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Autor Thema:  Workload Control (2181 mal gelesen)
Lotti217
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erstellt am: 04. Jan. 2017 09:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Fraesen-Netzwerk-testV8.spp.txt

 
Hallo allesamt,

ich möchte mit einer der typischen Einleitungen für dieses Forum beginnen  Ich bin ein absoluter Neuling in Plant Simulation und muss (so schnell wie möglich) für meine Diplomarbeit eine Simulation eines erstellten Prouktionsplanungs und -steurungs-Konzeptes erstellen. Mein Konzept basiert auf dem vorhandenen Konzept Workload Control. (Workload Control ist ein bestandgesteuertes Auftragsfreigabesystem - sobald alle notwendigen Ressourcen freie Kapazitäten in ihren definierten Beständen haben, können neue Aufträge freigegeben werden)

Da ich auf dieser Seite leider noch keinen vorhandenen Beitrag gefunden habe, habe ich mich erstmal anderweitig umgesehen... und bin auch fündig geworden: http://community.plm.automation.siemens.com/t5/forums/v3_1/forumtopicpage/board-id/Plant-Simulation-Tecnomatix/thread-id/5214/page/2 - das ist schonmal relativ hilfreich, aber auch nicht trivial auf mein Modell anzuwenden... Ich verstehe beispielweise nicht, warum sich in dem Modell von prigge auf die Lagerbausteine in den Arbeitsplänen bezogen wird...Das Modell funktioniert auch leider, wenn ich es auf meinem Rechner laufen lasse noch nicht - er schreibt in dem Forum, dass der Waituntil-Operator in der Freigabesteuerung noch nicht wirklich funktioniert

Ich habe nun angefangen, mein Modell nach dem aus dem anderen Forum umzubasteln, bin aber an beschriebener Stelle unsicher... (ICh habe mein Modell mal angehängt und hoffe, dass der Upload richtig war )

Vielen lieben Dank schon einmal an die hilfreichen Menschen
Lotti 

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Sparkie99
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erstellt am: 04. Jan. 2017 11:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Lotti217 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Lotti,

habe mir dein Modell mal angeschaut und mehrere Fragen dazu:

1)Was möchtest du denn zeigen mit deiner Simulation? Sind die Lager nötig? Wenn ja, fehlen dort Steuerungen... denn Lager geben die Teile nicht automatisch frei!

2)Was ist denn diese Workload Steuerung? Die Abkürzungen FT, DD etc sagen mir gar nichts.

3) Wenn du einen Arbeitsplan verwendest, wieso sind dann konstante Zeiten in den Arbeitsstationen eingetragen

4) Deine Steuerung "Ausgangssteuerung_Arbeitsstationen" macht für mich keinen Sinn. Die Steuerung ist auf den ersten Blick nirgendwo hinterlegt zum anderen verstehe ich nicht was der Sinn dahinter sein soll. Sie ist auch nicht lauffähig. Richtigerweise müsste sie lauten:

Code:

is
do
@.bearbeitungszustand := @.bearbeitungszustand +1;
end;

Lege dazu das entsprechende Attribut in der Klasse oder per Methode an!

Sehe da viel Potential zum vereinfachen, aber ohne genaue Kenntnis wie die Steuerung arbeiten soll geht das leider nicht/schlecht.

Gruß Sparkie

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Lotti217
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Ich nutze Plant Simulation 11.

erstellt am: 04. Jan. 2017 12:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Fraesen-Netzwerk-testV9.spp.txt

 
Hallo Sparkie99,

vielen Dank schonmal für deine Antwort!

Wie gesagt, ich habe von oben genanntem Link versucht, dass Bespiel zu übertragen... Stehe aber noch am Anfang und ergänze gerade noch... ich habe die Bezeichnungen hauptsächlich aus dem bestehenden Modell übernommen, bastel aber gerade noch an genau solchen Stellen wie eben nicht konstante Zeiten in den Stationen zu hinterlegen..

Die Begrifflichkeiten habe ich aus dem gefundenen Beispiel übernommen:

Bekannt sind für jeden Auftrag folgende Attribute:

    EDD
    DD
    Bearbeitungszeiten p an jeder Station
    Reihenfolge in der der Auftrag die Stationen durchläuft


Die Berechnung findet wir folgt statt:

    Der gesamte Puffer P = DD - EDD
    DIe Slotzeit S je Station: S = P / n    (n ist die Anzahl der Stationen die der Auftrag durchläuft)
    frühest möglicher Starttermin für einen Auftrag FT1 = EDD - Summe(p)
    spätest möglicher Starttermin für einen Auftrag ST1 = DD - Summe (p)
    Slotzeitraum für die erste Station ergibt sich mit [FT1 ; ST1]
    Für alle weiteren Stationen:
    FT(i+1) = STi + pi
    STi = FTi + S

Ich versuche mal, die Fragen zu beantworten:

1) Durch die Simulation möchte ich einerseits gern die sinnvolle Bestandsmenge an den einzelnen Ressourcen herausfinden und die Ausbringung des Systems testen... Weiterhin möchte ich ausprobieren, ob die Auftragsmengen in den Zeitenräumen, die geplant sind realisierbar sind.

2) Die Workload Steuerung steuert Auftragsfreigaben für ein Produktionssystem. Es gibt eine Liste zu bearbeitender Aufträge, welche nacheinander zur Bearbeitung im System freigegeben werden sollen. Eine Freigabe erfolgt erst nach Abfrage und positiver Rückmeldungen aller Ressourcen, auf denen Bearbeitungen vorgenommen werden. - Ich habe also aus diesem Grund die Puffer sowie Lager vor jeder Station (ich meine, das irgendwo gelesen zu haben, dass es für eine solche Steuerung sinnvoll ist)...Ich habe in dem Beispiel auch gerade noch Methoden gefunden, die ich noch übertrage...(Lagersteuerung)

3)Da friemel ich mich gerade durch und weise noch die richtigen Zeiten zu, allerdings fällt es mir sehr schwer, sofort die Komplexität des Programms zu erfassen...aber ich werde das mal als nächstes in Angriff nehmen!

4) Vielen Dank für die Verbesserung!! Das werde ich gleich mal meinem Modell hinzufügen... Ich bin aber nicht sicher, ob ich das alles so richtig gemacht habe...?!

VIELEN DANK und viele Grüße!
Lotti

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Lotti217
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erstellt am: 04. Jan. 2017 15:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Achso, noch die Ergänzung:

EDD - Earliest Due Date - frühester Liefertermin
DD - Due Date - Liefertermin

[Diese Nachricht wurde von Lotti217 am 05. Jan. 2017 editiert.]

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nadin1223
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erstellt am: 04. Jan. 2017 17:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Lotti217 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Lotti,

TIPP:
Beim Übertragen von Funktionen von einem fremden Modell auf sein eigenes Modell oder beim Einsetzen eines fremdem Unternetzwerkes, sollten im fremden Modell..
(1) Mit Debugger die Methoden anschauen. Dann kennt man ALLE verwendeten Methoden.
(2) Mit Suchen in Quelltext, können Methoden aufgefunden werden, welche den Zustand der Station beeinflussen.
(3) Mit Klassenhaltepunkt in Methode können Attribute, Station und BE rausgelesen werden.
(4) Mit variieren von Attributen kann die Stabilität eines Modells geprüft werden.
(5) Mit auskommentieren einiger Zeile in Methoden die Auswirkungen bestimmt werden.

z.B.: mit (2) oder (1) oder (3) ist feststellbar, dass "Ausgangssteuerung_Arbeitsstationen" nicht verwendet wird.
-----------------------------------------------------------------------------------

Zitat:
Ich verstehe beispielweise nicht, warum sich in dem Modell von prigge auf die Lagerbausteine in den Arbeitsplänen bezogen wird
kommt von der Formel Methode: "BearbeitungszeitFormel" welche Einzelstation nach Lager für Bearbeitungszeit verwendet.

Zitat:
(4) [...]Ich bin aber nicht sicher, ob ich das alles so richtig gemacht habe...?!
Jeder Programmierer setzt unterschiedliche Techniken um ein Problem zu lösen ein. Es ist sehr gut Vorlagen zu suchen und diese auf eigene Probleme anzuwenden. Es ist aber viel einfacher, vor Umbau eines eigenen Modells die Funktionen in der bestehenden Vorlage zu verstehen. Denn wenn du Umbaust und es nicht funktioniert, weißt man nicht, ob dies an der Vorlage, Syntax oder vergessener Zeile/Methode liegt.

In Forum werden selten fehlerfreie Modelle veröffentlicht. Bei Prigge ist die Auftragsauslösung auch nicht ganz sauber. z.B.: wenn die Quelle auf mehr BE gestellt ist, wird irgendwann für Produkt keine Freigabe erteilt.

vg
Nadin

------------------
„Die einfachste Art an korrekte Informationen zu gelangen ist, etwas Falsches in ein Forum zu posten und auf die Korrektur zu warten.“ Matthew Austern

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Lotti217
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Hallo Nadin,

lieben Dank für deine Antwort!  Genau da findet sich tatsächlich mein Problem - ich habe enorme Schwierigkeiten, die Programmierungen zu verstehen... Deswegen fällt es mir ja schwer, sie zu bearbeiten 

Bei der Benutzung der Debuggen Funktion im Modell von Prigge hatte ich tatsächllich schon einmal festgestellt, dass Ausgangssteuerung_Arbeitsstationen" nicht verwendet wird - es aber irgendwie wieder in den Hinterkopf verdrängt... Allerdings weiß ich auch nicht, wie ich den Einzelstationen eine zweite Ausgangssteuerung zuweise... oder muss ich Ausgangssteuerung_Arbeitsstationen" als Ausgangssteuerung dem Lager zuweisen?! Oder andere Variante: muss ich die Methoden Ausbuchen und Ausgangssteuerung_Arbeitsstationen" verknüpfen?

Weiterhin verstehe ich leider nicht, was der angezeigt Syntaxfehler in den Methoden Freigabesteuerung und Ausbuchen sind? Ich erkenne ihn einfach nicht und sehe auch keinen Unterschied zu dem Modell von prigge, in dem keine Fehlermeldung dazu kommt...

Und eine letzte Frage: Hast du denn eine Idee, wie man die Auftragsauslösung verbessern könnte? Also Worload Control basiert ja darauf, dass es zu Blockierungen kommt, aber werden die Aufträge denn zu einem späteren Zeitpunkt nochmal freigegeben?

Tut mir wirklich Leid, dass ich mich so schwer tu, es zu verstehen - ich gebe mir wirklich Mühe, kenne aber auch sonst keinen, der mir dabei helfen kann...

Viele Grüße und lieben Dank!
Lotti

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nadin1223
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Zitat:
Oder andere Variante: muss ich die Methoden Ausbuchen und Ausgangssteuerung_Arbeitsstationen" verknüpfen?
Wenn die Methode mit aktivierten Klassenhaltepunkt nie stoppt , dann ist Methode nicht implementiert. D.h. Diese Methode wird NIE verwendet. Löschen, nicht beachten, auskommentieren, ignorieren, Existenz verdrängen...

Zitat:
angezeigt Syntaxfehler in den Methoden Freigabesteuerung und Ausbuchen sind?

Code:
--Freigabesteuerung

        AS0 := .Modelle.Netzwerk.Netzwerk.Lager.;--das ist die Adresse zum Lager
--deine Lageradresse ist:  .Modelle.Netzwerk.Netzwerk.Lager  <--OHNE PUNKT
/*...rest*/



im Buch von Lödding, Hermann: "Verfahren der Fertigungssteuerung", Springer(2008), ISBN: 978-3-540-76859-3
werden einige Auftragsfreigabeverfahren vorgestellt. u.a. auch das Workload Control. Beispielsweise beschreibt Lödding die drei wichtigste Elemente im Workload Control (S. 356):
  [*] Liste freizugebender Aufträge <-- (im Modell von Prigge: in dieser Form nicht abgebildet)
  [*] Bestandskonten der Arbeitssysteme <--Liste mit gebuchten Aufträgen (im Modell von Prigge: z.B.: BestandskontoStation1 bis 4)
  [*] Bestandsgrenzen der Arbeitssysteme <--Vorgabewert oder deine Variationsparameter (im Modell von Prigge:  Methode "Freigabesteuerung" bei waituntil  "<= 18000")


Zitat:
Also Worload Control basiert ja darauf, dass es zu Blockierungen kommt, aber werden die Aufträge denn zu einem späteren Zeitpunkt nochmal freigegeben?

Normal verbleiben die Aufträge in dem Pool, mindestens solange der Lieferzeitpunkt >= Produktionsdauer + Ist-Zeit ist. In Modellierung werden häufig die Bestellungen nicht gelöscht (gute Begründung hierzu ist, dass das Einhalten von Lieferzeitpunkt und eigentliche Lieferung zwei Kriterien sind, welche zu steigern sind.).  Wichtig!!!: Das Verhältnis zwischen abgewiesener (oder der zu spät fertig gestellter) und erfüllter Aufträge ist eine Messgröße!!! (im Modell von Pigge: Methode "FinishedJobs" welche in "Stats" die Daten schreibt)

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Lotti217
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erstellt am: 06. Jan. 2017 10:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Nadin,

supi, danke für das Finden des Syntaxfehlers  - hätte ich vermutllich auch selbst finden sollen!

Habe ich aber durch meine Reihenfolgetabelle bereits die Liste freizugebender Aufträge, die durch "Reihenfolge zyklisch" ausgelöst habe?! Das Wäre nach meiner Interpretation diese Tabelle 

Jetzt habe ich wieder ein paar Fragen - wahrscheinlich sollte das teilweise Basiswissen sein, aber ich kann mir keinen Reim darauf machen...

1) wenn ich die Methode Freigabesteuerung ausführen möchte, kommt bei der Zeile "bearbeitungszeit0 := Arbeitsplan[4,@.Produkt][3,AS0];" die Fehlermeldung
"Ein 'void' kann keine Methode 'Produkt' empfangen."
- eigentlich verweist doch das @ auf das BE, dass die Methode ausgelöst hat(Fertigungssimulation mit Plant Simulation und SimTalk, S.B, 2008, S.97) - ist das somit doppelt gemoppelt?! Ich will ja sagen, geh das für alle Produkte durch, also alle Zahlen durchgehen...
Muss ich sowas sonst über eine Schleife anweisen?
Definiere ich sonst unter "is" den Arbeitsplan als table oder object kommt die Fehlermeldung
"Indexadressierung ist nur für Listen, Arrays oder Objekte mit einer Kapazität größer als 1 möglich"
- was sagt mir das? Wenn ich dem Arbeitsplan dann durch "Arbeitsplan.Kapazität := 3000" eine Kapazität zuweise, kommt erneut die Fehlermeldung
"Ein 'void' kann keine Methode 'Kapazität' empfangen."
- Was machen ich denn da falsch?

2)Ebenfalls bei der Methode Freigabesteuerung scheint das Programm mit dem Rückgabewert ":time" nicht einverstanden zu sein... fehlt da noch das "return" im Quelltext? und wenn ja - schreibe ich das dann vor

@.FT := FT;
@.FT2 := FT2; usw.

ein?

3) Meine dritte Frage bezieht sich auf das Ende eines Simulationslaufes - Wenn ich die Simulation für ein Jahr laufen lasse, erhalte ich "keine Ergebnisse" - also es stehen keine fertiggestellten Artikel in meiner Statistik oder die Bestandskonten haben immernoch den Wert 0? Was mache ich denn falsch? Es tut mir so leid, dass ich nicht mehr Durchblick habe und mir nicht besser selbst helfen kann 

Danke, danke, danke!!!

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Lotti217
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erstellt am: 06. Jan. 2017 10:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Mmmmhh... ich habe gerade noch etwas festgestellt - irgendwie funktioniert die Weitergabe zwischen Lager und Arbeitsstationen nicht - Also Brauche ich ja quasi eine Lagerausgangssteuerung, oder?!     

Ich habe das jetzt mal probiert, aber bin nicht ganz sicher, ob das so funktioniert, wie ich mir das denke:

Code:
is
Station : object;
Produkt : string;
do
Produkt := @.Produkt;
Station := ?.nf; --Nachfolger = Einzel-/Parallelstation

if Station.eingangGesperrt=false then
@.umlagern(Station);
end;
end;

    

Nachdem ich nochmal in Steffen Bangsow: Fertigungssimulationen mit Plant Simulation und Simtalk, 2008, S. 126 gestöbert habe, nun diese Variante, aber sie funktioniert aus irgendeinem Grund auch nicht - ausführen geht schonmal einzeln ohne Fehlermeldung....

Code:
is
Fräsen : object;
Reinigen : object;
Abziehen : object;
Ausdrehen : object;
Gleitschleifen : object;
Erodieren : object;
do

if ?=Lager then
if Fräsen[1,1].leer=true then
@.umlagern(Fräsen[1,1]);
elseif Fräsen[1,2].leer=true then
@.umlagern(Fräsen[1,2]);
elseif Fräsen[1,3].leer=true then
@.umlagern(Fräsen[1,3]);
elseif Fräsen[1,4].leer=true then
@.umlagern(Fräsen[1,4]);
elseif Fräsen[1,5].leer=true then
@.umlagern(Fräsen[1,5]);
elseif Fräsen[1,6].leer=true then
@.umlagern(Fräsen[1,6]);
elseif Fräsen[1,7].leer=true then
@.umlagern(Fräsen[1,7]);
end;

elseif ?=Lager1 then
if Lager1.leer=true  then
@.umlagern(Reinigen);
end;

elseif ?=Lager2 then
if Lager1.leer=true  then
@.umlagern(Abziehen);
end;

elseif ?=Lager3 then
if Lager1.leer=true  then
@.umlagern(Ausdrehen);
end;

elseif ?=Lager4 then
if Lager1.leer=true  then
@.umlagern(Gleitschleifen);
end;

elseif ?=Lager5 then
if Lager1.leer=true  then
@.umlagern(Erodieren);
end;

end;
end;


und ich hatte bei mir noch den Fehler entdeckt, dass die Quelle noch gar nicht mit der Freigabsteuerung verknüpft war...

[Diese Nachricht wurde von Lotti217 am 06. Jan. 2017 editiert.]

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nadin1223
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erstellt am: 06. Jan. 2017 17:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Lotti217 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
1) wenn ich die Methode Freigabesteuerung ausführen möchte, kommt bei der Zeile "bearbeitungszeit0 := Arbeitsplan[4,@.Produkt][3,AS0];" die Fehlermeldung
"Ein 'void' kann keine Methode 'Produkt' empfangen."

Produkt ist ein Attribut im BE. Es gibt Attribute, welche das BE hat (z.B.: @.name gibt einen String zurück). Es können weitere Attribute einem BE zugeweisen werden z.B.: @.Produkt ist ein zugewiesener Attribut.

Zitat:
Definiere ich sonst unter "is" den Arbeitsplan als table oder object
Arbeitsplan ist eine reale Tabelle, die du als Baustein kennst. Also keine lokale Variablen unter is definieren, denn du willst doch die reale Tabelle ansprechen und diese hat eine globale Adresse z.B.: .Modelle.Netzwerk.Tabellenname

Zitat:
Ebenfalls bei der Methode Freigabesteuerung scheint das Programm mit dem Rückgabewert ":time" nicht einverstanden zu sein... fehlt da noch das "return" im Quelltext?
ohne return erfolgt keine Parameterübergabe, somit ist ":time" überflüssig

Zitat:
Also Brauche ich ja quasi eine Lagerausgangssteuerung, oder?! 

das ist Wichtig!!!!
Zitat:
1)Was möchtest du denn zeigen mit deiner Simulation? Sind die Lager nötig? Wenn ja, fehlen dort Steuerungen... denn Lager geben die Teile nicht automatisch frei!

Zitat:
Code 1 und Code 2
Lagerausgang braucht ein Event. Ein Event kann entweder Eingangsteuerung von Lager sein (z.B.: im Modell von Prigge oder Bangsow) oder der Event kommt von anderen Stationen, weil diese etwas einlagern oder auslagern. Falls das Event von anderen Station kommt, muss dieses irgendwie das erste mal ausgelöst werden (z.B.: Station hinter Lager soll das auslagern auslösen. Dafür muss das erste Teil diese Station verlassen. Das erste Teil kommt aber nie an, da kein Event im Lager zum Auslagern ausgelöst wird. Deshalb meist im Lagereingang eine Auslagersteuerung, die mindestens zum Beginn die Auslagerung startet.)
p.s. Puffer und Sortierer sind auch geeignet Lagerprozesse abzubilden. Aber ich bin auch kein Fan von dem Lagerbausteinen.


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Lotti217
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testV3.spp.txt

 
Hallo Nadin,

vielen Dank für die ganzen Tipps! Da mich das Modell schier zur Verzweiflung gebracht hat, habe ich doch noch einmal ein bisschen umgebaut...(Das hat einfach ein bisschen gedauert  )

Jedoch, neues Modell, neue Probleme...

1) Wie bringe ich die Quelle dazu, die Methode "Freigabesteuerung" immer wieder auszuführen? Ich habe es mit einem Generator probiert jedoch kommt es dann zu noch mehr Blockaden anderer Maschinen - Woran liegt das denn?

2)Aus irgendeinem Grund bearbeitet das System sämtliche BEs vor eigentlichem Start auf den im Arbeitsplan beschriebenen Ressourcen einmal auf der Ressource Fräsen - woran liegt das und kann ich das ändern?

3) Wie kann ich denn Prioritäten setzen, dass zuerst BEs fertiggestellt werden - momentan werden bei einem Zweimonatsdurchlauf nur zwei Lose fertig-das ist ziemlich wenig 

(zur Info - ein Los ist jetzt ein BE, damit die gesamte Losmenge gesammelt durch das System läuft)

Viele Dank und viele Grüße
Lotti

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nadin1223
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erstellt am: 15. Jan. 2017 21:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Lotti217 10 Unities + Antwort hilfreich


Freigabe_Steuerung.png


Workload_Control_Example.spp.txt

 
Hallo Lotti
Zitat:
1) Wie bringe ich die Quelle dazu, die Methode "Freigabesteuerung" immer wieder auszuführen? Ich habe es mit einem Generator probiert jedoch kommt es dann zu noch mehr Blockaden anderer Maschinen - Woran liegt das denn?
Beispielhafte Lösung ist im Bild dargestellt.

Zitat:
2)Aus irgendeinem Grund bearbeitet das System sämtliche BEs vor eigentlichem Start auf den im Arbeitsplan beschriebenen Ressourcen einmal auf der Ressource Fräsen - woran liegt das und kann ich das ändern?
falsch Hochgezählt

Zitat:
3) Wie kann ich denn Prioritäten setzen, dass zuerst BEs fertiggestellt werden - momentan werden bei einem Zweimonatsdurchlauf nur zwei Lose fertig-das ist ziemlich wenig
Nach einem Zustand zu Priorisieren kann mit Hilfe der Sortierstation statt Puffer realisiert werden. ABER: je mehr Steuerung desto komplexer der Informationszusammenhang. Wenn Sim-Ergebniss nicht logisch und rechnerisch valide, dann existiert ein Fehler in deiner Logik, im Sim-Modell, oder Daten.

Ein möglicher Lösungsansatz ist hier angehängt. Methoden sind soweit kommentiert. (ich hoffe, dass dies soweit koform ist)
TIPP:
IN der Logik besser den Zusammenhang ausarbeiten. Nur weil das Modell nicht meckert, heist es nicht, dass es genau das macht was es soll. 
Deshalb Zwischenschritte sind zu überprüffen!!! Also wenn Logik für Variable abgebildet, dann kleinen Script zur Prüffung der Logik schreiben und prüffen. Wenn alles Fertig ist, ist das Suchen viel schwieriger.

vg
Nadin

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Lotti217
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Nadin, du kannst dir überhaupt nicht vorstellen, wie glücklich du gerade einen Menschen gemacht hast!!! DANKE,DANKE,DANKE!!!

ich schau mir das jetzt mal an und dann schaffe ich vielleicht vielleicht jetzt, meine Experimente zu starten!

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