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Thema: Simulation von Härteverzug (3021 mal gelesen)
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Luger087 Mitglied
Beiträge: 4 Registriert: 21.03.2014
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erstellt am: 21. Mrz. 2014 13:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
HILFE! Ich muss für meine Abschlussprojekt den Härteverzug beim Randschichthärten eines Bauteils mit ABAQUS simulieren. Das Problem: Ich hab nicht den geringsten schimmer wie ich das angehen soll. Ich hab Werte wie E-modul, possions ratio, den längendehnungskoeffizienten, auftretende Temperaturen und Härtetiefe. -Benötige ich noch weitere? -Welche Load muss ich festlegen? -Wie definiere ich die Temperaturänderung? Kann mir irgendwer helfen? Danke schonmal im Voraus! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adaptiveMesh Mitglied
Beiträge: 67 Registriert: 25.05.2006
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erstellt am: 21. Mrz. 2014 14:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Luger087
Zitat: Das Problem: Ich hab nicht den geringsten schimmer wie ich das angehen soll.
Lösungsmöglichkeit: Erst einmal einen richtigen Forenbeitrag verfassen (-> Beschreibung inkl. Kennwerte und Skizze). Im Übrigen ist es ja kein Forenprojekt. Welche Kennwerte Du benötigst hängt von der gewünschten Genauigkeit ab und vom vertretbaren Aufwand. Was ist das für ein Ding und wie sieht es aus? Sind die Materialeigenschaften abdeckend für die auftretenden Temperaturen und Effekte beschrieben? Also: Kommt es zu Gefügeumwandlungen? Hast Du Angaben zu den Temperaturen bei denen Die Umwandlungen auftreten? Sind Spannungs-Dehnungs-Kurven (also inkl. E-Modul und Querkontraktionszahl) in Abh. der Temperatur und des Gefügezustands bekannt? Ist der zeitliche Verlauf der Temperaturverteilung an allen Punkten des Bauteils zu ausreichend vielen Zeitpunkten bekannt? Oder müssen diese erst noch von Dir mittels thermischer Simulation ermittelt werden, so dass sie zu Deinen Vorgaben passen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Luger087 Mitglied
Beiträge: 4 Registriert: 21.03.2014
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erstellt am: 21. Mrz. 2014 19:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Tschuldigung is mein erster post. Es soll erstmal nicht kompliziertes sein. Ein Stahlquader der auf einer Seite auf Härtetemperatur kommt, sprich Gefügeumwandlung stattfindet. Dadurch will ich sehen wie sich der Restliche Körper verhält. Es geht mir erstmal nur drum zu verstehen, welche Werte ich benötige. Das eigentliche Modell will ich mir dann selber erarbeiten. Ich hab nur Ausgangswerte bei 20°C. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adaptiveMesh Mitglied
Beiträge: 67 Registriert: 25.05.2006
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erstellt am: 24. Mrz. 2014 11:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Luger087
Im Prinzip benötigst Du alle Parameter nach denen ich oben gefragt habe und zusätzlich, da Deine mechanische Simulation auf eine transiente thermische aufsetzt auch noch Leitfähigkeit und spez. Wärmekapazität. Nicht ganz schlüssig bin ich wie die Gefügeumwandlung am Besten realisiert wird. Alle Elemente, die die Temperatur zur Umwandlung von Gefüge1 zu Gefüge2 erreichen, müssen danach, also insbesondere in der Abkühlphase, mit den Materialeigenschaften von Gefüge2 weiter berechnet werden. Hast Du eine Idee wie Du das machen möchtest? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Luger087 Mitglied
Beiträge: 4 Registriert: 21.03.2014
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erstellt am: 24. Mrz. 2014 13:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich hab wirklich gar keine Idee. Die Werte zu bekommen sollte kein Problem sein. Mir wuerde die simulation der thermal expansion beim haerten ja schon ausreichen fuer den Anfang. Ich hab schon viele Tutorials ausprobiert, aber die handeln nur ansatzweise von der thematik. Ich weiss nicht einmal welche Loads oder Steps ich verwenden muss. Also wenn jemand ne kleine Schritt fuer Schrittanleitung oder n Tutorial zu diesem Thema haette, waers super. Ich probiere schon seit wochen rum und kann das Wort error langsam nicht mehr sehen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adaptiveMesh Mitglied
Beiträge: 67 Registriert: 25.05.2006
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erstellt am: 24. Mrz. 2014 19:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Luger087
Bsp. zu einfach gekoppelten thermisch-mechanischen Simulationen gibt es in der Doku. (Zuerst kommt eine transiente thermische Simulation. Nach dem die durch ist werden die Temperaturergebnisse auf die mechanische Simulation aufgeprägt.) Die größere Schwierigkeit besteht normalerweise in der Beschaffung geeigneter Materialparameter. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Luger087 Mitglied
Beiträge: 4 Registriert: 21.03.2014
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erstellt am: 01. Apr. 2014 18:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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