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Autor Thema:  Holzfußboden schleifen und ölen - Womit? (2918 mal gelesen)
ida-stade
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erstellt am: 15. Okt. 2014 11:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo an das Alles wissende Forum!

Zur Zeit renovieren wir unter anderem einen alten Dielenfußboden. Nachdem wir einen widerborstigen Teppich sowie den zugehörigen vollflächigen Kleber auch aus den Fugen entfernt haben, soll der Boden nun fertig gemacht werden.
Zwei Fragen:
Schleifen mit 40iger Korn: Bandschleifer von B.... hat den Geist aufgegeben. Die Ecken und Ränder habe ich vorher schon mit einem regelbaren Winkelschleifer bearbeitet, die letzten Teile mit einem Multitool.
Jetzt stehe ich vor der Frage, ob ich nun noch einen neuen Bandschleifer kaufem muß oder ob das mit der Flex ausreichend gut wird. Wir sind nicht oberpingelig.

Nach dem Abschleifen soll der Boden geölt werden. Eine Firma hat uns dazu das empfohlen: http://www.woca.dk/de/news/neutral-ol-und-care
Nach dem Aufbringen des Öls muß der Boden mit einer Maschine und speziellem Pad behandelt werden, um das Öl einzumassieren. 

Zweite Firma = zweite Meinung: Owatrol-Öl. Sei das beste usw.

Dazu erste Firma: Chemieschleuder ! (?)

Zweite Firma zu der Äußerung: Quatsch !

Habt Ihr schon Erfahrungen mit dem einen oder anderen Produkt oder gibt es eine andere eierlegende Wollmilchsau? Es geht um das Schlafzimmer, sollte also schon gut verträglich sein... Ablüften kann es ja vorher noch ein paar Tage.

Freue mich wie immer auf die Antworten und Kommentare.

Gruß Dietrich

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Arne Peters
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erstellt am: 15. Okt. 2014 11:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Bandschleifmaschine für den Boden verwenden.
Evtl. vom Fachmann schleifen lassen. Das ist nicht so teuer.
Woca High Solid Öl ist gut. Es dünstet aber bis zur vollen Aushärtung noch aus. Hat mir Halskratzen und Augenjucken gebracht.

------------------
Arne

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Fiedelzastrow
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erstellt am: 15. Okt. 2014 11:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Dietrich,
1. zum Schleifen gibt es große Maschinen die man leihen kann (erleichtert die Arbeit ungemein)
2. Zum Ölen und Wachsen würde ich (gerade im Schlafzimmer) immer auf Naturprodukte zurückgreifen. Sieht nicht immer so schön aus wie frisch lackiert, aber schläft sich gesünder
Z.B dort Klick
Gruß
Robert

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Arne Peters
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erstellt am: 15. Okt. 2014 11:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Naturprodukt ist fein.
Aber das Hartöl ist eben noch nicht hart, wenn es aufgetragen wird. Und es wird nicht ohne Beteiligung er Umwelt hart.

------------------
Arne

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Leo Laimer
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erstellt am: 15. Okt. 2014 11:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Ich habe mehrere alte und neue Fußböden mit geölter Oberfläche.
das spezielle Öl hat damals "Holzbodenöl" geheißen, reines Naturprodukt.

Einen mittelalten Boden (ca. 50 Jahre) hab ich mit einer geborgten Bodenschleifmaschine abgeschliffen und geölt. Das Schleifen war sehr effizient, würde ich niemals mit einer Handmaschine machen wollen.
Man entwickelt bald ein Gefühl, dass es auch halbwegs schön wird. Nur ganz in den Ecken muss man manuell nacharbeiten.

Das Ölen betont die Farbstruktur des Holzes sehr, also eventuelle Brand-/Chemieflecken die tief ins Holz reingehen schauen dann u.U. dramatischer aus als vorher. Aber im Endeffekt hat man eine "lebendige" Oberfläche, wenn man das haben will lebt man damit gut.

Das Ölen ist ein mühsamer Prozess, da kniet man stundenlang und ist vollgekleckert mit dem klebrigen Zeugs, wenn man es genau nach Vorschrift macht (zuerst übersatt auftragen, nach einiger Zeit Überschuss abziehen, weiter einziehen lassen, dann "einmassieren").
Ich habe aber auch schon ein normales (dünnes) Anstreichen gemacht, hat auch geklappt.
Es gibt nur zwei Dinge die man niemals machen darf:
- Zu viel Öl einfach drauf lassen - das wird niemals "trocken"
- Vorzeitiger Wasserkontakt
Wenn möglich mehrere Tage zum Auslüften einplanen (also Raum bei offenen Fenstern nicht benutzen). Auch wenn die Dämpfe nicht mit Lack-/Lösungsmittel vergleichbar sind, unangenehm und ungesund sind's ja trotzdem.
Und, die gebrauchten öligen Lappen usw. sind gefährdet wegen Selbstentzündung, also entweder gleich selbst verbrennen, oder luftdicht (im Wasserbad?) lagern.

------------------
mfg - Leo

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ida-stade
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Bauingenieur


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erstellt am: 15. Okt. 2014 12:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin, moin,
Donnerwetter, wieder schnelle und gute Antworten. Ist eben das WBF !
Wie sieht es denn mit dem Owatrol-Öl aus? Das soll sehr kriechfähig sein und weit in das Holz eindringen.
Gibt es dazu auch Erfahrungen? Z.B. alles Ungeziefer tot, Bewohner lethargisch oder ungewohnt euphorisch, duftet oder stinkt usw.?
Vielen Dank für Eure Beiträge!
Dietrich

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Leo Laimer
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IV bis 2019

erstellt am: 15. Okt. 2014 12:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich kenne das Produkt natürlich nicht, aber eine Gegenfrage:
Wie alt ist der Boden? Und welches Holz?
Je älter das Holz, desto härter, und je härter das Holz (sowohl vom Alter her, also auch von der Holzsorte) desto weniger Öl dringt ein.
Und, es ist nicht unbedingt primäre Aufgabe, das Zeugs möglichst tief drin zu haben. Es soll eher eine kompakte Oberfläche geschaffen werden, die Wasser und Schmutz abweist.

Zur Pflege solcher geölter Böden taugt übrigens Holzbodenseife.

------------------
mfg - Leo

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rAist
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IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)

erstellt am: 15. Okt. 2014 12:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Für meine Gartenhütte hab ich alles mit Leinöl eingerieben, ich kann dir aber nicht sagen wie verträglich das im Haus ist - nur haltbar ist es astrein, die Hütte trotzt Wind und Wetter.

Für unseren Boden im Haus ("Schiffsplanken", 23mm dicke Eiche) haben wir damals ein Öl benutzt, was der Verkäufer des Bodens mitgeliefert hat, sind damit hochzufrieden. Ich versuche mal rauszubekommen was genau das war, und trage das dann nach.

*edit* Ich glaube das war auch eine Art Holzbodenseife und da war ein "weißer" mit drin, da wir uns für die Optik Eiche gekalkt entschieden haben.


------------------
Und sie sind...?" - "Umgeben von Idioten!"

[Diese Nachricht wurde von rAist am 15. Okt. 2014 editiert.]

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smittytomcat
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den eigenen Kopf
...

erstellt am: 15. Okt. 2014 12:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin Dietrich,

ich hab mal hier einen Link eingefügt für die Randschleifer - damit habe ich 20 m2 richtig versauten Dielenboden wieder in Schuß gebracht. Die großen Maschinen sind zwar effizienter - aber die manchen manchmal mit einem was sie wollen, und bei Dachschrägen kommt man eh nicht ganz bis in die Ecken und muß dann die Restfläche mit dem Randschleifer nacharbeiten.
Der Bandschleifer war ruck zuck voll und deshalb hab ich mir einen Randschleifer beim Werkzeugverleiher geborgt.
Die Randschleifen kann man mit etwas gutem Zureden auch allein borgen zusammen mit dem Schleifpapier:

www.google.de/search?q=randschleifer&biw=1409&bih=791&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=-Uc-VJP3EIuuPMedgFA&sqi=2&ved=0CC4QsAQ

Das Ölen gestaltete sich etwas mühsam das zwischen den Dielen Fugen sind - also half nur Diele für Diele zu ölen und die Fugen separat mit einem Pinsel zu bearbeiten. Insgesamt haben wird 3 mal geölt mit zwei Zwischenschliffen von Hand.

Hier mal ein Link zu einem Parkettverleger bei Dir in der Umgebung : http://www.ms-bodenbelag.de/

Als Öl haben wir handelsübliches Hartöl aus dem Baumarkt verwendet, da der Raum kein Arbeitszimmer oder Wohnzimmer ist, sondern als Schlafzimmer genutzt wird
Und der Hinweis auf die Brennbarkeit der Lappen ist auch schon gekommen - ich hab alle Lappen (selbst die Fetzen Haushaltspaier mit denen ich mir die Hände abgewischt habe) in Tabakdosen reingestopft und die Dose dann verschlossen

------------------
Gruß
Gerd
Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal.

[Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 15. Okt. 2014 editiert.]

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ida-stade
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erstellt am: 15. Okt. 2014 12:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Alter des Bodens: ca. 45 Jahre
Kiefernholz, war eventuell lackiert (?).
Holzbodenseife haben wir schon, da wir in anderen Zimmern Klickparkett (Buche, geölt) verlegen.
Das Parkett ist schon vorgeölt, also ist da nix weiter mit Öl.
Oberfläche: mmh, guter Hinweis.
Gruß Dietrich

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Morten
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erstellt am: 15. Okt. 2014 15:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Also ich habe meine Dielen geschliffen und dann geölt mit öl von: osmo.de. Dort gibt es das Öl und auch für die Nachbehandlung das Pflegeset. Dies habe ich vor über 10 Jahren gemacht und der Vorteil: Macken kann man gut ausbessern und anschließend wieder nachölen.
Ich bin damit sehr zufrieden!

Gruß Morten

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Kramer24
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erstellt am: 16. Okt. 2014 09:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Mein Tipp:

Boden mit Bodenschleifmaschine schleifen (K120)
Du hast länger Freude an guter Schleifqualität.

Oberfläche wie schon erwähnt Hartöl oder Hartwachsöl.
Beides sollte mit derselben geliehenen Maschine mit einem Schleifpad eingeschliffen werden. Wachs muss IMHO nicht sein.

Firma ist eine Religion, mittlerweile hat jeder Baumarkt eine ökol. Reihe.

Ich würde BIOFA oder Auro nehmen. Die haben mal Ärger in der Produktion gehabt, sind aber jetzt "sauber".

Osmo lässt sich gut verarbeiten, ist aber nur 75% öko.
Achtung: Preislich gibt es große Unterschiede: 10 ltr 75-350 €
Es gibt auch vegane Öle  .

Prost und viel Erfolg,
Lothar

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ledock
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erstellt am: 16. Okt. 2014 12:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

geschliffen hab ich noch nie, geölt schon öfters.
Da ich den Parkett der gleichen Marke habe, verwende ich immer dieses Öl.
Wie schon geschrieben darfst du nicht zu viel verwenden. Vor allem wenn du es mit der Maschine "einmassierts".
Sobald du mit der Maschine in ne Pfütze fährst, spritzt es dir das Zeug überall herum.
Ausgehärtete Spritzer bekommst du nicht mehr weg!

Ich verwende übrigens immer eine Sprühflasche um das Öl aufzutragen, dann wird es schön gleichmäßig.

------------------
Grüße Matthias

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ida-stade
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erstellt am: 17. Okt. 2014 12:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Matthias,
ist das Öl auch zur Erstbehandlung geeignet? In der Beschreibung steht nur was von schon naturgeöltem Holz, also vorgeölt.

Gruß Dietrich

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ledock
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erstellt am: 17. Okt. 2014 12:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Dietrich,

du hast recht.
Mein Kaers-Parkett war schon beim Kauf vorgeölt.
Ich hab ihn nach dem Verlegen nur nochmals nachgeölt.
Daher taugt das Öl vermutlich nicht für die Erstbehandlung.

------------------
Grüße Matthias

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Leo Laimer
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erstellt am: 20. Okt. 2014 07:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ida-stade:
...
Kiefernholz, war eventuell lackiert (?)
...


Falls das noch relevant ist:
Wenn der Boden schon mal lackiert war muss zwingend so weit abgeschliffen werden bis der ganze Lack ab ist, sonst gibt's ziemlich hässliche Farbunterschiede frisches Öl - alter Lack.

------------------
mfg - Leo

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smb
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zu viele

erstellt am: 20. Okt. 2014 08:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin.

Im alten Haus hatte ich von einem Schreiner aus Saarbrücken die Böden
ausarbeiten lassen. Genial und güntiger wie ein Laminat. Öle und Lacke
hat er beide im Angebot. Der Mann macht nur noch Böden und Treppen und
ist über Monate ausgebucht. Wenn Du möchtest, dann gebe ich Dir mal den
Kontakt, dann kannste Ihn mal befragen.

Gruß Stefan

------------------
m.f.G.

graphicguestbook smb

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ida-stade
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erstellt am: 20. Okt. 2014 17:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin, moin, an die freundlichen Ratgeber,

den Schliff haben wir nun mit einer regelbaren Flex für den Lack (40iger Korn, ein paar Macken gehören dazu) und einem Bandschleifer für den Feinschliff (120iger Korn) ausgeführt. Sieht jetzt gut aus!
Den Teppichkleber haben wir mittels Multitool (Fein MM und Bosch PMF) aus den Fugen gekratzt. Bei rund 140 m eine Sauarbeit ...
Ölen: Wir haben uns entschieden, das Ovatrol zu verwenden. Danach ist sicher lüften angesagt, aber der Verkäufer ist davon absolut überzeugt... Sein Kollege meinte, der würde darin vermutlich sogar baden und hätte deswegen so wenig Falten  

Vorteil bei Ovatrol: Einmassieren ist nicht nötig.

Wir haben vorher ein Probestück einmal angestrichen. Der Mief verzieht sich doch recht zügig. Na, wir werden es sehen.

Falls noch jemand Werkzeugtips braucht:
Alte AEG-Flex hat das Kleberentfernen nicht durchgehalten, Fortsetzung mit blauer Bosch (beides regelbar) war erfolgreich.
Bosch-Bandschleifer (grün) hat auch den Geist aufgegeben. Wohl etwas heiß geworden = Unterseite etwas angeschmolzen. Plastikhebel   für den Bandspanner abgebrochen. Der blaue Bosch hat auch den Plastikhebel.     Kann ich nicht nachvollziehen. Der Rest der Mechanik ist aus Stahl.
Edit: die aktuelle Version hat nun einen Metallblechhebel mit rotem Kunststoffüberzug. Der Metabohebel ist aber noch deutlich solider und besser zu greifen. Edit ende.
Jetzt Metabo (Work don't play) mit großem Metallhebel funktioniert gut und leichtgängig und hat mein Vertrauen. Außerdem ist der vordere Griff verstellbar und man kommt viel weiter an die Wände (in Faserrichtung des Holzes schleifen).

Die neuen Geräte habe ich im Fachhandel gekauft. Die Baumärkte bringen's da nach meiner Meinung nicht.

Also nochmal danke für die guten Tips!

Dietrich

[Diese Nachricht wurde von ida-stade am 24. Okt. 2014 editiert.]

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Thomas Harmening
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|ænn|
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erstellt am: 20. Okt. 2014 18:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das richtige Werkzeug zu verwenden hat schon was ;-)

Ob es immer kaufen anstelle ausleihen sein muss - gerade beim Fussbodenschleifen würd ich ausleihen aka viedeo http://www.youtube.com/watch?v=8m5xWkGou9w immer bevorzugen

a) Zeitlich ist man schneller fertig
b) das Ergebnis IMHO besser
c) sind die Heimwerkerartikel für sowas nicht ausgelegt und sterben den Überhitzungstod.

- Ovatrol - was ist den das für ein Öl?- google spuckt nichts richtiges aus 

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wingmengvoniftigay
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Mein Chaos hast System, ich habe nur keinen Durchblick...

erstellt am: 21. Okt. 2014 12:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Thomas Harmening:
Das richtige Werkzeug zu verwenden hat schon was ;-)

Ob es immer kaufen anstelle ausleihen sein muss - gerade beim Fussbodenschleifen würd ich ausleihen aka viedeo http://www.youtube.com/watch?v=8m5xWkGou9w immer bevorzugen


wir haben bei der Burg die Schleifmaschinen immer ausgeliehen. Ich kann aber aus Erfahrung sagen, dass Bandschleifer besser als Tellerschleifen sind. (Mit so einer Tellerschleifmaschine kann am Anfang auch ganz schreckliches passieren  )
Für die Behandlung danach haben wir unter anderem osmo-Hartwachsöl genommen. Kann man auch einfärben. Mit dem Zeuch hab ich gleich noch unseren Haudrauftisch behandelt.

------------------
Gruß Wingi


------------------

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ida-stade
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erstellt am: 24. Okt. 2014 13:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin, moin,

hier 'mal ein Link: http://www.owatrol.com/index.php?langue=de&page=produits-rustol-owatrol
Der Geruch hat sich mittlerweile fast verzogen. Das abgeschliffene, helle Holz ist etwas dunkler geworden.
Dauerhaftigkeit: werden wir sehen.
Verarbeitung: Innerhalb von ca. 2 Stunden 3 Anstriche aufgebracht und fertig bei ca. 14 m².

Nochmal Dank an alle, die hier ihr Wissen mitgeteilt haben!

Gruß Dietrich

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Thomas Harmening
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erstellt am: 24. Okt. 2014 14:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Owatrol ist mir wohl bekannt, aber bislang nur in Verbindung mit Eisen, bzw Rost,
das man es auch zur Bodenversiegelung/Behandlung einsetzen kann, war mir nicht bewusst ;-)

hmmm, würde WD 40 auch gehen?^^

BTW Altöl wurde ja früher auch gebraucht um in Aussenbereich Holz zu imprägnieren und sich die Entsorgungsfrage nicht zu stellen^^

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