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Autor Thema:  Wasserverbrauch bis warmes Wasser in der Dusche ankommt (7749 mal gelesen)
Andi Beck
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Beiträge: 7
Registriert: 02.10.2006

erstellt am: 11. Apr. 2013 00:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo auch,
mich treibt zur Zeit folgendes Problem um.

Ich wohne im dritten Stock eines Hauses mit 9 Mietparteien (auch Eigentümer).
Unser Warmwasser wird zentral von einer Ölheizung im Keller erzeugt.
Die Wasserrohre haben eine elektrische Begleitheizung, die die Rohre warm halten soll, damit schneller warmes Wasser ankommt.
Diesen Luxus haben wir bis vor ein paar Jahren mit teuren Stromrechnungen bezahlt.
Nun gab es vor 2 Jahren einen elektrischen Defekt in der Begleitheizung und die Sicherung flog raus.
Zunächst hat dies keiner bemerkt, aber über die deutlich niedrigere Stromrechnung haben wir uns alle gewundert.

Den elektrischen Defekt zu finden, soll laut Handwerker sehr schwierig sein und evtl. eine deftige Rechnung produzieren.
Da sich zunächst keiner im Haus beschwert hatte, verzichteten wir auf eine Reparatur, und freuten uns auf die niedrigere Stromrechnung.
Dass deshalb vor allem Morgens mehr kaltes Wasser durchläuft bis es endlich Warm wird, versteht sich von selbst.
Aber auch mit Begleitheizung hat dies früher etwas gedauert, bis es Warm wurde.
Die gesparten Stromkosten fließen nun eben in den Wasserverbrauch.

Jetzt gibt es aber Beschwerden im Haus, dass zu viel kaltes Wasser unnütz verbraucht wird, und der Mangel behoben werden soll.
Deshalb habe ich heute Morgen beim Duschen einen Eimer mitgenommen und das kalte Wasser mengenmäßig gemessen.

Ergebnis und Rahmenbedingungen :

  Etagen des Gebäudes: 3
  Mietparteien: 9
  Etage der Wohnung: 3
  System der Warmwassererzeugung: Öl-Zentralheizung
  System der Rohrleitungen: elektrische Begleitheizung
  Uhrzeit der Messung: 6.45 Uhr
  Kaltwasserverbrauch: 3 Liter

Jetzt finde ich 3 Liter Verlust nicht besonders viel, so ganz ohne Begleitheizung oder Kreislaufsystem.
Was meint ihr dazu, was ist zumutbar?
Wer hat Lust, mal einen Eimer mit in die Dusche zu nehmen und Vergleichsmessungen aufzunehmen?

Bin gespannt auf eure Meinungen bzw. Ergebnisse.
Grüße, Andi

------------------
Hast du kein Problem?
Such dir eins. ( Und löse es )

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Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD-Dienstleister



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Beiträge: 4303
Registriert: 24.11.2002

IV bis 2019

erstellt am: 11. Apr. 2013 07:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Messergebnisse hab ich keine, und würden bei meinem EFH auch nicht vergleichbar sein.

Die Zeit bis WW kommt hängt äusserst stark von der aktuellen und kurz zurückliegenden Benutzung des Hauses (aller Haushalte) ab.
Morgens um 7:00 wird die Zeit am kürzesten sein, ähnlich auch gegen 12:00.
Wenn Du um 6:00 duschen gehst wirst Du viel mehr Wasser brauchen bis WW kommt.

Wenn die Kosten für WW zu hoch sind, kann man eine Solaranlage bauen. Dann gibts die meiste Zeit WW im Überfluss.

Nebenbei, sei beruhigt: Jegliche Energie die in die WW-Erzeugung gesteckt wird, mindert die Heizkosten.

------------------
mfg - Leo

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THSEFA
Plauderprofi
Konstrukteur/CAD-Admin


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Beiträge: 1745
Registriert: 27.11.2002

erstellt am: 11. Apr. 2013 08:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Andy,
ich glaube entscheidend ist für euch, wie viel Geld ihr monatlich durch den Wegfall der Begleitheizung eingespart habt. Ist es weniger als euch der Mehrverbrauch vom Wasser kostet? Ich denke eher nicht.

Klar ist auch Wasser ein kostbares Gut, aber gerade in Deutschland mangelt es nicht wirklich daran. Daher würde ich da ziemlich entspannt argumentieren, dass vor allem die Nebenkosten zählen. Ich glaube nicht, dass dieser Mehrverbrauch ohne viel Aufwand eingespart werden kann (z.B. Eine Ringleitung benötigt eine extra Pumpe und damit auch Energie, mal abgesehen von den Temperaturverlusten und den Kosten für den Einbau)

Wenn jemand aus eurem Haus sein grünes Gewissen beruhigen möchte, soll er doch bitteschön mal beim nächsten Tag der offenen Tür im örtlichen Klärwerk vorbeischauen. Die haben für das extreme "Wasser sparen für die Umwelt" sicher nichts weiter übrig als heftiges Kopfschütteln. Und ja, ich kenne auch die Argumentation, dass regelmäßige heftige Regenschauer noch besser für die Kanalisation wären als ein paar zusätzliche Liter Wasser/Haushalt.

Auch ich habe jahrelang etliche Liter Wasser früh morgens durch den Ausguss gejagt, bis ich meine Öl-Heizung mit Solar-Unterstützung aufgerüstet habe. Geschätzt würde ich sagen, es waren 6-7 Liter. Da im Zuge der Renovierung das Bad modernisiert wurde, kam dort auch eine Ringleitung fürs WW mit rein. Nun habe ich aber deswegen nicht unbedingt weniger Wasserverbrauch, da meine Damen sich jetzt wegen dem neuen Bad länger duschen als früher... 

Leo hat übrigens recht: Wenn ihr mit Öl eurer WW erwärmt, kann euch gerade im Frühjahr/Sommer/Herbst eine Solarunterstützung der Heizung eine Menge bringen. Und im Sommer kannst du (Sonnenschein vorausgesetzt!) fast für lau heißes Wasser aus dem Hahn zapfen.

------------------
Viele Grüße, THSEFA

"Nichts ist so hart wie das Leben! Wenn man sagt, was man denkt, muss man mehr als alles geben!..."

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rAist
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Beiträge: 3709
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IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)

erstellt am: 11. Apr. 2013 08:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

ich habe mich bei der Kernsanierung vor 3 Jahren, wo alle Rohre neu gemacht wurden, für eine Dauerzirkulation entschieden. Durch "moderne" Technik kostet mich das nur minimal mehr Gas, auch weil ich einen Teil des Wassers über Solarpanele erhitze. Ich habe dadurch quasi sofort heisses Wasser.

Ich finde 3 Liter vollkommen in Ordnung. Es ist ja nicht so, das das Wasser unwiderbringlich verloren ist, sondern das Wasser wird sowieso zurück in den Kreislauf geführt. Der Preis für 3 Liter Wasser ist irrelevant (vor allem im Verhältnis zum Strom...)

Ich finde es eher bedenklich soviel Strom zu verschwenden um Wasserleitungen aufzuheizen 

------------------
Wir sind unterwegs, und irgendwann ist Land in Sicht.

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Holger.S
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erstellt am: 11. Apr. 2013 08:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Andi,

Das ist ein Leidiges Thema. Bei euch würde eine selbstlernende Zirkulation Abhilfe schaffen. Aber dafür müssten die eigentümer Geld in die hand nehmen. warscheinlich interessiert die nicht wieviel Hebenkosten etstehen weil diese 1:1 dem Mieter weitergegebben werden.

Ich Wohne auch in einer Wohnanlage, in der "Mischwohnen" herrscht, Mieter und Eigentümer. Die Zahl der hier wohnenden Eigentümer ist aber geringer als die der vermieteten Wohnungen. Somit werden alle Änderungen (Wärmedämmung, Außenanlage, Parkplätze usw.)schnell abgebügelt, weil der Mieter die Nebenkosten alleine trägt.

------------------
Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte. (Gustav Heinemann)

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Leo Laimer
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Beiträge: 4303
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IV bis 2019

erstellt am: 11. Apr. 2013 09:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Noch eine kleine Überlegung dazu:

Der zusätzliche Wasserfluss bis WW kommt tritt für die Dusche jeden Tag nur 1x morgens, und ev. auch 1x abends auf.
Die zusätzlchen Kosten dafür setzen sich aus Frischwasser, Abwasser und Aufwärmung des Frischwassers zusammen. Könnte man also recht genau eruieren.

In der Küche tritt dasselbe Problem meist den ganzen Tag über sehr häufig auf.
Da werden über den ganzen Zeitraum wo der Haushalt aktiv ist immer wieder kleinere Mengen WW benötigt. Das schaut unscheinbar aus, summiert sich aber meist zu viel höheren Gesamtsummen als in der Dusche.
Für die Küche gibt es aber eine gute Möglichkeit, einen Untertisch-Boiler oder einen Durchlauferhitzer zu installieren - ohne dass in die Gesamtinstallation eingegriffen werden muss.
In sehr viele Fällen  rechnet sich das.

------------------
mfg - Leo

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Ex-Mitglied

erstellt am: 11. Apr. 2013 09:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Obwohl wir nur ein 2-Familienhaus haben, wurde bei uns eine Dauerzirkulation (Umwälzpumpe) eingebaut.

Dies ist laut Architekt die günstigste Variante zwischen Begleitheizung, Kaltwasservorlauf und Dauerzirkulation.

Für kleine Wohneinheiten, wo alle den gleichen Rhytmus haben, kann man die Umwälzpumpe noch mit einer Zeitschaltung ausstatten.

------------------
Gruß Frederik

JochenM
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Konstrukteur


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Beiträge: 113
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Win7Pro SP1

erstellt am: 11. Apr. 2013 09:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Andi,

Wir wohnen in ähnlicher Lage, und haben das gleiche Problem mit dem Wasserverlust. (O-Ton an) Übrigens ist das Warmwasserverlust, auch wenn das Wasser kalt aus der Leitung kommt. (O-Ton aus)
Bei uns sind es max. 6 Liter, wenn man morgens als erster aufsteht. Ob im Haus jemals eine Begleitheizung oder Warmwasserumwälzung funktioniert hat, weiß ich nicht.
Sicher ist der Wasserverlust ärgerlich, aber wenn man das mal weiter rechnet, sind die paar Liter Wasserverlust preiswerter, und auch ökologischer, als ständig eine Zusatzheizung oder eine Umwälzpumpe in Betrieb zu haben, zumal ja bei einer Umwälzpumpe noch dazu kommt, dass der Wärmeverlust durch die Warmwasserbereitung selbst ausgeglichen werden muss.
Hilft also nur, ganz nach unten zu ziehen oder den Morgen mit einer kalten Dusche zu beginnen.
Mietnachlass kann man wohl erst ab 10 Liter verlangen, habe ich mal irgendwo gelesen.

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Gruß
Jochen
__________________
Technik lässt nicht mit sich spaßen ...
Techniker schon!

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Jester_Karbach
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Im Wandel



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Beiträge: 6837
Registriert: 09.01.2006

Häh? Was?

erstellt am: 11. Apr. 2013 09:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nur falls es hilft.

Für eine Freund habe ich mal eine Schaltung gebaut, die ab der gewöhnlichen Aufstehzeit (um nachts auszuschliessen) auf Druckschwankung in der Wasserleitung eagiert (Kloospülung) und dann die Zirkulation einschaltet, das dann beim Duschen (was nach dem Kloo und dem Händwaschen kommt)  das warme Wasser in der Dusche sofort vorhanden ist. So hat er sich die Dauerzirkulation gespart und trotztdem den Komfort der sofortigen warmen Wassers. Als Randbedingung waren ein 1 1/2 geschossiges Einfamilienhaus mit 2 berufstätigen Bewohner und den gegebenen persönlichen Morgenabläufen.

------------------
"Wissen hält nicht länger als Fisch." (Alfred North Whitehead) $

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Ing. Gollum
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Sondermaschinenbau



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SWX 2013
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Labview 2012

erstellt am: 11. Apr. 2013 21:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hoi,

Also ich muss gerade hart nachdenken: Um im Jahr 1000L Wasser zu sparen, in Deutschland, einem der wasserreichsten Länder der Erde, wo wegen elender Sparerei schon die Kanäle kaputt gehen und nachher eh nachgespült werden muss, bauen sich tatsächlich Leute irgendwelches Gedöns in Haus, dass eh irgendwann kaputt geht und permanent Strom oder fosile Brennstoffe verbraucht?

Wenn das irgendwer macht, weil er es einfach toll findet, wenn das Wasser direkt warm ist, ok; Aber zum sparen... Zweifel stark dran.

Nach dem man sich dann einen Ast dadrüber gefreut hat, dass das Wasser sofort so warm aus der Wand gekommen ist, duscht man sich warscheindlich für 5 minuten und verbraucht dabei jede Menge Shampoo, Spülung und Gel. Das Wasser läuft beim Einseifen natürlich weiter... Dann zieht man sich Milch und Käse zum Frühstück, isst Mittags Fleisch und Abends noch mal ne Kniffte mit Wurscht und ein Bier dazu... Aber das verbraucht ja alles kein Wasser was auf der Rechnung auftaucht, deswegen iO.

Kann mir vorstellen, dass es tatsählich solche Vollpfosten gibt. Die Leute die in Andis Haus danach schreien, werden wohl auch solche Volldeppen sein.

EDIT:

Ich hab zwei Lösungen, die beide Absolut nichts kosten:

Einfach die 3l in einem Eimer sammeln und später zum Spülen verwenden...

Sich nicht wie so ein elendes Weichei anstellen und sofort drunter stellen.

EDIT2:

Jetzt musste ich das doch mal testen, weil ich mich echt immer sofort drunter stell und mein das geht echt schnell.

EFH, Brennwertheizung mit Warmwasserspeicher, Dusche 1. Etage, Amatur mit Thermobatterie -> Nach ca. 2,5L auf 28°


Grüße,

Gollum

------------------

'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011


[Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 11. Apr. 2013 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 11. Apr. 2013 editiert.]

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Devastator
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erstellt am: 12. Apr. 2013 06:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

die WW-Zirkulation haben wir auch. Und diese erzieht auch schön dazu immer zur gleiche Zeit zu Duschen.   

Ich habe die Zirkulation (15min) nur auf 5:45, 8:00, 12:00, 17:00, 19:00 und 21:00 Uhr gestellt.
Das sind so die Zeiten (Mo-So) wo bei uns im EFH Wasser benötigt wird. Sonst dauerts halt länger. Durhc die recht kleinen Leitungen ist der Verbrauch aber dann trotzdem gering.

3 Liter sind doch OK. Mein Vorschlag zum sparen:
Wenn du morgen die Bild an der Tanke kaufst, dann geh doch bei denen auf den Zylinder. 3 Liter gespart und vielleicht einen netten Tripper bekommen   

Gruß Devastator

------------------
Management ist,
wenn 10 Leute für das bezahlt werden,
was 5 billiger tun könnten,
wenn sie nur zu dritt sind
und davon 2 krank sind.

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Atsam
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Registriert: 22.11.2004

SolidWorks Office Premium 2010 x64 Edition, SP 5.0

erstellt am: 12. Apr. 2013 08:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Man kann doch auch einfach schon mit dem kalten Wasser duschen. Dann ist man wenigstens direkt wach 
Außerdem ist es doch ein schönes Gefühl, wenn der Schmerz nach lässt, wenn dann endlich das warme Wasser kommt....

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Hohenöcker
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erstellt am: 12. Apr. 2013 09:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich habe es hier schon mal geschrieben, ist aber eine Weile her und ich finde es nicht mehr.
Also zur Erinnerung:
Ich habe zwei Temperaturfühler am Vor- und Rücklauf in der Nähe vom Speicher.
Wenn ich morgens ins Bad gehe, drehe ich als erstes kurz das WW auf. Der Fühler am Vorlauf wird warm und schaltet die Zirkulationspumpe ein.
Bis ich am Klo war und mich rasiert habe, ist das WW an der Dusche angekommen.
Wenn der Fühler am Rücklauf warm wird, schaltet er die Pumpe wieder aus, bis alles abgekühlt ist und der Nächste WW braucht.
Die Pumpe läuft also immer nur kurz bei Bedarf. Funktioniert seit Jahren problemlos.

------------------
Gert Dieter 

Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten - allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren.
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Leo Laimer
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erstellt am: 12. Apr. 2013 09:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Gute Idee!

------------------
mfg - Leo

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Ex-Mitglied

erstellt am: 12. Apr. 2013 10:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Interessantes Thema. Ich wohne im 1. und 2. OG und das Bad ist im 2. OG - ich habe bemerkt das ich seit der Zeitumstellung morgens kein warmes Wasser habe.

Da muss ich wohl mal jemanden ansprechen. Seit der Zeitumstellung ist es so das ich Wasser laufen lasse und erst mal alles andere erledige, nach 15 minuten kommt dann lauwarmes wasser, die heizkörper sind dann auch noch in der nachtabsenkung. Wir beheizen auch mit Öl.

Vorher wars so das es morgens knalle heiß war und abends man eher das problem hatte das der Tank nich mit warmwasser nachkommt. Anscheinend haben wir hier auch das problem das das wasser über nacht im tank gar nich geheizt wird.

Druckschwankungen bemerke ich auch immer wieder wenn ich unter der Dusche stehe.. einmal ist volle pulle wasser da und heiß und im nächsten augenblick gibts nen Schub und der Wasserdruck lässt nach und es wird kälter. Dann stellt man es heißer ein und im nächsten moment hat man glühende Brüste.  Gar nicht cool 

Naja wir erwarten auch eine saftige Rechnung weil im Februar kein Öl mehr da war und wir 2 tage bei 12 grad ausharren mussten. Nachbar muss jetzt wohl 70 euro jeden Monat mehr nebenkosten zahlen. Die Fenster sind alle undicht und ich muss über zwei geschosse 100m² mit Zwei Heizkörpern heizen. Auf Dauer ist das zu teuer dort zu wohnen. Aber ich hoffe ja das bald ein Umzug ansteht, hoffentlich vor dem nächsten Winter. 

Viel Glück das ihr das in den Griff bekommt, hab mir nicht alle Postings durchgelesen 

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spoc
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erstellt am: 12. Apr. 2013 12:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Es gibt Warmwasser-Zirkulationspumpe von Grundfos oder Wilo, die kommen mit 5 Watt aus. Die Umrüstung ist meist in wenigen Minuten erledigt und die Kosten für solche autoadaptiven Pumpen halten sich auch in Grenzen. Wenn dann doch unter der Dusche Würstchen gekocht werden liegt das eher an der schlechten Duscharmatur.
@7Josy7: Ich merke den Schmerz einige 10'tel Sekunden später.

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beam me up scotty

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Fyodor
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erstellt am: 12. Apr. 2013 12:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wir haben eine Umwälzpumpe (3-Parteien-Haus), so daß in der Dusche nahezu sofort Warmwasser zur Verfügung steht. Aus irgend einem Grund haben wir aber zwei Warmwasserleitungen aus dem Keller, eine versorgt nur die Dusche (und hat eine Umwälzpumpe), die andere versorgt Badewanne, Waschbecken und das Spülbecken in der Küche. Und die hat keine Umwälzpumpe. Dort gehen ca. 5 Liter Wasser verloren, bis warmes Wasser ankommt. Aber mal ehrlich: Wasser ist im Schwarzwald reichlich vorhanden, wenn wir Wasser sparen nutzt es den vertrockneten Landstrichen in Spanien und den durstenden Kindern in Afrika nullkommanix, und der Pumpwagen muß regelmäßig vorbei kommen und die verstopften Kanalisationen mit Trinkwasser spülen. Außerdem kosten diese 5 Liter nur ein paar Sekunden Zeit, die Wasserkosten sind absolut zu vernachlässigen.

------------------
Cheers,
    Jochen

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spoc
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Raumfahrer


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erstellt am: 12. Apr. 2013 12:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
... Aber mal ehrlich: Wasser ist im Schwarzwald reichlich vorhanden, wenn wir Wasser sparen nutzt es den vertrockneten Landstrichen in Spanien und den durstenden Kindern in Afrika nullkommanix, und der Pumpwagen muß regelmäßig vorbei kommen und die verstopften Kanalisationen mit Trinkwasser spülen. ...

wo der Jochen Recht hat, hat der Jochen Recht. Diesen Wasserspar-Schwachsinn habe ich auch noch nie verstanden.

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beam me up scotty

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Hohenöcker
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erstellt am: 12. Apr. 2013 13:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Fyodor:

... die andere versorgt Badewanne, Waschbecken und das Spülbecken in der Küche. Und die hat keine Umwälzpumpe.

Macht hier aber nicht viel aus, weil sich die 5L kaltes Wasser in der Badewanne mit dem dann folgenden heißen Wasser vermischen. Du brauchst es also gar nicht ablaufen lassen. Mache ich auch so, wenn meine Zirkulation nicht gleich anspringt.
Aber Du hast recht, die (ökologischen und finanziellen) Kosten des Wassers sind gegenüber denen für die Wärme zu vernachlässigen.
Auch die Zirkulationspumpe erzeugt, wenn sie lange läuft, viel mehr Wärmeverluste, als sie an Strom braucht.
Deshalb habe ich andererseits auch noch keine hocheffiziente stromsparende Heizungsumwälzpumpe, weil der Strom, den sie braucht, ja wieder als Wärme in die Heizung geht. Ist also nicht so viel gespart.

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Gert Dieter  

Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten - allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren.
Gottlieb Daimler

[Diese Nachricht wurde von Hohenöcker am 12. Apr. 2013 editiert.]

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Andi Beck
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erstellt am: 12. Apr. 2013 15:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi alle,
sind ja einige tolle Beiträge zusammengekommen, und so Vorschläge wie das sammeln des kalten Wassers um es anschließend in der Küche oder für die Blumen zu verwenden, ist für ambitionierte Sparer sicherlich ein famoser Rat.
Man hat halt neben dem gelben Sack, der braunen Tonne, dem Glascontainer, der Altpapierkiste und dem Restmüll nun auch noch einen Wassereimer rumstehen. 

Die 3 Liter beim Duschen (beim Baden egal) sind ja sicherlich noch verschmerzbar, rauscht doch hinterher ein vielfaches davon die Rinne runter.
Aber beim Zähneputzen, für den der warmes Wasser benötigt, stimmt das Verhältnis nicht mehr, 3 Liter zu 2 Becher Wasser. 

Eine Frage ist ja, gibt es prinzipiell schnellere Verfahren, die nicht die Welt kosten. Oder sind 3 Liter völlig normal und zu akzeptieren.
Hat nicht jemand gesagt, das bis zu 10 Liter tolerabel seien?

Eine andere Frage ist, als Eigentümer kannst du teilweise selber entscheiden, was du tust und ob du Investierst.
Aber als Mieter bist du abhängig von den Entscheidungen deines Vermieters.
Kann nun aber ein Mieter auf Mietkürzung wegen einem Mangel pochen, wenn die Begleitheizung abgestellt wird?
Kann er die Reparatur der Begleitheizung verlangen, obwohl er evtl. unterm Strich sogar Spart, da die Stromrechnung geringer wird?

Ich muss mal am WE die alten Rechnungen rauskramen und einen Vergleich anstellen, mal sehen was da rauskommt.

Ich bin weiterhin noch an realen Verlustmengen interessiert, nur zu. 

Bis demnächst, Andi

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chrisman
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erstellt am: 12. Apr. 2013 15:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo ihr,

also ich verfolge diesen Beitrag jetzt auch schon ein wenig und wollte jetzt auch mal meinen Senf dazugeben. 

Also um gleich einmal das Problem mit dem Zähneputzen aufzugreifen. Meine Eltern haben dafür im Bad einfach einen kleinen Warmwasserboiler unters Waschbecken getan. Damit haben sie immer warmes Wasser dort und noch nie Porbleme gehabt. Grade dafür ist das eigentlich die beste Lösung wie ich finde. Das selbe könnte man auch in der Küche überlegen. Dort haben wir zum Beispiel gar kein warmes Wasser. Wenn man mal etwas benötigt muss der Wasserkocher herhalten 

Ansonsten wusste ich gar nicht das es eine andere Lösung für das Problem gibt außer alles mit einem Eimer aufzufangen. Finde es aber gut, dass ich durch euch jetzt schlauer bin 

PS.: Mir kanns eigentlich egal sein wieviel Wasser durch geht ich hab nen Brunnen. 

Grüße,
Chris.

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"Grade die Geschichte dieser theoretischen Entwicklung ist ein Schulbeispiel dafür, wie wirklichkeitsfremd rein theoretische Forschungen werden, wenn die Grundlagen und Vorraussetzungen der Rechnungen nicht genügend überprüft sind."
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Leo Laimer
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erstellt am: 12. Apr. 2013 15:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wer beim Zähneputzen warmes Wasser braucht könnte auch mal zum Zahnarzt gehen <G>

Untertisch-Boiler haben wir ja oben schon empfohlen, und ist IMHO auch so ziemlich das Einzige was man ohne dramatische Umbauarbeiten nachrüsten könnte.
Jegliche Zirkulation wird ja durch die fehlende Rücklaufleitung verunmöglicht.

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mfg - Leo

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Krümmel
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erstellt am: 12. Apr. 2013 15:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Andi,

so manche Bauplanung ist megagrottig , viel zu lange Leitungswege usw.

Hab daher den Warmwasserspeicher sehr zentral eingebaut und komme mit max. 10 Meter Leitung an jede Warmwasserzapfstelle.

Dauert ca. 3-5 sec bis man die erste Wärme spürt und so etwa 1 Liter Verlust.

Ohne jede Zirkulation oder Umlaufpumpe 


Grüße Andreas

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Stillstand ist Rückschritt

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Andi Beck
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erstellt am: 12. Apr. 2013 15:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Wer beim Zähneputzen warmes Wasser braucht könnte auch mal zum Zahnarzt gehen <G>


Hallo Leo,
mir reicht auch kaltes Wasser, aber ob du mit diesem Argument einen Mieter überzeugen kannst, möchte ich bezweifeln. 

Grüße, Andi 

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erstellt am: 12. Apr. 2013 15:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Energetisch gesehen ist ein elektrischer Durchlauferhitzer direkt an der Verbrauchsstelle immernoch das beste. Wirkungsgrad 100% (Verlustwärme inner Heizung? Hä?), kurze Wege, kein Wärmeverlust durch Bevorratung von heißem Wasser.

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Cheers,
    Jochen

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Andi Beck
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erstellt am: 12. Apr. 2013 16:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Krümmel:

so manche Bauplanung ist megagrottig , viel zu lange Leitungswege usw.


Hallo Andreas,
es ist halt wie es ist, bei mir.
Als wir vor 18 Jahren unsere erste Eigentümerversammlung durchführten (Neubau), war das einzige was zu beklagen war, die billige Ölheizung und diese blöde elektrische Begleitheizung.
Unsere Verwalterin meinte, dass diese Technik die billigsten Gestehungskosten für den Bauherr / Verkäufer sind.
Der Rest ist in guter Ausführung erfolgt, nur die Heizung eben nicht.

Wir sind sowieso dabei, uns über die Nachfolgetechnik Gedanken zu machen, aber noch ist kein Handlungszwang.
Unter anderem haben wir uns auch über ein BHKW mit Sterlingmotor Gedanken gemacht.
http://www.derdachs.de/de/#s_c_1_i_1

Aber da warten wir noch die Rückmeldung des Architekten ab.

Grüße, Andi 

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Canadabear
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erstellt am: 12. Apr. 2013 17:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
Energetisch gesehen ist ein elektrischer Durchlauferhitzer direkt an der Verbrauchsstelle immernoch das beste. Wirkungsgrad 100% (Verlustwärme inner Heizung? Hä?), kurze Wege, kein Wärmeverlust durch Bevorratung von heißem Wasser.


Bei Durchlauferhitzer muss man nur bedenken das man bei einer Nachruestung unter Umstaenden neue elektrische Leitungen ziehen muss da die normalen Leitungen oftmals nicht ausreichen. So ein Durchlauferhitzer zieht schon ganz gut an der Leitung.

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Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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