Berechnungsformel Fördertechnik (Wissenstransfer - Anlagen und Maschinenbau/Berechnung von Maschinenelementen)

Autor	Thema: Berechnungsformel Fördertechnik (4865 mal gelesen)
BernieCAD Mitglied Maschinenbautechniker Beiträge: 554 Registriert: 08.02.2003 INV 2020 SWX 2016 HICAD 2015	erstellt am: 25. Jun. 2013 17:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Hallo Forum, hab hier eine Berechnung zu überprüfen leider fehlen mir dazu die Berechnungsformeln.Der Anwendungsfall lautet: eine beladene Metallpalette (ca. 3x2m) mit einem Gesamtgewicht von 7000 kg muss von einem Rollentisch zu einem Weiteren bewegt werden. Wie groß ist die Antriebsleistung? Rollendurchmesser 105 mm; Verfahrgeschwindigkeit v= 0,2 m/s; Reibungswerte geschätzt ??? fragt bernie ------------------ "Von Nix kimmt nix" (=bairisch - physikalisches Naturgesetz) Geht ned, gibts ned - sagen die, die alles wissen und nix können Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
N.Lesch Moderator Dipl. Ing. Beiträge: 5089 Registriert: 05.12.2005 WF 4	erstellt am: 25. Jun. 2013 17:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BernieCAD Hallo Bernie, wirde die Platte beschleunigt ? Führt die Rollenbahn um die Kurve oder hat sie ein Gefälle ? Reibungfaktor schätze ich auf 0,1 bis 0,2 . ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
BernieCAD Mitglied Maschinenbautechniker Beiträge: 554 Registriert: 08.02.2003	erstellt am: 25. Jun. 2013 19:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: keine Kurve, kein Gefälle; Tragrollen aus Stahl blank und die Palette aus Alu blank. Die Palette wird von losen auf angetriebenen Rollen von zwei Arbeitskräften "draufgeschoben"- ------------------ "Von Nix kimmt nix" (=bairisch - physikalisches Naturgesetz) Geht ned, gibts ned - sagen die, die alles wissen und nix können [Diese Nachricht wurde von BernieCAD am 25. Jun. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
N.Lesch Moderator Dipl. Ing. Beiträge: 5089 Registriert: 05.12.2005 WF 4	erstellt am: 25. Jun. 2013 21:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BernieCAD 0,2 m/s sind ca. 0,72 km/h mit der Geschwindigkeit möchte ich keine 7 Tonnen von Hand schieben. Das sieht eben doch nach Beschleunigung aus. Die kann man bei 7 Tonnen nicht einfach vernachlässigen. Hast Du als Antrieb ein Schneckengetriebe ? Das kann auch ziemlichen Verlust haben. Aber E-Motoren sind nicht so empfindlich gegen Überlastung, da könnte auch ein Reibungsfaktor von 0,05 reichen, wenn die Rollenbahn nicht ständig beansprucht wiird. Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand Beiträge: 4419 Registriert: 24.09.2012	erstellt am: 28. Jun. 2013 08:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BernieCAD >>Das sieht eben doch nach Beschleunigung aus Beschleunigung ist immer im Spiel. Es ist per Definition die Änderung der Geschwindigkeit mit der Zeit. Neben der Antriebskraft muss man sich dann auch noch Gedanken über die Bremse machen... >>Tragrollen aus Stahl blank und die Palette aus Alu blank Und wie sind die Tragrollen gelagert? Das kann einen erheblichen Anteil an der Reibung haben. >>Reibungsfaktor Da gibt es einen Unterschied zwischen Gleitreibung und Rollreibung... Laut "Dubbel" kann man bei Stahlrädern auf Schienen und einem Radius von 5cm mit einem Faktor 0,01 rechnen. Da Aluminium weicher ist, wird der Wert etwa bei 0,03 liegen. ------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

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