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Autor Thema:  Steigende Arbeitsbelastung (4604 mal gelesen)
khugel
Mitglied
Technischer Zeichner


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Beiträge: 98
Registriert: 11.08.2005

erstellt am: 20. Mai. 2011 12:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo zusammen,
ich weiß ja nicht wie es in eurem Betrieb so abgeht.
Bei uns ist es jedensfalls so das das Pensum an Arbeit immer mehr wird.
Gleichzeitig sind dafür aber immer weniger Leute zuständig.
Es ist eigendtlich garnicht mer möglich eine vernüftige gut durchdachte Arbeit abzuliefern.
Unsere Geschäftsleitung sieht nicht mehr das ganze sondern nur noch jedes Projekt für sich.
Die Projekte werden immer weniger durchdacht, es werden Aufträge angenommen soviel wies geht. Gleichzeitig sind aber viel zu wenig Leute da, entweder draußen auf den Baustellen noch drinnen im Büro.
Ich weiß also wirklich nicht mehr wie das noch weitergehen soll.
Das Überstundenkonto wächst und wächst, man spürt wie die Familie, das Privatleben und die gesundheit dabei immer mehr unter die Räder kommen.Aber jeder hat Angst seinen Job zu verlieren weil er Familie hat, ein Teufelskreis..
Wie läuft es bei euch in den Betrieben ?
Ich denke mal das es da viele giebt denen es ähnlich geht.

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Ex-Mitglied

erstellt am: 20. Mai. 2011 13:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Malzeit 
Zitat:
Wieso stellt man bei euch keine zusätzlichen Fachkräfte ein?

Das geht doch nicht, schließlich haben wir Fachkräftemangel.
Schönes WE

THSEFA
Plauderprofi
Konstrukteur/CAD-Admin


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Beiträge: 1745
Registriert: 27.11.2002

erstellt am: 20. Mai. 2011 13:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wenn man das mal von der anderen Seite her sieht: Ständig wollen die Auftraggeber bessere Preise haben sonst drohen sie mit Wechsel. Ständig wollen die Angestellten mehr Lohn sehen. Ständig steigen die Ausgaben für die Nebenkosten während die Marge sinkt. -> Also. warum sollte also dein Arbeitgeber dir erlauben, weniger fürs gleiche Geld zu arbeiten? Oder gleich viel bei sinkendem Gewinn?

Ja, ich weiß: Du bist Arbeitnehmer. Was geht es dich an, was dein Chef für Sorgen und Probleme hat. Du hast ja selber genug, um die er sich auch nicht schert. Nur stelle dir vor, du wärst Chef. Würdest du es anders machen? Wenn ja, wie? Wenn du bist dahin gekommen bist, weißt du auch schon, was du tun musst... 

------------------
Viele Grüße, THSEFA 

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brainseks
Mitglied
Konstrukteur / Entwicklung


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Beiträge: 1110
Registriert: 26.07.2002

Intel Core i5-3570K, Asus P8Z77-V Pro, Intel 320 SSD 128GB System, WD-5000AAKS Daten, Geforce GTX460 1GB, Windoof 7 home Premium 64bit (privat)<P>Samsung R540 i3-380M JA05 /Intel Core i3-380M 2x 2,53GHz / Intel X25-M G2 80GB System, 4096MB DDR3 Ram / Intel® HD Graphics / Webcam u. int. Mikro, DVD Brenner / Windows 7 Home Premium 64 Bit (Notebook privat)

erstellt am: 20. Mai. 2011 13:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ängstliche Vertriebler verkaufen auch mal was unter Wert um nen Abschluss zu machen, andere dürfens dann ausbaden, wenns nicht grad Kollegen zum Vergleich gibt, die gleichviel oder mehr zu besser Verkaufskonditionen verkaufen, kommen solche Leute auch noch durch.

Warum sollen immer die Arbeiter Schuld sein, der Chef kann ja auch mal Schuld sein oder seine Produkte die seine Firma herstellt....

------------------
Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.

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Ing. Gollum
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Sondermaschinenbau



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Beiträge: 2698
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SWX 2013
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erstellt am: 22. Mai. 2011 13:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Anstatt hier rumzuheulen, wie ungerecht und doof alles ist, wuerde ich mich eher damit beschaeftigen, wie du aus eigener Kraft aus dieser Lage rauskommen kannst.

Eins ist jedenfalls klar; Kommst du mit der Arbeit langfristig nicht zu Recht, bist du den Job los.

Entweder kannst du nicht mehr oder dein Chef wirft dich raus oder die komplette Firma geht ueber den Bach.

Gruesse,

Gollum

------------------

"Unser Denken hat sich entwickelt, um ziemlich spezifische Aufgaben zu lösen, wie einen Partner auszuwählen, Bären mit einem spitzen Stock zu töten und eine Mahlzeit zu kriegen, ohne eine zu werden." - Terry Pratchett

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ThoMay
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Windows 10 x64

erstellt am: 22. Mai. 2011 19:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Khugel.

du weist schon, das hier manch ein Arbeitgeber mitliest oder?

In solch Situationen ist es meistens von Vorteil, wenn die GF sich externe Berater ins Haus holt und sich durch diese straffer Führung, Mitarbeiterfreundliche Planung bei steigender Produktivität,...
Will sagen:
Gut geplant und strukturiert ist 3 viertel gewonnen. Und alle sind zufrieden.

Wenn du es aber ganz nach deinem Geschmack haben willst => Mach dich selbständig mit einem kleinem Zeichenbüro. Arbeite dann 8Stunden am Tag für deine Auftraggeber. Anschließend machst du die Administration. Daran die Buchführung, die Steuererklärung,... Stelle bei steigender Auftragslage Mitarbeiter ein und behandele diese so wie du es dir jetzt wünschst.

Fazit aus der Geschichte:

Wenn du in einer kleinen Firma arbeitest und die 3 Anderen sind auch unzufrieden so könnt Ihr nur gemeinsam stark sein.

Gruß
ThoMay

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WieTho
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DesignQualityChecker in der Luft- und Raumfahrt


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erstellt am: 23. Mai. 2011 16:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo zusammen,

die steigende Arbeitsbelastung findet man überall wo die (wirtschaftliche) Lage angespannt ist. Ein gängiges Mittel der Industrie ist es in Krisenzeiten die Daumenschrauben anzuziehen. Beispielsweise durch "freiwillige entgeltfreie" Mehrarbeit. Wenn die Kriese vorbei ist, können keine Mitarbeiter angeworben werden, weil schlagartig Fachkräftemangel herrscht. Danach gibts wieder eine Krise.. ein Teufelskreis.

Mein Tipp: Bei lang andauernden Überstunden( Mehr als 45h/Woche?, länger als ein halbes Jahr - vgl. Arbeitszeitschutzgesetz) mal mit dem Vorgesetzten reden, und Ihn auf den gesetzlichen Mißstand hinweisen. Wenn er jetzt sagt, er kriegt keine Fachkräfte, kann man seine Argumentation mit verschiedenen Punkten aushebeln:
- Man würde ja anderswo besser bezahlte Arbeit finden (wenn der Fachkräftemangel echt ist) und eine Lohnerhöhung fordern für die erbrachte (Überstunden-)Leistung
- Auf das Einhalten des Arbeitszeitschutzgesetz pochen und die Überstunden abfeiern. Man hat ja i.d.R. einen Arbeitsvertrag der einen zur gesetzestreue verpflichtet...
- Fragen wo er den nach Fachkräften gesucht hat und ggf. dies Nachprüfen.
- Fragen ob er über den Einsatz von Ingineurdienstleistern nachgedacht hat.

Die ersten beiden verschlechtern möglicherweise das Klima zwischen Chef und Mitarbeiter, aber wer sich geknebelt fühlt, hat mit einem daraus resultierender Jobwechsel sowieso Chancen auf bessere Verhältnisse.

Die beiden letzten können ähnliche Folgen haben, wenn der Chef sich mit dem Vorwurf konfrontiert sieht ein Lügner oder Unfähig zu sein... andererseits könnte der Vorgesetzte auch echtes Firmeninterresse erkennen und die Suche nach neuen Kollegen mal deligieren...

Tja und wenn die wirtschaftliche Lage so angespannt ist, dass die Unternehmensleitung schon befürchtet wirschaftlich unterzugehen, ist es besser sich einen neuen Job zu suchen als mit den Kollegen als Konkursmasse auf den Harz IV Arbeitsmarkt geworfen zu werden... 

------------------
---
mfg WieTho

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carsten-3m
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Beiträge: 438
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Of all the things I've lost
I miss my mind the most

erstellt am: 23. Mai. 2011 18:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Man könnte auch der ständig steigenden Arbeitsbelastung entgehen, in dem man sich Gedanken über Effizienzsteigerung macht, etwa durch teil- oder komplettautomatisierte Prozessschritte oder durch Revision ("Entrümpelung") und Strukturierung des eigenen Arbeitsumfelds und der eingesetzten Hilfsmittel. Sinnvoll dabei könnte sein, die dadurch einzusparenden Kosten (=Zeit) plausibel abzuschätzen oder gar zu berechnen. Allerdings bliebe unter Umständen weniger Zeit, über unhaltbare Zustände zu debattieren 

------------------
Seit Pro/E Version 1 dabei, auwei...

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ThoMay
Moderator
Konstrukteur


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Beiträge: 946
Registriert: 15.04.2007

SWX 2019
Windows 10 x64

erstellt am: 23. Mai. 2011 19:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

HAllo und einen schönen Tag Carsten.

Du schreibst:

Zitat:
Allerdings bliebe unter Umständen weniger Zeit, über unhaltbare Zustände zu debattieren

Ääähmm, warst du etwa noch um 18.04Uhr auf Arbeit und hast von da geschrieben?

Gruß
ThoMMay

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Marita
Plauderprofi



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Beiträge: 1545
Registriert: 29.12.2005

Hans Dampf in allen Gassen

erstellt am: 23. Mai. 2011 21:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Also ich hab ja schon viel gehört, aber dass irgendwer über zu viel Arbeit gejammert hätte ist wirklich lange her...

Sorry.

Zitat:
Es ist eigendtlich garnicht mer möglich eine vernüftige gut durchdachte Arbeit abzuliefern.

Natürlich schade, wirst aber irgendeinen Mittelweg finden müssen. Ich glaub nicht, dass es irgendwo anders ist.

Zitat:
Die Projekte werden immer weniger durchdacht, es werden Aufträge angenommen soviel wies geht.

Genau. Und zwar solang, wies halt geht.

Familienleben und alles andere leidet? Nicht schön.
Unvermeidlich? Deine Entscheidung.

------------------
Liebe Grüsse, Marita

"Cuz I´m a 21st century digital boy, I don't know how to live but I´ve got a lot of toys..."
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Press play on tape
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Konstrukteur und sonst nix!


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Registriert: 30.04.2007

Creo Elements Direct Modeling 17

erstellt am: 23. Mai. 2011 23:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

In Spanien wird demonstriert weil ein Mangel an Arbeitsplätzen vorherscht, hochqualifizierte Junge Menschen haben eine schlechte Jobperspektive. Angie wirbt in Spanien um Arbeitskräfte für Deutschland, gleichzeitig wird in D aber nur im sogenannten Dienstleistungssektor (Zeitarbeit) wirklich gesucht. Stammarbeitsplätze gibt es wenig.

Führungskräfte mit Entscheidungsbefugnis haben Angst Arbeitskräfte fest einzustellen, Qualität der Produkte leidet da Erfahrung nach und nach in den Ruhestand geht. Nachwuchs fehlt, da die Arbeitgeber nicht in Junge Leute investieren und wenn in China ein Sack Reis umfällt werden die Dienstleister aus den Firmen zurück zum Verleiher gegeben, dort werden sie gekündigt (Betriebsbedingt).

Die Menschen haben Angst ihren Arbeitplatz zu verlieren auch in sogenannten "Guten Zeiten" ist kein Job sicher. Gleichzeitig werden Führungskräfte und Entscheidungsträger immer gieriger, skrupelloser und inkompetenter. Das Geld bleibt unter sich. Die Alten haben ihr "Scherflein" im trockenen, lassen die Jungen Leute alleine, zum Teil gravierende Lohnunterschiede.

Arbeitskampf wird immer schwerer da die Fronten nicht mehr nur Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind, sondern teilweise auch Festangestellte gegen Zeitarbeitnehmer (die nehmen ja die Jobs weg), außerdem herscht bei den Gewerkschaften Konkurenzkampf (z.B. CGM und IGM) die Zeitarbeitsfirmen schließen einen Tarifvertrag bei dem ab, der die besten Konditionen bietet ab.

Die Lösung scheint einfach zu sein, wechseln, einen anderen Arbeitgeber suchen. Einerseits eine Flucht, man stellt sich nicht den Herausforderungen der Aufgabe und findet Lösungen, sondern haut ab. Andrerseits hat man es vielleicht auch wirklich versucht, stößt dabei aber an seine Grenzen, man kann die Welt nicht alleine verbessern.

Natürlich könnte man sich Selbstständig machen, die Möglichkeiten bestehen, Kredite sind möglich. Auch mit wenig Startkapital kann man Kredite in Millionenhöhe erhalten. Der Businessplan zählt, die Banken sind pleite und zocken weiter.

Die Politiker schweben in anderen Sphären, die meisten Abgeordneten sind keine Menschen des Volkes mehr, das Volk ist Dumm, es sind Schafe!

Erstaunlich wenig Feedback bei einem solchen Thema, die Grundhaltung wie immer, wechsle doch. Aber ich denke ein großer Funke an Wahrheit steckt im Eingangspost doch drin. Die Zeiten sind schnellebig, man will alles aber sofort, keine Zeit für einen Vernünfigen Aufbau, der Kunde wirds danken

Was bitte hat der Kunde von einer 80% Maschine, verkauft er denn auch nur 80% fertige Produkte an den Endverbraucher (ein Auto mit drei Rädern)? Irgendwann geht der schuß nach hinten los, der Kunde geht zur besseren Konkurenz, dort war die Führungsetage nicht so gierig, hat investiert, entwickelt, sich Zeit genommen für die Konstruktion und ein "Gutes Produkt" abgeliefert. Okay die Gewinnmarge ist vielleicht kleiner, aber das Unternehmen dafür Gesund. Dort gehe ich hin!

Kennt zufällig jemand den Weg?

gruß Heiko

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metz
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erstellt am: 24. Mai. 2011 06:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin,
ich denke, man sollte erstmal das Gespräch mit der Führungsetage suchen.
Vielleicht ist es denen die Lage noch gar nicht aufgefallen.
Das mit dem Argument von Heiko mit den 80% der Maschine und der Qualität ist schon nicht falsch. (Drei Räder am Auto sind übriegens nur 75% )
Versuch mal ´ne Zeitlang Dienst nach Vorschrift zu machen.
Immer mit dem Risiko, dass man sich von dir trennen will.
Aber dann kann der Druck in der Firma nicht so groß sein und beim Fachkräftemangel  Sollte es dir nicht schwer fallen, was neues zu finden.
Reich einen oficiellen Verbesserungsvorschlag ein, indem du auf die Situation aufmerksam machst und eine Lösung dazu bietest.
Man kann Geld auch über Qualität und nicht nur über Quantität verdienen.
Ein zufriedener Kunde kommt wieder. Und das müssen die Chefs begreifen.

Das gerede, mach dich doch selbstständig kann ich mittlerweile auch nicht mehr hören.
Im Moment scheint es hier das allround Rezept zu sein, wenn jemand Probleme im Job hat und sich hier mal mitteilt.
Wohl dem, der mit seiner Selbstständigkeit zufrieden ist.
Aber es gibt immer noch Leute, die auch mal gerne Feierabend haben.
Selbstständig setzt sich aus zwei Wörtern zusammen selbst und ständig.
Ich hab keine Lust 16 Stunden am Tag zu arbeiten und hinterher nicht mehr zu haben als jetzt.
Ja, ich ruhe mich auf meinem Angestelltenverhältniss aus und fühle mich gut dabei.
Die kleinen Firmen und besonders die Einmannbetriebe sind doch die, die zuerst in einer Kriese leiden und ihre Rücklagen, sofern vorhanden, aufbrauchen.
Ich arbeite für einen großen Dienstleister und unsere Firma hat in der Kriese auch ´ne Menge Leute entlassen müssen, obwohl es nicht zu der Mentalität der Firma past.
Es ist keine übliche Leihfirma, wo man entlassen wird, wenn der eine Auftrag zu ende ist.
Man hält die Leute auch mal 2 bis drei Wochen zu hause, wenn nicht sofort ein Anschlussauftrag da ist.

------------------
Gruß
Harald
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Dig15
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erstellt am: 24. Mai. 2011 08:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Dieses Problem der Arbeitsbelastung kennen viele. Wie heißt es so schön: Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht. Wenn es nicht mehr weitergeht, helfen meiner Ansicht nach nur Gespräche. Entweder mit dem Chef/Vorgesetzten oder mit einer anderen Firma. Aber ob es da besser wird?? 

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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metz
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Techniker Maschinenbau



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Beiträge: 11636
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erstellt am: 24. Mai. 2011 08:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Dig15:
Aber ob es da besser wird??  


Erfährt man nur, wenn man es versucht.
Mit der Einstellung "Ob es da besser wird" ist der Leidensdruck noch nicht hoch genug um zu wechseln!
Das höre ich hier auch häufig, das die Arbeit keinen Spass mehr macht und das Arbeitsklima sich doch auch zum Schlechteren wendet.
Aber man kann hier kommen wann man will (in einem gewissen Maße) und wenn man mehr Geld braucht schiebt man trotz des 30 Wh Vertrages Überstunden und läst sie sich auszahlen.
Und in der Nähe ist es auch noch.
Ergo, der Leidensdruck ist noch nicht hoch genug um zu Wechseln!

------------------
Gruß
Harald
____________________
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Press play on tape
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Creo Elements Direct Modeling 17

erstellt am: 24. Mai. 2011 12:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Liebe Genossen und Genossinnen,

ich habe den Eindruck daß Khugel gar nicht wechseln will. Vermutl. wird es ihm dort sogar sehr viel spaß machen, sprich die Arbeit ist das was er sich vorgestellt hat. Wenn man es unter diesem Gesichtspunkt betrachtet ist es doch nicht sehr einfach oder?

Ganz ehrlich, ich kenne niemanden der aus böswillen langsamer arbeiten will. Die meisten die solche Probleme ansprechen wollen doch eigentlich daß einige Dinge in ihrem Betrieb etwas besser laufen.

Denkt dabei aber nicht immer an die großen Firmen oder Verbesserungsvorschläge, denkt auch mal an eine kleinere Firma 15 Mann Betrieb. Zuerst denkt man daran daß es in einem solchen Unternehmen doch kein Problem sein sollte aber das stimmt nicht, es kommt auf den Chef und Besitzer darauf an ob es ein Problem ist oder nicht.

Oft wird der Wert eines Mitarbeiters aber vom GF falsch gewertet, manchmal muß man wohl auch auf harte Konfrontation ausgehen damit etwas passiert. Nur das kann man erst tun wenn man eigentlich an dem Punkt angekommen ist wechseln zu wollen, erst dann, wenn die Zustände in Summe den Grad erreicht haben an dem einem egal ist ob man gekündigt wird, dann kann man massiven Druck ausüben. Aber nicht indem man mit Kündigung droht. Man kann dann alle Punkte ausführen was nicht richtig läuft, sollte kein Problem sein denn es gibt ja Gründe für sein Unwohlsein.

Bitte das alles jetzt richtig verstehen, Mitarbeiter die sich solche sorgen machen haben immer das Wohl der Firma im Blick. Es sind diese Mitarbeiter die "Gute Produkte" bauen wollen. Es sind diese Mitarbeiter die etwas bewegen wollen und verbessern wollen. Die Mitarbeiter denen alles egal ist können mit solchen Problemen meist gut leben, sie schauen eh nur nach ihrem eigenen Vorteil, aber solche gibt es "dem Hernn sei dank" nicht viele bzw. sind mir noch nicht viele begegnet.

Eine Frage sollte man sich aber stellen, bin ich nur mit mir selbst unzufrieden mit meiner Situation oder liegt es wirklich am Vorgesetzten. Kann man vielleicht eine Hierarchie Stufe nach oben gehen und konkrete Punkte ansprechen? Oder ist die Firma klein und man hat eh nur den GF? Was hat man denn konkret vorgeschlagen? Waren die Vorschläge mit immensen Kosten verbunden und wurden deshalb nicht umgesetzt? Sprich was kann man an sich selbst noch verbessern, was ist man bereit zu tun und wo ist die Grenze.

Solange man noch nach dem allgemeinen Streßempfinden in einem Forum fragt ist dieser Punkt sicher noch nicht erreicht. Aber ja ich habe schon auch den Eindruck daß die Arbeitswelt generell schlechter geworden ist, zumindest im Maschinenbau Sektor. Die Frage ist eben ob man mit der Tätigkeit selbst also seinem Beruf schon unzufrieden ist? Ich habe schon oft gedacht ein Job als Kassierer im Supermarkt das wär was, abends nach Hause gehen und der Tag ist erledigt. Geistig nehme ich meine Arbeit immer mit nach Hause auch am Wochenende, als Kassierer wär das nicht Fall. Gut der Verdienst ist geringer    aber vielleicht ist man dennoch zufriedener.

Genosse Heiko 

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[Diese Nachricht wurde von Press play on tape am 24. Mai. 2011 editiert.]

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Marita
Plauderprofi



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Hans Dampf in allen Gassen

erstellt am: 24. Mai. 2011 12:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die Frage ist doch warum die GL die ganzen Aufträge annimmt. Hier wird reine Gier unterstellt. Vielleicht ist es ja auch Überlebenskampf, oder man denkt man kann es sich schlicht (noch) nicht leisten, Aufträge abzulehnen - das können die wenigsten Firmen.

Mehrere "kleine" Aufträge gleichzeitig sind halt mal schwieriger zu bewältigen als ein "grosser", auch wenn nachher theoretisch das gleiche Geld dabei rausspringt.

Das Geld für mehr Leute ist also trotzdem nicht da, es muss mit den Ressourcen gehen die man nun mal hat.

Die heisst in dem Fall Khugel. Und was schon gesagt wurde, wenn sich die Arbeit ändert bzw ändern muss, muss Khugel seine Methoden ändern um sich anzupassen. Schneller und effizienter werden um das Pensum bewältigen zu können ohne zu "zerbrechen". Mit Hilfe der GL oder ohne, da bleibt nichts anderes übrig.

Weniger Arbeit wirds aber trotzdem nicht - also hoffentlich nicht 

Ich drück mal Daumen.

------------------
Liebe Grüsse, Marita

"Cuz I´m a 21st century digital boy, I don't know how to live but I´ve got a lot of toys..."
--Bad Religion--

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Press play on tape
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Konstrukteur und sonst nix!


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Registriert: 30.04.2007

Creo Elements Direct Modeling 17

erstellt am: 24. Mai. 2011 12:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
@Press play on tape

Also der Job an der Kasse im Supermarkt ist schon ein Hammer, bestimmt viel stressiger als der im gemütlichen Büro.   
Das kann jeder sehen, der sich mal in die Schlange vor die Kasse stellt und die Augen offen hält.   

Zum Thema Verbesserungsvorschläge, Gespräche mit dem Vorgesetzten oder gar dem Chef; meistens bringt es nichts!   

Der einzige Ausweg ist, das Weite zu suchen, Jammern bringt auch nix!   

Clinton



Will ja nicht zum Dicounter, lieber zu einem normalen Supermarkt! Ja ich habe mir das angeschaut, wenn die Schlange lang ist stört mich das als Kassierer wenig. Man kann nur so schnell wie die Leute ihren Geldbeutel herauskramen.

Wenn ich jetzt in die Mittagspause gehe dann denke ich immer wieder über mein Thema nach, wenn ich abends nach Hause fahre und zwei Kilometer später kommt mir ein Gedanke dann drehe ich um (Je nach Uhrzeit). Wenn ich daheim im Bett liege kommen die Gedanken wieder. Es sind die kleinen Ecken und Feinheiten an denen man herum macht bis das optimal Ergebnis heraus kommt.

Wenn ich Kassierer bin und mache Mittag denke ich an nichts als an Private Dinge. Wenn ich Kassierer bin und gehe abends nach Hause dann geht mein Geist mit!

Nicht falsch verstehen Kassierer haben ihre eigenen Probleme, nicht jedem macht es spaß bis Nachts um zwölf zu arbeiten. Es sollte nur ein Beispiel sein, daß es Grundlegend andere Tärigkeiten gibt ich hätte da auch einen Altenpfleger oder Versicherungskaufmann nehmen können.

Wenn Du aber abends nach Hause gehst und nicht mehr an Deine Aufgabe denken must, wenn Du alles aus dem FF hinbekommst, Dir jede Lösung zufällt dann hast Du entweder einen sehr relaxten Job oder bist überaus Genial.


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[Diese Nachricht wurde von Press play on tape am 24. Mai. 2011 editiert.]

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metz
Plauderprofi V.I.P. h.c.
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erstellt am: 24. Mai. 2011 13:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Press play on tape:

Wenn Du aber abends nach Hause gehst und nicht mehr an Deine Aufgabe denken must, wenn Du alles aus dem FF hinbekommst, Dir jede Lösung zufällt dann hast Du entweder einen sehr relaxten Job oder bist überaus Genial.


Wenn ich nach Hause gehe,denke ich nicht mehr über meine Aufgabe nach.
Ich bin in der Lage, die Arbeit auszublenden, wenn ich nach Hause gehe.
Das hat nichts mit aus dem FF können oder Genialität zu tun, sondern mehr damit nicht in einen Burnout zu gelangen.
Man muss auch mal abschalten und dem Hirn eine Pause gönnen! Und den nächsten Tag frisch mit neuer Energie an die Aufgabe herangehen.
Außerdem muss auch noch Platz für privates sein. Und ich denke das es khugel darum geht.
Es ist kein Platz/Zeit mehr für privates.
Das läst sich aber, wie schon des öfteren hier erwähnt, nur durch ein Gespräch mit der GL/GF ändern oder klären.
Ich lebe nicht um zu arbeiten.
Ich arbeite um zu leben.

Zitat:
Original erstellt von Marita:

Das Geld für mehr Leute ist also trotzdem nicht da, es muss mit den Ressourcen gehen die man nun mal hat.


Das sehe ich etwas anders.
Überstunden kosten auch Geld und häufig sogar mehr (wegen der %te) als ein weiterer Arbeitnehmer.
Auch wenn man die Stunden auf ein Zeitkonto gutschreibt, müssen sie ja auch mal abgebummelt werden, was nicht geht, weil soviel Arbeit da ist.
Das erhöht den Krankenstand und noch weniger müssen noch mehr leisten.

Das Problem mit neuen Leuten ist, dass man diese nach dem Hoch nicht so schnell wieder los wird.
Wenn es ein länger andauerndes Hoch ist, kann man auch Leute auf Zeit einstellen oder sich einen Dienstleister holen.
Oder Konstruktion auch teilweise auße Haus geben und im Ing.Büro konstruieren lassen.
Je nachdem, wie speziel das Produkt ist.

Wieder zum Thema:
Klären läst sich das nur Firmen intern.
Wenn es den Kollegen genauso geht wie khugel sollte man sich mal zusammen mit der GL hinsetzen in einer großen Runde und die Sache besprechen.
Auch mit den Verkäufern.
Manchmal wissen die auch gar nicht so genau, was für Kapatitäten noch frei sind bzw. wie lange ein Auftrag dauert.

------------------
Gruß
Harald
____________________
Ama et fac quod vis!       
 

Wenn du Schmetterlinge im Bauch haben willst, musst du dir Raupen in den Hintern schieben! 

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WieTho
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erstellt am: 24. Mai. 2011 13:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich kann jetzt nur aus meiner eigenen Erfahrung berichten:

Beim ersten mal gab es ein Gespräch mit dem Chef - er zeigte Einsicht und mein mtl. Schmerzengeld wurde angepasst. Beim zweiten Mal - da war es ruhestandsbezogen ein anderer Chef - fuhr dieser eine Hinhaltetaktik: ...er würde ja schon gerne aber wegen der Wirtschaftslage können wir dieses Jahr leider nicht... . Ich setzte eine Frist von einem Jahr.
Das Gespräch fand nach einem Jahr wieder statt - mit dem gleichen Inhalt. Da hab ich die Notbremse gezogen und hab' gesagt das ich kündigen werde. Da kam dann auf einmal eine anderer Tonart heraus, so nach dem Motto überlegen Sie gut Sie werden so schnell keinen anderen Job finden...arbeitslos...Harz IV...überall schlechte Arbeitsbedingungen...
... die andere vorgeschlagene alternative die Arbeit auf andere Schultern zu verteilen  wollte er nicht warnehmen, da Ihm die alternativen nicht zusagten...
letzendlich hat er dann zugegeben das ihm von Vorstandsseite kein Handlungsspielraum gegeben wurde und er mich verstehen kann - schließlich habe er ja auch schon mal den Arbeitgeber gewechselt...

Für mich war da Eindeutig die Heimlichtuerrei daran Schuld, schließlich hätte er ja auch schon beim ersten mal mit offenen Karten spielen können, um die Situation zu deeskalieren und hätte ein Jahr Zeit gehabt eine andere Lösung zu suchen. Aber wie oft üblich in großen Firmen war dies ja nicht gewollt, und hatte entsprechende Konsequenzen zur Folge: Er musste die Arbeit nach meinem Weggang so oder so umverteilen - und ich habe einen guten, entschlussfesten Chef verloren...

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---
mfg WieTho

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Ex-Mitglied

erstellt am: 24. Mai. 2011 14:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
[B..Zum Thema Verbesserungsvorschläge, Gespräche mit dem Vorgesetzten oder gar dem Chef; meistens bringt es nichts!  

Der einzige Ausweg ist, das Weite zu suchen, Jammern bringt auch nix!  

Clinton

[/B]



Was soll das bringen?
Wenn man der Neinung ist, dass Gespräche mit Vorgesetzten nichts bringen ändert sich auch nichts beim neuen Arbeitgeber.
Schließlich nimmt man das eigentliche Problem ja mit zum neuen Arbeitsplatz.

------------------
Jetzt wieder im Norden

Canadabear
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Konstrukteur


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erstellt am: 24. Mai. 2011 18:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

also ich hab die erfahrung gemacht das jeder chef anders ist, und man mit jedem anders reden muss.

was das angeht das andere einen einfacheren job haben:
also das man meint das es andere besser haben ist ganz normal, denn man sieht nur die positiven seiten was der andere macht. wenn man als konstrukteur nicht von seiner arbeit abschalten kann dann kann man es auch als kassierer nicht. ich hab wohl nicht als kassiere gearbeitet aber ich hab vor einem jahr auch mal kurz nen echt lauen job gehabt. Ueberfordert zu sein ist bloed aber unterfordert ist genauso sch... (sorry) bloed.


Gruss
Rainer

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Undertaker
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PC und Tastatur

erstellt am: 31. Mai. 2011 16:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo zusammen,

habe nicht alles durchgelesen (keine Zeit, zuviel Arbeit  ) aber wenn hier von 45h gesprochen wird und das dann Überstunden sind kann ich echt nur lächeln.
Ich arbeite seid Jahren jede Woche mind. 45 Stunden, bin nicht selbständig, und auch in meiner Freizeit/Krankheit/Urlaub immer erreichbar.
Das geht an die Substanz, das Privatleben bleibt auf der Strecke.

Nur eines ist klar: Auch wenn angeblich Fachkräftemangel herrscht, keiner der einen gutbezahlten Job hat wird den so einfach aufs Spiel setzen, schließlich hat jeder (oder fast jeder) Verantwortung, die zu Hause sitzt und für die Schule lernt oder den Haushalt schmeisst oder ein Häuschen das noch abzuzahlen ist.
Ich denke nicht das die gemeine Fachkraft so einfach einen neuen gleichgut bezahlten Job auf der Strasse findet. Keine Firma rollt den roten Teppich für dich aus und erwarte dich mit offenen Armen!


mfg
Undertaker

------------------
bisschen Pfeffer???

 

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Ex-Mitglied

erstellt am: 31. Mai. 2011 17:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Was sind Leihbuden? Sind damit die Sklavenhändler des 21.Jahrhundert gemeint?


Ex-Mitglied

erstellt am: 31. Mai. 2011 17:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wegen steigender Arbeitsbelastung bleibt mir dafür keine Zeit

Ing. Gollum
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Sondermaschinenbau



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erstellt am: 31. Mai. 2011 17:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

      Die neue Clinton-Ultimate-Rage-Combo? 

Grüße,

Gollum

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"Unser Denken hat sich entwickelt, um ziemlich spezifische Aufgaben zu lösen, wie einen Partner auszuwählen, Bären mit einem spitzen Stock zu töten und eine Mahlzeit zu kriegen, ohne eine zu werden." - Terry Pratchett

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Teute
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erstellt am: 31. Mai. 2011 20:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi Kollegen,
habe gerade die ganzen Beiträge durchgelesen und finde diese sehr interessant.
Als ich 1968 meine Lehre als Werkzeugmacher begonnen hatte, war für mich völlig klar, dass ich eine Vertretung brauche, die mich bei Interessenkonflikten unterstützt. Logischerweise bin ich in die IGM eingetreten.
Später habe ich einige Jahre in einem mittelständischen Unternehmen der Zulieferindustrie für die Automobilindustrie als Betriebsmittelkonstrukteur gearbeitet und eben diese Erfahrung gemacht, dass du als Konstrukteur nicht abschalten kannst. Schön für den, der das kann ...
Nachdem ich feststellen musste, dass ich in dieser Firma bestimmt keine großen Aufstiegschancen habe, bin ich in eine Berufsschule gewechselt. An einer solchen arbeite ich immer noch als Beamter, ja, jetzt könnt ihr auf die Beamten losgehen...
Was geblieben ist:
Arbeitnehmerinteressen lassen sich nicht individuell durchsetzen sondern nur kollektiv. Es wird ein guter Betriebsrat benötigt, der deine Interessen mit der GL bearbeitet. Damit ist man aus dieser Zwangssituation, entweder ... oder ich kündige, heraus und die Problematik, die sich in dem Betrieb stellt, wird auf eine anderen Ebene der eigenen Betroffenheit bearbeitet.

Noch eine Anmerkung zur Arbeitsbelastung:
Wenn ich daran denke, wie lange ich Mitte der 80ger mit einem AutoCad 2.6 eine einfache Zeichnung von einem Bauteil für die Ausbildung im Berufsgrundschuljahr benötigte und dann noch nicht einmal eine zufriedenstellenden Ausdruck bekam und das vergleiche mit dem heutigen Inventor, dann stelle ich nur fest, dass es da eine erhebliche Produktivitätssteigerung gegeben hat.
Wenn die Arbeitgeber einsehen würden, dass für die Benutzung dieser Programme eine ordentliche Weiterbildung zu weiteren Produktivitätssteigerungen führt und das Dateieinmanagement ordentlich organisiert ist, sind damit schon einige Probleme beseitigt.
Zu den Unternehmern hätte ich auch noch was zu sagen:
Über die Kleinunternehmer, ihr da, mit euren Ing. - Büro's, die sich selbst ausbeuten, ist genug geschrieben.
Bei den "Kleinbutzen" muss sich der Besitzer entscheiden. Will er länger am Markt bleiben oder gerade mal einen Straem mitnehmen?
Für die erstere Sorte gilt: Nischen suchen, Topleute bei Laune halten.
Die anderen "verheizen" ihre Mitarbeiter ohne Rücksicht, bei denen kann man nur kündigen.
Bei den Mittelständlern wird es sehr schwierig. Die können Familienunternehmen sein oder Ableger von "Größeren". Auch hier ist die Frage, will ich längerfristig "am Markt" bleiben oder das schnelle Geld machen?
Egal wer, die kriegen wirklich das Problem, dass da nicht genügend Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt bereitstehen weil die Unternehmen nicht genügend ausgebildet haben! Der Fachkräftemangel ist also selbst gemacht!
Es steht bereits im Grundgesetz: Eigentum verpflichtet. Leider haben die Verfasser dieses Grundgesetzes nicht weiter formuliert, wozu?
Nebenbei bemerkt finde ich es super gut, dass solche Themen hier im Forum behandelt werden.
Liebe Grüße derzeit aus Braunschweig,
Klaus

------------------

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khugel
Mitglied
Technischer Zeichner


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Beiträge: 98
Registriert: 11.08.2005

erstellt am: 31. Mai. 2011 22:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo zusammen,
ich freue mich erstmal das sich so viele meinem Thema hier angenommen haben ! Das Thema an sich ist eigendlich wirklich mehr als traurig.
Ich habe meine Arbeitsabläufe obtimiert und tue das immer noch. Das Problem ist das betriebliche Umfeld indem ich mich befinde !
Wenn man als Zeichner sowohl für die Erstellung der Zeichnungen als auch für die Reproduktion derselben verantwortlich ist ist das schon mehr als stressig. Ich habe schon öfters darauf hingewiesen das mir zumindest diese Arbeit abgenommen werden könnte.
Ihr könnt euch sicher Vorstellen wie aufwendig es ist bei einem größeren Zeichenauftrag die Erstellung der Zeichnungen als auch das komplette Plotten, Schneiden, Falten, Archivieren und Einsortieren der Zeichnungen ist.
In der Kalkulation hat man keinen Dunst davon welchen Aufwand ich bei der Erstellung von diversen Zeichnungen machen muß.
Schlimmer ist jedoch die Tatsache das unser Chef jeglichen Verbesserungsvorschlag abschmettert weil er endweder nicht von ihm selber ist oder weil er nicht versteht was ich meine.
Seien wir mal ehrlich: man tut sich als Zeichner schon verdammt schwer wenn man einen Chef hat der vom Zeichnen mit CAD nicht die geringste Ahnung hat. Zeichnerische Großprojekte werden bei uns von einem Mann abgewickelt. Da bleiben die kleineren Projekte schon mal auf der Strecke. Und das darf aber auch nicht sein. Wie ich es auch drehe und wende, ich bin immer der dumme ! Ich kann mich nicht jeden Tag 10 Stunden vor den PC setzen und konzentriert zeichnen.
Ich denke was ihr wisst was das heißt. wenn du das eine weile gemacht hast dann kannst du Nachts nicht mehr schlafen weil du dauernt das Geflimmer vor Augen hast und du nicht zur Ruhe kommst. Ich bekomme von meinen Kunden immer wieder zu hören das ich eine sehr gute zeichnerische Arbeit abliefere. Aber wenn das so weitergeht ....
nee, ich weiß wirklich nicht wie das weiter so gehen soll..
Sich selbstständig machen, ein wirklich blöder Vorschlag in unserer heutigen zeit ! Selbst wenn man gut ist darf man noch seinem Geld hinterherrennen das man braucht und vondem man ja seinen Lebensunterhalt zu bestreiten hat.
Ich soll hier nicht rumheulen und mir was anderes Suchen oder mich selbstständig machen, ein wirklich blöder Vorschlag.
Habt ihr nicht gemerkt was draußen los ist ? Immer billiger, immer mehr..... ne so macht das Zeichnen keinen Spaß auch wenn ich es ab und zu noch gerne mache. aber wenn du ständig unter Termindruck stehst ist das alles andere als spaßig..

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headline
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z.Z. Zeichner in NL


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erstellt am: 31. Mai. 2011 22:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

guten Abend

so nun muss ich auch mal was zu diesem Thema schreiben

habe bis vor runden 13 Jahren in Deutschland gearbeitet
Ausbildung , Weiterbildung (Krankheit) und so manchen Arbeitgeber
und seine art oder Unarten kennen gelernt.

Mein Fazit aus allen ich hätte ehr aus Deutschland verschwinden sollen
und im ausland arbeiten und in Deutschland wohnen.

dieses habe ich durch einen dummen Zufall erreicht ( Zeitarbeit Firma )

kann nur  sagen arbeiten muss ich dort auch , mehr arbeit
kommt auch und weniger personal. Andersherum, hier ist mann nicht nur eine
Nummer wird aber mehr als mensch behandelt.

bin gerade in einem Lean Kursus drin ( Optimierung aller Arbeitsabläufe )
im Tiefbau Rohrleitungsbau es soll alles schneller.....

aber damit kann ich gut leben habe eigentlich auch dadurch weniger
unnötige arbeitabläufe und damit wieder mehr zeit für gute arbeit.

also halte durch arbeite dich hoch mache dich unersetzlich
ich schaue jeden tag in meine Excel Tabelle noch 20 Jahre
und das war es. Dann habe ich zwar 50 Jahre voll
aber meine letzten 31 waren wie ich immer zu den anderen
sage ( So wie ich arbeite wollen andere Urlaub machen )

gruss an alle

dirk


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Ing. Gollum
Plauderprofi V.I.P. h.c.
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Beiträge: 2698
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Labview 2012

erstellt am: 01. Jun. 2011 05:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Wir haben schon diverse Vorschläge gehört: Arbeitsmethoden überdenken, Abläufe optimieren, sich mit den Kollegen austauschen, das Gespräch mit dem Chef suchen, die Stelle wechseln, in den Staatsdienst übertreten, Selbstständig machen oder gar auswandern wurden vorgeschlagen.

Selbst die Erkenntnis, dass man in anbetracht der Alternativen doch ganz zufrieden ist, kann schon ein wichtiges Ergebnis des Prozesses sein.

Es gibt jedenfalls kein Patentrezept.

Wenn der Leidensdruck noch nicht hoch genug ist, wird man einer auch noch eine Weile mit sich hadern, bevor er tatsächlich den Enschluß fast etwas zu verändern...

Grüße,

Gollum

PS: Da warst schon mal lustiger Clinton. Bleib mal ein bissel geschmeidig. 

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"Unser Denken hat sich entwickelt, um ziemlich spezifische Aufgaben zu lösen, wie einen Partner auszuwählen, Bären mit einem spitzen Stock zu töten und eine Mahlzeit zu kriegen, ohne eine zu werden." - Terry Pratchett

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