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Autor Thema:  Techniker oder Ing.? (12647 mal gelesen)
Detlef_tb
Mitglied
Konstruktionsingenieur


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Beiträge: 207
Registriert: 14.07.2004

PRO/e Wildfire V

erstellt am: 17. Okt. 2006 11:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Gemeinde,

bei uns ist gerade der ERA (Endgeldrahmenabkommen der IGM und ges.Metall) in Arbeit. Ich als Ing. Maschinenbau, soll nun als Techniker eingestuft werden. Meine Frage nun, Welche Berechnungen kann ein techniker auf Grund seiner Ausbildung nicht?

Z.B.
-Träger auf 2 Stützen,
-Bolzenberechnung inkl. Durchbiegung und Flächenpressung
-einseitige Bühnenanbindung mit Schweißnahtberechnung und Schraubenberechnung
-Schweißnahtberechnugn gem. Steiner (Verschiebungssatz)

Kann mir jemand helfen?

------------------
Moin, moin aus Norddeutschland

Detlef_tb
           

Einer, der nichts weiß, und weiß dass er nichts weiß, weiß mehr, als einer der nichts weiß, aber nicht weiß, dass er nichts weiß!

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Ex-Mitglied

erstellt am: 17. Okt. 2006 11:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von Detlef_tb:
Ich als Ing. Maschinenbau, soll nun als Techniker eingestuft werden.

Bei mir ist es genau anders herum. Alles eine Sache der Verhandlung
aufgrund der Kenntnisse und Erfahrungen. Sollst Du denn runtergestuft
werden, oder fängst Du eine neue Stelle an?

------------------
Viele Grüße
Uli

    Wer nicht genießt, wird ungenießbar...  (cad.de-smilis )

[Diese Nachricht wurde von UKanz am 17. Okt. 2006 editiert.]

StefanU1981
Mitglied
Maschinenbautechniker


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Beiträge: 98
Registriert: 02.01.2006

SWX2007 SP3.1

erstellt am: 17. Okt. 2006 11:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Detlef!

Also diese Berechnungen kann ich als gemeiner Techniker!

Gr Stefan

------------------
Wer andern eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurst-Bratgerät!!

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Angelika Hädrich
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Application Engineer



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Beiträge: 148
Registriert: 12.07.2000

Der erreicht am meisten, der immer auch anders kann, als er vorhatte.

erstellt am: 17. Okt. 2006 12:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

also "normalerweise" ist eine Stelle mit einer Stellenbeschreibung versehen und da steht drin was derjenige für einen Abschluß und/oder Kenntnisse braucht um diese Stelle zu erhalten.

Wurdest Du also als Ingenieur eingestellt und hast auch die fachliche Qualifikation (Abschluß , dann solltest Du Dich nicht einfach runterstufen lassen. Vielleicht mal einen Fachanwalt für Arbeitsrecht befragen...

Hast Du aber eine Technikerstelle, die auch so ausgeschrieben war - dann warst Du überqualifiziert und hattest nichts dagegen, als Du die Stelle angenommen hast - also mal so gesagt "unter Wert verkauft"

Ich denke da ist wirklich eine fundierte Beratung nötig, damit Du nicht untergebuttert wirst, das kann ja unter Umständen auch den späteren Werdegang nachhaltig beeinflussen - jahrelang "unter Qualifikation" gearbeitet und bekommst kaum wieder eine höher angebundene Stelle, falls Du mal wechseln willst oder mußt.

Gruß Angelika

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Lieber Fehler riskieren als Initiative verhindern.
(Reinhard Mohn)

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Detlef_tb
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Konstruktionsingenieur


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Beiträge: 207
Registriert: 14.07.2004

PRO/e Wildfire V

erstellt am: 17. Okt. 2006 12:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Also ich bin Ing und als selbiger eingestellt. Aber im Rahmen von ERA werden nun alle Stellen neu beschrieben. Und danach erfolgt eine neue Einteilung. Lohnabsicherung ,... ist alles gegeben. Nun muss ich allerdings nachweisen warum diese Stelle von einem Ing. besetzt werden muss, und ein Techniker dies nicht kann. Schließlich bin ich ja ein paar Jahre länger zur Schule gegangen. Und kann kann auch eine Gehaltserhöhung dabei rauskommen (Ziel!!).

Also suche ich Argumente die eine Techniker aufgrund seiner Ausbildung einfach nicht kann, ein Ing aber wohl. Kann ich diese Dinge nachweisen, habe ich bessere Karten. Wenn bei euch also ein Ing. und ein techniker in der Konstruktion zusammenarbeiten  kommt vielleicht der techniker zum Ing weil er .... nicht kann (aufgrund seiner Ausbildung). Beide gleiche Berufserfahrung,... So etwas suche ich.

------------------
Moin, moin aus Norddeutschland

Detlef_tb
           

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Axel Holzhäuer
Mitglied
Maschinenbauingenieur


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Beiträge: 101
Registriert: 04.02.2004

SWx2006 SP3.0

erstellt am: 17. Okt. 2006 13:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi Detlef,
ich kenne einige Techniker, die wie Ingenieure arbeiten- selten aber wahr. Der Unterschied liegt doch in der Ausbildung. Als Dipl.-Ing. hast Du ein Studium erfolgreich bestanden. Der Techniker hat eine praktische Erfahrung, die der Ing. oft / meistens nicht hat. Jetzt kommt bestimmt der Knackpunkt: Wie ist die Stelle ausgeschrieben? Oft werden Stellen für Techniker ausgeschrieben, da man die praktische Erfahrung erwartet. Die Techniker haben meistens das Pech weniger Geld zu bekommen als die Ing. Ist die Stelle für einen Techniker ausgeschrieben, kannst Du ruhig Professor sein und wirst nichts mehr bekommen. Bewirb Dich doch als Dipl.-Ing. in einer Firma. Verkaufe Dich anständig und wenn Du Glück hast, dann will man Dich, egal was die IG Metall sagt. Wenn Du räumlich nicht gebunden bist, setze in die VDI Nachrichten eine Anzeige- Du wirst sehen, wie gerne man Dich nimmt. Verkauf Dich nicht unter Preis. Gruß Axel

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Tigrar
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing.



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Beiträge: 3394
Registriert: 01.03.2005

Cray XT3™ System :P
Hehehe
Leider gelogen :(

erstellt am: 17. Okt. 2006 15:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Auch wenn ich gleich gesteinigt werde ist der Ing. eher der Denker und der Tech. eher der Ausführer.

Stark veralgemeinert würde der Ing. das 3D Konstruieren mit allen Funktionalitäten und der Tech. würde die Zeichnung machen mit allen nötigen Toleranzen und Werkstoffen.

Ich mache mich nun aus dem Staub bevor man mit Hinkelsteinen nach mir wirft...  

Gruß 
Tim

------------------

ich habe ein Gewehr, eine Schaufel und einen großen Garten... ALSO TREIB KEINE SPIELCHEN MIT MIR! 

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salsero
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Maschinenbauingenieur


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Beiträge: 1124
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erstellt am: 17. Okt. 2006 15:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Es ist ziemlich schwierig zu sagen, was kann der Ing., was der Techniker nicht kann. Es gibt exzellente Techniker, die in der täglichen Arbeit mehr leisten als jeder Ing. Und es gibt Ingenieure, da frag ich mich manchmal, was die eigentlich können...
Bei uns ist es eher so, daß vom Ingenieur erwartet wird, daß er anhand von abstrakten Aufgabenstellungen schnell und zielgerichtet Lösungen erarbeitet, diese valuiert und dann in ersten groben Aufrissen präsentiert. Sprich: Dem Ingenjör ist nix zu schwör. Hierzu gehört auch die Patentrecherche, die Kommunikation mit dem Kunden und die komplette Projektabwicklung.
Die Techniker bei uns, sind mit solchen Aufgabenstellungen meist etwas überfordert. Da fehlt ein wenig die Ausbildung im systematischen Konstruieren und Denken. Das liegt aber auch an den Personen. Manche Leute können einfach vor ihrem geistigen Auge keine Maschine entwickeln und dabei Randbedingungen beachten. Da wird dann im 3D losgezeichnet und am Ende kommen katastrophale Konstruktionen heraus.
Generell würde ich aber bei deiner Argumentation schon auf die spezifischen Unterschiede der beiden Ausbildungen eingehen. Der Techniker ist praxisnah geschult. Die Theorie ist meist nur auf das Wesentliche beschränkt. Der Ingenieur beschäftigt sich während seines Studiums (zu) lange mit grauer Theorie, kann aber dadurch auch komplizierte Lösungswege herleiten.

Gruß

Jürgen

------------------
Und der Duden irrt sich doch - leitende Tätigkeit schreibt man mit zwei "d"  

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THSEFA
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erstellt am: 17. Okt. 2006 15:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

  Klar, das meiste Geld abstauben und dann noch den ganzen Tag rumkommandieren wollen! 

Noch kann ich für mich alleine denken, brauche auch keinen der mich über die Straße bringt! Und den Sch..ß hier muss ich auch komplett allein machen. 

------------------
Viele Grüße, THSEFA

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Detlef_tb
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erstellt am: 18. Okt. 2006 06:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin, moin,

also mal eben zur Klarstellung. Bin nun seit fast 20 jahren Ing., Räumlich gebunden, und will mich auch eigentlich gar nicht veränder. Bekomme Gutes Geld für Gute Arbeit.

Möchte aber (auch auf grund vom Ego) auch weiterhin gerne meine Stelle als Ing. Stelle sehen. Das der Ing. mehr Hintergrundwissen hat, zusammenhänge vielleicht besser versteht, .... ist o.K. aber wo ist der konkrtete unterschied in der Täglichen arbeit. Wenn ich also z.B. sagen könnte: Der Ing. kann bei einer Schraubenberechnung gem. VDI 2230 die Schraube auch Berechnen, und die Konstruktinsmerkmale in die Konstruktion mit einbeziehen, Der Techniker kann vielleicht "nur" das Programm zur Schraubenberechnung bedienen, weis aber den Hintergrund nicht. oder der Ing. berechnet eine Schweißnahtverbindung gem. Steinischer Verschiebungssatz, was der Techniker aber nicht kann, weil er es vielleicht nie gelert hat, so etwas meine ich.

Beide sollen ruhig vergleichbar sein. Z.B. beide Schlosser gelernt (eineiige Zwillinge), dann Weiterbildung als Ing. oder Techniker, dann 1 Jahr Berufserfahrung.  Was kann dann der Ing. was der Techniker nicht kann. Was Konkret.

Das es Techniker gibt die in der Praxis besser sind als Ing. ist schon klar, aber auch anders rum, aber was kann der Techniker auf grund seiner Ausbildung nicht?????

------------------
Moin, moin aus Norddeutschland

Detlef_tb
           

Einer, der nichts weiß, und weiß dass er nichts weiß, weiß mehr, als einer der nichts weiß, aber nicht weiß, dass er nichts weiß!

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Thomas Harmening
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|ænn|
We work in the dark.
We do what we can.
We give what we have.
Our doubt is our passion
and our passion is our task.
The rest is the madness of art.

erstellt am: 18. Okt. 2006 07:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Da durch ERA(Entgeltrahmentarif) die Stellenbeschreibung neu bewertet wird, kann es sein, das im Laufe der Zeit sich die Art der Arbeit, die Anforderung geändert hat.
War früher ein Inc. von nöten, so kann es sein, das diese Arbeit heute einen Inc. nicht mehr erfordern, sei es durch geändertes Arbeitsprofil, Erleichterungen durch Programme etc.

- Letztendlich, stellt sich für den Arbeitgeber die Frage:
ich habe hier 2 Schlosser, der eine ist gleich nach der Ausbildung ins Berufsleben gewechselt, der andere hat erstmal 8 Semester studiert und verrichten nun die gleiche Arbeit... wie wird nun bewertet, die geleistete Arbeit oder auch das Wissen, das u.U kaum zum Einsatz kommt
.

Das ERA ein Willkommenes Werkzeug ist um die ganzen Löhne herabzusetzen - steht hier ausser frage , nur wünschte ich mir das auch bei den TOP-Gehältern im Oberen Management (eigentlich nur ausschliesslich)

[Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 18. Okt. 2006 editiert.]

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Maserski
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Maschbau.Techniker, Freiberufler


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Beiträge: 278
Registriert: 25.07.2003

erstellt am: 18. Okt. 2006 08:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Tigrar:
Auch wenn ich gleich gesteinigt werde ist der Ing. eher der Denker und der Tech. eher der Ausführer.

Stark veralgemeinert würde der Ing. das 3D Konstruieren mit allen Funktionalitäten und der Tech. würde die Zeichnung machen mit allen nötigen Toleranzen und Werkstoffen.

Ich mache mich nun aus dem Staub bevor man mit Hinkelsteinen nach mir wirft...     

Gruß 
Tim



Mahlzeit, das ist so wohl nicht ganz richtig....
sieht wohl eher so aus.....ING macht die Konstruktion mit den berechnungen......der Techniker checkt dann ob es technisch so zu bauen ist, es dann gegebenfalls modifiziert.....der Technische Zeichner macht dann die Zeichnungen......

LG

------------------
Stephan Maserski

Drissler+Plaßmann GmbH

Solid System Team

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THSEFA
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Intel(R) XEON(R) Gold 6146 CPU @ 3.20GHz
24 GB Ram<P>Windows 10 Pro 64Bit

erstellt am: 18. Okt. 2006 08:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Maserski:

Mahlzeit, das ist so wohl nicht ganz richtig....
sieht wohl eher so aus.....ING macht die Konstruktion mit den berechnungen......der Techniker checkt dann ob es technisch so zu bauen ist, es dann gegebenfalls modifiziert.....der Technische Zeichner macht dann die Zeichnungen......

LG


@Maserski
Volle Zustimmung!

@All
Ich möchte mich nochmal zum Thema äußern.
Ich finde, beide Berufsgruppen haben ein ähnliches Profil, wobei im allgemeinen dem Ing. mehr Verantwortung zugeschrieben wird, welches meistens auch mit mehr Entgeld honoriert wird. Soweit ist es in Ordnung. Nun sind nicht alle Menschen gleich, mal ist in einer Firma der Ing. der bessere Mann, mal der Techniker. Daher ist es wirklich schwierig zu sagen, wer wertvoller für die Firma ist. Außer Frage steht dabei, das der theoretische Hintergrund beim Ing. stärker ausgeprägt sein sollte als beim Techniker. Dafür hat dieser mehr Bezug zur Praxis. Nur von der Seite her kann man das Thema glaube ich betrachten. Ist die ausgeschriebene Stelle mehr theoretischer Natur, brauchts sicher einen Ing. Ist mehr der praxisorientierte Mensch gefragt, wird sicher ein Techniker ausgeschrieben.

Bei uns läufts ähnlich. Der Ing. denkt sich die Sachen aus und ich als Techniker versuche seine Vorgaben umzusetzen. Das klappt im großen und ganzen, aber manchmal erinnert mich das auch an die Eierlegendewollmilchsau! Oder einfacher gesagt, weniger ist manchmal mehr!

------------------
Viele Grüße, THSEFA

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Detlef_tb
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erstellt am: 18. Okt. 2006 09:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Thsefa,

alles richtig, mit geht es darum, das man als Ing. mit Abi/Fachabi + Studium (zusammen mind. 4 jahre) doch Sachen können muß die ein Techniker mit 2 Jahren Technikerschule nicht kann, da wir hier bei uns keinen Techniker haben brauche ich eure Hilfe. Wenn in eurer Firma ein Techniker neben einem Ing. Arbeitet, dann könnt vielleicht (hoffentlich) der Techniker zum Ing. und fragt diesen wie man z.B. die Schraube berechnene kann (oder eben was anderes), da er es selber (zumindestens bis dahin) noch nicht kann.

------------------
Moin, moin aus Norddeutschland

Detlef_tb
           

Einer, der nichts weiß, und weiß dass er nichts weiß, weiß mehr, als einer der nichts weiß, aber nicht weiß, dass er nichts weiß!

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THSEFA
Plauderprofi
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erstellt am: 18. Okt. 2006 10:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Schrauben berechnen musste ich auch!   So einfach kannst du es dir nicht machen. Wir haben als Techniker damals natürlich auch viel gerechnet. Technische Mechanik und Mathe waren das A und O der Ausbildung. Ich für meinen Teil kann dir nur den Tip geben, suche mal im Netz nach Technikerschulen, die deinem Berufszweig am nächsten kommen. Informiere dich dann dort über die Ausbildungsinhalte. Da dürftest du glaube ich schon auf Unterschiede stoßen.
HTHHope this helps (Hoffe, es hilft weiter), viele Grüße THSEFA

------------------
Viele Grüße, THSEFA

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Angelika Hädrich
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Der erreicht am meisten, der immer auch anders kann, als er vorhatte.

erstellt am: 18. Okt. 2006 10:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

da mußt Du dann mal die Ausbildungsinhalte des Ingenieurstudiums mit den Inhalten der Technikerschule vergleichen, um die Unterschiede zu finden... Aber das wird auch nicht funktionieren, denn die werden an unterschiedlichen Standorten auch voneinander abweichen...

Und was ein Mann/Frau nach der Ausbildung kann und nicht kann und ob er das umsetzen kann was er/sie gelernt hat - ob er ständig weiter dran feilt und dran bleibt und wieder mal in die Bücher schaut und ob er das was er mal sieht einbeziehen kann...

Na, ich denke das ist ja wohl schwierig allgemein einzustufen?! - Schließlich gibt es ja auch Noten- oder Punktesysteme an den Uni's Fachhochschulen  etc. und manch Einer hat das Studium mit ach und Krach geschafft und bewährt sich aber in der Praxis super.
Aber ein Anderer hat das Studium mit Auszeichnung gemacht und kann das dann nicht umsetzen und kriegt als Ing. in der Firma nix hin.

Vielleicht lässt sich ja mehr drüber aussagen z.B. hast Du schon mal was zur Patentreife gebracht? Hat das der Techniker auch?
Was neues "erfunden"/entwickelt, daß es vorher in der Firma nicht gab?
Das sind Dinge, die man damals von mir in der Konstruktion auf der Ing.-Stelle erwartet hat und die ich auch gebracht hab. Also würde ich mich dann nicht zum Techniker abkanzeln lassen, wenn ich auf der gleichen Stelle bleibe.

Gruß Angelika

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Guru_Meditation
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Ingenieur


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Registriert: 01.07.2003

erstellt am: 21. Okt. 2006 15:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ommm!
Zitat:
Original erstellt von Detlef_tb:
Meine Frage nun, Welche Berechnungen kann ein techniker auf Grund seiner Ausbildung nicht?

Ganz einfach:
Ein sehr großer Teil (fast 40%) der Technikerausbildung beinhaltet Lehrstoff, den Ingenieure bereits vor dem Studium an der Penne oder in der FOS gelernt haben.

Techniker haben nur verhältnismäßig wenig Physik und keinerlei höhere Mathematik gelernt wie Infinitesemalrechnung (z.B. Differentialgleichungen), lineare Algebra (Matrizen, Determinanten) und alles, was daraus folgt, wie z.B. Maschinendynamik, mehrfach statisch überbestimmte Träger. Selbst schiefe Biegung, gebogene Träger oder auch nur Träger mit wechselnden Querschnitten sind nicht grundsätzlich Teil der Technikerausbildung. Grundsätzlich gilt: Techniker lernen nur Formeln und deren Anwendung, Ingenieure, wie diese Formeln entstehen. Ganz abgesehen von den mangelnden mathematischen Fähigkeiten, Strömungslehre, Wärmelehre & Co werden nur sehr rudimentär behandelt, es würde schlicht den Lehrplan sprengen. Von nur zwei Jahren Ausbildung (ausgehend vom 10. Schuljahr) wird viel Zeit benötigt, die Basics zu vermitteln, da bleibt nur etwas über ein Jahr für Vertiefungen. Insgesamt ist ein abgeschlossenes Grundstudium im Maschinenbau schon deutlich höher zu bewerten.

Als Techniker eignest Du Dich nicht als potentielle Lehrkraft für Techniker, ich bin selbst jahrelang Dozent an einer Technikerschule gewesen und habe mehrere Lehrbücher geschrieben.

Praktisch mag die Sache anders aussehen. Ich kenne sehr gute Techniker, die mit und an ihren Aufgaben sehr gewachsen sind und ebenso schlechte Ingenieure, die an den jahrzehntelangen trivialen Aufgaben ihres Jobs quasi ihre Qualifikation versiebt haben. Mein Tip: bei chronischer Unterforderung - dringend Job wechseln! Wer heute nicht mit 3D-Systemen konstruiert, Konstruktionen berechnet und nach Möglichkeit auch FEM-Systeme verwendet, steht unter Umständen in einigen Jahren recht hilflos am Arbeitsmarkt.

Ommm! euer

Guru_Meditation
     

Gönnt eurem Compi auch mal etwas Ruhe. Wenn er seit Stunden nicht mehr reagiert, macht er euch den Guru. Ist das nicht eine tolle Meditation, rasante Endlosschleifen mit 3 GHz auszuführen?

[Diese Nachricht wurde von Guru_Meditation am 21. Okt. 2006 editiert.]

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AndreasD
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Betriebssystem:
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! GEWOHNHEIT !
Immer wieder behauptete Unwahrheiten werden nicht zu Wahrheiten, sondern, was schlimmer ist, zu
Gewohnheiten.

erstellt am: 21. Okt. 2006 15:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Detlef_tb:
Hallo Gemeinde,

...
Welche Berechnungen kann ein techniker auf Grund seiner Ausbildung nicht?

Z.B.
-Träger auf 2 Stützen,
-Bolzenberechnung inkl. Durchbiegung und Flächenpressung
-einseitige Bühnenanbindung mit Schweißnahtberechnung und Schraubenberechnung
-Schweißnahtberechnugn gem. Steiner (Verschiebungssatz)

Kann mir jemand helfen?


Hallo, wär hätte das gedacht, das mal so ein eFrage kommt, von einem ING 

ich rede aus ERFAHRUNG was die Ingenören, ich habe nicht gegen sie 
aber man(n) muss noch nicht mal verlangen irgendeine "SO" schwere Berechnung durchführen zu können, wie du so oben dargestellt hast. "meine" Unsere Ingenieure scheitern schon an ganz anderen (einfacheren dingen)

siehe hier
oder hier

schönes wochenende
//andreas

------------------
//Andreas

  7. CAD Stammtisch/WORKSHOP Saar

.. Den(n) Luxus kann man schlecht kopieren aber das Wissen schon.  

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Ex-Mitglied

erstellt am: 21. Okt. 2006 18:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Andreas 
Und   

------------------
  wera

Charly Setter
Moderator




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Beiträge: 438
Registriert: 28.05.2002

Sometimes You get the service You paid for....

erstellt am: 21. Okt. 2006 19:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das Einscannen von Bildern aus der Digi-Cam ist ja auch nicht Inhalt des Lehrplans. Weder beim Ing (FH/TU) noch bein Techniker.

Ganz schlechtes Beispiel 

CUSee You

------------------
Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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KSF
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Selbständig

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AutoCAD Mechanical 2002/2006
Windows 2000

erstellt am: 22. Okt. 2006 14:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Zusammen,

ich habe zuerst Techniker gemacht und danach MB Studium. Ich kenne also beide Ausbildungen.
Um deine Fragen zu beantworten, müsste man mehr ins Detail und Dein Aufgabengebiet und deine Verantwortung kennen.
Gruß Klaus

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Ex-Mitglied

erstellt am: 22. Okt. 2006 22:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Charly Setter:
Das Einscannen von Bildern aus der Digi-Cam ist ja auch nicht Inhalt des Lehrplans. Weder beim Ing (FH/TU) noch bein Techniker.

Ganz schlechtes Beispiel  

CU


Tja ... wie wäre es mit selber lernen     

------------------
  wera

hermann-josef
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erstellt am: 23. Okt. 2006 00:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

hallo,Detlef_tb,die Beiträge hier gehen doch alle am Thema vorbei!-Frage ist doch,hättest du dich als Ing.auf eine Technikerstelle beworben? muß man sich denn selbst zum Esel machen? Deine Qualifikation hast du doch nachgewiesen mit deinem Abschluss-einen Vergleich mit einem Techniker lässt sich überhaupt nicht anstellen , da der Techniker von seiner Ausbildung ein ganz anderes Profil mitbringt.Ich bin jetzt fast 20 Jahre in der Technikerausbildung mit den "Modulen"CAD u.Konstruktion,und Berechnungen lassen sich heute mit Hilfe der Programme MDesign u.a. auch von einem Techniker ganz gut hinbekommen-nur das Ende der Fahnenstange beim Techniker ist doch erreicht,wenn die Ergebnisse der Berechnungen zu Interpretieren sind bzw. die Sachzusammenhänge komplexer werden.Dafür ist er ja auch nicht ausgebildet.Berechnungsmäßig ist die Knickung von Profilstäben schon bei 80% der Technikeranwärter nicht mehr vermittelbar ,zumal heute verstärkt aus Mangel an Perspektiven im Arbeitsmarkt, Schüler den Techniker wählen, die sonst arbeitslos wären.Spitzenleute mit Abschluß 
sehr gut, haben in meiner Umgebung in mittelständigen Betrieben die Konstruktion auf CAD umgestellt und haben sich eine Schlüsselposition aufgebaut, natürlich  lassen diese Leute einen jungen Ing. erst mal alt aussehen aber diese Leute kosten auch entsprechend.
Dir hilft es erst mal wenig wenn du deinen Job los bist-nur auf Dauer kann man doch nicht ernsthaft damit zufrieden sein.
MfG Hermann

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Detlef_tb
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erstellt am: 27. Nov. 2006 11:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Gemeinde,

nachdem ich mich jetzt länger mit der Thematik beschäftigt habe, komme ich zu folgender Zusammenfassung:

Der Teckniker entwichelt von a nach b, also z.B. gibt es ein Kupplung Größe 75 und man möchte eine Kupplung Größe 85 haben. Diese entwickelt er dann eigenständig, und kann sich an der Entwickung der 75-ger entlanghangeln.

Der Ing. entwickelt eine ganz neue Kupplung mit den Eigenschaften x,y und z.

Einverstanden?

------------------
Moin, moin aus Norddeutschland

Detlef_tb
           

Einer, der nichts weiß, und weiß dass er nichts weiß, weiß mehr, als einer der nichts weiß, aber nicht weiß, dass er nichts weiß!

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CW83
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erstellt am: 08. Mai. 2007 20:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

So einfach ist die Unterscheidung echt nicht. Es gibt solche und solche. Müsste man eventuell an konkreten Aufgaben herausfinden wo die Grenzen sind.
Das mit der Mathematik und Physik ist so nicht ganz richtig wie unten gesagt wurde.
Das der Ing. mehr Theorie gelernt hat als der Techniker is klar sieht man ja schon an der Semesteranzahl. Wer letztendlich besser oder schlechter ist lässt sich so einfach nicht sagen und festmachen, das kommt echt ganz auf die Aufgaben drauf an. Es gibt ja Aufgaben da ist nur ein Ing. gesucht und ein Techn. würde da wahrscheinlich kein Land sehen. Andere sind für beide Absolventen ausgeschrieben wo sie direkt in Konkurrenz stehen.(was nicht heißt das es niedrigqualifizierte Aufgabenstellungen sind)

Der Techniker ist von der Denkweise und Arbeitsweise eher ein Praktiker mit guten theoretischen Grundlagen, der Ing. eher ein Theoretiker mit praktischen Grundlagen.
Was dann hinterher draus wird und jeder mit seinem Abschluß gela ob Techniker oder Ingenieur, anfängt liegt an jedem selbst.

Gruß

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scj
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erstellt am: 08. Mai. 2007 21:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Soweit mir bekannt ist, muss man heute die erste Phase des Studiums als Junggeselle (Bachelor) abschließen und wird in der nächsten Stufe zum Meister (Master), was dann vielleicht einem ehemaligen inGENIEur entspricht...
Hoffentlich bleibt dabei der im obengenannten Ingenieur groß geschriebene Wortanteil nicht auf der Strecke...
Mit besten Grüßen aus der Rhön
Jochen

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Tom2005
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erstellt am: 09. Mai. 2007 06:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wie ist den der Ing. so zwischen Meister und Techniker einzuschätzen? 

------------------

Der Computer ist die logische Weiterentwicklung des Menschen: Intelligenz ohne Moral. 

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THSEFA
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erstellt am: 09. Mai. 2007 07:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Tom2005:
Wie ist den der Ing. so zwischen Meister und Techniker einzuschätzen?  


Achtung! -> Fangfrage!   


Wo wir doch schon dabei sind:

[trollmodusan]
Der Techniker hat meistens die Möglichkeit, während seiner Ausbildung noch den Meister zu machen! Das kann der Ingenieur nicht!
Frage: Was ist nun die höherwertige Ausbildung? 
[/trollmodusaus]

------------------
Viele Grüße, THSEFA 

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Maserski
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Maschbau.Techniker, Freiberufler


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SE ST7

erstellt am: 09. Mai. 2007 08:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Mahlzeit,

einen Vorteil haben wir Techniker von der Abendschule, wir haben vier Jahre lange bewiesen, dass wir sehr belastbar sind.
Zwischen Theorie und Praxis liegen bekanntlich Welten…….ich hab da ein schönes Beispiel aus eigener Erfahrung……. Mein damaliger ING-Kollege hat nen Berechnungsmarathon gestartet, als ich das gleiche Problem hatte hab ich einfach den Telefonhörer genommen und den Anwendungstechniker des Hersteller angerufen…..Ergebnis war das selbe.

Wie heißt es so schön……ich muss nur wissen wo es steht oder einen kennen der weiß wie es geht.

LG

------------------
Stephan Maserski

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Bertermann
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erstellt am: 09. Mai. 2007 08:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Vielleicht sollten Techniker und Ingenieur einfach Hand in Hand zusammen arbeiten... denn dann kann der Eine vom Anderen lernen.

Im Sinne eine Arbeitsplatzbeschreibung ist das doch völlig egal ob Techniker oder Ing. Die Bezahlung sollte nach Stellenbeschreibung erfolgen. Ein Jeder hat schließlich das Recht sich auf entsprechende Stellen zu bewerben.

EDIT: Im Übrgigen finde ich die Eingangsfrage völlig unnötig. Denn jeder kann gewisse Dinge "nachlernen" Egal ob es ein Ing oder ein Techniker ist.
------------------
Gruß

Jörg   

[Diese Nachricht wurde von Bertermann am 09. Mai. 2007 editiert.]

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brainseks
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Intel Core i5-3570K, Asus P8Z77-V Pro, Intel 320 SSD 128GB System, WD-5000AAKS Daten, Geforce GTX460 1GB, Windoof 7 home Premium 64bit (privat)<P>Samsung R540 i3-380M JA05 /Intel Core i3-380M 2x 2,53GHz / Intel X25-M G2 80GB System, 4096MB DDR3 Ram / Intel® HD Graphics / Webcam u. int. Mikro, DVD Brenner / Windows 7 Home Premium 64 Bit (Notebook privat)

erstellt am: 09. Mai. 2007 11:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von THSEFA:
Achtung! -> Fangfrage!   


Wo wir doch schon dabei sind:

[trollmodusan]
Der Techniker hat meistens die Möglichkeit, während seiner Ausbildung noch den Meister zu machen!
[/trollmodusaus]


Hää? während der Technikerausbildung kann man keinen Meisterabschluss machen, das sind zwei paar Stiefel.

Was den Techniker vom Inscheniör unterscheidet, was der Insch nach der technischen Mechanik berechnen kann, kann der Techniker in Realität bauen oder weiss wie man es baut. Wobei ein Insch mit einem Genie soviel gemein hat wie eine Kuh mit dem Milchtrinken.

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THSEFA
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erstellt am: 09. Mai. 2007 11:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von brainseks:
Hää? während der Technikerausbildung kann man keinen Meisterabschluss machen, das sind zwei paar Stiefel.

Besser informieren! Ist bei bestimmten Berufsgruppen durchaus möglich, besonders im KFZ-Gewerbe!

Zitat:
Original erstellt von brainseks:
Wobei ein Insch mit einem Genie soviel gemein hat wie eine Kuh mit dem Milchtrinken.

... meine volle Zustimmung. Abe es gibt welche, die sind da ganz nahe dran!

------------------
Viele Grüße, THSEFA 

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Mc_Gyver007
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erstellt am: 09. Mai. 2007 12:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von THSEFA:
Achtung! -> Fangfrage!     


Wo wir doch schon dabei sind:

[trollmodusan]
Der Techniker hat meistens die Möglichkeit, während seiner Ausbildung noch den Meister zu machen..................
[/trollmodusaus]



Wenn Ihr Euch noch mehr Mühe gebt, schafft Ihr es vielleicht noch eure Blutfehde auf die technischen Zeichner und alle restlichen Berufe auszudehnen   

In früheren Zeiten gab es teilw. Probleme mit der gegenseitigen Anerkennung (und Anrechnung) von teilweise inhaltsgleichen Ausbildungen. Sogar dann, wenn diese höherwertiger und umfangreicher waren.

Ein Ing hat eigentlich keinen Grund eine Meisterausbildung zu machen. Wenn er selber eine abgeschlossene Berufsausbildung gemacht hat, darf er mit einer (dann in jedem Falle zu erteilenden) Ausnahmegenemigung auch ohne Meister Lehrlinge Ausbilden.

Gruss von Andreas

[Diese Nachricht wurde von Mc_Gyver007 am 09. Mai. 2007 editiert.]

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THSEFA
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erstellt am: 09. Mai. 2007 12:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von Mc_Gyver007:
 
Wenn Ihr Euch noch mehr Mühe gebt, schafft Ihr es vielleicht noch eure Blutfehde auf die technischen Zeichner und alle restlichen Berufe auszudehnen       


... also ich mag alle gleich!    Egal ob Arbeiter, Meister, Techniker, Ingenieur oder Putzfrau! Ich finde, es zählt eigentlich nur der Job den du machst, ob er gut war oder nicht. Das sagt wirklich was über deinen Wert aus! Da lass ich mich doch nicht von Titeln oder so was blenden...   

------------------
Viele Grüße, THSEFA    

[Diese Nachricht wurde von THSEFA am 09. Mai. 2007 editiert.]

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Börga
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System?
Rapidograph, Rasierklinge, Radienschablone,...

erstellt am: 09. Mai. 2007 13:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von brainseks:
Wobei ein Insch mit einem Genie soviel gemein hat wie eine Kuh mit dem Milchtrinken.
Wenn ich meine Lebensarbeitszeit als Ingenieur auf die Lebenserwartung einer Kuh umrechne, dann bin müsste ich ein Kalb sein. Und was trinken Kälber? Milch!! Ergo: Ich bin ein Genie!     

Und wenn ich dann später kein Genie mehr sein sollte, dann ernähre ich Genies. Ich glaube, ich sollte mal ein paar Diplomanden betreuen. 

Mir ist es aber eigentlich egal, ob Ing. oder Techniker. Bei vielen meiner Kollegen weiß ich gar nicht was die für eine Ausbildung haben. Ist mir auch egal. Das Ergebnis muss stimmen.

------------------
Gruß Christian

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ralficad
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erstellt am: 09. Mai. 2007 13:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

dadurch, dass ich

Dipl.Ing.(TU)

bin, steh ich sowieso darüber


------------------
ralfi 

Freunde sind gut, vorausgesetzt, daß man sie nicht nötig hat.      Roda-Roda

bekennender Fan von bluedress & Co.

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Mrs.Chichi
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erstellt am: 09. Mai. 2007 13:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Leute!

Erstma zu ERA:
Hier wird grundsätzlich erste der Abrbeitsplatz bewertet (ohne den Menschen der momentan auf dem Platz sitzt zu beachten, wirklich nur die reinen Arbeitsaufgaben) und welche Qualifikationen man dafür braucht... Sprich ist es eine Anlerntätigkeit, braucht man eine abgeschlossene Berufsausbildung oder gar ein Studium um die Anforderungen des Arbeitsplatzes zu erfüllen...

Das geht nach einem Punktesystem, in dem es 5 Kriterien gibt:
1. Ausbildung und Erfahrung
2. Denken
3. Handlungsspielraum/Verantwortung
4. Kommunikation
5. Mitarbeiterführung

Es gibt auch noch „Zusatzpunkte“  für Belastungen (Lärm, Reizarmut, Muskeln und Umgebungseinflüsse)

Nu wird wie gesagt der Arbeitsplatz angeguckt und die Punkte vergeben, daraus errechnet sich nun die Eckentgeldgruppe… Auf die EG kommt dann die Leistungszulage (je nach Betrieb verschieden)

Wenn die Umstellung im Betrieb grad läuft, sollte jeder Mitarbeiter seine Arbeitsplatzbeschreibung bekommen. Diese sollte er dann überprüfen un ggf. ergänzen lassen.

Wenn ein Mitarbeiter mit seiner Eingruppierung nicht zufrieden ist, dann kann er sie reklamieren (§10 ERA TV).

§10
10.1
Beschäftigte oder Betriebsrat können die mitgeteilte Entgeltgruppe (siehe § 9.2)
schriftlich beim Arbeitgeber reklamieren.
Bei der Reklamation ist schriftlich oder mündlich darzulegen, dass - und aus
welchen Gründen - die Entgeltgruppe nicht zutreffend sein soll.
10.2
Nach der Reklamation ist die Entgeltgruppe und ggf. die Einstufung der
Arbeitsaufgabe durch den Arbeitgeber zu überprüfen.
Dies soll in der Regel innerhalb von 2 Monaten erfolgen.
Das Ergebnis der Überprüfung ist dem Beschäftigten und dem Betriebsrat
unverzüglich schriftlich mitzuteilen.

@ Detlef_tb
Wenn du deine Einstufung schon erhalten hast, dann würde ich dir eben raten diese mit Hilfe deines Betriebsrates (sofern er was taugt) zu reklamieren…
Es hilft meiner Meinung nach wenig, den unterschied zwischen Techniker oder Ing.  rauszufinden und aufzuzeigen! Du (bzw. dein BR) muss „beweisen“ das man eben für deinen Job ein Ing. braucht…

------------------
Grüßle ausm Ländle

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Bertermann
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Solide Edge V20 - SE2022,<P>DELL Precision P5550

erstellt am: 09. Mai. 2007 13:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Toller Beitrag zum Thema ERA Mrs Chichi 

------------------
Gruß

Jörg  

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Mrs.Chichi
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erstellt am: 09. Mai. 2007 14:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Bertermann:
Toller Beitrag zum Thema ERA Mrs Chichi  


Dankeschön! Das hört man gern... 

------------------
Grüßle ausm Ländle

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Bertermann
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erstellt am: 09. Mai. 2007 15:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Mrs.Chichi:
Dankeschön! Das hört man gern...  


Bitteschön :-)

Ausserdem... Gruß vom Ländle ins Ländle... 
Bist ja gleich um die Ecke 

------------------
Gruß

Jörg  

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ralficad
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erstellt am: 09. Mai. 2007 15:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

bin raus aus der Nummer

nix ERA, nix BR, nix IGM o.ä.
nur Arbeit (lasse hier mal das smilie weg *zwinker*)

------------------
ralfi 

Freunde sind gut, vorausgesetzt, daß man sie nicht nötig hat.      Roda-Roda

bekennender Fan von bluedress & Co.

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Mrs.Chichi
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erstellt am: 09. Mai. 2007 15:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von ralficad:
bin raus aus der Nummer   

nix ERA, nix BR, nix IGM o.ä.
nur Arbeit (lasse hier mal das smilie weg *zwinker*)


Ich bin alles... ERA Mensch in der Abteilung, BR und aktive IG Metallerin 


Zitat:
Original erstellt von Bertermann:
Ausserdem... Gruß vom Ländle ins Ländle... 
Bist ja gleich um die Ecke 


Ei wie schön... Bist ja echt net weit wech...   

------------------
Grüßle ausm Ländle

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