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Autor Thema:  Ersatz für S355J2-G3 gesucht (17750 mal gelesen)
holligo
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Beiträge: 652
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- ohne CAD -
zuvor
Creo2 mit SUT2013

erstellt am: 30. Mai. 2012 14:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Tag,

im Aktualisieren der alten Werkstoffangaben ist folgende Stahlsorte ersetzt worden

St52-3N durch S355J2-G3 (1.0570)

Nun gibt es diese Sorte nicht mal mehr in der EN 10025. Kriterien wie Zugfestigkeit,
Streckgrenze, Kerbschlagarbeit usw. sind zum neuerlichen Austausch bekannt.

Bisher nahm ich an, daß mit der Werkstoffnummer Klarheit im System
herzustellen war. Fällt diese (1.0570) weg, muss ich äquivalent ersetzen.

Wie handhabt Ihr das?
Gebt Ihr neben der Bezeichnung (S355J2-G3 - neu S355J2) auch die spezielle
Werkstoffnummer (1.0570 - neu 1.0577) an?

Grenze ich den Werkstoff damit zu sehr ein?
Die Lieferanten halten durch unterschiedliche Bearbeitungen (Laser-, Wasserstrahl-
oder Brennschneiden) entsprechend geeignete, und damit unterschiedliche Materialien vor.

------------------
lg
holli

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MazzeBrown
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Dipl. Ing. (FH) Maschinenbau, SFI


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erstellt am: 30. Mai. 2012 22:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für holligo 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Holli,

also St52-3 N mit der Wk-Nr. 1.0570 gibt es nicht mehr wie du ja schon bemerkt hast.
Der korrekte Ersatz ist nach DIN EN 10025-2 der Werkstoff S355J2+N. Dieser Werkstoff mit der Nr. 1.0577 entspricht ganz genau dem St52-3 N und sonst keiner.
Es gibt einige Änderungen wie der Wegfall der Angabe der Desoxidationsart und zudem ist das Kohlenstoffäquivalent jetzt festgelegt.
Nach EN 10025 muss der Besteller den Zustand in dem er den Werkstoff haben will angeben (hier: +N).
Greets, Mazze
PS: Mein Vorgehen bei dem Ersatz der alten Bezeichnungen: Eindeutig ersetzen. Dies ist vor allem wichtig, weil man sonst immer das am einfachsten zu beschaffende Material (und meist auch der billigste Schund) angedreht bekommt.

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holligo
Mitglied
MB-Konstr.


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Beiträge: 652
Registriert: 25.04.2003

erstellt am: 01. Jun. 2012 13:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Mazze,

vielen Dank!

Da wir in der Konstruktion oftmals eigenständig Materialien vergeben,
soll die Beschaffbarkeit gewährleistet sein und auch ein äqiuvalenter
Ersatz einfach sein.
Ob Rohre, Profile oder Bleche als Ausgangsmaterial der Lieferanten - der
Einkauf fragt oft nach Alternativen.
In dem Fall gilt als neue Basis der S355J2+N (1.0577), um für bspw. Laserschnitt
ersatzweise den S355MC (1.0976) einzusetzen (mit mindestens gleichen Kennwerten).
Die Kerbschlagarbeit ist vorgabemäßig höher - 40J - 

In wiederkehrenden COP-Prüfungen müssen wir diese Werkstoffkennwerteüber Zeugnisse
nachweisen - daher die Frage.

------------------
lg
holli

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