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Autor Thema:  Freiwillig in rente mit 70 (3307 mal gelesen)

Ex-Mitglied

erstellt am: 02. Jan. 2015 09:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Keine Ahnung, was diesem Weise von der BA, der durch eine solche (realitätsferne) Schnapsidee seinem Namen keine Ehre macht, ins Hirn gesch..ossen ist. Realitätsfern schon deshalb, weil immer noch gerade Konzerne (am lautesten der Fachkräftemangel bejammernd) jeden MA über 55 lautlos und ohne Abfindung entsorgen möchten. Vor nicht allzu langer Zeit plökte ein Vorstandsvorsitzender eines Konzernes, selbst schon im Komposti-Alter was von genereller Verjüngung der Altersstruktur, aber wie sich heraus stellte in der weiteren Diskussion: dieser Laden bietet kaum Lehrstellen an.
Und wie sollen solche Anreize aussehen?
Gerade ältere Langzeitarbeitslose, oft mit bester Qualifikation, haben oft nur dann eine Chance, wenn sie sich weit unter Preis verkaufen.
Also scheint die Strategie klar und deutlich zu sein:
mit 55 gefeuert, 24 Monate ALG I,
dann eventl. noch ein paar Jahre ALG II,
Qualifikationsseminare, von der BA verordnet, in Form von: wie schreibt man eine Bewerbung.
Mit 62 wieder einen Job, mit der gleichen Anforderung wie vor 10 Jahren gehabt, allerdings mit erheblichen finanziellen Einbußen, weil man ja als alter Sack nicht mehr so leistungsfähig ist und der Job ja auch durch jeden qualifizierten Zuwanderer auch für dieses Gehalt erledigt werden könnte. Und dann "freiwillig" bis 70, weil die zu erwartende Rente (durch Ausfallzeiten) eh nicht reicht.
Da wäre doch dieser Staat gut beraten, bei seinen Staats(ver)dienern mit guten Beispiel voran zu gehen und nicht jeden 50-Jährigen Beamten unter Burn-out-Generalverdacht zu stellen und zu pensionieren. Oder werden Ältere Beamte nur noch im Keller beschäftigt, in den Amtsstuben mit Publikumsverkehr sieht man keine.

Ing. Gollum
Plauderprofi V.I.P. h.c.
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erstellt am: 03. Jan. 2015 12:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

Laut Spiegel-Umfrage scheint diese Vorstellung für die Leser kein Problem zu sein.

Dieser Vorschlag hat für Arbeitgeber und Staat tatsächlich einen gewissen Charm... Den Arbeitnehmern bringt das irgendwie nichts.

Grüße,

Gollum


------------------

Gemeinsam sind wir stark! IngGeSa

[Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 03. Jan. 2015 editiert.]

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Ex-Mitglied

erstellt am: 03. Jan. 2015 12:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Glaube niemals einer Umfrage, die du nicht selbst verfälscht hast.

Und was macht man mit denjenigen, die man 55-jährig "mitten im Arbeitsleben" gefeuert hat, die gerne bis 65 zur Arbeit gegangen wären? Die jetzt H4-Bezieher sind? Shit happens. Oder was?

smittytomcat
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erstellt am: 03. Jan. 2015 12:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin,
bei der Umfrage bin ich auch eher skeptisch - denn wer (angesichts der Leserstruktur) hat denn schon mal draußen bei Wind und Wetter gearbeitet? Ein Maurer, Dachdecker etc. sind spätestens mit Anfang 60 körperlich angeschlagen (Rheuma, Gelenke). Das haben die Sesselpuper nicht.

------------------
Gruß
Gerd
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Holger.S
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erstellt am: 03. Jan. 2015 20:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die Politfuzis würd ich gerne mal auf dem Bau mit 30kg Säcken Estrich in den 4.Stock schicken. Dann wissen sie, ob das mit 67 geschweige denn mit 70 geht. Mit dem Stift auf dem Smartfohn rumtippen bekommt man evl. sogar mit 80 noch hin.

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Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte. (Gustav Heinemann)
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Arne Peters
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erstellt am: 03. Jan. 2015 22:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Irgendwie wieder nur Dummschwätzerei. Oder?

------------------
Arne

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ThoMay
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erstellt am: 04. Jan. 2015 00:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Arne.
Von Wem?

Aber mit 56 aus dem gut bezahlten Job vom BWL'er gemoppt, damit die Lohnstrukturen entsprechen in der Firma runtergesetz und die jungen Genialen an die Leine genommen werden können. Tja, das ist Maxiemierung des Gwinnes.
Das derjenige dabei Lohneinbusen im Bereich von 700€ brutto hinnehmen muß, das interessiert den BWL'er garnicht. Auch das sich das auf die Höhe der Rente des betroffenen auswirkt. Pfft.. Wen interessiert das?? Ist doch eh am Besten der kratzt einen Tag nach dem Eintritt in die Rente ab. Habe ich dann meinen Gewinn maximiert?
Gruß
ThoMay

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murphy2
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erstellt am: 04. Jan. 2015 12:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das Problem, Radloser, ist nicht neu. Auch mein Vater ging mit 60 in Frührente, man baute Personal ab. Er hatte damals parallel schon sein Sägewerk, machte das dann noch 20 Jahre lang, stand also mit 80yo noch an der Gattersäge.

Und es gab einige andere von seiner Sorte, auch die mit über 75 noch in der Säge.

Allen gemeinsam, sie hatten das Land wieder aufgebaut, aber in der Zeit gleich nach dem Krieg fast keine Rentenansprüche eingesammelt, die sich heute noch rechnen würden. Also verdienten sie zu. Andere machten - auch mit über 80 - noch die Speichen-Holzräder, wie man sie in Wildwestfilmen sieht. Damit reichte die Rente dann.

Neu ist das Ganze wirklich nicht. Aber problematisch, denn diese alten Leute füllten ebenjene handwerklichen Lücken, die Konzerne nicht füllen. Fiel einer der Alten aus, riss er damit ein Loch, denn es gab keine Nachfolger, mit sehr wenigen Ausnahmen sind auch ihre alten Betriebe heute verschwunden.


Mir geht es heute nicht anders, in jungen Jahren war ich heilfroh, fachfremd wenigstens einen Job in der Mikroelektronik zu finden. Daß man sich in den Reinräumen die Gesundheit kaputtmacht, merkte ich erst später. Man sieht heute, was in Deutschland von der ehemals medienseitig so gehypten Chipindustrie übrig blieb. Schon damals war der Wechsel schwierig, das Know-How wertlos. Inzwischen geht's auf den 60er zu, da braucht man sich keine Hoffnungen auf Job zu machen, Fachkraft hin oder her. Da wird lieber auf Jung-BWLler gehört, deren Abläufe an Ineffizienz und Fehlerträchtigkeit kaum zu überbieten sind.

Durstrecken überbrücke man mit Selbständigkeit, die Jahre fehlen heute in der Rente.

Deswegen baue ich mir jetzt die Standbeine auf, von denen ich in ein paar Jahren leben werde oder zumindest dazuverdienen. Und das dann, bis es ab in die Gruft geht. Das Sägewerk meines Vaters wird dazuhgehören, in 3-4 Jahren läuft es wieder.

Aber das reicht nicht, man braucht heute mehr von diesen Standbeinen, es werden wohl vier oder fünf werden müssen, eins nach dem anderen hochgezogen. Damit es reicht, falls der Hauptjob abhanden kommt und muß von diesem zumindest jeweils die Startphase mitfinanzieren.

Mit der Kohle, die ich heute verdiene, muß ich mir also erst mal meinen Arbeitsplatz von morgen bezahlen. Und meine Kunden werden u. U. statt mit Geld eben mit Kartoffeln bezahlen.


Man denkt sich daher schon seinen Teil, vor allem bei den Politikern, wobei mir Maas und Gabriel deutlich mehr auf den Keks gehen als Weise. Diese Leute brauchen im Grunde nichts zu leisten und haben ausgesorgt. Bezeichnend auch Wulff, der meint, mit 200k netto pro Jahr sei man ganz unten angekommen.

Aber wollte man das nicht alles so? Die Merkel-Regierung ist nicht neu, aber wie wurde wieder gewählt und die Groko gleich dazu, obwohl man die Chance hatte, die ganzen etablierten Parteien in die Wüste zu schicken. Tat man nicht, wohl wissend um ESM.

Für mich also kein Thema, bis 80yo, so man so alt wird und noch frei rumläuft (glaube ich bei dem, was Maas vorhat, jedoch nicht), dann werde ich auch mit 80 an der Gattersäge stehen und Sonntags die Sägeblätter schleifen und schränken. Und morgens halt nicht den PC starten, sondern mit Druckluft die Multigenerationsdieselmaschine der königlich-bayrischen Motorenwerke und vorher den Verdampfermotor von Güldner für den Kompressor. 


------------------
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smittytomcat
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erstellt am: 04. Jan. 2015 14:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Da kann ich ThoMay nur Recht geben.
Auf der einen Seite wird das Eintrittsalter der Rente nach oben gesetzt - um schlicht und einfach die Rentenzahlungen zu kürzen da kaum einer noch das Alter  kontinuierlich im Job erreicht weil er vorher gegangen wird (wird zu teuer, zu unflexibel, bringt nicht die Leistung usw. halt die ganzen Wörter der HR - FuzziIn)
Auf der anderen Seite wird er dann bei der Arbeitssuche auch kaum noch einen Job finden und landet dann zum Schluß in H IV, was bedeutet das alle Rücklagen de facto weg sin, denn die wenigen H4 sicheren Verträge haben durch die derzeitige Geldpolitik in Wert verloren. So, aber für die Zeit der Arbeitslosigkeit bzw. H IV werden nur minimale Beitrage gezahlt, so daß de facto die Alterssicherung noch schmaler ausfällt.

Tja, da kann sich  dann im Alter noch freuen wenn irgendwo ein Minijob abfällt - den er möglichst lange ausüben kann.

------------------
Gruß
Gerd
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Arne Peters
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erstellt am: 04. Jan. 2015 14:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Es war ja lange genug so gewünscht, die Arbeitslosigkeit durch vorgezogenen Ruhestand zu verringern. Und das haben viele Arbeitnehmer dankend angenommen. Am besten nach Abstrache mit dem Chef kündigen lassen und dann nach 1-jähriger Arbeitslosigkeit frühzeitig in Rente.

Aber es geht doch in diesem Falle nicht um heute und nicht um die Fehler der Vergangenheit, sondern um strategische Überlegungen.

1. Meine Generation geht in 15 Jahren in Rente.
2. Wieveiel sind das?
3. Wie viele kommen nach?

Wieviele arbeiten und wieviele müssen alimentiert werden.

Man wird nicht umhin kommen, festzustzellen, dass es da zwei Probleme bei Arbeit und Rente gibt.

------------------
Arne

[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 04. Jan. 2015 editiert.]

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Ex-Mitglied

erstellt am: 04. Jan. 2015 15:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Es war ja lange genug so gewünscht, die Arbeitslosigkeit durch vorgezogenen Ruhestand zu verringern.

Von wem gewünscht? Sicherlich nicht von AN, die heute von € 849.- rente leben müssen.
Zitat:
Und das haben viele Arbeitnehmer dankend angenommen.

Klar, nachdem man sie dermaßen durch Mobbing unter Druck gesetzt und täglich ihre Unfähigkeit unter die Nase gerieben hat. In den gleichen Läden, die heute den real nicht existierenden Fachkräftemangel bejammern und trotzdem keine Azubis einstellen.
Zitat:
Am besten nach Abstrache mit dem Chef kündigen lassen und dann nach 1-jähriger Arbeitslosigkeit frühzeitig in Rente.

Das geht nur in Konzernen, wo die AN eh schon weitaus mehr verdienen wie in KMU. Also nicht in Berufen, die tatsächlich einen höheren Verschleiß verursachen.
Zitat:
Aber es geht doch in diesem Falle nicht um heute und nicht um die Fehler der Vergangenheit, sondern um strategische Überlegungen.

Es sind nicht die Fehler der AN, sondern der Politikercharge, die solchen Dummfug im Kampf um jede Wählerstimme veranstalten. Und es geht um heute, die Folgen solcher Dummheiten zeigen sich tatsächlich erst in einigen Jahren.
Zitat:
1. Meine Generation geht in 15 Jahren in Rente.

Wollen wir mal abwarten!
Zitat:
2. Wieveiel sind das?

das ist nicht abzuschätzen. Das hängt auch davon ab, wieviele qualifizierte Zuwanderer bis dahin noch dazu kommen.
Zitat:
3. Wie viele kommen nach?

Das ist nicht die Frage, denn wenn die Bevölkerungszahl schrumpft und gleichzeitig der Bedarf an man-power sinkt durch Automatisierung ( auch Konstruktion läßt sich automatisieren, wenn man den Dummdödeln glauben kann), spielt das keine Rolle. Trotz Fachkräftemangel steigen die Rekordexportraten weiterhin.

Zitat:
Wieviele arbeiten und wieviele müssen alimentiert werden.

Das ist auch nicht wichtig. Denn wenn man es betrachtet, ist in Zukunft der Mindestlohn wahrscheinlich der Einheitslohn (gabs ja schon mal) und in einigen Bereichen (wo derzeit fast nur Zeitarbeitslohnsklaven beschäftigt werden) ist man als AN nur noch auf Abruf in Brot.

Zitat:
Man wird nicht umhin kommen, festzustzellen, dass es da zwei Probleme bei Arbeit und Rente gibt.

Das ist ja keine neue Erkenntnis, das sollten unsere bestens ausgebildeten, hoch qualifizierten, mit hellseherischen Fähigkeiten ausgestatteten Staatslenker schon seit Jahren wissen. und entsprechend handeln.

Arne Peters
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erstellt am: 04. Jan. 2015 18:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Eine Menge Annahmen und Polemik. Wozu ist das gut?

------------------
Arne

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ThoMay
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erstellt am: 04. Jan. 2015 19:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Leute.

Es ist für mich egal ob ich nun bis 70Jahre gehen müsste oder bis 66und 2 Monate. Alle diejenige welche das betriff werden in die sogenannte
Altersarmut fallen.

Denn der größte Teil aller Arbeitnehmer wir vorher in die Arbeitslosigkeit geschickt oder rank geschrieben.
Diejenigen welche darüber entscheiden haben meines Erachtens den Boden zu der Wirklichkeit verloren. Deren Gehälter und Zusatzzuwendungen reichen alle Mal.

Noch perfider ist die doppeklte Besteuerung derjenigen Rentner, welche über den Steuerfreisatz kommen. Vorher die Einkommenssteuer, dann auch noch auf die Rente.
Das was Übrig bleibt ist dann so knapp über dem Satz zur Beantragung der Hilfe.
Meine Mutter hatte gerade mal 913€ nach Abzug der Steuer und Sozialabgaben. Bei einer Warmmiete von 608€ =>?? Und seit mal ehrlich. Wer alles wohnt in Eigentum?

Also Ünterstützung der Eltern durch die direkten Nachkommen.

GHruß
ThoMay

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jpsonics
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erstellt am: 04. Jan. 2015 19:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Tja, den perfekten Rentner gibt/gab es hier und da noch ....
Bei meinem ehemaligen AG gab es einen. Beide Söhne durch nen Unfall verloren, Frau ist kurz nach den Söhnen verstorben ... Der wollte nicht in Ruhestand. Der hätte nicht gewusst was er mit der ganzen Zeit anfangen soll. Man hat ihn auf eigenen Wunsch weiterbeschäftigt. Er hat sein Wissen an mehrere Generationen weitergegeben und war einer unser zuverlässigsten Werkzeugmechaniker überhaupt. Nur irgendwann ging es nicht mehr ... vieles wurde unter der Hand und versteckt gemacht, da wir ihn eigentlich nicht mehr beschäftigen durften. Irgendwann ist es aufgefallen und unser Chef musste ihm sagen dass er nicht mehr darf ... drei Wochen später hat sich die gesamte Belegschaft am Friedhof versammelt.

Vieles im Rentensystem läuft schief. Einiges kann auch nicht mehr funktionieren. Meine Omi hat vier Kinder, sieben Enkelkinder und neun Urenkel. Dazu kommt, dass sie ihre vier Kinder nach Scheidung (was damals ja nicht sowieso verpönt war) ALLEINE groß gezogen hat. Von ihren Kindern kommt eins regelmäßig vorbei und kümmert sich. Von den Enkeln sind es noch drei. Immerhin von den Urenkeln kommen fünf ab und an mal vorbei, was aber daran liegt, dass meine Schwester und ich da etwas druck bei unseren Kindern machen.

Gut, ich hab kein Problem damit zu arbeiten bis ich irgendwann mal in die Kiste falle ... Sollte meinen alten Lebensstil vllt. wieder aufleben lassen, dann geht es schneller. Für die Kids ist ausreichend gesorgt, sollte ich in den nächsten ~11 Jahren (bis mein jüngster 18 ist) umfallen haben die ihren Unterhalt und eine Rente. Am 18. B-Day meines kurzen wird dann meine Lebensversicherung ausgeschüttet. Damit kommen die dann je nach Lebensstil ein paar Monate über die Runden. Wichtig ist mir nur, dass ich weiß für wen ich arbeite und für wen ich das letztendlich alles mache.

Das einzige dass ich mir wünsche ist, dass wenn ich wider erwarten meinen Ruhestand mal erreichen sollte, dass sich meine Kids daran erinnern was ich alles für sie getan habe und sie dann vllt. das selbe für mich machen.
Nach letzter Berechnung könnte ich mir beim Einstieg in die Rente mit 67 vllt. ne Hundehütte auf irgendeinem Rastplatz leisten und dort abends die Reste aus der Mülltonne essen ... 

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Grüße.
Christian -jpsonics- J.
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Ich bin nicht völlig nutzlos. Man kann mich immer noch als schlechtes Beispiel verwenden.
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ThoMay
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erstellt am: 05. Jan. 2015 00:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Christian.

Du schreibst.

Zitat:
Nach letzter Berechnung könnte ich mir beim Einstieg in die Rente mit 67 vllt. ne Hundehütte auf irgendeinem Rastplatz leisten und dort abends die Reste aus der Mülltonne essen ... 

Sage mal, können wir eine GmbH der nachhaltigen Speisereste Verwertung gründen?
Kapital für ne GmbH wäre vorhanden.
Das Verwertungsmaterial liegt auf der Straße =Kapitaleinsatz 0€
Verwertung in Afrika oder einegverwertung?
Ääähm. europaische Richtlinien zum Mindestahaltbarkeitsdatum?
Von Wem? Dem Speiserest oder den Rentnern?
Ach ja, sollen wir die Veteranen und Rentner bewaffnen?
Kennst dui Frage aus Lord aof War.
Jeder 12te Rentner ist bewaffnet. Wie bewaffne ich die anderen 11?

Komm lass uns zusammen auf den Putz hauen.
Gruß
ThoMay

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smittytomcat
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CAD - Coyboys (oder die alten Männer werden recycelt)

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Gruß
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metz
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Ich höre hier immer das Meckern auf die Politiker.
Da muss ich doch jetzt mal nachfragen, wer denn bei der letzten Bundestagswahl hingegangen ist und wer nicht.
Die meisten, das hat man an dem einen Thread gesehen kurz vor der Wahl lesen können, haben doch schon resigniert und sind gar nicht mehr hingegangen.
Wer nicht wählen war darf sich jetzt auch nicht beschweren weil er sein Recht auf Mitbestimmung abgegeben hat bis zur nächsten Wahl!
Es steht jedem frei in die Politik zu gehen und es anders zu machen.

Nach momentan geltenden Recht muss ich noch über 20 Jahre arbeiten.
Und aus dem Grund mache ich mir noch keine Gedanken darüber, wie es werden wird weil noch viel Wasser den Berg runterlaufen wird und sich das bis dahin noch fünf mal ändern kann.
Wir haben uns ein Haus gekauft, welches wir selber bewohnen und nicht zu groß ist um es im Alter auch noch mit Leben füllen zu können!
Darüber hinaus möchte ich mir noch keine Gedanken machen, weil mir sonst schlecht wird und das Frühstück nicht mehr schmeckt.
Das Ackerland von Schwiegermutter werden wir wohl behalten, man weiß ja nie wozu es gut sein kann!
Einen Plan B gibt es bei uns noch nicht!

------------------
Gruß Harald
____________________
Ama et fac quod vis!

Wenn das die Lösung ist, hätte ich gerne mein Problem wieder!

           .            .

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Wyoming
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erstellt am: 05. Jan. 2015 08:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von metz:

Nach momentan geltenden Recht muss ich noch über 20 Jahre arbeiten.
Und aus dem Grund mache ich mir noch keine Gedanken darüber, wie es werden wird weil noch viel Wasser den Berg runterlaufen wird und sich das bis dahin noch fünf mal ändern kann.
Wir haben uns ein Haus gekauft, welches wir selber bewohnen und nicht zu groß ist um es im Alter auch noch mit Leben füllen zu können!
Darüber hinaus möchte ich mir noch keine Gedanken machen, weil mir sonst schlecht wird und das Frühstück nicht mehr schmeckt.

Einen Plan B gibt es bei uns noch nicht!


So sehe ich das auch.

Und das Arbeiten bis 70.. Wenn ich noch kann, Ja.
Aber dann nicht mehr als Angestellter sondern Freiberuflich neben dem Rentnerdasein.

Das ist dann das Arbeiten, was die Regierung nicht will 

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murphy2
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erstellt am: 05. Jan. 2015 11:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Bundestagswahl, man war dort. Man wog als Trotzwähler ab, welche Parteien den zu erwartenden Wahlsiegern am meisten Ärger machen würden. Hier spielt dann das Parteiprogramm keine Rolle mehr, sondern nur das Schadenspotential.

Wahlen waren auch eine Weile der einzige Event, wo ich mich in der Umwelt mal sehen ließ. Man ging also rein, mutete an wie ein Spießrutenlauf, drin saßen drei Herrschaften der renommierten Parteien, sie probierten es wieder mit der Last-Minute-Scheinheiligkeit. Dann Kreuze machen und nix wie raus und weg.

Später traf ich mal einen von den dreien vor einem Einkaufsmarkt, ihn störten vier Bäume, bei denen sich nach längerer Recherche herausstellte, daß die mir gehören. Also sagte ich ihm, daß er seine Sonnenstrahlen im Garten haben kann, wenn ich auch ausnahmsweise mal ein paar im Leben abkriege. Die Bäume stehen noch.

Inzwischen bin ich zur Briefwahl übergegangen und habe auch den Einkaufsmarkt gegen einen der gleichen Firma getauscht, der neue ist jetzt 60km weg, das sollte reichen.


Schon die erste Wahl, es war die, die Beckstein im Landtag dann nicht überlebte, man ging rein, wieder drei "Bessere", man legt Einladung und Wahlschein hin, einer meinte, man sähe mich ja überhaupt nicht mehr. Normalerweise erkläre ich das dann detailliert und sehe auch keinen Anlass, da irgendwie ein Blatt vor den Mund zu nehmen, hier schien mir aber Ort und Zeit dafür unpassend. Also sagte ich ihm, daß ich ihn nicht kenne. Gespräche verstummten, Blicke. Er stellte sich mit Namen vor, aber als Medienabstinenzler kannte ich ihn nur vom Hörensagen, also ich wiederholte ich, daß ich ihn nicht kenne. Wohl das Beste, was man bei einem Politiker tun kann, vor allem, wenn der schon eine gewisse "Größe" erreicht hat.


Man wollte die Groko (Wähler) oder hatte zumindest nichts dagegen (Nichtwähler), also damit leben. Viel Vergnügen. 


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Ing. Gollum
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erstellt am: 05. Jan. 2015 11:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

Ich halte es so wie der Straßenfeger Beppo:

Zitat:
Der alte Straßenkehrer Beppo verrät seiner Freundin Momo sein Geheimnis. Das ist so:

„Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang; das kann man niemals schaffen, denkt man. Und dann fängt man an, sich zu eilen. Und man eilt sich immer mehr. Jedes Mal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt.

Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst zu tun und zum Schluss ist man ganz außer Puste und kann nicht mehr. Und die Straße liegt immer noch vor einem. So darf man es nicht machen. Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du?

Man muss immer nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstich. Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein.

Auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straße gemacht hat. Man hat gar nicht gemerkt wie, und man ist nicht außer Puste. Das ist wichtig.“

(Michael Ende)


Grüße,

Gollum

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Arne Peters
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erstellt am: 05. Jan. 2015 11:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von murphy2:
[...]Hier spielt dann das Parteiprogramm keine Rolle mehr, sondern nur das Schadenspotential.
[...]

Dann bist Du ja genauso menschlich wie die, die Du kritisierst.
Gefällt Dir etwas nicht nicht, wirfst Du Sand ins Getriebe so gut es geht. Wenn es dann schiefgeht, hast Du es vorausgesehen.

Da Parteien gewählt werden müssen, und es dauernd irgendwo eine Wahl gibt, müssen Sie immer auf dem kleinsten Nenner arbeiten. Wie wären 8 Jahre Legislaturperiode und einmal in der Mitte die regionalen Wahlen?

Stell Dir vor, was los wäre, sie würden mal richtig was bewegen.
Wie die Menschen sich schon aufregen, wenn Lokführer oder Kabine ihr Streikrecht wahrnehmen. Erst wenn man dann selber plötzlich nicht mehr für die eigenen Interessen eintreten darf, wird man merken, wie kurzsichtig das war.

------------------
Arne

[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 05. Jan. 2015 editiert.]

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Canadabear
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erstellt am: 05. Jan. 2015 14:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Arne Peters:

Dann bist Du ja genauso menschlich wie die, die Du kritisierst.
Gefällt Dir etwas nicht nicht, wirfst Du Sand ins Getriebe so gut es geht. Wenn es dann schiefgeht, hast Du es vorausgesehen.
...


Was noch schlimmer waehre, wenn zu viele so denken. Dann hat man auf einmal solche Kaotenparteien mit in der Regierung.

Leider kann man ja solche "Sand in Getriebe werfer" nicht zur Verantwortung ziehen wenn sowas passiert.

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ThoMay
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erstellt am: 05. Jan. 2015 17:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Leute

Canadabear schreibt:

Zitat:
Was noch schlimmer waehre, wenn zu viele so denken

Es ist schon so schlimm, denn:
Es werden immer mehr bei immer weniger welche zur Wahl gehen.

Gruß
ThoMay

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Torsten Niemeier
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erstellt am: 05. Jan. 2015 18:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Arne Peters:

Stell Dir vor, was los wäre, sie würden mal richtig was bewegen.

Wobei sich mir da die Frage stellen würde, ob das bei der Mehrheit der Gewählten tatsächlich im Bereich des Möglichen liegt.
Oftmals scheint die Kernkompetenz darin zu bestehen, dumm von Plakaten zu grinsen, durch hirnlose populistische Aussagen Blödwähler zu gewinnen oder sinnfreie Pöbelkritik an der Gegenseite zu üben.
Wenn dazu eine längere Zeit kein Grund oder keine Gelegenheit mehr bestünde, wäre bei einigen dieser Gestalten doch nur noch das Zischen der Nebenluft zu hören...

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Thomas Harmening
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|ænn|
We work in the dark.
We do what we can.
We give what we have.
Our doubt is our passion
and our passion is our task.
The rest is the madness of art.

erstellt am: 05. Jan. 2015 19:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Glaubt ihr bei einer höheren Wahlbeteiligung wäre die Politik besser?    

Ist doch eine dumme Phrase, die Vermitteln soll - Im Grunde seid ihr Nichtwähler schuld...

Dito mit Aussagen, diese Partei, weil Chaoten oder dergleichen sind nicht wählbar... Mitnichten!

Ach ja, Chaoten an die Macht   

BTW Wie gut macht sich ein Vertreter aus dem Volk in der Politik, der solche Sachen verspricht

  •     Gratishandtücher in den Schwimmbädern.
  •     Einen Eisbären im Zoo.
  •     Den Import von Juden, «damit endlich jemand, der etwas von Wirtschaft versteht, nach Island kommt».
  •     Ein drogenfreies Parlament bis 2020.
  •     Tatenlosigkeit: «Wir haben ein Leben hart gearbeitet und wollen uns nun vier Jahre gut bezahlt erholen.»
  •     Ein Disneyland mit wöchentlichem Gratiseintritt für Arbeitslose, «wo sie sich mit Goofy fotografieren dürfen».
  •     Mehr Nähe zur Landbevölkerung: «Jeder isländische Bauer soll gratis ein Schaf ins Hotel nehmen dürfen.»
  •     Gratis-Bustickets. (Mit dem Zusatz: «Wir können mehr versprechen als alle anderen Parteien, weil wir jedes Wahlversprechen brechen werden.»)
nicht wählbar?

[Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 05. Jan. 2015 editiert.]

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nightsta1k3r
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Hier könnte ihre Werbung stehen!

erstellt am: 05. Jan. 2015 21:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Torsten Niemeier:
Oftmals scheint die Kernkompetenz darin zu bestehen, dumm von Plakaten zu grinsen

Genau das ist ausschlaggebend für den Wahlsieg, das Grinsen vom Plakat, ob es glaubhaft ist oder nicht.
Die Entscheidung fällt intuitiv und schnell welchem Rudelführer ich folge, da schaut uns der Steinzeitmensch (wieder mal) über die Schulter.  .

Fast 10 Jahre alt

Neulich in CH

oder gerade eben, populistisch im Fernsehen ...

------------------

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Ex-Mitglied

erstellt am: 06. Jan. 2015 06:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin
Sorry, aber die Beiträge driften vom Thema ab.
Oder wollt ihr es nicht schnallen?
Es geht nicht darum, ob man bis 70 arbeiten gehen muß oder ob eine höhere Wahlbeteiligung was ändern würde im Plemmplemm-Land.
Sondern darum, dass der Herr Weise ( und eventl. schon viele Andere) genau das Gegenteil davon haben möchten, was sich schon seit Jahrzehnten in der Wirtschaft als gängige Praxis durchgesetzt hat:
Austausch der (älteren) MA gegen neue, junge mit geringerem Gehalt. Und weil es an jüngeren mit geringeren Gehaltsansprüchen mangelt, versucht man wieder ältere, die man schon gefeuert hat vor Jahren, wieder mit (natürlich mit entsprechend geringerem Gehalt) wieder zu rekrutieren. Auch deshalb, weil es mit der Zuwanderung qualifizierter ausländischer ( und billiger ) Fachkräfte nicht so planmäßig läuft.

Arne Peters
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erstellt am: 06. Jan. 2015 07:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

So ein Quark.

------------------
Arne

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Ing. Gollum
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erstellt am: 06. Jan. 2015 12:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

Radloser hat Recht; Das ist ne Sauerei!

Im Zeitraum von 2000-2012 sind Arbeitnehmerentgelte nur um 23,8% gestiegen, während Vermögens- und Gewinneinkommen um 50,6% gestiegen sind.

Mit Inflation, kalter Progression und gestiegener Abgabenlast, entsteht dabei für viele sogar ein Minus.

Gleichzeitig gibt es vom Staat, mit Ausnutzung von Lebensdauerreserven, Rekordeinnahmen und zuletzt niedrigster Zinsen, immer weniger Leistung.

Die Aussage: 'Großkapital und Staat fressen die Produktivitätssteigerungen vollständig auf, während bei den Arbeitnehmern nichts davon ankommt', ist daher absolut richtig.

Die Löhne in Deutschland sind zu niedrig. Deswegen hauen echte Fachkräfte hier ab!

Mehr Arbeitnehmer, egal woher, sorgen für niedrigere Löhne.

In diesem Fall besonders mies: Der Rentner der nur einen Zuverdienst zu einer Rente braucht, wird immer weniger Lohn verlangen, als ein junger Mensch der sich noch was aufbauen möchte.

Wird der Zuverdienst eines Rentners nicht im gleichen Maß wie der Lohn eines regulären Arbeitnehmers angerechnet, wird diese Stelle über die Rentenkasse subventioniert.

Da sich Rentenansprüche am Lohn orientieren, gewinnt der Staat ebenfalls.

Hinzu kommt noch der soziale Druck der auf Rentner ausgeübt wird; Wer noch arbeiten kann und darf, wird sich nicht so schnell über seine zu geringe Rente beschweren.

In keinem Vorschlag wird die Anpassung von Pensionen besprochen.

So sehe ich das jedenfalls.

Grüße,

Gollum

------------------

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[Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 06. Jan. 2015 editiert.]

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Arne Peters
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erstellt am: 06. Jan. 2015 14:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nö, er hat nicht Recht.
Die Kette der Begründungen ist vollkommener Quark.

------------------
Arne

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ThoMay
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erstellt am: 07. Jan. 2015 00:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

HAllo Gemerinde .

Hat mal jemand nachgeforscht ode daten über Pensionen?
Die Staatsbedinstenen oder in dem Satus haben immer noch keine Gründe zu Klage.
Die Leben im Alter von dem, was dem Arbeitnehmer abgezogen und verweigert wird um den erwirtschafteten Lebensstandart zu halten.
Gruß
ThoMay

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erstellt am: 07. Jan. 2015 05:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Arne Peters:
Nö, er hat nicht Recht.
Die Kette der Begründungen ist vollkommener Quark.



Kannst du das näher erläutern? 

------------------

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erstellt am: 07. Jan. 2015 06:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Die Kette der Begründungen ist vollkommener Quark.

Wieso sollte jemand, der mit 55 seinen Job verloren hat und keine Chance auf eine neue Stelle hat (weil zu alt, nicht mehr leistungsfähig, öfter krank als jüngere usw.) nun plötzlich freiwillig bis 70 arbeiten könnte, wenn er noch (s)einen Job hätte?
Das geht nur durch Lohneinbußen oder Sponsoring durch Vater Staat. Und das sind die "Anreize", von denen Herr Weise spricht.
Herr Arne steht auf Arbeitgeberseite und hat seine eigene Meinung dazu, was ihm auch zusteht. Aber er soll mal seine Lampen putzen und nicht vom Arbeitsmarkt in seiner Region ausgehen.
Hier in meinem Umfeld gibt es sehr viele jenseits der 40, die ein Schei...-gefühl in der Magengrube haben. Bei denen ist das Erreichen der Regelarbeitszeitgrenze fast der Mittelpunkt des Denkens geworden. Und freiwillig bis 70 würden die teilweise schon, wenn man sie nicht vorher entsorgt, die Rente nicht ausreicht und dem Nachwuchs nicht die Jobs verwehrt blieben.

Wegen Fachkräftemangel? Diese Dummschwätzer sollten mal diesen Begriff  definieren. Ist das der Fall, wenn sich auf einen Job nur noch 3 statt 20 bewerben?
So dass man den jungen Bewerbern ohne BE sagen kann: wir haben einen alten mit 40 Jahren BE, der arbeitet für die Hälfte deiner Gehaltsforderung.
Wie schrieb schon vor Tagen jemand in diesem Brett:
wenn er in Rente geht, arbeitet´er weiter, aber als Freiberufler.
Ganz toll. Für einen Stundensatz, für den nichtrentner FB nicht arbeiten kann. Das ist dem Staat egal, aber solche Leute wünscht sich die Wirtschaft. Nicht nur weil sie billig sind, sondern auch als Triebfeder, um die Stundensätze für alle noch weiter zu senken.
Vor 4 Jahren: wir haben zuviele Akademiker.
Heute: wird gewarnt vor einer Überakademisierung.

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erstellt am: 07. Jan. 2015 14:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ThoMay:

Die Leben im Alter von dem, was dem Arbeitnehmer abgezogen und verweigert wird um den erwirtschafteten Lebensstandart zu halten.

Kannst du das mal näher erläutern, was du meinst?
Ich beschäftige mich ab und zu mit Pensionen bzw. den Vorurteilen dazu, da meine Frau Lehrerin ist, und mich das (evtl) in 25 Jahren betreffen könnte, ich selbst bin selbstständig und sorge momentan ausschliesslich privat vor.

Michael

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erstellt am: 08. Jan. 2015 10:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich denke hier vermutet jemand eine Bevorteilung von Pensionären gegenüber Rentnern. 

Was und wieviel da dran ist, ist hart umstritten. Gleich werden diese definitiv nicht behandelt. Zwei Punkte sind gravierend: Höhe richtet sich nach Rente+Betriebsrente, letztere ist jedoch kaum noch vorhanden... Individuelle Anspruch allein nach dem letzten Sold, insofern keine Beförderung in den letzten zwei Jahren erfolgte, während bei der Rente das gesamte Erwerbsleben berücksichtigt wird.

Und ich bekomm jedesmal einen Lachkrampf, wenn das Thema im Freundeskreis aufkommt und ein Beamter behauptet, er würde in der freien Wirtschaft viel mehr verdienen können, während die Angestellten die Beamten für übervorteilt halten.
Die Wahl hat er doch selbst getroffen, ebenso wie diejenigen die sich gegen eine Beamtenlaufbahn entschieden haben.

Grüße,

Gollum

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erstellt am: 08. Jan. 2015 11:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

"Pension allein nach dem letzten Sold."

Da ist glaube ich nicht ganz richtig. Die Anzahl der Jahre spielt auch eine Rolle.
Für höhere Besoldungsstufen z.B lästig ist, dass eine Teilzeitregelung im Alter, oft auch mit einer Rückstufung beim Sold verbunden ist und dann greift die Problematik der letzten Besoldung leider.

Eines darf man nicht vergessen: Der Staat spart in der aktiven Phase die Sozialabgaben für Beamte.

------------------
Arne

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erstellt am: 08. Jan. 2015 12:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Höhere Einkommen 3 Jahre vor Ende, bringen dem Rentner kaum was, dem Beamten massive Vorteile. Bei niedrigen Einkommen zum Ende entsprehend anders rum.

Das ist doch ungleich oder? Mir fällt kein vernüftiger Grund ein, welche Rechtfertigung die Regelgung bei den Pensionen haben soll.

Gerade bei gewählten Ämtern, in denen man über andere Regelungen schon nach wenigen Jahren Tätigkeit enorme Pensionsansprüche erwerben kann, sollte sowohl Rentnern als auch regulären Beamten auffallen, dass es nicht immer so ganz richtig sein kann, was die Herren sich da selbst für sich überlegt haben.

'Der Staat spart Sozialabgaben während der aktiven Zeit.'

Wenn der Staat Pensionsrückstellungen in ausreichendem Maß gebildet und diese Gewinnbringend anlegt hätte, dann wäre tatsächlich eine echte Einsparung möglich... Dem ist aber nicht so.

Grüße,

Gollum

------------------

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erstellt am: 08. Jan. 2015 13:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Ing. Gollum:
Höhere Einkommen 3 Jahre vor Ende, bringen dem Rentner kaum was, dem Beamten massive Vorteile. Bei niedrigen Einkommen zum Ende entsprehend anders rum.

Das ist doch ungleich oder? Mir fällt kein vernüftiger Grund ein, welche Rechtfertigung die Regelgung bei den Pensionen haben soll.


Ja, wobei der Sold durch die Diesntalterstufen recht festgelegt ist und sich somit schon das gesamte Arbeitsleben in der Pension widerspiegelt.
Aber einen Vorteil hat das in dem Fall schon.

Zitat:

Gerade bei gewählten Ämtern, in denen man über andere Regelungen schon nach wenigen Jahren Tätigkeit enorme Pensionsansprüche erwerben kann, sollte sowohl Rentnern als auch regulären Beamten auffallen, dass es nicht immer so ganz richtig sein kann, was die Herren sich da selbst für sich überlegt haben.

Wobei das wenig mit dem der Diskussion Rente vs. Pension zu tun hat.

Zitat:

'Der Staat spart Sozialabgaben während der aktiven Zeit.'

Wenn der Staat Pensionsrückstellungen in ausreichendem Maß gebildet und diese Gewinnbringend anlegt hätte, dann wäre tatsächlich eine echte Einsparung möglich... Dem ist aber nicht so.


Auch das kannst du nicht der Pensionsseite anlasten, das ist ein Problem des Staates, dass er die Rückstellungen in andere Projekte gesteckt hat.
Die Beamten haben definitiv Gehaltskürzungen hingenommen, um die Pensionen zu finanzieren. Insofern muss man das auf dieser Seite auch gutschreiben.

Der Unterschied Rente/Pensionen ist nicht so groß, wie er in den Medien immer mal wieder aufgebracht wird.

Nicht von der Hand zu weisen, ist natürlich die Sicherheit des Einkommens gegenüber den "normalen" Löhnen. Insofern bin ich als Selbstständiger da besonders froh.
Höhere Löhne in der Wirtschaft sind Fakt, aber zurecht wird auf die frei erfolgte Berufswahl hingewiesen. Gilt aber auch andersrum, wenn sich die Leute über zu hohe Pensionen beklagen  

Michael

[Diese Nachricht wurde von g-konstruktion am 08. Jan. 2015 editiert.]

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erstellt am: 08. Jan. 2015 13:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Ihr,

ich versteh nicht richtig, was die ganze Diskussion soll.
Ein Bekannter von mir ist schon im Rentenalter, arbeitet aber trotzdem weiter bei seinem Arbeitgeber.
Er bekommt auch eine ordentliche Gehaltsabrechnung, arbeitet daher nicht illegal oder schwarz.
Was er genau an Sozialabgaben bezahlt weis ich nicht, aber er sagt es würde sich rentieren.

Somit ist doch das Arbeiten nach dem Rentenalter auch jetzt schon möglich...
Was soll sich mit dem neuen Vorschlag der Politik den ändern?

------------------
Grüße Matthias

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erstellt am: 08. Jan. 2015 13:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ledock:
...
Was soll sich mit dem neuen Vorschlag der Politik den ändern?


http://lmgtfy.com/?q=rentner+zuverdienstgrenzen

So, wie ich das verstehe, sollen die Hinzuverdienstgrenzen gelockert werden.

------------------
Gruß Frank

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MiHo
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erstellt am: 08. Jan. 2015 14:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von frank08:

http://lmgtfy.com/?q=rentner+zuverdienstgrenzen

So, wie ich das verstehe, sollen die Hinzuverdienstgrenzen gelockert werden.



Ich habe den Vorschlag des BA Chefs anders interpretiert.
M.E. geht es nicht darum, die Zuverdienstgerneze zu lockern oder zu erhöhen, sondern dem Arbeitnehmer zu "ermöglichen, freiwillig bis 70 zu arbeiten", d.h. das Renteneintrittsalter dementsprechend nach hinten zu verschieben.
Man arbeitet also weiter in (s)einem Arbeitsverhältnis mit SV- und Rentenbeiträgen usw. und erhält dann erst ab dem 70. Lebensjahr Rente.
Die müsste dann entsprechend höher ausfallen.
So hab ichs verstanden.

------------------

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erstellt am: 08. Jan. 2015 15:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

mir kommt grad die Phase mit dem Babyboom in den Kopf. Könnte interessant werden die die Spanne in Rente geht. Ist ja nicht mehr so lang bis dahin.

Oder wird das problemlos aufgefangen werden ?

Naja, laut Nobby sind die Renten ja sicher 

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erstellt am: 08. Jan. 2015 15:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wer als Vollrenter umbedingt länger arbeiten will, kann das nämlich schon heute. Das Gehalt wird ganz normal versteuert, er zahlt auch in die Rentenkasse ein, nur die Rente steigt halt nicht mehr.

Mehr Rente gibts nach dem Vorschlag, dann für längeres Arbeiten. Das Gegenstück zur Frühverrentung mit Abzügen.

Wo liegt dann der Unterschied zu einer Anhebung des Renteneintrittalters?

Nirgens.

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erstellt am: 10. Jan. 2015 10:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Das Gehalt wird ganz normal versteuert, er zahlt auch in die Rentenkasse ein, nur die Rente steigt halt nicht mehr.

Also abzocke.

Zitat:
Mehr Rente gibts nach dem Vorschlag, dann für längeres Arbeiten. Das Gegenstück zur Frühverrentung mit Abzügen.

Soweit ist es noch nicht. Und so ist der Vorschlag des Hr.Weise noch nicht detailliert definiert.

Zitat:
Wo liegt dann der Unterschied zu einer Anhebung des Renteneintrittalters?

Genau das ist es.

Und das Argument, dass der Fachkräftemangel die Begründung für die Anhebung des Rentenalters sein muss, ist der allergrößte Dummfug.

Viele "Frührentner" in meinem Bekanntenkreis, jenseits der 55, minijoben.  Die hat niemand gefragt, ob sie überhaupt bis 65 arbeiten möchten, folglich schon gar nicht, ob bis 70. Vielleicht hätte die Möglichkeit bestanden, wenn sie sich bei ihren früheren Arbeitgeber für die Hälfte des Gehaltes weiter verdingt hätten und/oder der Staat hätte sie gesponsert. Und daraufhin wird es auch künftig hinauslaufen.
Die "Erfolge" der deutschen Wirtschaft sind und werden künftig durch Niedriglöhne, Lohnverzicht und Überstunden (vielfach unbezahlt) zu Lasten der AN erkauft.

Zitat:
Naja, laut Nobby sind die Renten ja sicher

Dazu steht Nobby auch heute noch. Und das stimmt ja auch.
Allerdings hat er sich nicht festgelegt, wie hoch sie ausfällt.

[Diese Nachricht wurde von radloser am 10. Jan. 2015 editiert.]

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