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Autor Thema:  Übernahme und Erstellen von 3D aus 2D-Elementen (1103 mal gelesen)
fcaspar
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erstellt am: 20. Aug. 2000 11:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Norbert, mal sehn was sich machen läßt:

> 1. Fehlverhalten beim Rendern von 3D-Objekten, die aus von TCW 4.0
> prof. importierten 2D-Objekten mittels "Stärke" oder "Normale Extrusion"
> erzeugt wurden.
> 2. Fehlverhalten beim Rendern von 3D-Objekten, die aus originär im TCW
> 6 gezeichneten 2D-Objekten mittels der gleichen Hilfsmittel erzeugt
> wurden.
> 3. Vektorverschiebungen auf der Z-Achse bei diversen 2D-Ojekten
> (zusammengesetzt aus: Linien, Kreise, Bögen), die aus TCW 4 prof.
> importiert wurden.

> Die Zusammengesetzten 2D-Objekte im TCW 4 wurden dort mit allen
> verfügbaren Fang- / Knotenbearbeitungs- und allen anderen Hilfsmitteln
> unter maximal möglicher Vergrößerung und Auswahl-Info's auf Zusammenschluß
> (Endknoten usw.) überprüft und ggf. nachgebessert.

Was meinst Du mit zusammengesetzten 2D-Objekten?. Ich denke, daß du die verschiedenen
Grundelemente (Linien, Bögen etc.) nach dem Erstellen gruppiert hast, um die Konturen
im ganzen auswählen zu können. Dies bedeutet noch lange nicht, daß diese Kontur eine
Fläche bildet, aus welcher beim Extrudieren ein Volumen erzeugt werden kann. Es spielt
daher auch keine Rolle, mit welcher Genauigkeit die Endpunkte aneinander liegen.
Was hier Abhilfe schaffen würde, wäre eine Funktion, welche diese Endpunkte verschmelzen
würde, und somit aus den einzelnen Elementen eine Fläche erzeugt.
In anderen 3D-Programmen existieren diese Funktionen, hier sind also die Entwickler von
Turbocad gefragt.

> Die Erstellung erfolgte
> grundsätzlich unter "absoluten Koordinaten" und absoluten Anfangspunkt mit
> 4-stelliger Genauigkeit bei metrischen Maßen und Winkel -ohne Raster-Fang
> -. Für den Import in TCW 6
> wurden vorbereitend im TCW4 alle Gruppierungen (Doppellinien usw.)
> explodiert und alle Elemente auf Ebene 0 verschoben, abgespeichert und
> nochmals kontrolliert.

Hat wie oben beschrieben keine Relevanz für die Erstellung der 3D-Objekte.
Um es nochmal am Beispiel nachzuvollziehen. In der 2D-Zeichnung existiert eine Kontur
z.B. aus mehreren Linien. Jede Linie wird durch zwei Koordinatenpunkte in der Zeichenebene
bestimmt. Sie besitzt also eine Dimension, die Länge. Ihr kann ich nun durch extrusion oder
Stärke eine zweite Dimension in einer bestimmten Richtung geben. Ich erhalte also eine Fläche,
oder wie es auch im Handbuch heißt eine Facette im Raum. Diese sieht nun in der Renderansicht
wie eine Wand ohne Wanddicke aus. Für viele Visualisierungen sind solche Facetten ausreichend,
da ich in Ansichten eh immer nur Oberflächen sehe, und somit Datenmengen sparen kann.
Wenn man allerdings am 3D-Modell modellieren möchte, benötige ich die Volumenkörper. Da
diese Korper über Länge, Breite, Höhe verfügen müssen, brauche ich als Vorraussetzung bei
Extrusion oder Stärke eine definierte 2D-Fläche (Rechteck, Kreis oder geschlossenen Polygonzug)
Sind diese Elemente in der Ausgangszeichnung nicht vorhanden oder durch Explosion zerlegt
müssen sie zwangsläufig neu erstellt werden.

> Die 2D-Objekte sind (TCW4) im Maßstab 1:4 erstellt worden. Nach dem
> Einfügen (Kopieren aus TCW4 /Einfügen TCW6) in eine neu eingerichtete
> Zeichnung im TCW6 (mit absolut identischen Einrichtungsmerkmalen wie im
> TCW4) oder auch bei direkter Zeichnungsöffnung (der TCW4-Zeichnung im
> TCW6), Ablegen aller Elemente auf derselben Arbeitsebene, Umschalten auf
> isometrische Ansicht, fiel sofort auf, das nicht alle Elemente auf
> derselben X-/Y-Ebene (bezogen auf die Z-Achse) waren !!!
> Zum Teil waren zwar die (zeichnungsrichtungsabhängigen)
> Anfangs-Scheitelpunkte auf der richtigen Ebene, hatten aber zum
> Endscheitelpunkt hin eine Vektorverschiebung auf der Z-Achse (simpel
> gesagt: lagen nicht waagerecht auf ihrer X- / Y-Ebene, sondern undefiniert
> im Raum mit unterschiedlichen Z-Achsen-Werten, bezogen auf ihre
> Scheitelpunkte). Bis dahin war aber keinerlei Bearbeitung im TCW6 erfolgt.

Dieses Phänomen hat varscheinlich damit zu tun, daß TC4 zwar noch ein 2D-Programm ist, die
Elemente aber irgendwie auch eine Z-Koordinate erhalten haben. Hier sollten vielleicht mal
die TC-Experten sich zu Wort melden. Irgendwie hat es mit den verschiedenen Koordinaten-
systemen in Turbocad zu tun, im 3D-Bereich von TC6 gleich 4 verschiedene, deren Sinn sich
mir esrt durch viel Probieren erschließt.
Vielleicht kann mir jemand zustimmen, daß ich wenn ich im Modellberech nur 2D zeichne, auch
nur die 2D-Kontrolleiste verwende, sodaß z.B. alle Elemente die Höhe (Z-Koordinate) Null
behalten.

Für die Lösung deines Problems vielleicht der Vorschlag: Da alles 2D-Elemente sind, also
keine z-Ausdehnung besitzen, liegt der Fangpunkt des Elementes auf der Höhe wie das Element
selbst. Die aktuelle Höhe bekommst du in der 3D-Kontrolleiste angezeigt. Dort einfach 0
eintragen und bestätigen. Probiers aus, und stelle auch mal die verschiedenen
Koordinatensysteme für die Kontrolleiste ein.

Komfortabler ginge dies noch mit nem kleinen VBA-Script. Nur hab ich da noch nicht die
Ahnung, aber vielleicht jemand der mitliest. Die Routine müßte so aussehen:
- alle Elemente nacheinander auswählen
- z-koordinate abfragen
- wenn z<>0, dann z=0 setzen.

Weitere Vorschläge?

> diese 2D-Objekte ließen sich zwar mit "Stärke" und "Normale Extrusion" in
> 3D-Objekte wandeln, aber bei allen "Kamrea-Einstellungen" und
> Eigenschaftseinstellungen erfolgte ein Rendering nur in Form eines
> gerenderten Zaunes
> -kein Volumenmodell- !!!! Die einzige Ausnahme von diesem Verhalten war,
> wenn das 2D-Objekt ein Standardkreis oder Standardrechteck war.
> Um diese Verhaltensweise zu verifizieren, wurde sowohl im TCW4, als auch
> im TCW6 2D-Objekte vom Typ Rechteck gezeichnet, unter TCW6 in ein
> 3D-Objekt gewandelt und gerendert ---> alles erwartungsgemäß ok; daraufhin
> wurden in den jeweiligen TCW-Versionen die "Standardrechtecke" explodiert,
> ohne die Linien weiter zu behandeln, in 3D-Objekte umgewandelt und
> gerendert ----> Rendering erfolgte auch hier nur als objekteinschließender
> Zaun !!!

erwartungsgemäß, wie oben beschrieben.
Explodierte Volumen können nicht mehr zurückgeführt werden.
Volumen -> 3D-Oberfläche -> Linien, but no return

> Vor allem ist mir schleierhaft, wie ein TCW4 - Objekt, ohne irgendeine
> Manipulation, lediglich durch Öffnen der Zeichnung im TCW6 und Umschalten
> in die isometrische Ansicht zu partiellen Vektorverschiebungen einzelner
> Elemente auf der X-Achse führen, die im Original alle auf derselben
> 2D-Ebene erstellt und oder abgelegt wurden ??? !!! Ganz deutlich ist das
> in der isometrischen Seitenansicht erkennbar (noch bevor das Objekt in ein
> 3D-Volumenmodell extrudiert wurde). Mir scheint allerdings, daß die
> Import- / Exportschnittstellen die eine oder andere generelle Macke haben
> - siehe meine schon mehrfach Ihnen gegenüber angezeigten Problematiken bei
> Konvertierungen in andere als das *.tcw - Format.

Hat m.E. nichts mit der Schnittstelle zu tun, jedoch damit, wie schon beschrieben, daß
schon in TC4 eine dritte Dimension existiert, oder aber, und das sollte vielleicht auch
jemand bestätigen der es weiß, bei der Übernahme der Daten in den Modellbereich von TC6
für die Elemente eine z-Koordinate definiert wird, welche je nach Element oder BKS
unterschiedlich ausfällt. Meiner Meinung nach kein Programm-Fehler, nur halt nicht
konsequent umgesetzt.

> Ich bin mir nicht Sicher, ob diese Verhaltensweise ursächlich mit der
> fehlerhaften Knotenbehandlung im TCW6 zusammenhängt (fehlende
> Informationen über die Knotendaten der einzelnen Elemente)

Mit Sicherheit nicht.

Vielleicht kannst Du ja auch mal einen Zeichnungsausschnitt (tcw-Datei) irgendwo bereitstellen, meistens kann man am konkreten Beispiel besser arbeiten.

bis neulich Frank

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fcaspar
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erstellt am: 22. Nov. 2000 13:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Kleiner Nachtrag für alle 6.0-User, bei denen das beschriebene Problem des Zusammenfassens von mehreren Einzelelementen zu einer extrudierbaren Kontur nicht möglich ist:

Über einen Umweg gehts. Und zwar alle Elemente markieren und eine Bereichsschraffur einfügen. Dieser Schraffur läßt sich dann über Eigenschaften->3D->Stärke eine Erhebung zuweisen und das Ergebnis wird genauso behandelt wie "normale" Volumen - oder oberflächenkörper. Dieses Vorgehen bietet sich besonders an, wenn man z.B. aus einer Grundrisszeichnung eines Gebäudes, wo die Wände meist schon mit Schraffur gefüllt sind, 3D-Modelle schaffen möchte.

Wenn jemand noch ne Idee hat, bitte melden.

Tschau Frank

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