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Autor Thema:  Kaufentscheidung Kettensäge (6632 mal gelesen)
Dig15
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie



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DWG TrueView 2014

erstellt am: 19. Jan. 2007 22:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

So, jetzt brauche ich mal eine Kaufentscheidung. Und zwar für eine Kettensäge. Benzinbetrieben natürlich. Von mehr habe ich keine Ahnung. 
Wir brauch das Teil zum Holzsägen -> Bäume vom Orkan, Holz, welches im Garten anfällt...
Was braucht man da? Nach was geht man? PS? Sägeblattlänge? Preis? Hersteller?

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!   Sir Dig und Lady Diggerline

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startrek
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erstellt am: 19. Jan. 2007 23:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Kommt drauf an ...,
also Hersteller kann von ... bis sein ...
Wichtig hierbei ist:

a) wie oft im Einsatz?
b) Wartung?
c) was will Mann/frau sägen?

Hatte bislang 2 Sorten von Kettensägen in der Hand,
einmal ein 'noNameProdukt' und elektrisch === vergiss es!;-)

Das andere mal war es ein Benziner-Profiwerkzeug von 'Husqvarna',
das ging dan doch recht flott von der Hand,
auch wenn das Teil 1.500 Eus gekostet hat.
(5 Bäume innerhalb 2h zerlegt)

Wiegesagt, ist immer eine Frage dessen ' Wieviel Zeit hat man, oder andersrum, verdiene ich damit professionell mein Geld' oder nicht?

Ich selbst tendiere generell zu 'es darf auch etwas mehr kosten',
da ich die Erfahrung gemacht habe, dass oftmals billig=Baumarkt=Schrott sein kann.

Bin also lieber werkzeugtechnisch 'overdressed' als kleidungsmässig im RL;-)

lg Nancy

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Mc_Gyver007
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Blechschlosser Metallbauermeister


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erstellt am: 19. Jan. 2007 23:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


Saege.jpg

 
schau Dir die mal an, vielleicht wäre das was

Gruss Andreas

           

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geos01
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Werzeugmechaniker , Formentechnik / Dipl. Ing. Mechatronik


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Beiträge: 972
Registriert: 01.06.2003

V5R8 Autodidakt
Solid Edge V9 Autodidakt
Solid Works Autodidakt
Ideas V8 gelernt

erstellt am: 20. Jan. 2007 08:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Motorsäge

24" in 2 Sekunden. 

------------------
Was nicht passt, wird passend gemacht!!
 
 

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jpsonics
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Auftragsabwicklung und Konstruktion



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Beiträge: 10266
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Master of the Unicorns

erstellt am: 20. Jan. 2007 09:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wie wäre es mit einer von denen.....    

Wackyvids.com


... oder besser gesagt die letzte..... 

------------------
Grüße aus dem Allgäu.
Christian -jpsonics- J.

----

Wenn einem die Sch**** bis zum Hals steht, sollte man den Kopf nicht hängen lassen.

Das Leben ist eine Krankheit, welche durch Sex übertragen wird und immer tödlich endet!

[Diese Nachricht wurde von jpsonics am 20. Jan. 2007 editiert.]

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Dig15
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DWG TrueView 2014

erstellt am: 20. Jan. 2007 11:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


ICH BIN JA SELBER SCHULD SO EINE FRAGE IM HE ZU STELLEN!! 
Wenigsten eine sinnige Antwort. 

@Nancy: -eher seltener im Einsatz. Wir haben keinen Holzofen. Mal was für ein Lagerfeuer zu sägen und um Bäume freizuschneiden. Geschätzt 20 Betriebsstunden im Jahr.
- Wartung: Nach Möglichkeit keine. 
- Was wollen wir sägen? Holz! Umgekippte Bäume, alte Balken und Hölzer, alles was so in Haus und Hof anfällt. Daher soll es eigentlich eher ein günstigeres Modell sein.

@Andreas: Mein Neffe hat die wenigstens von Bosch!
@Geos/jpsonics: solche Bäume wachsen bei uns nicht. Und wer brauch schon solche Platzteller?   

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!   Sir Dig und Lady Diggerline

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Hohenöcker
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Inventor 2021
Ich mag beide Arten von Musik:
Country und Western!
S-Fanclub

erstellt am: 20. Jan. 2007 11:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Sachs und Einhell taugen nach meiner Erfahrung nichts. Will mir jetzt eine Stihl kaufen, gibt´s mit Benzinmotor ab 300¤.

------------------
Gert Dieter 

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Dietmar A.
Mitglied
Konstrukteur


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Beiträge: 64
Registriert: 15.01.2004

Intel Core i7-2600
14 GB RAM
nVidia Quadro 600 1,0 GB<P>Windows 7 SP 1

erstellt am: 20. Jan. 2007 11:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

also wenn du dir etwas fürs leben zulegen möchtest, würde ich eine Säge von Husquana empfehlen.
Für den normalen Einsatz im Garten reicht aber auch eine von Stihl.
Eine Blattlänge von 35 cm sollte für alle anfallenden Arbeiten ausreichen.
Vergiss aber beim kauf auf keinen Fall die Sicherheitsausrüstung (Schnittschutzhose, Jacke, Handschuhe und Schutzhelm).
Kettensägen sind schließlich kein Spielzeug.

Gruß und schönes WE Dietmar

------------------
DA

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Ex-Mitglied

erstellt am: 20. Jan. 2007 12:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Also erst einmal abläster und dann.....

Ich gebe Dir trotzdem einen Tipp.

Hier bin ich gut beraten worden. Die Firma hat einen Laden in Ratzeburg und handelt auch mit gebrauchten Kettensägen. Ich habe mir dort vor ein paar Jahren eine gebrauchte Stihl gekauft die bis dato in einer Forstschule benutzt wurde. Stihl oder Husquana war damals nur eine Preisfrage.
Bislang habe ich ca. 100 Rm Brennholz mit der Säge zugerichtet (ab Wald) und bin sehr zufrieden.

Bezahl habe ich damals ca. 1000DM, soweit ich mir erinnere.

------------------
Gruß aus dem Norden

Leo Laimer
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erstellt am: 20. Jan. 2007 17:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Also wenn's ausschliesslich für Daheim ist, würde ich unbedingt zu eine Elektrokettensäge raten.

- jederzeit spontan einsatzbereit (Benzin verliert die positiven Starteigenschaften über die Monate)
- sehr viel leiser im Betrieb (meist kein Gehörschutz notwendig)
- sehr viel leichter
- sehr viel billiger in Einkauf und Wartung
- günstige Motorcharakteristik für Ungeübte

Der Nachteil, dass man mit dem Kabel herumschlängeln muss ist demgegenüber zu verschmerzen.

Ich habe eine kleine Profi-Benzikettensäge und eine E-Kettensäge, Beide von Husqvarna, und regelmässig greife ich sehr viel lieber zur E.

Schnittschutz-Ausrüstung ist für Beide unbedingt notwendig, für die Benzin auch noch ein Gehörschutz.
Ein wenig sonstiges Zubehör wirst ja sowieso haben (Axt, Keile,...)

Ein spezielles Problem ist das Kettenöl: Es gibt nur mehr Bio-Öl, und das verklebt die Kette bei langem Nichtgebrauch so fest, dass man Schwierigkeiten haben kann das wieder loszukriegen. Ausserdem fressen Ratten und Mäuse an den Kanistern rum mit Begeisterung.

Die Pflege (Schärfen, Spannen) der Kette ist sowieso eine Wissenschaft für sich...

Na, dann viel Spass!

------------------
mfg - Leo

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startrek
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erstellt am: 20. Jan. 2007 18:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

> um Bäume freizuschneiden.

Achte da mit auf Gewicht (!) & Handlichkeit.
Bis zu gewissen Aststärken kann sowas manchmal mit 'ner guten Handsäge besser gehen. http://www.swissbrands.de/felcoshop/

> alte Balken und Hölzer, alles was so in Haus und Hof anfällt.

Dafür ist bei mir zu 80% die Kreissäge im Einsatz, das geht einwandfrei und macht richtig Spass, naja mal abgesehen vom Geräusch;-)

Aber egal ob Kreis oder Kette, allergisch reagieren auf Nägel etc tun 'se beide;-)

... irgendwie ein sehr komplexes Thema mit den Sägen 

lg Nancy

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Leo Laimer
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erstellt am: 20. Jan. 2007 22:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Noch eine eindringliche Warnung an Alle Kettensägenbesitzer und -anwender: Passt auf und handelt besonnen! Schutzausrüstung (Helm, Schnittschutz) wirklich verwenden!
Hier in Österreich sind in den letzten Stunden etliche (tlw. tödliche) Unfälle passiert!

------------------
mfg - Leo

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Dig15
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erstellt am: 21. Jan. 2007 11:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Leo,
danke für die Warnung. Man nimmt die Gefaht leider nicht wahr oder ignoriert sie. Ich habe bei meinem Vater auch schon oft mit der Kettensäge gearbeitet. Schutzausrüstung - ist doch was für Weicheier. Leider begreift man diesen Fehler zu spät. Ich werde bei uns im Verein auf alle Fälle auf den Kauf der Ausrüstung drängen. Zumindest die Hose. Helm, Brille, Gehörschutz und Handschuhe habe ich da.

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!   Sir Dig und Lady Diggerline

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Leo Laimer
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erstellt am: 21. Jan. 2007 15:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Lutz,

Eine gute Ansicht!

Mein Vater hat zwar den WW2 halbwegs gesund überstanden (wenn man von dem üblichen Magengeschwür mal absieht), aber (viel später dann) sein Leben im Wald gelassen.
Und ich könnte einen ganzen Abend lang schaurige Geschichten erzählen was so Alles passieren kann rund um's Holzmachen.

Nun, ich habe das Glück gehabt, dass mir unsere Nachbarn zum 40er eine komplette Schutzausrüstung geschenkt haben, die ich stolz sein kann zu tragen. Als Büromensch zwischen all den echten Bauern bin ich sowieso das Weichei, also das ist gelaufen <G>

------------------
mfg - Leo

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Tom2005
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erstellt am: 21. Jan. 2007 17:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Hohenöcker:
Sachs und Einhell taugen nach meiner Erfahrung nichts. Will mir jetzt eine Stihl kaufen, gibt´s mit Benzinmotor ab 300¤.


Volle Zustimmung, im Bereich der Benzinsägen macht nur Stihl Freude beim Arbeiten, Husquarna auch gut. Danach aber alle anderen wesentlich schlechter!

Ich hatte mir erst eine Dolmar (Sachs) gekauft, inzwischen aber eine Stihl gleicher Größe. Es ist ein Vergleich wie Moped zu Motorrad.

Zum Thema der Schutzausrüstung sage ich mal nix, aber ich halte es für wichtig, dass man sich vor dem ersten Sägen sich eine ordentliche Einweisung von einem Fachmann einholt. Wenn ich manchmal im Wald sehe, wie mancher mit seiner Kettensäge haust, wirds mir schlecht.

PS: Kauf keine Elektrokettensäge, spar Dir das Geld, dan kannst Du auch gleich die Handsäge nehmen.

------------------
 

Der Computer ist die logische Weiterentwicklung des Menschen: Intelligenz ohne Moral. 

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Leo Laimer
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erstellt am: 21. Jan. 2007 18:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Tom,

Ich lese zwischen den Zeilen, dass Du meist keine Sicherheits-Ausrüstung verwendest, aber recht geübt bist in den einschlägigen Arbeiten.
Das sind halt Voraussetzungen, die nicht Jeder hat.

Mir persönlich ist die E-Säge schon alleine wegen dem Gewicht viel lieber: Ich bin zwar einigermassen sportlich, aber kein so Herkules, um stundenlang die Benzinsäge herumwuchten zu können. Nach mehrtägigen einschlägigen Arbeiten kommt zwar die ausdauernde Kraft die man dazu braucht, aber dann ist die Arbeit vorbei für dieses Jahr, und nächstes Jahr ist's wieder dasselbe.

Aber wenigstens sind wir uns in Einem einig: Alles ausser Stihl und Husqvarna sind Hobbygeräte. Habe auch noch eine McGulloch daheim, wer will sie haben? <G>

------------------
mfg - Leo

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startrek
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erstellt am: 21. Jan. 2007 18:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

... genau Leo, Schutz ist gut, aber wichtiger ist bald noch:
niemals den Respekt und die Vorsicht vergessen.

IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) ist der gefährlichste Punkt an der Säge der obere Umkehrpunkt der Kette, da aufpassen beim ansetzen und Vollgas.

Und dann natürlich, niemals alleine in den Wald ...,
es sei denn zu andren Dingen;-)

lg Nancy

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Leo Laimer
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erstellt am: 21. Jan. 2007 19:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die Säge selber ist ein Punkt, hat aber sogar den Vorteil, dass der Mensch ein natürliches Sensorium für den Lärm usw. hat, das meist etwas Respekt vor der Maschine selber erzeugt.
Die meisten Unfälle hier passieren indirekt, am häufigsten fällt was von oben herab, oder machen freiwerdende Spannungen irgendwas Unvorhergesehenes. (in den letzten 1 1/2 Tagen 4 Unfälle, davon nur einer mit Schnittverletzung). Und "hinten hat der Mensch keine Augen".

Ja, niemals alleine in den Wald ist schon ganz gut.

Ein Freund wurde von einem Bloch eingeklemmt, am Boden liegend. Er konnte sich ausrechnen, dass er erst gegen Mittag des nächsten Tages gefunden würde. Also hat er für den Kopf ein Loch im Boden gegraben, und ganz fest die Luft angehalten, und sich vom Bloch überrollen lassen. Puhhhh. War nur 1 Woche Krankenstand, die Quetschungen und Prellungen.

Aber ein anderer Freund war mit seinem Vater im Wald. Waren schon am Zusammenräumen und Heimgehen, da haben sie gemerkt dass sie das neue Feilgerät noch garnicht ausprobiert hatten. Also nochmals zurück, Feilgerät in einen frischen Stock geschlagen, Feilen ausprobiert. Fällt just ein Ast aus grosser Höhe dem Jüngeren auf den Kopf. (Auch wenn er uberhaupt einen Schutzhelm mitgehabt hätte, zu diesem Zeitpunkt wäre er jedenfalls barhäuptig gewesen). Der Rest ist bitterste Erinnerung an den dramatischen Kampf der Mediziner um sein Leben (der schliesslich verloren wurde).

OK, soll ich noch weitererzählen?
Vielleicht hat ja Lutz dann garkeine Lust mehr eine Kettensäge zu kaufen, und würde lieber das Ganze als Dienstleistung dem Maschinenring übergeben? <G>

------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 21. Jan. 2007 editiert.]

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nightsta1k3r
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erstellt am: 21. Jan. 2007 19:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
...oder machen freiwerdende Spannungen irgendwas Unvorhergesehenes.

Das war auch beim großen '90er-Mikado die Hauptunfallsursache im Land   .

Beim Ziehen der Bäume mit der Winde gabs immer tolle Überraschungen   , wo die nächste Bewegung stattfand.
Selbst beim Schneiden von kleinen "Sprießeln" von unten (niemals!!! einen liegenden Baum von oben nach unten schneiden!!!) gabs heiße Momente.

Ich war damals froh, daß nach 10 Tagen Einsatz meiner Einheit zwar ca. 15 LKW mit Winde reif für die Werkstatt waren, aber die einzigen Personenschäden Blasen und blaue Flecken waren ...


------------------
   

[Diese Nachricht wurde von nightsta1k3r am 21. Jan. 2007 editiert.]

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startrek
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erstellt am: 21. Jan. 2007 22:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Leo & nighty;-)

> OK, soll ich noch weitererzählen?

von mir aus gerne, weiss nur nicht, wie's die andren fänden;-)

General, ein/zwei Freunde von mir arbeiten im Forst,
und mussten sich damals ganz gezielt Videos anschauen was passieren kann.
Äusserst brutal und abschreckend ... mit Faktoren,
die überhaupt nix mehr mit dem Werkzeug an sich zu tun hatten,
sondern die halt als unglückliche Faktoren/Umgebung/Wetter etc pp  hinzukamen.

Gut, bin halt eine Frau und sowieso mal ängstlicher als andre,
ob es nun vermessen war zu sagen 'ich will das mal gemacht haben',
weiss ich nicht, ich war der Meinung, ich kann's auch.
Wenn auch nicht so lange wie ein durchtrainierter Mann,
da lass' ich dann doch schon etwas mehr Energie mit 'ner schweren Hilti oder Säge,
als Männer, vor allem, wenns mit der Kraft nicht von oben nach unten geht, sondern von unten nach oben,
oder gar 'überkopf' arbeiten. Da kommt man echt ganz schnell an seine Grenzen.

Abstrafen sollte man alle Baumarktprospekte die Frauen im Blaumann mit schwerem Gerät darstellen,
von wegen 'sex sells' *g*

lg Nancy

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Tom2005
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erstellt am: 22. Jan. 2007 06:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Hallo Tom,
Ich lese zwischen den Zeilen, dass Du meist keine Sicherheits-Ausrüstung verwendest, aber recht geübt bist in den einschlägigen Arbeiten.
Das sind halt Voraussetzungen, die nicht Jeder hat.

Mir persönlich ist die E-Säge schon alleine wegen dem Gewicht viel lieber: Ich bin zwar einigermassen sportlich, aber kein so Herkules, um stundenlang die Benzinsäge herumwuchten zu können. Nach mehrtägigen einschlägigen Arbeiten kommt zwar die ausdauernde Kraft die man dazu braucht, aber dann ist die Arbeit vorbei für dieses Jahr, und nächstes Jahr ist's wieder dasselbe.


Hallo Leo,

ich muss ein wenig ausholen:
Ich schneide etwa 50-200 (je nach Zeit) Bäume pro Jahr und besitze etwa 7ha Wald. Das ich mich mit meinen Äußerungen hier als Halbprofi oute, ist mir klar. Einen Helm setze ich hauptsächlich für "Luftarbeiten" ein, eine Schnittschutzkleidung trage ich i.d.R. nur in absoluten Grenzsituationen, da ich mit meiner Leuchtkleidung besser auffalle und frei beweglicher bin. Außerdem gehe ich nie zum Fällen allein in den Wald, das mal als Grundsatz. Zum Zerkleinern schon, aber nicht zum Fällen. So das hilft aber alles Lutz nicht weiter.

Mir ist noch ein Beispiel für schlechten Umgang mit Kettensäge eingefallen. Vor Monaten kam ein aufgeregter Mann zu mir, er hat seine Kettensäge im Baum "festgesetzt", soll heißen, sie klemmt so, dass er sie nicht mehr rauskriegt. Der Baum auch schon zu 2/3 durchgeschnitten. Was ich dann sah, hätte in jedem Arbeitsschutzvideo gezeigt werden können. Er hat den nun fast durchgeschnittenen Baum weder abgesperrt noch festgeseilt, sondern (er war allein) hat einfach den Baum stehen lassen. Der hätte in der Höhe (~20m) jeden Spaziergänger erschlagen können. Desweiteren hat er ohne Keilschnitt (Durchmesser ~40cm) versucht den Baum quer zu schneiden. Dass die Säge klemmt, war logisch. Es war echt gefährlich nun weiterzuarbeiten, aber auch gefährlicher nix zu tun. Ich habe dann den Baum nochmal weiter oben angeschnitten und ihn gesichert fallen gelassen.
Ich habe den Typen dann angezeigt, wegen grober Fahrlässigkeit udn Allgemeiner Gefahr.

Das sind langsam die Auswirkungen stark steigender Heizkosten, so dass jeder sich einen Begehungsschein frü Staatswälder holen kann. Damit darf man dann kranke Bäume und bereits liegendes Holz für Eigenverbrauch im Wald holen und bezahlt ein paar Kröten. Dadurch kann jeder ungeübte Kettensägenbesitzer sein Leben im Wald lassen.    

EDIT Nochwas vergessen: Entscheidend ist auch das Gewicht, da hat Leo sicher Recht. Ich habe auch zum Ausasten ein Kleingerät mit etwa 35cm Schnittlänge, zum Fällen ein 55cm Schwert. Also Lutz für Deine Arbeiten, eher eine kleinere Säge kaufen, dadurch automatisch auch die PS niedriger.

------------------
   

Der Computer ist die logische Weiterentwicklung des Menschen: Intelligenz ohne Moral.  

[Diese Nachricht wurde von Tom2005 am 22. Jan. 2007 editiert.]

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SmilingDevil
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erstellt am: 22. Jan. 2007 08:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von Dietmar A.:
....Kettensägen sind schließlich kein Spielzeug.

Öööh..echt Nich?

..und jetzt der ernst gemeinte Teil meines Beitrages...

Ich las hier
 

Zitat:
Original erstellt von Tom2005:
Das sind langsam die Auswirkungen stark steigender Heizkosten, so dass jeder sich einen Begehungsschein für Staatswälder holen kann.

Hätte an solcher Praktik interesse, würde aber den verlust von Leib und leben dabei gerne umgehen. Also wie stellt man es an? Mit Holz heizen tut meine Mutter, und ich hätte schon lust dazu einmal im Jahr dafür zu sorgen das das Brennholz wieder beikommt, gibt's so eine Art VHS für Hobbyholzfäller? An wen oder was wende ich mich da, den Forstbetrieb meines Vertrauens?

Gruß, Axel

------------------
. o 0( Probleme sind nur bislang unbearbeitete Aufgaben.. )
       

[Diese Nachricht wurde von SmilingDevil am 22. Jan. 2007 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von SmilingDevil am 22. Jan. 2007 editiert.]

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Tom2005
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erstellt am: 22. Jan. 2007 08:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von SmilingDevil:
   Hätte an solcher Praktik interesse, würde aber den verlust von Leib und leben dabei gerne umgehen. Also wie stellt man es an? Mit Holz heizen tut meine Mutter, und ich hätte schon lust dazu einmal im Jahr dafür zu sorgen das das Brennholz wieder beikommt, gibt's so eine Art VHS für Hobbyholzfäller? An wen oder was wende ich mich da, den Forstbetrieb meines Vertrauens?

Gruß, Axel


Es gibt keine VHS dafür, weder Video noch Volkshochschule. Bei mir hier bieten sowas nur die Fachhändler an, andererorts gibts vom Forst Praxisseminare.

------------------
 

Der Computer ist die logische Weiterentwicklung des Menschen: Intelligenz ohne Moral. 

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Leo Laimer
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erstellt am: 22. Jan. 2007 08:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Axel,

Sowas solltest Du langsam angehen und Dich später steigern.

Als Einstieg empfiehlt sich ein Klaubholzschein, der kostet nur eine Bearbeitungsgebühr und berechtigt zum Aufsammeln von Totholz. Am Besten mit einem Handwagen aus dem Wald raus- und nach Hause fahren, stilecht wie in den frühen 50ern (in dem bei uns anschliessenden Glasscherbenviertel war das bis in die 70er üblich, ausser die Leut' haben unser richtiges, fertig gemetertes Holz geklaut).

Das gesammelte Holz dann Daheim mit der Bügelsäge händisch zerkleinern, da wird Dir zum 2.mal warm. Die dritte und engültige Erwärmung geniesst Du dann andächtig und in sparsamen Dosen beim wärmenden Herdfeuer.

Nach ein paar Mannjahren Erfahrung kannst Du dann vorsichtig aufrüsten... <G>

------------------
mfg - Leo

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E-Boy
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FCB

erstellt am: 22. Jan. 2007 09:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von SmilingDevil:
... gibt's so eine Art VHS für Hobbyholzfäller? An wen oder was wende ich mich da, den Forstbetrieb meines Vertrauens?

Gruß, Axel



Hier bei Dir in der Nähe!  


------------------
Gruß Stefan

Nur Feiglinge speichern zwischen.

[Diese Nachricht wurde von E-Boy am 22. Jan. 2007 editiert.]

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Mattheis
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erstellt am: 22. Jan. 2007 09:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

zuallererst:
Gleich darüber im Klaren sein: Die Kettensäge (eigentlich ist es ja ein Hobel) ist eines der gefährlichsten Handwerkszeuge. Darum sollte man diesem Gerät, egal wie klein oder handlich oder sonst was es ist den notwendigen Respekt zollen.
Schutzkleidung ist (auch für die Profis) Pflicht!
Die Maschine muss sich in einem absolut funktionsfähigen Zustand befinden (Kette darf bei Standgas nicht mitlaufen; Kettenbremse muss funktionieren; Schwert, Kette und Ritzel dürfen nicht über der Verschleissgrenze sein; richtig geschärfte Kette; richtige Kettenwahl).
Erst denken, dann sägen. Öfters mal nach oben schauen.
Immer zu zweit sein, auch beim Ablängen!
Sägebereich von Stolperfallen und Hindernissen frei halten.
Und die Säge ist auch gefährlich, wenn sie nicht läuft (beim Transport, hat mich zum Glück nur einmal ein Hosenbein gekostet) bzw. beim Anwerfen!!
Bei uns bekommt man Holz im Wald nur noch, wenn man ausreichend Erfahrung im Forst nachweisen kann oder einen dieser "Motorsägenlehrgänge" besucht hat. Hier gibt es allerdings momentan mehr schlechte als gute Kurse, da jeder den schnellen Euro wittert und diesen Wisch eigentlich jeder braucht.

So und nun zur Maschine:

Stihl ist gut, haltbar, aber teuer, als eher für die Profis. Die kleineren Maschinen von Stihl driften mittlerweile auch in die "Kaugummi-Automaten-Kategrie" ab.
Für die Husqi's gilt das Gleiche.
Als Alternative eben doch vielleicht Dolmar, in meinen Augen und aus meiner Erfahrung ebenfalls recht zuverlässig.
Ebenso wäre noch zu erwähnen Komatsu-Zenoah und Solo.
Vielleicht tut es ja auch eine Gebrauchte vom Händler.
Für "Wenigsäger" reichen 3 PS und 35er Schwert eigentlich aus, alles andere sprengt sonst den Rahmen, preislich und vom Auftritt.


Ebääh würde ich abraten, hier die besten Knaller: "Läuft, dreht aber nicht hoch, musste mal gereinigt werden (Vergaser im Eimer und/oder Kolbenringe). Lief bis letzte Woche einwandfrei (klar, danach hatte sie aber leider einen Kolbenfresser). Kettenbremse geht nicht (kann auch nicht, weil alles schon rausgebaut wurde, weil es alles schon mal ums Ritzel gewickelt hat). Kettenschmierung geht nicht, für Bastler kein Problem (logisch, alles so verharzt, dass es die Pumpenteile abgeschert hat). Wenig gelaufen (...). Wurde die letzten Jahre nur noch privat / selten genutzt. (Dafür im ersten Leben 5 Jahre Hardcore-Sägen im Forstbetrieb). Mit Reserve-Schwert und 3 Ketten (ja, ja, ich bewahre meine verschlissenen Ketten und Schwerter auch auf aus Sentimentalität).


Ich selbst hab zwei kleine Solo's mit 2 und 2,5 PS und 35er Schnittlänge zum Ausästern und Ablängen (Ausreichend bis ca. 20 cm Durchmesser), sehr leicht und handlich, und sehr zuverlässig.
Für ganz dicke "Brummer" ab 50 cm habe ich noch eine grosse Stihl mit 6 PS und 53er Schwert, die nehme ich aber nur zum Ablängen.
Für die Zwischengrössen leih ich von einem Bekannten eine Dolmar.
Ich mache so ca. 20 Meter / Ster Holz im Jahr zum Eigenverbrauch.

So nebenbei:
War jetzt am Samstag meine erste Fuhre für dieses Jahr holen, ca. 9 Ster, und noch zweimal das Gleiche an den nächste Wochenende.
Mit dem grossen Zweiachshänger musste mein Unimog mit seinen 32 Pferdchen ganz schön kämpfen, bei Gelegenheit stell' ich mal ein Bild ein.


Gruss

Mattheis


------------------
Ich höre mich nicht 'Nein' sagen.

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D.Loistl
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erstellt am: 22. Jan. 2007 09:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hier auch mal mein Senf dazu:

Ich habe seit 1992 eine Kettensäge von Solo, und bin damit bis jetzt ganz zufrieden. Man muß die halt sorgfältig behandeln, und nicht verkommen lassen.
Aber klar ist schon, eine Stihl währe besser (aber auch teurer).

Zum Thema VHS:
Ich habe bei uns in der Gegend mal nach solchen Kettensägekursen geschaut, und in der Ganzen Umgebung nur eine VHS gefunden, die solche Kurse anbietet. Es lohnt sich also schon bei der VHS nachzuschauen.
Solch ein Kurs dauert 2 Tage, und ist schon zu empfehlen.
Wenn du bei der VHS nichts findest, frage doch mal den Revierförster in Eurer Gegend, der weis sicher wo man einen solchen Kurs bekommt.

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Grüße aus dem Schwabenland

Dieter 

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Leo Laimer
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erstellt am: 22. Jan. 2007 09:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Mattheis:
...leih ich von einem Bekannten eine Dolmar...

Mit Vergnügen, bejahend nickend, lese ich Deinen Beitrag. Nur mit Einem bin ich nicht einverstanden: Eine Motorsäge leiht man bei uns genausowenig her wie eine Frau <G>

------------------
mfg - Leo

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Tom2005
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erstellt am: 22. Jan. 2007 09:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

  
Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Mit Vergnügen, bejahend nickend, lese ich Deinen Beitrag. Nur mit Einem bin ich nicht einverstanden: Eine Motorsäge leiht man bei uns genausowenig her wie eine Frau <G>


          

Nach meiner Recherche,
komme ich langsam auf die Idee bei der lokalen VHS mich mal als Kursleiter anzubieten. Scheinbar gibts hier bei uns das noch gar nicht. Aber zweifelsohne: Bedarf ist ausreichend da!   


OT Mir fällt noch einer ein:
Ein neuer Kettensägebesitzer kehrt eine Woche nach dem Kauf zum Fachhändler zurück und sagt: "Einen kleinen Obstbaum habe ich an einem Tag gefällt. Sie haben mir versichert, es wäre ein Spitzenprodukt mit guter Qualität, ich sollte viel mehr schaffen." Darauf der Händler:
Mal schauen was das Stück hat und lässt die Säge an, daraufhin der Kunde erstaunt: "Was isn das für ein Geräusch?"    
 

------------------
      

Der Computer ist die logische Weiterentwicklung des Menschen: Intelligenz ohne Moral.   

[Diese Nachricht wurde von Tom2005 am 22. Jan. 2007 editiert.]

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Leo Laimer
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erstellt am: 22. Jan. 2007 10:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Fällt mir noch die Anektode ein, wie die erste Motorsäge in unserer Gegend aufgetaucht ist. Das muss irgendwann in den frühen 50ern gewesen sein.
Fabrikat der Säge weiss ich nicht mehr, aber es war ein 2-Mann-Gerät.
Das haben die Nachbarn mit vereinten Kräften mit dem Hörnerschlitten, (im Winter natürlich, durch tiefen Schnee stapfend) hoch rauf auf den Berg geschleppt, stundenlang, an den Ort der Schlägerung.
Oben ist das Biest um's Verrecken nicht angesprungen.
Die Leute mussten unverrichteter Dinge wieder heimgehen.
Unten im Tal ist die Säge wieder sofort angesprungen.
Jaja, der Luftdruck, und ein Vergaser ohne entsprechende Einrichtung.
Eine Flachlandsäge halt.

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 22. Jan. 2007 10:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Tom2005:
Es gibt keine VHS dafür, weder Video noch Volkshochschule. Bei mir hier bieten sowas nur die Fachhändler an, andererorts gibts vom Forst Praxisseminare.


Gibts doch:
Texas Kettensägenmassaker 

Gruß, Gunnar

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Jetzt lesen: Terra Nova - Kapitel 6: Califax
Und hier gehts zum Gästebuch von Gunnar und Califax

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Hohenöcker
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Inventor 2021
Ich mag beide Arten von Musik:
Country und Western!
S-Fanclub

erstellt am: 22. Jan. 2007 13:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zum Thema Gewicht: Mein Motorrad- und Kettensägenhändler hat eine Stihl mit Benzinmotor für 300 und mit Elektromotor für 200¤. Beide 1,6kW, beide 4kg, und sollten reichen, um den Garten aufzuwältigen. Er rät mir zur Benzinsäge, weil sie trotz nominell gleicher Leistung besseren Durchzug hätte, aber nach dem, was Leo schreibt, tendiere ich eher zur elektrischen.

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Gert Dieter 

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Leo Laimer
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erstellt am: 22. Jan. 2007 14:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Hohenöcker:
...Er rät mir zur Benzinsäge, weil sie trotz nominell gleicher Leistung besseren Durchzug hätte...

Da irrt der Gute, es ist genau umgekehrt.
Gerade die kleineren Benziner muss man ordentlich hochjubeln, damit Leistung auf die Kette kommt, beim Schneiden muss man immer aufpassen, das optimale Drehzahlband im oberen 1/4 zu halten, wenn man was weiterbringen will. So ein bisserl Formel 1 - like.
Und ständig ist man am Drehen an den 2-3 Veragsereinstellschrauben. Das Gehör und Gefühl dafür muss man auch erst mal haben.
Alles kein Problem für einen Profi. Für mich Laien aber schon, das muss ich ehrlich zugeben.

Die E-Säge kannst Du ruhig etwas würgen, die hat einen guten Drehmomentanstieg bei fallender Drehzahl, also eher so eine Traktor-Charakteristik. Hört sich zwar seltsam an, rein akustisch (sogar meine Frau hat mich schon angesprochen darauf...<g> ) aber die Späne fliegen, problemlos.

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mfg - Leo

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Dig15
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Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie



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erstellt am: 22. Jan. 2007 20:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Leute,
entschuldigt, dass ich mich erst jetzt wieder melde. Erstmal vielen Dank für vielen Hinweise und Empfehlungen.
Auch wenn ihr anderer Meinung seid, es wird erstmal eine Kettensäge aus dem Baumarkt. Da ist uns einfach das Preis-Leistungs-Verhältnis für uns Hobbysäger wichtig. Außerdem können wir es im Verein auch schlecht begründen, warum wir für unsere kleinen Aufgaben eine Stihl für 500 +X ¤ gekauft haben. Allerdings habe ich den Kauf einer Schnittschutzhose durchgesetzt. Klar gab es Stimmen dagegen (...muss das sein...zu teuer...für die paar mal...wir passen auf...). Aber wenn man den Leuten die Konsequenzen vor Augen hält, dann werden auch die ruhig. Und in Sachen Sicherheit, sollten die Profis immer Vorbild sein.
Ich habe dazu eine kleine Geschichte aus meinem Bereich. Im Altbergbau sollte Vorsicht oberste Priorität haben. Dazu gehört beim abseilen auch eine ordentliche Ausrüstung. Mitte der 90er wollten zwei  Studenten auch mal den Altbergbau erkunden und seilten sich ab - mit einer Wäscheleine!    Das dass nicht gut ging, kann sich jeder ausmalen. Die Rettung wurde übrigens bei Hans Meiser (Notruf) nachgestellt.

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!   Sir Dig und Lady Diggerline

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