nerviger Marder (Plauderecke/Heisse Eisen)

Naja, ganz OT ist das nicht... das alles ist zu beachten, wenn man den Marder auf dem Dach loswerden will, ohne gegen Gesetze zu verstoßen.

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Cheers,
Jochen

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Irgendwie langsam OT; aber dennoch:

Das Jagdrecht insgesamt hat nichts mit Tierschutz zu tun. Es ist ein Eigentumsrecht.

Anders ist es mit den Pflichten, die mit der Ausübung der Jagd zu tun haben - da spielt der Tierschutz sehr wohl eine Rolle.

Dem Tierschutz geschuldet ist die Pflicht, Lebendfallen wenigstens alle 12 Stunden zu kontrollieren. Das verbietet es nämlich, einem Tier sinnlose und vermeidbare Qualen zuzufügen.

Ein Wildtier sitzt ja nicht schicksalsergeben in seiner Falle, sondern versucht eher mit aller Kraft, sich zu befreien - auch um den Preis, schwere Verletzungen davonzutragen. Da ist es sicher nicht zuviel verlangt, seine Fallen alle paar Stunden zu kontrollieren.

Aus demselben Grund wurden auch Fallen wie z.B. Tellereisen, die nicht sofort töten, sondern mitunter stundenlange Qualen verursachen, verboten.

Ich halte das für eine sinnvolle Regelung.

Gruß

Ron

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Witzig ist daran gar nichts... und mit Natur- oder Tierschutz hat es auch nur am Rande zu tun. Viel mehr mit Freiheit!

Früher durften nur die "hohen Herren" zur Jagd gehen, und zwar überall, ohne Rücksicht auf Verluste. Als der Adel abgeschafft wurde, verband man das Jagdrecht mit dem Grund und Boden. Dadurch sollten auch die Kleinbauern und andere Grundstückseigentümer die Gelegenheit bekommen, sich mit Fleisch zu versorgen. Daß die Jagd in befriedeten Bezirken ruht, dient übrigens dem Menschenschutz: würde jeder in seinem Garten auf alles schießen was vorbei kommt, oder in seinem Acker Fallen aufstellen wie er lustig ist, wäre das doch sehr gefährlich. Deshalb wurde diese im Zuge der Revolution gewonnene Freiheit sehr schnell wieder drastisch beschnitten. Ist wahrscheinlich auch besser so, sonst hätten wir längst keine Wildtiere mehr im Land.

Das Jagdrecht ist eines der wenigen Gesetze, das im Großen und Ganzen doch recht sinnvoll geregelt und verständlich ist.

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Cheers,
Jochen

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Zitat:
Original erstellt von frank08:
Realsatire --> Brüll

Das ist keine Realsatire, sondern Tierschutz. Und der treibt bisweilen weit weniger nachvollziehbare Blüten.

Gruß

Ron

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Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
...
Der Vollständigkeit halber muß ich aber noch auf die rechtliche Seite hinweisen: Das Jagdausübungsrecht (und um Jagd handelt es sich im rechtlichen Sinne) steht grundsätzlich dem Eigentümer des Grundstückes zu. Um es aber nicht zu einfach zu machen, darf der Jagdausübungsberechtigte fast nie die Jagd ausüben, erst Recht nicht in einem befriedeten Bezirk. Hier gibt es aber für genau diesen Fall eine Ausnahmeregelung: Der Grundstückseigentümer (und nur der) darf das "kleine Jagdausübungsrecht" für sein Grundstück bei der unteren Jagdbehörde (muß erfragt werden, kann sehr verschieden sein) beantragen. Außerdem muß er einen sogenannten "Fallenjagdkurs" besuchen, und darf dann mit der Falle Steinmarder, Kaninchen und Füchse auf seinem Grundstück bejagen. Die Falle muß übrigens laut Gesetz spätestens alle 12 Stunden kontrolliert werden, auch nachts. Bis das Tier gefangen ist, kann das also schon etwas stressig werden.
...

Realsatire --> Brüll

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Gruß Frank

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Hi,

ist der Marder jede Nacht zu hören? Manchmal liegen zwei Wochen
dazwischen, bis wir wieder was hören.

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m.f.G.

eSeMBe

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Um einen Marder zu fangen, gibt es einen Trick: diese Tiere lieben enge Gänge. Als biete ihm einen an. Finde zuerst heraus, wo er wechselt, also wo er entlang läuft. Dort versperrst Du den gesamten Weg mit Krempel oder Brettern... aber wirklich lückenlos, bis auf eine kleine Öffnung. Dort platzierst Du ein kleines, etwa einen halben bis ganzen Meter langes, Rohr. Ein Stück von einer Dachrinne (die senkrechten Fallrohre) eignen sich dazu besonders gut. Das läßt Du jetzt so stehen, und versuchst heraus zu finden ob er das annimmt. Wenn ja, wiege den Marder ein paar Tage in Sicherheit, und platziere dann am Ende des Rohr die Falle. Wichtig dabei: Du mußt wissen, in welche Richtung er wechselt! Oder Du nimmst zwei Rohre und zwei Fallen...

Zum Thema Lockmittel: Marder sind nicht unbedingt so schlau wie man sich das vorstellt. Sie mögen zwar eine frei stehende Falle mit Köder als solche erkennen, aber mit der oben genannten Methode funktioniert es häufig doch sehr gut, sogar ohne Köder, weil sie einem engen Rohr einfach nicht wiederstehen können.

Der Vollständigkeit halber muß ich aber noch auf die rechtliche Seite hinweisen: Das Jagdausübungsrecht (und um Jagd handelt es sich im rechtlichen Sinne) steht grundsätzlich dem Eigentümer des Grundstückes zu. Um es aber nicht zu einfach zu machen, darf der Jagdausübungsberechtigte fast nie die Jagd ausüben, erst Recht nicht in einem befriedeten Bezirk. Hier gibt es aber für genau diesen Fall eine Ausnahmeregelung: Der Grundstückseigentümer (und nur der) darf das "kleine Jagdausübungsrecht" für sein Grundstück bei der unteren Jagdbehörde (muß erfragt werden, kann sehr verschieden sein) beantragen. Außerdem muß er einen sogenannten "Fallenjagdkurs" besuchen, und darf dann mit der Falle Steinmarder, Kaninchen und Füchse auf seinem Grundstück bejagen. Die Falle muß übrigens laut Gesetz spätestens alle 12 Stunden kontrolliert werden, auch nachts. Bis das Tier gefangen ist, kann das also schon etwas stressig werden.

Man sollte sich auch Gedanken darüber machen, was mit dem Tier passieren soll, wenn es erstmal gefangen ist... in den Wald bringen ist keine gute Idee, weil es sich um einen Steinmarder handelt. Der ist ein ausgesprochener Kulturfolger, kommt also wieder zurück in die Siedlung. Und wenn er es schafft, auch wieder zurück zu seinem "Wohnort". In Anbetracht dieser Tatsache ist es vermutlich sinnvoller, sich nach den rechtlichen Möglichkeiten einer Totschlagfalle zu erkundigen.

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Cheers,
Jochen

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...mehr oder weniger offen. Ist halt noch ein altes Dach!

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m.f.G.

eSeMBe

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Ok, sind die Zwischenräume zwischen den Sparren unten am Dach (Traufe, also an der Dachrinne) nach außen offen oder sind da Insektenschutzgitter oder ähnliches dran????

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Es sind die kleinen Dinge im Leben, die einen glücklich machen.

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Ziegeln, Latten und dann (zur Zeit) noch nix! Fotos werde ich
die Tage mal machen.

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m.f.G.

eSeMBe

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Wie ist die Dachschicht aufgebaut? Außen sicher Dacheindeckung, darunter Latten oder Bretter, dann Dämmung und nach innen wieder Bretter? Kommt der Kerl dazwischen irgendwo durch? Mach mal viele Fotos!

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Es sind die kleinen Dinge im Leben, die einen glücklich machen.

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Ja, ich gehe öfter mal hoch, heute morgen war ich auch schon
oben! Ich habe immer die Hoffnung einen Weg oder sonstiges zu finden.

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m.f.G.

eSeMBe

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Es ist fast unmöglich einen Marder mit einer solchen Falle zu fangen. Sorry aber meine Nachbarn haben da Erfahrung. Dort ist nur in der Scheune, aber es nervt sie auch.
Bis Du Dir sicher, dass der Marder tagsüber nicht irgendwo im Dachbereich schläft?????

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Es sind die kleinen Dinge im Leben, die einen glücklich machen.

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So ein Marder hat das gleiche Recht zu leben wie der Mensch...

Wenn du schon eine Lebendfalle hast, mit Eiern ködern?

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Moin,

seit gestern ist Krieg! Der Marder lässt sich nicht mal mehr von
Licht und Radio stören, erst wenn ich die Dachluke öffne und mit der
Taschenlampe reinleuchte verschwindet das Vieh. Das Problem ist, dass
ich definitiv nicht finde wo das Viech reinkommt und dieses Wissen
bräuchte auch mein Dachdecker. Lebendfalle habe ich jetzt von meinem
Nachbar bekommen, aber auch für die müsste ich seine Streck kennen.
Wo bekomme ich Gift? Gerne per PM. Ich weiß, aber .......

Also dann...

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m.f.G.

eSeMBe

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Da hast Du mich wohl mißverstanden

Meiner macht auch nicht jede Nacht Party, aber aufgrund der Aussagen hier komme ich ins Grübeln, ob es überhaupt Sinn macht, seine Wohnung unter meinem Dach zu vermuten, vielleicht kommt er ja nur um gelegentlich in den Boxring zu steigen.

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Ich möchte sterben wie mein Opa: Im Schlaf. Nicht schreiend wie sein Beifahrer.

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Nee, der macht nicht jede nach Rabatz, aber in unregelmäßigen
Abständen. Trotzdem will/muss ich den loswerden.

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m.f.G.

eSeMBe

[Diese Nachricht wurde von smb am 13. Nov. 2009 editiert.]

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Zitat:
Original erstellt von smb:
...ich war täglich oben und habe gesucht. Wo er wohnen könnte ist fraglich,
aber scheinbar nicht in der direkten Nachbarschaft.

Wie jetzt, wenn er jede Nacht am selben Fleck Rabatz macht, dann heißt das nicht zwingend, dass er da auch wohnt?

Ich hab "meinen" nämlich auch noch nicht gefunden...

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Ich möchte sterben wie mein Opa: Im Schlaf. Nicht schreiend wie sein Beifahrer.

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Hi,

ein Vertrag hat er scheinbar nicht, evtl. Aushilfe oder Leiharbeiter! ;-)
Nee, ich war täglich oben und habe gesucht. Wo er wohnen könnte ist fraglich,
aber scheinbar nicht in der direkten Nachbarschaft.

Mal sehen, vielleicht hilft die Disco!

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m.f.G.

eSeMBe

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Ich halte Katzen immer noch für die beste Lösung.
- Sie schleichen da rum wo sich auch die Marder aufhalten, das nervt die
- Sie jagen und fressen deren Beute, der Marder hat es schwerer Nahrung zu finden
Das heißt nicht das es dann keine Marder mehr bei euch gibt, aber sie werden das Revier nur noch zur "Durchreise" nutzen und nicht um sich dort niederzulassen.
Ich hab bei mir 2 Kätzinnen, die haben das Revier im Griff - Weiber halt.

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Gruß
Markus Gras
Unitec Informationssysteme GmbH

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@smb:
Mal wieder zum Thema:
Die eigentliche Frage, die sich mir stellt:
Wo ist das Viech tagsüber?

Variante A:
Außerhalb Deines Bodens:

Variante B:
Es hat einen Dauermietvertrag.

Bei A würde ich schon nochmal alle Zugänge und Schlupflöcher überprüfen und zumachen.
Bei meinen Schwiegereltern (altes Bauernhaus) hat eine solche Marderfamilie nachts immer im Dachboden gefeiert. Das war dermaßen laut und unerträglich. Wir haben dann aus anderem Grund die benachtbarte Scheune weggerissen und die o.a. Schlupflöcher zugemauert. Danach war Ruhe.

Gerne halten sich die Tierchen auch im Zwischenboden auf.

PS: Ich weiß nicht so recht, ob Du mit der Disko (Musik&Licht) nicht die Marderverwandschaft einlädst ...

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Es sind die kleinen Dinge im Leben, die einen glücklich machen.

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noch ne idee - hab mit einem Jäger gestern abend ein paar Bierchen gezischt.

Stichwort verstänkern - Haare vom Frisör organisieren und am Dachboden in kleinen Säckchen (z.B. Zwiebelsäcke oder so) an verschiedenen Orten auslegen.
Funzt z.B. bei Wildschwein und Biber - das mit den Bibern habe ich vor 4 Jahren selbst ausprobiert da sich in einem meiner Felder eine Biberfamilie eingenistet hat und erheblichen Schaden angerichtet hatte.
Nach etwa 2 Wochen sind se nachert weitergezogen (zum Nachbarfeld - aber mir wars egal) ich hatte sie los

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Viele Grüße
Stefan

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gut dass ich nicht so bin wie andere

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Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
Ein Marder, der sich tagtäglich im Motorraum aufwärmt, fühlt sich zu Hause, und beißt nichts kaputt. Das macht er erst, wenn er einen anderen Marder in "seinem" Auto riecht.

Darüber habe ich mich auch schon oft gewundert. Ich hab auch so einen Gesellen in der Scheune, ständig Pfotenabdrücke aufm Auto, aber noch keinen Verbißschaden.
Könnte also was dran sein, dauerhaft drauf verlassen möchte ich mich aber nicht

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Ich möchte sterben wie mein Opa: Im Schlaf. Nicht schreiend wie sein Beifahrer.

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Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
... Ich weiß nicht, ob ein Marder menschliches Urin als Rivalenmarkierung wahrnimmt...

Ich weiss ja nicht welche Monstermarder Ihr habt und welche Knusperhäuschen-Autos, aber hier funktioniert das mehr als gut.

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mfg - Leo

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Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Ob Du Dir da nicht was herbeireden versuchst?
"Unsere" Marder hab' ich ganz sanft in den Griff gekriegt (Hinweise siehe oben und im anderen Thread).

Wenn das klappt ist es gut, aber man darf sich nicht drauf verlassen.

Zitat:
Original erstellt von Thomas Harmening:
Back to Topic
Seht es positiv: Wo ein Marder ist sind keine Ratten ,)
Mäuse, Siebenschläfer können auch Radau machen
oder halt wirklich mal gegenpinkeln , der Marder macht das auch ;-)

Stimmt, da sind keine Ratten. Und auch kein anderes kleines Tier mehr.

Das Gegenpinkeln würde ich sein lassen, denn so markiert ein Marder sein Revier. Bemerkt er eine andere Markierung, markiert er selbst darüber, und versucht das "Nest" des Rivalen zu zerstören. Genau so kommt es zum Marderbiß im Auto. Ein Marder, der sich tagtäglich im Motorraum aufwärmt, fühlt sich zu Hause, und beißt nichts kaputt. Das macht er erst, wenn er einen anderen Marder in "seinem" Auto riecht. Ich weiß nicht, ob ein Marder menschliches Urin als Rivalenmarkierung wahrnimmt, würde es aber nicht riskieren. Denn wenn es so ist, fängt seine Zerstörungswut erst an.

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Cheers,
Jochen

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Okay, jetzt bin ich so schlau wie vorher. Ich denke ich probiere die
Variante mit dem Bewegungsmelder und dann sehen wir weiter. Vielleicht
gebe ich Ihm einen Namen, wenn er doch bleiben sollte. ;-)

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m.f.G.

eSeMBe

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ich kann nicht anders...

Menschen sind eine Plage und müssen als solche massiv bekämpft werden.
Auf jeden Menschen den man sieht, kommen mindestens 10 die man nicht sieht.
Und sie sind eine auch eine massive Gefährdung von Vogelarten, Fischen, Säugetieren, Insekten...

"Auf dem Lande Lande auf dem Meer
lauert das Verderben
denn die Kreatur muss sterben"

Waidmanns Heil

Back to Topic

Seht es positiv: Wo ein Marder ist sind keine Ratten ,)
Mäuse, Siebenschläfer können auch Radau machen

oder halt wirklich mal gegenpinkeln , der Marder macht das auch ;-)

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Bin Jäger, Hund ist erfahren und macht das ganz gut....

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Mit freundlichen Grüßen
T.S.

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Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
Außer Bejagung hilft nichts auf Dauer gegen Marder...

Ob Du Dir da nicht was herbeireden versuchst?
"Unsere" Marder hab' ich ganz sanft in den Griff gekriegt (Hinweise siehe oben und im anderen Thread).

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mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 12. Nov. 2009 editiert.]

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Endlich ein Verwendungszweck für den Chemiebaukasten "Jean Pütz Deluxe"

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Erfüllt vom Augenblick geht er den nächsten Schritt und weiß : Jetzt gibt es kein Zurück, denn jetzt wacht er auf, doch sein Traum geht weiter weil der Zauber wirkt.

Grüße, Marcus

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Ich halte mir einen abgerichteten Orang Utan auf dem Dach.

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Die größtmögliche Geschwindigkeit ist die Dunkelgeschwindigkeit, denn so sehr sich das Licht auch anstrengt, die Dunkelheit war schon vorher da.

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Außer Bejagung hilft nichts auf Dauer gegen Marder. Ob das mit der Falle oder mit dem Hund passiert, ist zweitrangig. Wobei ich keinen jagdlich unerfahrenen Hund zur Marderbekämpfung einsetzen würde, diese Tierchen haben enorm scharfe Zähne und viel Kraft.

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Cheers,
Jochen

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Mein Dackel hat das Marderproblem gelöst und eine Strecke von 6 Mardern gebracht. Los war ich sie auf alle Fälle.

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Mit freundlichen Grüßen
T.S.

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Ich habe gerade so ein Bild vom Film "Madagascar" im Kopf...

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Recht haste..........

Schlauch der Scheibenwaschanlage zählt nicht.
Bei meinen Autos hat er die Getriebemanschette und die Lenkmanschette angebissen.
Das Fett war dann über die Felge auch auf der Bremsscheibe verteilt. Die Reperaturen kosten dann schon.

Hatte die Autos mit Marderspray behandelt, Hundehaare im Motorraum und Bewehrungsgitter unter den Autos.
Kann aber auch auswärts passiert sein.

Daraufhin Kastenfalle gebaut und nach längerer Zeit sogar einen gefangen: Nachts um halber Drei krachte die Falle zu und ab da nicht mehr geschlafen. Wollte das Vieh dann in den Wald weit weg schaffen, aber er ist beim Umladen dann entwischt.

Seit zwei Jahren habe ich nun eine elektrische Marderscheuche im Einsatz und große Foliesäcke vor den Scheiben hängen, die durch den Wind immer rascheln.
Seitdem habe ich nur noch ganz selten Dreckpfoten auf den Autos gefunden. Nur beim Neuen hat er sich sofort auf die Gummiantenne gestürzt.

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Andreas

PS: Dem Chef fehlten ganze 5cm vom Zündkabel, nachdem er sein Auto mal über Nacht in der Firma abgestellt hatte

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Nanana, nur mal langsam.
Es ist mir noch nie zu Ohren gekommen dass eine Bremsanlage komplett ausgefallen wäre bei einer Alpenüberquerung, wegen Marderbiss. Das müsste u.A. ein ziemlich dummer Autofahrer sein.
Die Bremsanlage ist seit viele Jahrzehnten redundant aufgebaut (Zweikreis-System) und seit etlichen Jahren sind die Leitungen i.A. so ausgeführt bzw. verlegt dass der Marder recht wenig Chanchen hat.
Selbes gilt für Treibstoffleitungen.
Im Allgemeinen sind die Verbiss-Schäden zwar sehr unangenehm und auch teuer, aber sicherheitsrelevante Teile dürften nur selten betroffen sein. Die Autohersteller sind nicht dumm, Marderbiss ist eine anzunehmende Gefährdung, also droht Haftung.

Marder in naturnaher Umgebung müssten sich eigentlich im natürlichen Gleichgewicht halten, also Gefahr für seltene Vogelarten kann ich mir da nicht vorstellen (IMHO In my humble oppinion (Meiner Meinung nach) killen Hauskatzen mehr Vögel als Marder).

Marder in denaturierten Umgebungen können schon eine echte Plage sein.
Massnahmen dagegen gibts, weder muss man sich in den Wahnsinn treiben lassen noch das Haus verkaufen.
Aber man könnte auch nachdenken darüber welche Qualen der Mensch mit seinen grauenhaften Sünden gegen die Natur den Mardern schlimmes antut <G>

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mfg - Leo

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Schön, wenn es bei dir nicht die Bremsleitung war, die dann zum Versagen der Bremsen bei der Alpenüberquerung geführt hat, und auch nicht die Benzinleitung, die zu einem Motorbrand geführt hat...

Und im Haus sind die Tiere grauenhaft. Die marschieren in den kleinsten Lücken rum, krabbeln durch die Dächer und Wände, und machen dabei nachts einen ordentlichen Lärm, der einen in den Wahnsinn treiben kann. Eine ehemalige Nachbarin hat ihr Haus verkauft (mit fast 80 Jahren) wegen dem Gegrabbel, das sie nicht losgeworden ist.

Marder sind eine Plage und müssen als solche massiv bekämpft werden. Auf jeden Marder den man sieht, kommen mindestens 10 die man nicht sieht. Das ist auch eine massive Gefährdung von geschützten Vogelarten, da Marder mit Vorliebe Eier knacken, halb ausschlürfen, und dann das nächste knacken...

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Cheers,
Jochen

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Marder aus dem Haus zu bekommen ist sehr schwer. Aber sie unterliegen dem Jagdrecht, deshalb darf man bei der unteren Forstbehörde eine Erlaubnis zur Fallenjagd beantragen, die man auch immer bekommt, und die Tiere per Falle bejagen. Das ist auch das einzige, was halbwegs zuverlässig hilft. Die Idee mit dem Pfeffer hat auch was.

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Cheers,
Jochen

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Entgültig hat bei mir der Dachdecker geholfen.
Die haben mit ihren Nagelschusspistolen am gartenhausdach rumpalavert,
zeitgleich sah ich 2-3 Marder auf der Flucht.

Muss dazu sagen, da oben auf dem ehemaligen Heuboden hatten die sich
über Jahre häuslich eingerichtet.
Dort oben saubermachen war einfach nur 'bähhh'. ******** und Tiergebeine u.ä. Danach alles mit starkem Chlorreiniger eingesprüht, seitdem ist Ruhe.
Wobei der finale Auszug der Pistolenknallerei zuzuschreiben ist
und die Dauerhaftigkeit dem, dass das Dach nun kein Schlupfloch mehr bietet.

SMB, bis Silvester ist nimmer lange, versuchs mal mit Knallern und versuche erstmal zu orten.

edit: Radio, wenn dann volle Pulle, wird aber auch monotonlastig mit der Zeit.
Solltest du ne Schreckschusspistole oder noch Knaller vom letzten Jahr haben,
versuch's mal damit. DAS schreckt die wirklich auf, klingelt ja selbst den Menschen in den Ohren ;-)
lg Nancy

[Diese Nachricht wurde von startrek am 11. Nov. 2009 editiert.]

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Hallo,

das dieses Viech mich immer noch nervt und ich absolut nicht finde wo
er rein könnte, habe ich jetzt nun den Tip bekommen, den Marder "in seiner
Ruhe" zustören, dann würde er irgendwann nicht mehr kommen. Deshalb
stelle ich ein Radio und eine Lampe auf. Bei einem Kollegen hat's geholfen.

------------------
m.f.G.

eSeMBe

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Ich wohne ja ziemlich "ländlich" in einem uralten Bauernhaus mit jeder Menge Nebengebäude, also ideale Umstände für vielerlei Getier (meine aktuellen Lieblinge sind 2 Aeskulap's und die Hausrotschwänzchen-Familie).
Die Katze ist ein dickliches, kastriertes Oma-Tier, kein Kämpfer. Trotzdem scheint die reine Anwesenheit jede Menge früher traditionell herumstreunende Tiere fernzuhalten, z.B. die Katzenhorde beim Frühlings-Liebesspiel in der Hütte gehört der Vergangenheit an, ebenso ist der Marder aus dem Dachboden weg.
Dies bestärkt mich in der Meinung: Marder sind wie die meisten sonstigen Tiere Revier-zentriert, das Revier wird markiert, und "Gegenmarkierung" hilft.
Also, Stefan, rauf auf den Dachboden und... <G>

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mfg - Leo

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Hallo und Guten Morgen,

vielen Dank für euere antworten, aber wirklich schlauer bin ich nicht geworden.

@LEO, leider mussten wir den großen Hund vor einiger Zeit einschläfern lassen und
der Kleine hatte bei uns mit den zwei Kids zu viel Stress. Jetzt lebt er bei Oma und
hat paradiesische Zustände. Die Trennung tat zwar etwas weh, aber war halt das Beste
für den Hund.

Aber eine Katze werden wir in den nächsten Tagen bekommen, aber die ist wohl zu
klein als Gegner.

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m.f.G.

graphicguestbook smb oder smb-net.de.vu

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Mag sein dass wir keinen Marder mehr im Haus haben seit wir eine Katze haben.
Dafür häufen sich die Zecken in Haus-Nähe... Da wär' mir der Marder noch fast lieber!

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mfg - Leo

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Also wir haben Ruhe seid wir einen freilaufenden Hund angeschafft haben. Sollte ein größerer sein, ich empfehle immer Dokö.

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Es sind die kleinen Dinge im Leben, die einen glücklich machen.

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Zitat:
Original erstellt von daniu:
1kg Pfeffer unter dem Auto zu verteilen dürfte für Dich sicher auch kein besonders großer Spaß gewesen sein ...

War gar kein Problem. Ich bin ja nicht mit den haushaltsüblichen Pfefferstreuerchen
herumgelaufen
Im Großmarkt gibts sehr schöne Packungsgrößen

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Wer es noch genauer wissen will: http://www.zeit.de/2009/32/Mensch-Marder

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Klaus " TARGET=_blank>http://www.zeit.de/2009/32/Mensch-Marder

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Klaus </A> Solid Edge V 19 SP12 Acad LT 2000

[Diese Nachricht wurde von N.Lesch am 04. Aug. 2009 editiert.]

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