Autor
|
Thema: Ankerplatte: wie die notwendige Dicke bestimmen? (4221 mal gelesen)
|
Rechenschieber Mitglied Dipl. Ing. RWTH Simulation (FEM)
Beiträge: 147 Registriert: 26.02.2009 MSC Patran Nastran Marc, FEMAP, PTC Mechanika, Ansys, Mathcad FKM, EN 1993
|
erstellt am: 29. Jul. 2013 14:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, ich soll eine Ankerplatte auslegen. Bekannt ist: - Zugkraft (nämlich über die maximalbelastbarkeit des Bolzens) - Betonqualität nun bestimme ich die notwendige Plattenfläche durch vergleich der Bolzenkraft mit der Betonqualität. Soweit sogut - nur, mit welchem Ansatz oder Norm kann ich die Notwendige Plattendicke bestimmen? Bin für alle Hinwesie dankbar, Gruss, der Rechenschieber Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Mitglied Sondermaschinenbau
Beiträge: 1064 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
|
erstellt am: 29. Jul. 2013 15:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rechenschieber
Hi, Die DIN EN 1337-8:2008-01 Lager im Bauwesen - Teil8: Führungslager und Festhaltekonstruktionen könnte helfen.
Grüße,
Gollum EDIT: Zu blöd den Link auf Ausbeuthverlag zu setzen, deswegen entfernt...
------------------
'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011 [Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 29. Jul. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Boris-a Mitglied Produktentwicklung
Beiträge: 281 Registriert: 16.02.2011 Intel(R) Xeon(R) CPU X5677 @ 3.47GHz NVIDIA Quadro 4000 24,0 GB RAM<P>WIN7 Pro 64 Bit Ansys WB 14 Autodesk Simulation Mechanical 2013 R-Stab 7 AutoCAD 2012 Inventor 2012
|
erstellt am: 29. Jul. 2013 15:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rechenschieber
Ich würde mal in der Stahlbau Sekundärliteratur das Thema Stützenfüße anlesen. Z.B. Ulrich Krüger , oder Petersen Stahlbau. Die Platte einfach als mittig gelagert (Schraube) mit Gleichlast rechnen (1D) und dann der Nachweis für M und V. Der Nachweis gegen ausreissen der Platten nur über die Druckfestigkeit des Betons ist etwas kurz gegriffen, wenn sich oben ein Ausbruchkegel bilden kann. Dann ist nach DIN EN 1992 bzw DIN 1045 ein Durchstanznachweis (ggf mit Bewehrung) zu führen. Gruß Boris ------------------ Dem Ingenieur ist nichts zu schwere - Er lacht und spricht: "Wenn dieses nicht, so geht doch das! Er überbrückt die Flüsse und die Meere, Die Berge unverfroren zu durchbohren ist ihm Spass. Er thürmt die Bogen in die Luft, Er wühlt als Maulwurf in der Gruft, Kein Hinderniss ist ihm zu gross - Er geht drauf los! ... [Diese Nachricht wurde von Boris-a am 29. Jul. 2013 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Boris-a am 29. Jul. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rechenschieber Mitglied Dipl. Ing. RWTH Simulation (FEM)
Beiträge: 147 Registriert: 26.02.2009 MSC Patran Nastran Marc, FEMAP, PTC Mechanika, Ansys, Mathcad FKM, EN 1993
|
erstellt am: 29. Jul. 2013 16:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hoi boris, dankeschön. Aussreissen vom Beton: Muss natürlich auch berücksichtigt werden, ist aber nicht meine Aufgabe, das macht der Bauingenieur. Wir sind lediglich Machinenseitig verantwortlich. Mein vorgehen ist eben: ich gebe die Plattengrösse und die Bolzenlast an -- Bauingenieur gibt Rückmeldung ob sein Gebäude damit umgehen kann. Plattendicke habe ich nun mit "AISC-T-DG01-Column Base Plate" einem amerikanischen Standard laut anhang nachgewiesen. Ich denke das passt schon. Gruss, der Rechenschieber Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Boris-a Mitglied Produktentwicklung
Beiträge: 281 Registriert: 16.02.2011 Intel(R) Xeon(R) CPU X5677 @ 3.47GHz NVIDIA Quadro 4000 24,0 GB RAM<P>WIN7 Pro 64 Bit Ansys WB 14 Autodesk Simulation Mechanical 2013 R-Stab 7 AutoCAD 2012 Inventor 2012
|
erstellt am: 29. Jul. 2013 17:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rechenschieber
Ja, wird schon halten. Die Platte kann ja nicht raus. Da ist ja auch noch jede Menge Verbund zwischen Schraube und Beton. Ein Spannungsnachweis als Biegebalken wäre vermutlich schneller gewesen, aber so sparst du vermutlich etwas an Querschnitt. Gruß Boris ------------------ Dem Ingenieur ist nichts zu schwere - Er lacht und spricht: "Wenn dieses nicht, so geht doch das! Er überbrückt die Flüsse und die Meere, Die Berge unverfroren zu durchbohren ist ihm Spass. Er thürmt die Bogen in die Luft, Er wühlt als Maulwurf in der Gruft, Kein Hinderniss ist ihm zu gross - Er geht drauf los! ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
| Anzeige.:
Anzeige: (Infos zum Werbeplatz >>)
|