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Autor Thema:  Schweißnahtberechnung (2401 mal gelesen)
riboc 0092
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erstellt am: 11. Jul. 2017 19:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Naht.PNG


kroepfung.PNG

 
Hallo

Bauteil 2 (2 mal in der Baugruppe) wird mit Bauteil 1 verschweißt. Bauteil 3 ist mit Bauteil 2 verbunden.
Auf Beiteil 3 wirkt nun eine Kraft.

Ich würde die Schweißnaht auf Biegung berechnen. Ist das richtig? Oder ist es Schub?


Und noch eine andere Frage. Wie ist die Konstruktion steifer: so wie auf dem ersten Bild oder wenn man es unten kurz vor der Schweißnaht "kröpft", es also mit einer Rundung übergeht?

[Diese Nachricht wurde von riboc 0092 am 11. Jul. 2017 editiert.]

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Mandorim
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Entwicklungsingenieur


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erstellt am: 12. Jul. 2017 07:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für riboc 0092 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

Da die Kraft über einen Hebel wirkt, würde ich es mit einem Biegemoment rechnen.

Die Form der Rippe würde ich persönlich ohne Rundung (Kröpfung) ausführen (außer es hätte designtechnische Gründe).

Festigkeitstechnisch wird sich die Kröpfung eher schlecht auswirken, weil der Kraftfluss nicht mehr sauber verläuft.

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Wyndorps
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Ingenieur



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Beiträge: 4567
Registriert: 21.07.2005

erstellt am: 12. Jul. 2017 08:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für riboc 0092 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn die Kopfplatte 3 nicht auch mit der Wandplatte 1 verschweißt ist - dann wären die Bleche 2 reine Knotenbleche - ist die Konstruktion unter Festigkeits- und Steifigkeitsgesichtspunkten reiner Mist.

So wie skizziert, werden die Schweißnähte von Blech 2 an 1 auf Biegung und Schub aus Querkraft beansprucht, wobei zumindest die Angabe zu den innen liegenden Schweißnähten in der Luft liegen.

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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riboc 0092
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Beiträge: 8
Registriert: 11.07.2017

erstellt am: 12. Jul. 2017 17:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


matek.PNG


bauteil_4.PNG

 
Ich habe mal etwas im Matek gelesen und dort ist in etwa der gleiche Fall wie ich ihn hab.

a = ungünstig und b = gut

Ich kann oben allerdings nichts einschweißen, so dass es wie bei b aussieht.
Stattdessen habe ich nun unten noch ein Bauteil eingeschweißt, welches mit Bauteil 2 und 1 verbunden ist. Somit habe ich quasi ein umgedrehtes T. Also letztendlich ist es Bild b um 180° gedreht.

Ist das so auch ok?

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N.Lesch
Moderator
Dipl. Ing.


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Beiträge: 5089
Registriert: 05.12.2005

WF 4

erstellt am: 12. Jul. 2017 18:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für riboc 0092 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Kraft hier verursacht ein Biegemoment und dieses dann Zug- und Druckspnnungen unter anderem in der Schweißnaht.
Daß die Schweißnaht die schwächste Stelle ist, hast Du schon erkannt.

Aber auch eine Schweißnaht verträgt mehr Druck- als Zugspannung.
Wenn Du das T jetzt umdrehst, kannst Du den Querbalken auch ganz weglassen, weil der dann hauptsächlich dei Druckspannungen reduziert.

Aber mit so viel Grundlagen-Wissen sollte man überhaupt keine Schweißnaht berechnen.

------------------
Klaus

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riboc 0092
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Beiträge: 8
Registriert: 11.07.2017

erstellt am: 12. Jul. 2017 18:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

  Es ist konstruktiv nun mal leider nicht möglich, dass ich oben was einschweißen kann, damit es ein normales T ist. Da ist kein Platz vorhanden.

Hast du sonst noch Ideen?

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