunte Geisterbahnfahrt durch ein schreckliches Unglück schaffen, die man auf den Seiten davor ins Blatt geschissen hat. Die ganze Angelegenheit ist auf so vielen Ebenen grausam, dass es mich noch sehr lange beschäftigen wird. Mein Mitgefühl ist bei den Angehörigen. Mögen Sie in ihrem unfassbaren Unglück von all dem Zirkus drumherum nicht so viel mitbekommen."

Nur mal so als Abschluss eigentlich... Er bringt es nahezu perfekt auf den Punkt. Info ja, Medienrummel mit seinen Perversionen (gerade heute Morgen im Frühstücksfernsehen von RTL hausierende Reporter, die bei Nachbarn der Opfer klingeln und nachfragen  ) NEIN! Auch seine Ansicht zur Anteilnahme entspricht meiner Sicht, kann man oben ja ganz gut nachvollziehen...

------------------
Das Reh springt hoch, das Reh springt weit...

Warum auch nicht, es hat ja Zeit! 

MfG, Jörn

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Ex-Mitglied

erstellt am: 26. Mrz. 2015 06:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

   
Zitat:
Varoufakis würde im Puff erwischt, wie er mit Schwarzgeld bezahlt,

Er geht nicht innen Puff, hat er mir auf Anfrage mitgeteilt,
und wenn, dann würde er nicht zahlen.
Jetzt lasst es mal gut sein.

Moin

startrek
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erstellt am: 25. Mrz. 2015 23:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hoffe ich komme nicht gefühllos rüber, so traurig der Verlust für die nächsten Angehörigen/Freunde/Kollegen ist,
empfinde ich die Berichterstattung als eine Art mediale Effekthascherei.

Ich weiss es ist pietätlos, den Absturz mit dem Finger von dem Varoufakis gleichzusetzen,
ich tue es aber trotzdem, weil es im 'Klick-Gewerbe' um nichts anderes geht - leider.
Echte Gefühle bzgl. Trauer sehen anders aus, sie kommen auch eher still daher und nicht marktschreierisch.

Von daher vergleiche ich mal den Finger von V. mit dem Absturz des Fliegers, der medial inszenierte Aufreger rund um den 'Finger' war fast 2 Wochen lang Hauptthema, jetzt aber abgelöst von dem Absturz - in zwei Wochen wird der Absturz auch fast wieder als Thema vergessen sein.

In meinen Augen wird da eine Reizüberflutung betrieben, solange wie ein 'Aufreger' massentauglich aktuell ist, wird berichtet (egal ob Spekulatius oder fakten) bis zum Erbrechen, nach spätestens 5-8 Tagen wird Normalmensch dieser Berichterstattung müde, einfach weil er alles schon zum x.ten-mal durchgekaut lesen muss, auf allen Kanälen.

Ihr könnt mir gerne sagen, der Vergleich sei pervers, aber angenommen Putin würde morgen 3x husten, dann würde sich die Berichterstattung um: 'Putin - Lungenkrebs?' drehen,
oder Varoufakis würde im Puff erwischt, wie er mit Schwarzgeld bezahlt, alle Medien würden sich auf DIE neuen Schlagzeilen stürzen - nur mal exemplarisch - der Flugzeugabsturz rückt in unsrem Bewusstsein dann eine Stelle nach hinten (zumindest für die Unbeteiligten), also die bereits Übersättigten, die am besten jeden Tag ne neue Sau brauchen.

Das Blöde an der Sache ist, dass das Hamsterrad der Klicks sich dreht und dreht und immer schneller, höher, weiter - spektakulärer.

Zu einer _eigentlichen Besinnung_ kommt heute kaum einer mehr, dafür fehlt die Ruhe und die Zeit, wir werden von einer Schlagzeile zur nächsten gehetzt,
und wenns mal keine gibt, wird was erfunden. Hauptsache 'Mensch' ist beschäftigt mit irgendwelchem Spekulatius, hauptsache Mensch fängt nicht selber zu denken an.

Der Vergleich war jetzt wirklich pervers angesichts der Tragödie in den Alpen - aber die medialen Schlagzeilen sind es nicht minder.

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erstellt am: 25. Mrz. 2015 11:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nun haltet mal den Ball flach. 
Das ist ja nicht auszuhalten.

------------------
Arne

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joeki
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erstellt am: 25. Mrz. 2015 10:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von highway45:
Ach, es geht sogar noch schlimmer.
Wo ist denn in dem Zusammenhang der Unterschied zwischen peinlich und doof ?

Ehrliche Anteilnahme sieht anders aus, da rotzt man nicht irgendeinen Standardsatz hin und macht danach einen blöden Witz.


Die Signatur nicht zu entfernen war doof, ein Fehler, kann passieren... Peinlich ist mir das nicht! Was soll man denn sonst schreiben? Den Mist mit Kerzenbildchen posten oder traurige Gedichte zitieren fände ich eher falsch. Es tut mir leid für die Opfer und deren Angehörige, das ist aufrichtig, sich aber hervorzutun mit Herzschmerzeffekten ist übertrieben und eher peinlich, man kennt die Menschen ja nicht. EDIT: Ja, es tut mir auch leid, wenn ich von Unfällen in der Zeitung lese oder so... Ich versinke ja nicht in Trauer, aber ich kann auch mitfühlen ein wenig. Eventuell geht das einigen ab? Ich fahre an Unfällen relativ normal vorbei und bin Gaffern fast schon draufgefahren deshalb, ich mag das auch nicht! Ich möchte aber schon wissen, was da passiert ist und das steht auch, neben sehr viel Müll, im Liveticker. Z.B. wo genau das Flugzeug abgestürzt ist, welche Uhrzeit, ob es Funksprüche gab, etc. Ob das nun Sensationsgier oder pures Interesse an Schicksalen ist, mag jeder für sich beurteilen, mir jedenfalls nicht peinlich.

Den Liveticker fand ich zu dem Zeitpunkt interessant, weil mich das durchaus interessierte (meinetwegen auch ein Stück Sensationsgier, ich konnte aber darauf verzichten mir Livestreams anzusehen und zu hoffen das ein oder andere Bein oder nen Arm zu sehen!), evtl. ging es anderen ähnlich. Für mich ist jetzt auch Ruhe, bis das Unglück von echten Experten aufgeschlüsselt wurde. DANN interessiert es mich aber auch wieder, rein technisch schon...

------------------

[Diese Nachricht wurde von joeki am 25. Mrz. 2015 editiert.]

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Wie wissen wie das Spiel ausgeht, bevor es angepfiffen wurde ;-)

erstellt am: 25. Mrz. 2015 10:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

OT: Nichts für Ungut, aber wenn das jetzt hier in eine Diskussion über Signaturen und deren Peinlichkeit abrutscht, mach ich hier dicht. Wenn's da zwingend einer Klärung bedarf, gibt's immer noch die PM-Funktion.

Zum Thema - oder besser gesagt dem Umgang damit: Jeder wird das anders handhaben. Der eine möchte möglichst viele Informationen, auch wenn es sich dabei um Spekulationen irgendwelcher vermeindlicher Experten handelt, ein anderer möchte nur aussagekräftige, möglichst bereits nachgewiesene Nachrichten erhalten. Beides wird von den Medien bedient. Wer diesen Sensationsjournalismus nicht haben will, schaut eben z.B. die Tagesschau und schaltet beim Brennpunkt danach ab. Für mich persönlich gilt:

Zitat:
"Stille Trauer [...] das ganze Drumherum müsste nicht sein!"
- diesen Beitrag eingeschlossen.

------------------
Gruß

Michi

"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen." (Karl Valentin)

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Fyodor
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erstellt am: 25. Mrz. 2015 10:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Sorry, aber mich nervt dieser Sensations"journalismus" auch gewaltig. Und ja, auch ich setze die Berichterstattung mit Gaffern gleich. Sie dient einzig und allein dem "Bedürfnis", bei "was großem" ganz nah dabei zu sein. Der ganze live-Ticker-Blödsinn täuscht vor, es gäbe aktuell überhaupt irgendwas zu berichten. es gilt ja schon als Eilmeldung, wenn man nach 24 Stunden die Herkunft der meisten Opfer geklärt hat... erstens: Bei dem Aufwand an Kontrolle an den Flughäfen wundert es mich sehr daß es überhaupt länger als 10 Sekunden dauert das rauszufinden, und zweitens ist es eine Nicht-Information. Und so sieht es aktuell überall aus: jeder meint, irgendwas sagen zu müssen zu dem Absturz. So böse es klingt: Aber eigentlich interessiert es niemanden. Alle wollen "dabei sein", es geht nicht um die Toten, nicht um die Hinterbliebenen, und da sind weder echte Anteilnahme noch echter Trauer im Spiel, es ist einfach nur Sensationsgeilheit. Würden wir uns für das Leid der Menschen und die "vielen Toten" wirklich interessieren, kämen wir aus dem Trauern nicht heraus. Wie oben schon geschrieben sterben auf den Straßen deutlich mehr Menschen, aber die sind uns völlig wurscht. Warum? Weil es da keine rauchenden Trümmer und keine zerfetzten Leichen im Fernsehen zu sehen gibt.

Der Mensch hat sich seit der Römerzeit nicht geändert, die Masse will einfach nur Blut sehen. Um die Opfer geht es nicht, sondern um Triebbefriedigung.

------------------
Cheers,
    Jochen

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erstellt am: 25. Mrz. 2015 10:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ach, es geht sogar noch schlimmer.
Wo ist denn in dem Zusammenhang der Unterschied zwischen peinlich und doof ?

Ehrliche Anteilnahme sieht anders aus, da rotzt man nicht irgendeinen Standardsatz hin und macht danach einen blöden Witz.

------------------

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joeki
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erstellt am: 25. Mrz. 2015 09:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Was ist am Liveicker falsch? Klar, steht viel Müll drin und nun sowieso nur noch... Für mich war der am Anfang aber schon interessant. Besser als N24 Livestream oder so und hoffen Leichen zu sehen oder what ever!

Mit der Sig haste Recht, ist doof, nur peinlich ist was anderes, z.B. sich darüber zu echauffieren!

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Schluß mit lustig

erstellt am: 25. Mrz. 2015 09:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich finde es ziemlich peinlich, einen "Liveticker" hier zu verlinken und dazu noch diese Albernheiten in der Signatur stehen zu lassen.

Ansonsten stimme ich g-konstruktion mehr oder weniger zu.

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erstellt am: 25. Mrz. 2015 09:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Auch meine Anteilnahme an alle Betroffenen.

Was mir aber nach solchen Unglücken immer wieder sauer aufstößt, sind die endlosen Diskussionen quer durch alle Medien über mögliche und mutmaßliche Unfallursachen. Geführt von Journalisten und irgendwelchen Experten, die doch wohl nur der Profilierung dieser Personen dient.

In absehbarer Zeit wird man die Unfallursache kennen und daran gehen, solche Unfälle in Zukunft zu vermeiden.
Ganz ausschließen kann man sie leider trotzdem nie.

------------------
Gruß
Jochen
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joeki
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erstellt am: 25. Mrz. 2015 09:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Jupp, wird etwas zu sehr aufgebauscht... Es ist tragisch und es ist weder weit weg passiert noch trifft es Menschen, die man nicht eventuell sogar entfernt kennen könnte. Daher dachte ich, dass es durchaus ein heißes Eisen ist, das man erwähnen könnte... Es gibt genug Abstürze auf der Welt, dazu, wie einige schreiben, auch genug Unfälle auf den Straßen, Schiffsunglücke... Nur das ist weit weg oft oder es sind Einzelschicksale. Hier wurden 150 Menschen schlagartig aus dem Leben gerissen und die Möglichkeit besteht, dass der ein oder andere jemanden persönlich kennt aus der Maschine. Das macht es durchaus erwähnenswert. Dass die Schmeißfliegen, allen voran Bild + die privaten Sender, sich auf dieses "Fressen" stürzen ist klar und widerlich!

Ich hoffe, die Medien "nutzen" das nicht um in den nächsten Tagen-Wochen die Berichterstattung über Krisengebiete (Ukraine, Syrien, Irak...) weiter auszudünnen oder gar vergessen zu machen! Ob diese nun eh falsch oder einseitig ist, sei mal dahingestellt... Muss man sich eh ein eigenes Bild drüber machen, zumindest versuchen, irgendwie...

Deswegen fände ich es aber aus Respekt vor den Opfern gut, wenn nicht dieser Unfall verharmlost wird, genauso wenig, wie ein totes Kind im Straßenverkehr oder sonstwas... Sonst kann man auch sagen "lass den IS ruhig machen, es sterben deutlich mehr Menschen an Hunger oder Infektionen"! Das ist Bullshit Bingo oberster Etage. Dass die Medienlandschaft sich mindestens 5 Tage überwiegend um den Absturz drehen wird und geschätzte drölfmillionen Sachverständige ihren Senf dazu abgeben vor der Kamera oder als schriftliches Statement, damit muss man wohl leben, so gewinnt man Zuschauer     Stille Trauer wäre besser und ,wenn die Untersuchungen durch sind (in MONATEN, nicht Stunden oder Tagen), dann kann man die Ergebnisse ruhig mitteilen, das ganze Drumherum müsste nicht sein!

------------------

[Diese Nachricht wurde von joeki am 25. Mrz. 2015 editiert.]

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g-konstruktion
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ein Schuß, ein Tor, die Bayern, DIE BAYERN*

erstellt am: 25. Mrz. 2015 08:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Empfinde ich jetzt schon zynisch, Anteilnahme mit Gaffern gleichzusetzen.
Ich finde, damit kann jeder umgehen, wie er möchte.

Kritikwürdig ist, wenn Angehörige von Journalisten aufgesucht und im Fernsehen gezeigt werden, ganz klar.
Ich finde es durchaus einen Unterschied, wenn auf einen Schlag 150 Leute umkommen, ob bei einem Flugzeugabsturz oder einem Schiffsunglück mit Flüchtlingen im Mittelmeer.
Mich interessiert dabei, was passiert ist und wie das evtl. zukünftig verhindert werden kann.
Auch ob es evtl. doch Überlebende gibt etc. Deshalb verfolge ich die Nachrichten dazu... und sicher nicht, um die letzten Spekulationen zu erfahren oder Angehörige verfolgt zu sehen.

Ich finde es auch ok, wenn z.B. die Bundeskanzlerin sich äußert oder an die Unglücksstelle reist. Ich kenne aus eigener Erfahrung als Sanitäter, dass solche Anteilnahme für Betroffene durchaus hilfreich sein kann.

Aber Hauptsache, hier wird gelästert 

Michael

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nightsta1k3r
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erstellt am: 25. Mrz. 2015 07:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ungefähr so viele Opfer gibt's auf deutschen Strassen pro 14 Tage, also sind dieses Jahr auf der BAB schon ca. 6 A320 "abgestürzt", - wen kratzt das? Die Sensationspresse so wie es aussieht nicht  .

------------------

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Chri21
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erstellt am: 25. Mrz. 2015 07:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Thomas Harmening:
Die Anteilnahme erinnert mich an die Gaffer auf der Gegenbahn...

Geht mir genauso. Passt aber in die allgemeine Hysterie, mit denen der deutsche "Qualitäts"-"Journalismus" mit solchen Themen umgeht.

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Thomas Harmening
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Arbeiter ツ



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Beiträge: 3014
Registriert: 06.07.2001

|ænn|
We work in the dark.
We do what we can.
We give what we have.
Our doubt is our passion
and our passion is our task.
The rest is the madness of art.

erstellt am: 24. Mrz. 2015 18:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Kollektives Trauma - Kollegen stürzen zum Radio -

Die Anteilnahme erinnert mich an die Gaffer auf der Gegenbahn...
...Naja, es gehört ja zur Verarbeitung der Psyche

woanders
ʎןʇuǝןıs pǝɹǝʇɥbnɐןs buıǝq sı ɐbbɐɹ

<Es gibt Tage, an denen es nichts zu lachen gibt>

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Nepumuk
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Beiträge: 69
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erstellt am: 24. Mrz. 2015 17:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

sicher tragisch, aber in den 4 Wochen in denen der Vorfall das Top-Thema in allen Medien ist sterben auf deutschen Straßen doppelt so viele ohne auch nur erwähnt zu werden.

------------------
Gruß
Nepumuk 

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