Hallo zusammen.
Für Interessierte ein kleiner Bericht:
Ich beschäftige mich ja seit einiger Zeit mit dem 3D-Druck.
In der Anlage mal erste Resultate.
Viele Modelle gibt es z.B. bei Thingiverse.com.
Meine eigenen "Turbocad"-Modelle speichere ich als *.STL. Ich überprüfe und repariere sie per "Netfabb".
Mein 3D-Drucker wird von der "Repertier-Host"-Software gesteuert, welche auch den Slicer "slic3" beinhaltet.
Eine Woche nach Kursende bei der VHS brach mein Liegestuhl zusammen.
Schnell mit TC das Ersatzteil konstruiert. Der erste Druck war "hohl" (Infill 40%) und knickte ab.
Evtl. lag das auch an den, statt der Stahlnieten verwendeten einfachen Gewindestange.Die hat sich auch verbogen da Festigkeitsklasse nur 4.6 ist.
Mit einem massiveren Druck und einer Edelstahlgewindestange hält der Stuhl nun.
Allerdings habe ich in "PLA" gedruckt. Das wird bei 60°C weich. Also werde ich demnächst nochmal in ABS drucken. (Soll ja wie Hund Stinken).
Die Druckereinstellungen und der Slicer sind das "a und o" der ganzen Druckgeschichte. Der Slicer kann bei freihängenden Teilen automatisch Stützstrukturen generieren.
Bei kleinen Aais- Kopf hat es das sauber gemacht. Der große Kopf ist nicht wasserdicht. Dort wurde beim Druck "gesabbelt" oder das ist auch eine "Freiwurf"-Stützstruktur?. Alles ist denkbar.
Fazit: Es gibt noch viel zu tun.
Schöne Sonnentage
Leopoldi
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- Heimwerker
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