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Autor Thema:  Plane Stress Kinematic Hardening: Was benutzt ABAQUS? (429 mal gelesen)
DrReinerKlimpke
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erstellt am: 06. Mrz. 2017 14:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo alle zusammen,

ich benötige für meine Subroutine ein Materialmodell, mit welchem ich für den ebenen Spannungszustand kinematische Verfestigung / zyklische Plastizität (Bauschinger Effekt, Masing Verhalten) abbilden kann.

Ich habe bereits ein Materialmodell für den 3D- bzw. Plane Strain Zustand, welches ich aber wohl nicht so ohne weiteres für den ebenen Spannungszustand nutzen kann, oder?

Nun dachte ich mir, es würde ja reichen, wenn ich das entsprechende Materialmodell aus ABAQUS als Subroutine implementieren könnte. Leider habe ich in der Documentation keine Informationen dazu gefunden, welches Materialmodell ABAQUS für kinematische Verfestigung im ebenen Spannungszustand genau nutzt.

Könnt ihr mir hier vll. weiterhelfen? Wenn es auch nicht das Modell von ABAQUS selbst ist, so wäre ich doch sehr dankbar, wenn ihr mir ein Materialmodell für den obigen Anwendungsfall empfehlen könntet.

Grüße,
C.G.

[Diese Nachricht wurde von DrReinerKlimpke am 07. Mrz. 2017 editiert.]

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macmallow
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erstellt am: 06. Mrz. 2017 19:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DrReinerKlimpke 10 Unities + Antwort hilfreich

Die einfachste Möglichkeit der Erweiterung eines bereits bestehenden Modells ist ein Wrapper, der auf Planestress mit einem kaskadierten Newtonverfahren auflöst.
Sprich: Schnalle um dein bestehendes UMAT einfach eine Newton Iteration, der eps33 solange variiert, bis sig33 null ist.
Vorteil: Bestehendes Materialmodell kann übernommen werden, universell einsetzbar. Tangente muss angepasst werden (Inversion->Elimination d. entsprechenden Einträge -> Rückinversion).
Für Theorie und Implementierung siehe Neto/Peric/Owen S. 362. Für elegantere Lösungen ebenfalls Neto/Peric/Owen oder gleich Simo/Hughes.


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DrReinerKlimpke
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Beiträge: 143
Registriert: 09.11.2012

erstellt am: 07. Mrz. 2017 16:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo macmallow,

vielen Dank für deine Rückmeldung. Die Idee mit der "äußeren Iteration" klingt in der Tat sehr interessant. Ich bin aber mittlerweile auch über die Ansätze von Simo und Hughes gestolpert. Daher denke ich, dass ich es dann doch konsistent nach Simo und Hughes mache.

Für alle "Drittleser": In diesem Buch ist der besagte Ansatz sehr schön beschrieben:
http://www.springer.com/us/book/9780387975207

Grüße und nochmals Danke,
C.G.

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