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Thema: Fundament (12142 mal gelesen)
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Tobsen Mitglied IT -Systemkaufmann
Beiträge: 225 Registriert: 14.06.2002 AIP 10/11/12 Vault 5/2008 www.inventor-tools.de Intel Pentium4 650/3,4GHz 2GB Ram 533MHz DDR2 ATI FireGL V5000 128B
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erstellt am: 07. Sep. 2009 20:00 <-- editieren / zitieren -->
Nabend zusammen, ich habe mir eine Hebebühne gekauft und beim Aufbauen festgestellt, das der Boden absolut nicht den Anforderungen entspricht. Also muss ich mir ein Fundament bauen, oder die Bühne wieder verkaufen. Das Fundament soll 3400 x 1600mm x 200mm sein. Habe aber leider gar keine Ahnung davon. Folgendes steht auf dem Plan (Zeichnung im Anhang): - Betongüte mindestens nach B25 nach DIN 1045 - Bewehrung in beiden Richtungen an Ober- und Unterseite der Platte min 3.5cm²/m (z.B. Baustahlgewebe Q 377) umlaufend d8/e150mm (ich glaube das ist ein U-Profil) in den Ecken längs jeweils d12 Was für "Baustahlgewebe" muss ich denn da nehmen? Sind das einfache Baustahlmatten? Wieviel kg Kies und Zement brauche ich, so Pi mal Daumen, für 1m³ B25 Beton? Kann man das selber mischen, oder sollte man sich das fertig liefern lassen?
Es gibt unter uns bestimmt Bauingenieure die sich damit auskennen und mir ein bisschen helfen können... Viele Grüße Tobi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
Beiträge: 6253 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 07. Sep. 2009 20:47 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Tobi, das umlaufende ist kein U-Profil, sondern U-Baustahlmatte. Zur Dimensionierung der Platte kann ich nichts sagen. Macht aber einen guten Eindruck. Das ganze kommt natürlich auch noch auf das Gewicht der Hebebühne + Fahrzeug drauf an. Denke auch an einen ordentlichen Unterbau. Die Festigkeitsklassen B25 etc. werden nicht mehr verwendet. Neu sich die C-Klassen. Einem B25 würde jetzt ein C20/25 entsprechen. Tja, selber mischen oder nicht? 1m³ sind eine ganze Menge. Ich würde mal die Kosten für eine Anlieferung abchecken. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! vote für mich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tobsen Mitglied IT -Systemkaufmann
Beiträge: 225 Registriert: 14.06.2002 AIP 10/11/12 Vault 5/2008 www.inventor-tools.de Intel Pentium4 650/3,4GHz 2GB Ram 533MHz DDR2 ATI FireGL V5000 128B
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erstellt am: 07. Sep. 2009 21:04 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Lutz, das ist das vom Hersteller der Hebebühne vorgegebene Fundament, ist also für das Gewicht der Hebebühne + Auto zugelassen. Wie sieht denn ein ordentlicher Unterbau aus? Reichen 20 - 30cm Lava, die ich mit einer Rüttelplatte verdichte? 1m³ hört sich für mich gar nich so viel an. Wieviel kg Sand und Zement brauche ich denn für diese Menge? Werde morgen mal im Bauhof anrufen. Danke und Gruß Tobi
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Entsorger01 Moderator Techniker
Beiträge: 2194 Registriert: 07.07.2006 Wie wissen wie das Spiel ausgeht, bevor es angepfiffen wurde ;-)
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erstellt am: 08. Sep. 2009 08:07 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Dig15:
...das umlaufende ist kein U-Profil, sondern U-Baustahlmatte.
@Tobi: Hast du mal ein Bild von einer U-Baustahlmatte für mich Für mich handelt es sich bei "d8/e150mm" um eine Rissbewehrung mit Bügel aus Stabstahl Durchmesser = 8 mm, verlegt im Abstand von 150 mm Für die oben angegebenen Abmessungen brauchst du somit rund 70 Stück ------------------ Gruß Michi, der Wies'ngänger "Personalführung ist die Kunst, die Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass sie die Reibungshitze als Nestwärme empfinden." Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
zioba Mitglied Bauingenieur
Beiträge: 166 Registriert: 04.06.2004
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erstellt am: 08. Sep. 2009 08:39 <-- editieren / zitieren -->
eine U-Baustahlmatte ist ne Matte, die u-förmig gebogen wird. lässt sich 100x schneller einbauen, als einzelne u-förmig gebogene Stabstähle, die ich einzeln feströdeln muss. Die Stahlmatten kannst Du dir fix und fertig so biegen und zuschneiden lassen. Q377 sind "ganz normale Baustahlmatten" ... es gibt verschiedene Größen, je nach gefordertem Stahlquerschnitt. Gruß zioba
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StefanTX Plauderprofi V.I.P. h.c. Malerhäuptling
Beiträge: 6911 Registriert: 31.01.2008 bald
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erstellt am: 08. Sep. 2009 08:40 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Entsorger01:
Für mich handelt es sich bei "d8/e150mm" um eine Rissbewehrung mit Bügel aus Stabstahl Durchmesser = 8 mm, verlegt im Abstand von 150 mm Für die oben angegebenen Abmessungen brauchst du somit rund 70 Stück
würd ich auch so sehen, Q377 (glaub ich is auch schon eine alte Bezeichnung) sind schon etwas "schwere" Baustahlmatten. ich glaub mich erinnern zu können, dass für 1m3 Beton ca. 1,7m3 Kies brauchen wirst. Normalerweise muss der Unterbau mindestens Frosttiefe haben (70 - 80cm)! Beton - Mischungsverhältnis 1:4 (eine Schaufel Zement - 4 Schaufeln Kies) dann wird die Qualität von B25 sicherlich erreicht. Dann müssten so 20 - 25 Sack Zement ausreichend sein. Habe heuer im Frühjahr einiges betoniert - ca. 10 m3 mit der Hand und als ich dann mehr gebraucht habe - waren rund 25m3 - hab ich ihn mir bringen lassen - Preis war suppi: 72.00Euronen plus MwSt. (Der Listenpreis liegt zur Zeit bei etwa 100 Euronen + MwSt) Den Materialpreis beim Selbermachen kann ich dir leider (noch) nicht geben da ich den Kies noch nicht bezahlen konnte - denke aber dass der so bei 40 Euronen liegen würde. Weiß aber gar nicht ob die wegen 1m3 überhaupt einen Laster rausschicken 1m3 Beton ist wirklich nicht allzuviel und sicherlich in einer knappen Stunde (mit der Hand + Betonmixer) zusammengemischt. Eventuell kannst ja den Beton sogar selber vom Werk holen (bei mir hier gibts zumindest diese Möglichkeiten)
Ich würd im Baustoffhandel (bei uns Baywa oder Raiffeisenlagerhaus) deines geringsten Mißtrauens mal nachfragen und das ganze durchrechnen lassen. Bei einem anständigen Lagerhaus kannst du auch die nicht benötigten Zement problemlos zurückgeben, außerdem schneiden die dir die Baustahlmatten und -Stäbe gleich auf die richtige Länge her. ------------------ Viele Grüße Stefan -------------------------------------------------- gut dass ich nicht so bin wie andere Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
Beiträge: 6253 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 08. Sep. 2009 08:56 <-- editieren / zitieren -->
@zioba: genau das meinte ich. Ich sehe die Dinger nur ab und an mal auf unseren Baustellen. Da werden die auch gleich fertig geliefert. Zum Beton: die Dichte von Beton liegt bei ca. 2,2 bis 2,4. Bedeudet also 2,2 bis 2,4 Tonnen Ausgangsmaterial für 1m³ Beton. Selber mischen hat den Vorteil, Du rührst immer nur so viel an, wie Du gerade verarbeiten/transportieren kannst. Beim Anliefern stellt sich die Frage, könnte der Mischer den Beton gleich in vorgesehene Platte gießen oder muss er erst zwischengelagert werden. Beim letzteren empfehlen sich zahlreiche Helfer für einen schnellen Transport. Die platte sollte auch in einem Stück gegossen werden. Verdichten (rütteln) nicht vergessen. Zum Unterbau: Frostsicher, wenn die Anlage im Freien stehen soll. Sonst (Garage...) sollten 40 cm drunter reichen. Aber schön verdichten. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! vote für mich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 08. Sep. 2009 09:03 <-- editieren / zitieren -->
Untergrund (verdichteten Schotter bis auf Frosttiefe), Bewehrung und Schalung herstellen musst Du sowieso, und dann gibts eventuell die Möglichkeit, beim Lieferbetonwerk für eine Restmenge anmelden - das passiert ja öfters, dass was übrigbleibt und die Leute froh sind das nicht wegkippen zu müssen. Nachteil ist, dass Du spontan zur Verfügung stehen musst. Eine normale Lieferung mit 1m³ wird kaum gemacht. Andererseits, so eine Menge händisch mischen ist auch schnell erledigt, sollten halt 2 Personen sein. Da ist dann die Logistik der kritische Punkt: Wo kann gemischt werden, möglichst kurzer ebener Weg zum zu erstellenden Fundament, regensichere Lagerung des Zementes, Kies nicht zu grob bestellen damit man noch gut schaufeln kann. Tragfähigen Beton kann man nur durch Rütteln herstellen, also (kleinen) Rüttler besorgen. Und man darf nicht unterschätzen welche Kräfte auf die Schalung wirken beim Rütteln, also die Schalung wirklich sehr gut fixieren. Das Abziehen ist eine eigene Kunst, wenn man's selten macht gelingt es nur gut wenn die Schalungs-OK genau bündig mit OK Fundament ist. Randschutzleiste nicht vergessen (ausser es steht in den Vorgaben was Anderes drin). Viel Spass! ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
3dprofi Mitglied Dipl.Ing. / Konstrukteur Automotive
Beiträge: 70 Registriert: 26.01.2002
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erstellt am: 08. Sep. 2009 09:06 <-- editieren / zitieren -->
Ganz einfach so: Ausheben bis gewünschte Tiefe erreicht ist, dann entsprechend Kiesbett einbringen (etwa 5 cm), darauf eine Folie verlegen, damit das Ganze nicht im Wasser schwimmen muss, darauf dann untere Matte legen und Abstandhalter (im Baustoffhandel besorgen und nicht vergessen) 5 cm verlegen, dann U-Profil drumherumlegen, dann U-Profil feströdeln (mit "Rödeldraht, bekommst Du beim Baustoffhandel Deines Vertrauens), dann obere Matte auflegen und mit dem U-Profil verrödeln und entsprechend in dem Mittenbereich stützen (Gitterabschnitte zwischenlegen). Mattenstöße weit überlappen und zusammenrödeln. Schalung drumherum und dann giessen mit B35 Ortbeton (am besten Bauern fragen, die haben entweder oder kennen einen, der einen Zwangsmischer hat, den man am Trecker montieren kann, dann ist es einfacher. Giessen, verdichten, glattreiben nicht vergessen, sonst hast Du eine "schrubbelige" Oberfläche. Das war's. Dann dübeln, anschrauben, anschliessen und SCHRAUBEN bis der Onkel Doktor kommt. ------------------ Mit freundlichen Grüßen T.S. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tobsen Mitglied IT -Systemkaufmann
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erstellt am: 08. Sep. 2009 09:19 <-- editieren / zitieren -->
Moin, das würde bedeuten, ich bräuchte a) Stahlmatten für oben und unten (2x 3400 x 1600) b) 8 mm Rundstahl, gebogen als u, Kantenlänge 150mm, gelegt in einem Abstand von 150mm = ca 70 solcher Stäbe, bzw. 31,5m Stahl b.1) oder als u gebogene Stahlmatten (auch aus 8mm Stahl) c) 12 mm Rundstahl für die Ecken längs (4 x 1,6m) Das Fundament würde in einer Halle gegossen. Also an der Stelle den alten Boden raus und Fundament rein. Da muss ich doch nicht auf Frosttiefe graben, oder? Es friert ja eh nicht in der Halle. Habe eben mal im Betonwerk angerufen. Für 1m³ fahren die schon raus, aber man muss die Leerfahrt für 5m³ zahlen. Macht 4x17,-- zzgl. Märchensteuer zusätzlich. 1m³ wiegt ca. 2,3 Tonnen, das müsste ich also mit nem Traktor abholen. Wie lange braucht denn so ein Fundament bis es komplett abgebunden und trocken, belastbar, ist?? Grüße Tobi
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 08. Sep. 2009 09:28 <-- editieren / zitieren -->
In der Halle ist die Frosttiefe praktisch null <G>, aber tragfähig muss der Untergrund doch sein. Etwaige Dehnung relativ zum bestehenden Boden überlegen, ev. gezielt Dehnfuge herstellen, oder mit Steckeisen seitlich zum Bestand verbinden. Das Fundament ist nach wenigen Stunden begehbar, am nächsten Tag auch leicht belastbar, aber Dübel halten erst nach 3 Wochen, wenn die volle Belastbarkeit erreicht ist. Wenn Du genau definierte Befestigungspunkte hast, ev. überlegen ob Du nicht gleich in den "steif werdenden" Beton Gewindestangen einbringen kannst. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tobsen Mitglied IT -Systemkaufmann
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erstellt am: 08. Sep. 2009 09:32 <-- editieren / zitieren -->
Ok, erstmal veieln Dank an alle die mir geholfen haben. Jetzt muss ich erstmal Preise einholen und überlegen ob das alles realisierbar ist. Tobi [Diese Nachricht wurde von Tobsen am 08. Sep. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
baubiber Mitglied Bau.Ing.
Beiträge: 40 Registriert: 08.09.2004 ACAD 2002, XP
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erstellt am: 08. Sep. 2009 09:36 <-- editieren / zitieren -->
Vorschlag für einen Selbstgemischten: Zement 210kg, Waser ca. 103l, Zuschlag Kies Könung 0/32 1991 kg (bei 2,6kg/dm3) das reicht theoretisch für 1 m3, ausgehärtet ist der Beton nach 28 Tagen, mit einer Folien abdecken tut gut. Ich würde bestellen.... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 08. Sep. 2009 09:40 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von baubiber: ...Kies Könung 0/32...
An dem 0/32er schaufelst Du Dich zu Tode, ich würde einen 0/16er vorschlagen. Dann ändern sich aber die Mischungsverhältnisse etwas (mehr Zement und Wasser). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tobsen Mitglied IT -Systemkaufmann
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erstellt am: 08. Sep. 2009 09:43 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von baubiber: Vorschlag für einen Selbstgemischten: Zement 210kg, Waser ca. 103l, Zuschlag Kies Könung 0/32 1991 kg (bei 2,6kg/dm3) das reicht theoretisch für 1 m3, ausgehärtet ist der Beton nach 28 Tagen, mit einer Folien abdecken tut gut.Ich würde bestellen....
gerade angerufen. Für Selbstabholer kostet der m³ 79¤ zzgl. MwSt. Dafür fange ich nicht an zu mischen... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 08. Sep. 2009 09:44 <-- editieren / zitieren -->
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StefanTX Plauderprofi V.I.P. h.c. Malerhäuptling
Beiträge: 6911 Registriert: 31.01.2008
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erstellt am: 08. Sep. 2009 09:46 <-- editieren / zitieren -->
mit Zwangsmischer und Traktor mixen hört sich gut an, kannst aber sicherlich ne halbe Stunde waschen, für einen 1m3 bischen viel Aufwand. Beim Betonlaster drauf achten, dass der seine Trommel auf der Baustelle auswaschen will, muss .... hat zwar das Wasser dabei - gibt aber auch gleich eine sauerei. Zufahrtmöglichkeit beachten - kann sein, dass die gleich mit einem 4-Achser kommen je nach dem welche LKW's die gerade frei haben - die sind über 4m hoch, wie bekommst du den Beton in dann in die Halle - dir Rutsche ist die die hinten dran haben ist nicht unendlich lang - 2,5m oder so. War im Frühjahr z.B. bei mir so, hatte schon 3 Ladungen verbaut und die restlichen 1,5m3 haben die dann auch mit einem 4Achser gebracht ------------------ Viele Grüße Stefan -------------------------------------------------- gut dass ich nicht so bin wie andere Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tobsen Mitglied IT -Systemkaufmann
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erstellt am: 08. Sep. 2009 09:47 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 08. Sep. 2009 09:54 <-- editieren / zitieren -->
Auf eine Folie wäre ich nicht gekommen... Wenn die dann beim Abkippen mitrutscht und in den Beton reinmangkelt, was dann? Das mit Zufahrt und Einbringung, wie von Stefan angesprochen, unbedingt beachten: Lange Rinne oder Förderband kostet meist extra. Wenn die Rinne zu kurz ist und mit Scheibtruhen weitertransportiert werden muss brauchst Du kurzfristig 2-3 Scheibtruhen samt Fahrer zusätzlich. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
StefanTX Plauderprofi V.I.P. h.c. Malerhäuptling
Beiträge: 6911 Registriert: 31.01.2008
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erstellt am: 08. Sep. 2009 10:04 <-- editieren / zitieren -->
Gehört der Anhänger dir selber ich würde dir auf gar keinen Fall einen meiner Anhänger verleihen dass einer damit Beton fahren kann!!!!!!! Kennst du keine Baufirma in der Nähe die dir 2 oder 3 große Wannen leihen würde in denen du den Beton reinlaufen lassen kannst. @ Scheibtruhen sind das Schubkarren? ------------------ Viele Grüße Stefan -------------------------------------------------- gut dass ich nicht so bin wie andere Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 3512 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2021 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 08. Sep. 2009 10:05 <-- editieren / zitieren -->
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Tobsen Mitglied IT -Systemkaufmann
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erstellt am: 08. Sep. 2009 10:09 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 08. Sep. 2009 10:11 <-- editieren / zitieren -->
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3dprofi Mitglied Dipl.Ing. / Konstrukteur Automotive
Beiträge: 70 Registriert: 26.01.2002
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erstellt am: 09. Sep. 2009 07:18 <-- editieren / zitieren -->
Also eine auf dem Grund verlegte Folie gegen aufsteigende Feuchtigkeit ist mir noch nie beim Giessen weggerutscht. Die halten eigentlich immer ihren Platz. Wo sollen sie auch hin. ------------------ Mit freundlichen Grüßen T.S. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
StefanTX Plauderprofi V.I.P. h.c. Malerhäuptling
Beiträge: 6911 Registriert: 31.01.2008 bald
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erstellt am: 09. Sep. 2009 07:26 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von 3dprofi: Also eine auf dem Grund verlegte Folie gegen aufsteigende Feuchtigkeit ist mir noch nie beim Giessen weggerutscht. Die halten eigentlich immer ihren Platz. Wo sollen sie auch hin.
Es ist ja auch nicht diese Folie gemeint, sondern eine Folie auf einem Anhänger dass der Kipper nicht schmutzig wird ------------------ Viele Grüße Stefan -------------------------------------------------- gut dass ich nicht so bin wie andere Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
3dprofi Mitglied Dipl.Ing. / Konstrukteur Automotive
Beiträge: 70 Registriert: 26.01.2002
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erstellt am: 09. Sep. 2009 12:00 <-- editieren / zitieren -->
Heijajeijajei habe ich doch hastig überlesen und nicht begriffen, dass die Folie sich auf das Transportmittel bezieht: ja, die verrutscht immer. Murphy. ------------------ Mit freundlichen Grüßen T.S. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
D.Loistl Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 09. Sep. 2009 12:50 <-- editieren / zitieren -->
Kleiner Hinweis am Rande. Wenn du den fertigen Beton im Anhänger oder Kübel transportierst, werden sich die groben Teile absetzen, und oben drauf schwimmt nur noch die "Zement-Suppe". Das Zeug mußt du dann noch mal aufmischen, was auch nicht leicht ist. Eine Alternative ist es, den Beton sehr "trocken" anmischen zu lassen. Dann mußt du im Mischer nur noch Wasser dazumischen, und fertig. Das hat den Vorteil, das sich das rellativ trockene Zeug besser schaufeln läßt, und du trotzdem das richtige Verhältniss Zement-Zuschlagstoffe hast, uns somit die Endfestigkeit gegeben ist. ------------------ Grüße aus dem Schwabenland Dieter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
3dprofi Mitglied Dipl.Ing. / Konstrukteur Automotive
Beiträge: 70 Registriert: 26.01.2002
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erstellt am: 09. Sep. 2009 21:59 <-- editieren / zitieren -->
Aber das Beste ist wohl immer noch Zwangsmischer oder Betonwagen kommen lassen. Das geht am schnellsten und macht am wenigsten Kopfschmerzen. Die Sauerei ist dabei nicht vermeidbar aber na gut, das ist halt so, wenn man baut. ------------------ Mit freundlichen Grüßen T.S. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ida-stade Mitglied Bauingenieur
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erstellt am: 11. Sep. 2009 17:46 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Tobi! Ich würde zumindest versuchsweise 'mal bei der Baufirma Deines Vertrauens (oder auch mehreren) ein Angebot für das ganze Ding einholen. Mit allem Drum und Dran (Betonstahlmatten, Stabstahl biegen, Abstandhalter für unten und oben, Stahl verlegen und zusammenrödeln, Beton mischen, einbauen, verdichten usw.) geht viel Zeit drauf. Da sind die Profis - hoffentlich - schneller und wenn etwas schief geht, gibt's Gewährleistung. Die zwei Randeisen Durchmesser 12 mm sind oben und unten umlaufend einzubauen. Gruß Dietrich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |