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Hallo Zusammen
Vorab, ich arbeite mit dem TC15Pro noch nicht allzu lange.Ich habe bisher mit einem relativ altem und einfachem CAD Programm gearbeitet. Irgendwie habe ich nicht richtig verstanden,wie man mit "Wänden" arbeitet.Das einsetzen der Wände ist soweit klar. Die Länge ändere ich jetzt so, dass ich das Bearbeitungswerkzeug verwende, die Richtung anklicke und danach ein neues Mass eingebe (im Grunde also über die linken unteren Felder eine polare Koordination angebe). Wie ich aber eine Wand verschieben kann, ist mir schleierhaft. Müsste doch über die Polarkoordination gehen, das Feld ist aber inkaktiv. Ueber den Befehl "verschieben" klappt es aber auch nicht. Gebe ich z.Bsp. einen X Schritt ein, und die Wandverschiebung erfolgt innnerhalb einer anderen Wand, dass verschiebt es mir eine Wand auch in Richtung Y, obwohl ich dort keinen Wert eingebe. Im Handbuch (off.TC Trainingshandbuch) und auch in der Onlinehilfe wird das exakte verschieben via Koordination gar nicht beschrieben.
Sicher ist das ganze ganz einfach und Ihr könnt mir sicher helfen.
Vielen Dank

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Hallo Michl
Hast du die Wand ausgewählt?
Also Leertste betätigen dann mit der Maus das Objekt auswählen.
Willst du mehrere Objekte auswählen beim anklicken Umschalttaste gedrückt halten.Dann stehen dir die Koordinatenfelder zur Verfügung. Eventuell den Bezugspunkt verschieben
Du kannst mit dem Befehl Delta X,Y,Z verschieben oder Kopieren.
Gruss aus dem Münsterland: Wilhelm

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Salü Wilhelm
Vielen Dank für die Info.Ich habe gestern nach lange rumprobiert-/gelesen und habe das verschieben, verlängern über die Koordinaten soweit hingekriegt.Allerdings konnte ich nicht wirklich alles so zeichnen wie gewollt. Sobald eine Wand auf eine zweite Wand trifft (um 90° versetzt)setzt das Programm diese Wand so ein, dass die Wand mit der bestehenden verbunden ist. Wenn man jetzt aber versucht eine Wand sehr nahe an den Eck einer zweiten Wand zu setzen (wieder um 90° versetzt), verbindet das Programm dieses Eckdetail nicht korrekt. Soweit ich das gestern herausgefunden haben, stellt sich dieses Problem offentsichtlich eben nur wenn man zu nahe an einem Ecken ist - verschiebt man die Wand etwas, funktioniert es wieder. Ich zeichne oft Grundrisse von bestehenden alten Häusern und da sind alle Wände irgendwie immer versetzt - trotzdem muss ich diese korrekt zeichnen. Jetzt musste ich einige versetzte Wände als Rechteck einsetzen - nicht gerade optimal.

Gruss Michel

[Diese Nachricht wurde von Michel Ostertag am 17. Apr. 2010 editiert.]

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Hallo Michel,

du kannst mit deinem Architektutpaket Wände einrücken, auch mit Minimalabstand zur Ecke.
Grundsätzlich "repariert" bzw. verbindet TC alle Stellen an denen eine Wand eingefügt wurde
so dass sie scheinbar untrennbar miteinander verbunden sind.
Speziell die an den Endpunkten angefügten Wände, verändern bei deren Verschiebung die anderen Wandlängen.
Du kannst unter den Architektur-Werkzeugen die Funktion "Wand teilen" auswählen und die entsprechende Ecke teilen.
Dies hängt aber auch noch davon ab, wie die Wandeinfügung (zentriert,links,rechts,Basislinie)
definiert wurde. Ich empfehle hier "rechts".
Auch der Wandstil ist ausschlaggebend da sonst beim Trennen der Wand eine andere Wandstärke
eingefügt wird. Diese "Ersatzwand" erkennst du an den 2 diagonalen Linien.
Wenn du den "Standart" Wandstil verwendest wird es keine Probleme geben,
bei einem selbst erstellten Wandstil musst du die "Ersatzwand" entsprechend anpassen.
Jetzt kannst du die zu verschiebende Wand markieren und in der Kontroll-Leiste verschieben.

Viel Spass

Udo Hallmann

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Hallo Udo
Danke Dir - das war die Lösung. Funktioniert tadellos. Ich verstehe allerdings nicht genau, warum das Programm das nicht selber macht und diese Zwischenschritt nötig ist. Wie auch immer - Super Tipp - Danke Dir bestens.
Michel

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Waende.zip

Hallo zusammen,

das Werkzeug Wände ist sehr umfangreich und hat intelligente Eigenschaften.

Ich zeichne meine Wände getrennt und füge sie anschließend mit dem Auswahlwerkzeug zusammen.
Dadurch behalten die Wände ihre Unabhängigkeit und es besteht kein Bezug zu den anderen Wänden.
Die Verbindung erfolgt immer automatisch. Erst mit der Vers.17 kann man dies abschalten.
Die Länge verändere ich mit dem Werkzeug Linienlänge oder mit dem Werkzeug Dehnen - kommt darauf an was verändert werden soll.
Zum verschieben benutze ich Delta X, Delta y. Mit Koordinaten arbeite ich überhaupt nicht.

Eingefügte Einbauteile wie z.B. Fenster/ Türen lege ich immer auf einen eigenen Layer, welchen ich während ich die Wände bearbeite ausblende.

Es hat sich auch als Vorteil erwiesen die Wände zentriert zu zeichnen.
Dadurch gerät beim Spiegeln (Auswahl/Spiegeln oder Maßstab -1) nicht alles durcheinander.

Noch etwas: Ich habe mir vor Jahren (ich arbeite schon sehr lange beruflich mit Turbocad) eine eigene Hilfedatei angelegt. 
Aus Erfahrung weiß ich - vierzehn Tage Urlaub und ich überlege mir schon; wie war das noch mal?

Mir macht es Spaß mit Turbocad zu arbeiten.

                          mfg

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Hallo zusammen
Ich glaube ich muss mich doch mal ernsthaft mit den Wänden beschäftigen. Scheint ja wohl besser zu sein wie ich dachte. Habe bis jetzt immer mit Quadern gearbeitet. Bin so das(in meinen Augen) Problem umgangen, erst die Wandseite ein zu stellen, die Stärke fest zu legen und die Höhe. Durchbrüche habe ich immer mit Boolescher operation durchgeführt. Muss so nicht erst Blöcke anlegen. Das reichte für mich immer.
Gruss aus dem Münsterland: Wilhelm

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Vielen Dank für Eure Ausführungen.
Im Handbuch steht ja auch, dass "Wände" mit zu den komplexesten Objekte gehört. Tatsächlich empfinde ich dies auch so  Eigentlich sollte das Architketurmodul die Sache doch vereinfachen, oder nicht?
Auf jeden Fall werde ich Deine Variante ausprobieren - weil so richtig gelöst ist mein anfängliches Problem doch noch nicht. Zumal ich jetzt auch noch mit den "Durchbrüchen" kämpfe. Auch das funktioniert bei mir noch nicht so richtig gut. Es ist etwas schade, dass dies alles in den Trainingshandbücher relativ oberflächlich beschrieben ist. Die Bespiele sind nicht immer sehr hilfreich - dafür aber ganz offensichtlich diese Forum, und das finde ich super.

Vielen Dank für die Tipps

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Ein echter Nekrothread, ich weiss.

Allerdings habe ich genau das Problem mit den "Wandresten", die nach Auftrennen einer Wand übrigbleiben. Wandstil ist der gleiche wie die ursprüngliche Wand, wodurch wird unterschieden?
Kann man irgendwie einen Grenzwert einstellen, bis zu dem die Wandreste ganz normal stehenbleiben?

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