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Thema: Anwendung von SC8R-Elementen (785 mal gelesen)
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DrReinerKlimpke Mitglied
Beiträge: 143 Registriert: 09.11.2012
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erstellt am: 12. Jan. 2017 10:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo alle zusammen, ich würde gerne in einer Simulation die von ABAQUS bereitgestellten Continuum Shell Eelemente, SC8R, verwenden. Die Simulation läuft soweit auch ohne Probleme, allerdings sehen die Ergebnisse etwas merkwürdig aus. Offensichtlich wird die Struktur im Rahmen der Output-Visualisierung dann doch wieder als Shell behandelt?! Ich würde mich freuen, wenn jemand von euch mal einen Blick auf meine Rechnung (siehe Anhang) werfen könnte. Viele Grüße und Danke schonmal für alle sich bemühenden, C.G. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 3554 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 13. Jan. 2017 13:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DrReinerKlimpke
Die Elemente haben eine Schalenformulierung, können aber halt noch etwas mehr. Trotzdem hast du intern Section Points und kannst an denen die Ergebnisse anfordern und auswerten. Analog wie bei normalen Schalen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DrReinerKlimpke Mitglied
Beiträge: 143 Registriert: 09.11.2012
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erstellt am: 14. Jan. 2017 06:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ok gut, also mache ich bei der Anwendung der SC8R-Elemente wenn ich ... 1.) Meine Geometrie zunächst ganz normal als Volumen-Modell erzeuge 2.) Mein Materialgesetz im Rahmen einer Continuum Shell Section definiere 3.) Das Volumen-Modell mit SC8R-Elementen vernetze Oder habe ich etwas vergessen? Viele Grüße und Danke für die Hilfe! C.G. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 3554 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 14. Jan. 2017 14:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DrReinerKlimpke
Im Prinzip korrekt, aber um es etwas zu präzisieren: - Du hast ein Volumenbauteil welches mit Hex- und ggf. Wedge-Elementen vernetzt werden kann - Du erstellst eine Shell Section oder ein Layup und weist das dem Volumen zu. Dabei kannst du angeben, wieviele Section Points du über die Dicke haben möchtest - Beim Field Output Request forderst du ggf. Ausgaben an allen Section Points an, ansonsten bekommst du nur Werte an den äußeren - Beim Vernetzen auf die Stack Direction achten und den Elementtyp, z.B. SC8(R) anstatt C3D8(R) einstellen - Im Postprocessing die gewünschten Section Points aktiv schalten um deren Ergebnisse zu sehen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DrReinerKlimpke Mitglied
Beiträge: 143 Registriert: 09.11.2012
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erstellt am: 15. Jan. 2017 08:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Mustaine, da hast du Recht. Den wichtigen Punkt mit der Stack Direction habe ich in der Tat auf meiner Liste vergessen. Dann habe ich ja soweit alles richtig gemacht. Mittlerweile habe ich mich auch an den etwas seltsamen Look im Output gewöhnt. Vielen Dank für die Rückmeldung! -> Closed! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |